von Kaimond Devenor » 29 Nov 2025, 16:17
Mattblaue Augen flogen über den Aushang hinweg, der an der Bank in Britain prangte. Flüchtlinge rissen einige dieser Aushänge ab und fachten damit ihre Feuer an, um sich warmzuhalten.
Kaimond ignorierte sie, denn die Zeilen waren von Interesse, aber die Lider wurden von der eisernen Hand der Erschöpfung immer wieder herabgezwungen, sodass es mehr Konzentration brauchte, um sie zu lesen.
Weitere Tage mochten vergehen, bis ein Handeln geschehen würde.
Ein Seufzen entwich seinen dünnen Lippen und Kaimond schüttelte sachte den Kopf. Dieses Reich glich kaum jenem, in dem er zuvor gelebt hatte – für das er gestorben wäre. Wie sah die Königin eigentlich aus?
„Das Edikt der königlichen Eintracht…“, sprach er leise vor sich hin. Er dachte an die Gardisten, die er bereits hatte verhaften lassen, weil sie der Finsternis zu sehr zugetan waren. Das würde nur weitere Düsternis in die Stadt spülen.
Wie von magierischer Hand gezogen, wandte er sich zu um, um zu gehen. Wohin eigentlich? Seine Heimat war zerstört durch Dinge und er hatte keine Bleibe in diesen Gefilden. Geschlafen hatte er im Quartier der Garde.
Ein letzter Gedanke band sich an die Audienz, als die Spiegelscherben sich meldeten:
„Isidor, es wird Zeit.“
Mattblaue Augen flogen über den Aushang hinweg, der an der Bank in Britain prangte. Flüchtlinge rissen einige dieser Aushänge ab und fachten damit ihre Feuer an, um sich warmzuhalten.
Kaimond ignorierte sie, denn die Zeilen waren von Interesse, aber die Lider wurden von der eisernen Hand der Erschöpfung immer wieder herabgezwungen, sodass es mehr Konzentration brauchte, um sie zu lesen.
Weitere Tage mochten vergehen, bis ein Handeln geschehen würde.
Ein Seufzen entwich seinen dünnen Lippen und Kaimond schüttelte sachte den Kopf. Dieses Reich glich kaum jenem, in dem er zuvor gelebt hatte – für das er gestorben wäre. Wie sah die Königin eigentlich aus?
„Das Edikt der königlichen Eintracht…“, sprach er leise vor sich hin. Er dachte an die Gardisten, die er bereits hatte verhaften lassen, weil sie der Finsternis zu sehr zugetan waren. Das würde nur weitere Düsternis in die Stadt spülen.
Wie von magierischer Hand gezogen, wandte er sich zu um, um zu gehen. Wohin eigentlich? Seine Heimat war zerstört durch Dinge und er hatte keine Bleibe in diesen Gefilden. Geschlafen hatte er im Quartier der Garde.
Ein letzter Gedanke band sich an die Audienz, als die Spiegelscherben sich meldeten:
„Isidor, es wird Zeit.“