Sonderbericht von Morgrimm Dunkelruß.
Seid gegrüßt Völker Velmorras und ihr treuen Leser.
Heute haben wir leider keine neue Ausgabe des Moonglower Boten.
Die Ereignisse der letzten Tage sind sehr aufwühlend, und besorgniserregend, dennoch kann ich - euer treuer Morgrimm Dunkelruß - nicht umhin euch von dem Interview mit der Gräfin Wolfenreich zu berichten.
Dieses Interview ist vor dem Brandanschlag entstanden - der Bote wird berichten - doch sind die Umstände noch zu vage um die Lettern zu setzen und die Ausgabe in den Druck zu bringen.
Doch bevor die Mühe die wir vom Moonglower Boten uns zusammen mit ihrer Erlaucht Gräfin Wolfenreich machten gänzlich Vergebens ist, wird dies Interview nun in dieser Sonderausgabe zu Papier gebracht.
Geführt von Morgrimm Dunkelruß, im Amtszimmer der Gräfin.
1. Moonglower Bote:
Euer Gnaden, vielen Dank, dass Ihr dieses Gespräch trotz der angespannten Lage ermöglicht. Wie beurteilt Ihr die Situation in Duesterhafen im Moment?
Gräfin Armatia Maira von Wolfenreich:
Im Angesicht der, dem Stand der Informationen nach, unvorstellbaren Verwüstung und Zerstörung großer Teile der bekannten Welt, ist unsere Stadt wie stets der Hafen, der seine Kinder vor der Weltenwut schützt. Die Menge an Flüchtlingen, die durch unsere Tore kommen und grausige Kunde mit sich bringen, stellen uns natürlich vor unerwartete Schwierigkeiten, allerdings ist die Lösung für derlei Probleme nur eine Frage der Zeit.
2. Moonglower Bote:
Viele Bürger geben an, Euch nicht zu kennen und keine Information über Eure Ernennung erhalten zu haben. Wie kam es zu Eurem Amtsantritt?
Gräfin:
Die fallenden Sterne haben kuriose Dinge ausgelöst, die nicht lediglich durch stürzendes Gestein erklärt werden können. Diesbezüglich sammelt der Hof noch Informationen. Zu den Fragen antworte ich daher folgendes: Die Unkenntnis beläuft sich auch auf meiner Seite, und der des Hofes. Eine Vielzahl von Bürgern erschien wie aus dem Nichts im Schatten der Katastrophe, und ich kenne weder Namen, noch Gesichter und deren Geschichten und Leiden und Hoffnungen. Dies ist ein dringlicher Misstand, der baldigst behoben werden soll. Über meine Person kann ich sagen, dass ich seit über drei Dekaden die Stadt regiere, nachdem mein Vater, der vormalige Graf, bei einem Jagdunfall verunglückte. In dieser Zeit habe ich den Ruhm und den Wohlsstand der Grafschaft gemehrt, zweimalige Inkursionen von Raubbanden niedergeschlagen und die fesselnden Kronsteuern gelockert. Es sind viele Dinge geschehen, und ich habe bereits einen Schreiberling damit beauftragt, eine umfassende Chronik meiner Taten, und die meiner Vorfahren, für Interessierte zusammenzustellen. Wir waren immer ein harsches Geschlecht, der Krieg haust in unseren Adern, aber für die Unseren haben wir stets vorbildlich gesorgt. Des Weiteren – meine drei Kinder sichern die Erbfolge, so dass sich vorerst keine Fragen um die Zukunft des Grafenstuhls stellen.
3. Moonglower Bote:
Trotzdem fordern einige Demonstranten bereits lautstark Euren Rücktritt. Wie reagiert Ihr auf diese Forderungen?
Gräfin:
Ich gebe zu, vorschnell Verrat und Undankbarkeit gesehen zu haben– bis die Erkenntnis kam, dass auch diese Bürger von Unsicherheit und Unwissen geplagt werden, und daher natürlich nach der unbekannten Hand schnappen, die sie führen und schützen will. Ich vergebe dies, und hoffe, dass sich unsere Bemühungen rasch auf die allgemeine Stimmung auswirken werden.
4. Moonglower Bote:
Es gibt Berichte, dass die Stadtwache teilweise überfordert wirkt. Sind zusätzliche Maßnahmen geplant?
Gräfin:
Der erwähnte Flüchtlingsstrom stellt uns alle vor Herausforderungen. Angst und Unsicherheit schärfen die Gemüter. Es ist in der Tat eine Zerreisprobe für die Garde und Stadtwache. Mein Gemahl Graf Talfan hat es sich persönlich zum Ziel gesetzt, wieder eine stabile und verlässliche Präsenz der Wache aufzubauen.
5. Moonglower Bote:
Einige Bürger behaupten, erhöhte Steuern im Hafengebiet hätten zur Eskalation beigetragen. Ist daran etwas dran?
Gräfin:
Steuererhöhungen werden selten als etwas Angenehmes empfunden. Nichtsdestoweniger, die Anpassung war notwendig in Anbetracht der wirtschaftlichen Schieflage. Dass die Katastrophe genau in die sensible Zeit der Umstellung gefallen ist, ist außerordentliches Unglück.
6. Moonglower Bote:
Händler — insbesondere Teeimporteure — klagen über ausbleibende Schiffe und vermuten politische Hintergründe. Wie kommentiert Ihr diese Anschuldigungen?
Gräfin:
Es gibt Berichte von Flüchtigen, die es über das Meer zu uns geschafft haben, dass die Katastrophe weit mehr als nur das Land verwüstet hat. Stürme und tobende Ungeheuer lassen die Geschichten der Überlebenden herzzerreisend klingen. Ich fürchte, der Seeweg ist äußerst heikel geworden, und die dadurch gestörten Handelswege stellen uns vor neue logistische Herausforderungen, die allerdings bereits angegangen werden.
7. Moonglower Bote:
Es heißt, Ihr würdet „im Verborgenen regieren“. Viele Bürger wünschen sich mehr öffentliche Präsenz. Ist das beabsichtigt?
Gräfin:
Dies ist der chaotischen Situation geschuldet. Für gewöhnlich bin ich beinahe täglich in der Stadt zu sehen, und ich hoffe, dass sich die Lage bald genug beruhigt, um wieder ein normales Leben zu ermöglichen. Zwar ist dies aktuell keinesweges essentiell, aber ich hoffe auch auf ein baldiges Wiederaufblühen von Kultur und Kunst, die in diesen Tagen verständlicherweise in den Hintergrund gerückt sind.
8. Moonglower Bote:
Fürchtet Ihr persönlich um Eure Sicherheit in dieser Situation?
Gräfin:
Ich bin mit mehr als nur den Grundzügen der Kriegskunst vertraut. Sowohl im Führen von Klingen als auch von Soldaten. Ich bin nicht so vermessen, um mich außer Gefahr zu sehen, Feinde würden natürlich mit meinem Kopf auch den Kopf der Grafschaft abschlagen. Da mir dies bewusst ist, bin ich entsprechend gewappnet und vorbereitet.
9. Moonglower Bote:
Wie möchtet Ihr das Vertrauen derer gewinnen, die Euch heute noch ablehnen?
Gräfin:
Es gibt natürlich keine Alternative zu meiner Herrschaft. Dass die Meine eine Gute und gar Beneidete ist, können meine Untertanen bezeugen. Ich gestehe meinen neuen Bürgern durchaus Zweifel und Misstrauen zu, allerdings wird sich rasch zeigen, dass diese unbegründet sind.
10. Moonglower Bote:
Was sagt Ihr den Menschen, die heute vor Eurem Amtssitz demonstriert haben?
Gräfin:
Düstere und schwere Zeiten sind angebrochen, und niemand vermag zu sagen, was morgen passieren wird. Wird es noch weitere Sterne vom Himmel fegen? Bringen die Flüchtigen die Pest mit sich? Wir wappnen uns, und wenn wir das letzte Bollwerk von Anstand und noblen Interesse sein sollen, dann werden wir es ehrenvoll sein. Ich bin mir sicher, meine Taten werden die Furcht der Bürger vertreiben.
11. Moonglower Bote:
Wie sieht Euer Weg für die kommenden Tage aus?
Gräfin:
Weiterhin sammeln und bewerten wir Informationen, vor allem über die Peripherie der Grafschaft. Ich strebe ein Treffen mit Vertretern der verschiedenen Vereinigungen der Stadt an, um endlich zurück zur Normalität zu kehren.
12. Moonglower Bote:
Eine letzte Frage: Was wünscht Ihr Euch von den Bürgern in dieser schwierigen Phase?
Gräfin:
Loyalität und Standhaftigkeit gegen das Widrige. Es sind harte Zeiten, und diese werden auch morgen noch nicht überstanden sein. Womöglich sind wir die letzte Bastion der Menschheit in der bekannten Welt. Wir werden kämpfen, und ich erwarte dies genauso von meinen Untertanen, auf dass wir unseren verdienten Frieden alsbald wieder genießen können.
Moonglower Bote:
Sehr aufschlussreich Gräfin - ich danke für Eure Zeit und wünsche euch all das Beste in der aufkommenden Audienz in Britain.
Gräfin:
Vielen Dank Herr Dunkelruß.
OOC:
Diese Fragen habe ich Seer Herbst geschickt, der Sie mir dann in seiner Funktion als Seer hinter dem Staffchar Gräfin Wolfenreich beantwortete.
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„Weil ein guter Schnitt den Fang des Tages rettet!“
Endlich ist er da!
Der Fischfiletator 3000 – das Werkzeug, auf das Velmorra, die Küstenbewohner und alle hungrigen Hafenstädte gewartet haben!
Mit seiner geschwungenen Mondstahlklinge, dem griffschmeichelnden Ebenholzheft und einer Flexibilität, die nur mit Magiergelenken vergleichbar ist, gleitet er durch Fischfleisch wie ein warmes Messer durch… nun, Fischfleisch.
Ob Aal, Lachs, Barsch, Meerhexe oder das, was man in den Kanälen findet:
Der Fischfiletator 3000 erledigt den Job sauber, schnell und beeindruckend präzise.
Eigenschaften:
Ultra-flexible Filetierklinge aus gehärtetem Velmorra-Stahl
Rutschfester Griff (auch bei glitschigsten Fischen!)
Ideal für Profiköche, Hobbyangler und Überlebende des Sternenfalls
Bringt Ordnung in jeden Fang – und Respekt in jede Küche
ZUFRIEDENE KUNDEN MELDEN SICH ZU WORT
„Ich habe noch nie ein Messer gesehen, das MEER kann!“
— Bardo Hinkelbein, Meeresangler aus Britain
„Seit ich den Filetator nutze, schneidet der Fisch sich fast von selbst. Ich schwöre, ich hab ihn atmen hören.“
— Nelvina Tross, Tavernenwirtin
„Ich wollte nur mein Abendessen zerteilen. Jetzt sieht meine Küche aus wie ein chirurgisches Theater. Großartig!“
— Levino Pott, begeisterter Amateurchirurg — äh, Koch
VELMORRA-PREMIERE
Exklusiv im Moonglower Boten!
Seid die Ersten, die dieses Meisterstück der Messermechanik in den Händen halten.
Denn wer richtig filetieren kann, hat am Ende mehr vom Fisch –
und weniger vom Ärger!

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Seid gegrüßt Völker Velmorras und ihr treuen Leser.
Heute haben wir leider keine neue Ausgabe des Moonglower Boten.
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Dieses Interview ist vor dem Brandanschlag entstanden - der Bote wird berichten - doch sind die Umstände noch zu vage um die Lettern zu setzen und die Ausgabe in den Druck zu bringen.
Doch bevor die Mühe die wir vom Moonglower Boten uns zusammen mit ihrer Erlaucht Gräfin Wolfenreich machten gänzlich Vergebens ist, wird dies Interview nun in dieser Sonderausgabe zu Papier gebracht.
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1. Moonglower Bote:
Euer Gnaden, vielen Dank, dass Ihr dieses Gespräch trotz der angespannten Lage ermöglicht. Wie beurteilt Ihr die Situation in Duesterhafen im Moment?
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Im Angesicht der, dem Stand der Informationen nach, unvorstellbaren Verwüstung und Zerstörung großer Teile der bekannten Welt, ist unsere Stadt wie stets der Hafen, der seine Kinder vor der Weltenwut schützt. Die Menge an Flüchtlingen, die durch unsere Tore kommen und grausige Kunde mit sich bringen, stellen uns natürlich vor unerwartete Schwierigkeiten, allerdings ist die Lösung für derlei Probleme nur eine Frage der Zeit.
2. Moonglower Bote:
Viele Bürger geben an, Euch nicht zu kennen und keine Information über Eure Ernennung erhalten zu haben. Wie kam es zu Eurem Amtsantritt?
Gräfin:
Die fallenden Sterne haben kuriose Dinge ausgelöst, die nicht lediglich durch stürzendes Gestein erklärt werden können. Diesbezüglich sammelt der Hof noch Informationen. Zu den Fragen antworte ich daher folgendes: Die Unkenntnis beläuft sich auch auf meiner Seite, und der des Hofes. Eine Vielzahl von Bürgern erschien wie aus dem Nichts im Schatten der Katastrophe, und ich kenne weder Namen, noch Gesichter und deren Geschichten und Leiden und Hoffnungen. Dies ist ein dringlicher Misstand, der baldigst behoben werden soll. Über meine Person kann ich sagen, dass ich seit über drei Dekaden die Stadt regiere, nachdem mein Vater, der vormalige Graf, bei einem Jagdunfall verunglückte. In dieser Zeit habe ich den Ruhm und den Wohlsstand der Grafschaft gemehrt, zweimalige Inkursionen von Raubbanden niedergeschlagen und die fesselnden Kronsteuern gelockert. Es sind viele Dinge geschehen, und ich habe bereits einen Schreiberling damit beauftragt, eine umfassende Chronik meiner Taten, und die meiner Vorfahren, für Interessierte zusammenzustellen. Wir waren immer ein harsches Geschlecht, der Krieg haust in unseren Adern, aber für die Unseren haben wir stets vorbildlich gesorgt. Des Weiteren – meine drei Kinder sichern die Erbfolge, so dass sich vorerst keine Fragen um die Zukunft des Grafenstuhls stellen.
3. Moonglower Bote:
Trotzdem fordern einige Demonstranten bereits lautstark Euren Rücktritt. Wie reagiert Ihr auf diese Forderungen?
Gräfin:
Ich gebe zu, vorschnell Verrat und Undankbarkeit gesehen zu haben– bis die Erkenntnis kam, dass auch diese Bürger von Unsicherheit und Unwissen geplagt werden, und daher natürlich nach der unbekannten Hand schnappen, die sie führen und schützen will. Ich vergebe dies, und hoffe, dass sich unsere Bemühungen rasch auf die allgemeine Stimmung auswirken werden.
4. Moonglower Bote:
Es gibt Berichte, dass die Stadtwache teilweise überfordert wirkt. Sind zusätzliche Maßnahmen geplant?
Gräfin:
Der erwähnte Flüchtlingsstrom stellt uns alle vor Herausforderungen. Angst und Unsicherheit schärfen die Gemüter. Es ist in der Tat eine Zerreisprobe für die Garde und Stadtwache. Mein Gemahl Graf Talfan hat es sich persönlich zum Ziel gesetzt, wieder eine stabile und verlässliche Präsenz der Wache aufzubauen.
5. Moonglower Bote:
Einige Bürger behaupten, erhöhte Steuern im Hafengebiet hätten zur Eskalation beigetragen. Ist daran etwas dran?
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6. Moonglower Bote:
Händler — insbesondere Teeimporteure — klagen über ausbleibende Schiffe und vermuten politische Hintergründe. Wie kommentiert Ihr diese Anschuldigungen?
Gräfin:
Es gibt Berichte von Flüchtigen, die es über das Meer zu uns geschafft haben, dass die Katastrophe weit mehr als nur das Land verwüstet hat. Stürme und tobende Ungeheuer lassen die Geschichten der Überlebenden herzzerreisend klingen. Ich fürchte, der Seeweg ist äußerst heikel geworden, und die dadurch gestörten Handelswege stellen uns vor neue logistische Herausforderungen, die allerdings bereits angegangen werden.
7. Moonglower Bote:
Es heißt, Ihr würdet „im Verborgenen regieren“. Viele Bürger wünschen sich mehr öffentliche Präsenz. Ist das beabsichtigt?
Gräfin:
Dies ist der chaotischen Situation geschuldet. Für gewöhnlich bin ich beinahe täglich in der Stadt zu sehen, und ich hoffe, dass sich die Lage bald genug beruhigt, um wieder ein normales Leben zu ermöglichen. Zwar ist dies aktuell keinesweges essentiell, aber ich hoffe auch auf ein baldiges Wiederaufblühen von Kultur und Kunst, die in diesen Tagen verständlicherweise in den Hintergrund gerückt sind.
8. Moonglower Bote:
Fürchtet Ihr persönlich um Eure Sicherheit in dieser Situation?
Gräfin:
Ich bin mit mehr als nur den Grundzügen der Kriegskunst vertraut. Sowohl im Führen von Klingen als auch von Soldaten. Ich bin nicht so vermessen, um mich außer Gefahr zu sehen, Feinde würden natürlich mit meinem Kopf auch den Kopf der Grafschaft abschlagen. Da mir dies bewusst ist, bin ich entsprechend gewappnet und vorbereitet.
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Wie möchtet Ihr das Vertrauen derer gewinnen, die Euch heute noch ablehnen?
Gräfin:
Es gibt natürlich keine Alternative zu meiner Herrschaft. Dass die Meine eine Gute und gar Beneidete ist, können meine Untertanen bezeugen. Ich gestehe meinen neuen Bürgern durchaus Zweifel und Misstrauen zu, allerdings wird sich rasch zeigen, dass diese unbegründet sind.
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Gräfin:
Vielen Dank Herr Dunkelruß.
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[quote]OOC:
Diese Fragen habe ich Seer Herbst geschickt, der Sie mir dann in seiner Funktion als Seer hinter dem Staffchar Gräfin Wolfenreich beantwortete.[/quote]
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„Weil ein guter Schnitt den Fang des Tages rettet!“
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„Ich habe noch nie ein Messer gesehen, das MEER kann!“
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„Seit ich den Filetator nutze, schneidet der Fisch sich fast von selbst. Ich schwöre, ich hab ihn atmen hören.“
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