von Yaquiria Aralzin » 04 Mai 2025, 18:12
Nurti fialza Zerzal - Der Bau
Es begann mit einem kleinen Windhauch, der durch die Baumkronen des Elfenhains wehte. Ein Hain der einige Tagesreisen fern von der Yewinnenstadt entfernt lag. Die Stille der Nacht wurde zuerst nur durch ein sanftes rascheln des Blattwerks der B?ume gebrochen. Doch kaum als die ersten Strahlen der Sonne den Wald erhellten, vernahm man einige Ger?usche die nicht in die Harmonie der Stille passen wollten.
An einem der H?user war ein kleines Licht zu erblicken, scheinbar ein Feuer welches aufloderte, doch kein gew?hnliches Feuer war jenes, welches man erblicken konnte, es war ein Schmiedefeuer. An jenem Feuer stand eine Frau, gewandetet nur in einem wei?en Nachtgewand, doch jenes scheinbar von Ru?, Schmutz oder anderen Dingen wie Funken vom Feuer verschont blieb. Eine Elfe mit einem schlanken K?rperbau, wie die meisten ihres Volkes, ihr g?ldenes Haupthaar zusammengesteckt zu einem Zopf, die eisblauen Augen auf ein Ziel gerichtet schien den Tag eingel?utet zu haben. Jene Elfe schien mit dem ersten Sonnenstrahl ihre Arbeit begonnen zu haben, ein St?ck von einem besonderen Metall zu bearbeiten, es funkelte in dem Schmiedefeuer der Elfe purpurn und golden, ein stetiger Wechsel. Das Rohmetall wurde in ganz bestimmten Intervallen bearbeitet, dann eine gewisse Zeit lang in Frieden gelassen und mit einem feinen Pulver gegl?ttet. Jede volle Stunde begann der Prozess erneut, zu erst sollte das Rohmaterial in dem Feuer erweicht und bearbeitet werden und folgend dann mit dem Pulver gegl?ttet, als wolle man feine Schichten auftragen, doch jenes Metall wurde nicht dicker, sondern es blieb fein.
Nach etwa der h?lfte des Tages nahm die Elfe das Metall und k?hlte es zum ersten Male, in dem Schmelzwasser eines Gletschers von der Eisinsel, es war das klarste Wasser, welches man kannte. Doch das war nicht alles, nachdem es abk?hlte tauchte Yaquiria das Metall wieder in das Feuer und machte weiter mit dem Vorgang, doch nun begann sie nicht wie zu vor in Stille eine Gl?ttung vor zunehmen mit dem Pulver, sondern das Metall mit Bl?ttern eines beseelten Baumes ein zu reiben und dazu st?ndlich einige Gebetsworte auf der alten Sprache Sindarin zu sprechen. Das besondere war, das die Bl?tter nicht sofort verbrannten, sondern es schien als w?rden sie ihre Kraft dem Metall schenken und dann sich im Nichts aufl?sen.
Nun erkannte man schon, dass aus dem Eisen eine Klinge geformt wurde, eine feine gebogene Klinge, spitz am Ende und glatter als Glas w?rde sie werden, auch einige Runen befanden sich schon auf der Klinge, welche scheinbar trotz der weiteren Bearbeitung durch die Elfe nicht verschwinden wollten. Die Endphase begann, die Sonne ging langsam unter und Yaquiria formte nun die Klinge in den letzten Stunden bevor die Sonne ganz vom Himmel verschwand und dem Mond platzt machte, damit die Klinge mit den letzten Utensilien zu formen und zu bearbeiten. Abwechselnd wurde die Klinge mit Blumensamen und frischer Erde gegl?ttet und gebogen. Alles was ?ber blieb verschwand im Feuer der Esse und hinterlie? keinerlei Spuren an der Elfe, am Schwert oder an der Esse. Nun war es soweit, die letzten Strahlen der Sonne verschwanden und als letztes wurde die Klinge mit dem letzten der Zutaten bearbeitet, dem eigenen Blut der Elfe. Jene Klinge sollte an die Elfe gebunden werden, ein Teil ihres K?rpers werden, ein ganz besonderes Schwert werden.
So wie ihr Bogen blind von ihr gef?hrt werden konnte, so sollte auch ein Schwert einzigartig erschaffen werden.
Endlich war es geschafft, das Schwert gl?nzte in einem bunten Farbspiel, doch es war nur die Klinge und auf jener Klinge waren die feinen Runen nun in g?ldener Farbe deutlich zu lesen.
Die erste Rune stand f?r Nurti, das Leben, die Geburt, die Zweite Rune stand f?r Rh?n, Osten, dem Vater und die dritte f?r Yaquiria. Damit war der zweite Schritt getan f?r das perfekte Schwert.
Nurti fialza Zerzal - Der Bau
Es begann mit einem kleinen Windhauch, der durch die Baumkronen des Elfenhains wehte. Ein Hain der einige Tagesreisen fern von der Yewinnenstadt entfernt lag. Die Stille der Nacht wurde zuerst nur durch ein sanftes rascheln des Blattwerks der B?ume gebrochen. Doch kaum als die ersten Strahlen der Sonne den Wald erhellten, vernahm man einige Ger?usche die nicht in die Harmonie der Stille passen wollten.
An einem der H?user war ein kleines Licht zu erblicken, scheinbar ein Feuer welches aufloderte, doch kein gew?hnliches Feuer war jenes, welches man erblicken konnte, es war ein Schmiedefeuer. An jenem Feuer stand eine Frau, gewandetet nur in einem wei?en Nachtgewand, doch jenes scheinbar von Ru?, Schmutz oder anderen Dingen wie Funken vom Feuer verschont blieb. Eine Elfe mit einem schlanken K?rperbau, wie die meisten ihres Volkes, ihr g?ldenes Haupthaar zusammengesteckt zu einem Zopf, die eisblauen Augen auf ein Ziel gerichtet schien den Tag eingel?utet zu haben. Jene Elfe schien mit dem ersten Sonnenstrahl ihre Arbeit begonnen zu haben, ein St?ck von einem besonderen Metall zu bearbeiten, es funkelte in dem Schmiedefeuer der Elfe purpurn und golden, ein stetiger Wechsel. Das Rohmetall wurde in ganz bestimmten Intervallen bearbeitet, dann eine gewisse Zeit lang in Frieden gelassen und mit einem feinen Pulver gegl?ttet. Jede volle Stunde begann der Prozess erneut, zu erst sollte das Rohmaterial in dem Feuer erweicht und bearbeitet werden und folgend dann mit dem Pulver gegl?ttet, als wolle man feine Schichten auftragen, doch jenes Metall wurde nicht dicker, sondern es blieb fein.
Nach etwa der h?lfte des Tages nahm die Elfe das Metall und k?hlte es zum ersten Male, in dem Schmelzwasser eines Gletschers von der Eisinsel, es war das klarste Wasser, welches man kannte. Doch das war nicht alles, nachdem es abk?hlte tauchte Yaquiria das Metall wieder in das Feuer und machte weiter mit dem Vorgang, doch nun begann sie nicht wie zu vor in Stille eine Gl?ttung vor zunehmen mit dem Pulver, sondern das Metall mit Bl?ttern eines beseelten Baumes ein zu reiben und dazu st?ndlich einige Gebetsworte auf der alten Sprache Sindarin zu sprechen. Das besondere war, das die Bl?tter nicht sofort verbrannten, sondern es schien als w?rden sie ihre Kraft dem Metall schenken und dann sich im Nichts aufl?sen.
Nun erkannte man schon, dass aus dem Eisen eine Klinge geformt wurde, eine feine gebogene Klinge, spitz am Ende und glatter als Glas w?rde sie werden, auch einige Runen befanden sich schon auf der Klinge, welche scheinbar trotz der weiteren Bearbeitung durch die Elfe nicht verschwinden wollten. Die Endphase begann, die Sonne ging langsam unter und Yaquiria formte nun die Klinge in den letzten Stunden bevor die Sonne ganz vom Himmel verschwand und dem Mond platzt machte, damit die Klinge mit den letzten Utensilien zu formen und zu bearbeiten. Abwechselnd wurde die Klinge mit Blumensamen und frischer Erde gegl?ttet und gebogen. Alles was ?ber blieb verschwand im Feuer der Esse und hinterlie? keinerlei Spuren an der Elfe, am Schwert oder an der Esse. Nun war es soweit, die letzten Strahlen der Sonne verschwanden und als letztes wurde die Klinge mit dem letzten der Zutaten bearbeitet, dem eigenen Blut der Elfe. Jene Klinge sollte an die Elfe gebunden werden, ein Teil ihres K?rpers werden, ein ganz besonderes Schwert werden.
So wie ihr Bogen blind von ihr gef?hrt werden konnte, so sollte auch ein Schwert einzigartig erschaffen werden.
Endlich war es geschafft, das Schwert gl?nzte in einem bunten Farbspiel, doch es war nur die Klinge und auf jener Klinge waren die feinen Runen nun in g?ldener Farbe deutlich zu lesen.
Die erste Rune stand f?r Nurti, das Leben, die Geburt, die Zweite Rune stand f?r Rh?n, Osten, dem Vater und die dritte f?r Yaquiria. Damit war der zweite Schritt getan f?r das perfekte Schwert.