Torfin Gomirsson – Der Menschenkenner

[gelöschter Charakter_532]

Herkunft

Geboren in den rauen, eisverhangenen Landen des Nordens, wuchs Torfin Gomirsson als Sohn des Sippenf?hrers Gomir Eisensch?del heran. Von Kindesbeinen an lernte er, im Schnee zu ?berleben, das Beil zu f?hren und das donnernde Lied des Krieges zu singen. Doch w?hrend seine Br?der sich im Kampf und Rausch verloren, hatte Torfin einen sch?rferen Blick f?r das, was zwischen den Menschen lag: Worte, Gesten, Blicke.




Die fremde Welt der Menschen

Auf einem Raubzug in den S?den kam Torfin das erste Mal mit den Menschen der St?dte in Ber?hrung. Statt nur zu pl?ndern und zu brennen, h?rte er ihnen zu, verstand bald ihre Sprache und begriff, dass der wahre Schatz nicht in Gold, sondern in Wissen und Einfluss lag. W?hrend seine Gef?hrten sich mit Beute und Weibergeschichten br?steten, pr?gte Torfin sich Namen, Schw?chen und Gewohnheiten ein.




Ein Mann mit zwei Waffen

Torfin wurde ein Krieger, wie es sein Volk erwartete ? doch seine sch?rfste Waffe war sein Verstand. Mit der Axt in der einen und Worten in der anderen Hand zog er durch St?dte und D?rfer, schloss B?ndnisse, betrog Betr?ger und handelte sich selbst aus Schlingen, in denen andere ihr Leben lie?en. Er konnte einen S?dl?nder zum Kampf provozieren oder einen Hauptmann zum R?ckzug bewegen, ohne je ein Schwert zu ziehen.




Respekt unter Feinden

Wo immer er auftauchte, sprach man seinen Namen mit Vorsicht. Nicht, weil er Magie wirkte oder Fl?che warf, sondern weil er ein Mann war, der seine Gegner kannte, ihre Schw?chen erkannte und nie unn?tig Blut vergoss. Ein Barbar, der die Sprache der Menschen beherrschte und sie zu nutzen wusste ? in Ratsh?usern, auf M?rkten und in Hinterzimmern.




Der Suchende

Trotz seiner Erfolge war Torfin nie einer, der Wurzeln schlug. Getrieben von dem Wunsch, die Welt zu verstehen, durchstreift er die Schattenwelt und die Reiche der Menschen. Er sucht nach alten Geschichten, nach verlorenen Eiden und dem Grund, warum der Norden und der S?den seit Jahrhunderten in Blut stehen.
Denn Torfin glaubt: Der Tag wird kommen, an dem nicht der St?rkste, sondern der Kl?gste ?ber das Schicksal der Welt entscheidet. Und an diesem Tag will er bereit sein.