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Nurti fialza Zerzal - der Anfang

Verfasst: 04 Mai 2025, 17:11
von Yaquiria Aralzin
Das Material f?r eine neue Sch?pfung. Eine Geburt eines neuen Lebens. F?r jenes Projekt nahm die Elfe eine Metalllegierung aus dem Cenmetall, welches aus Iomien stammt, daf?r musste sie zwei Erbst?cke opfern, eine gro?e Kette und eine Auszeichnung welche man Siggil Ryonars taufte und dann ein Metall, das aus den Bergen Yews stammte, noch von den erstgeborenen, f?r jenes Metall fand die Elfe keinen Namen, doch es sollte verwendet werden und somit den ersten Teil des Schwertes bilden, die Klinge. Der zweite Teil hingen stellte ein Griff da, nicht aus Metall, sondern aus einem besonderen Holz, selten gaben die gro?en Yewb?ume, die beseelten B?ume oder der Herbstbringer, den ihr verstorbener Mann schuf Holz von sich ab, nur dann wann immer sie Trauer empfanden, dann starb ein Ast und fiel zu Boden, jenes sollte ihr als Griff und damit zweiten Teil dienen. Sie w?rde aus einem Ast einen pr?chtigen Griff schnitzen und lange m?sste sie nicht warten, denn der Tag an dem sich E?lessar und Yaquiria kennen lernten war der heutige Tag und so brauchte die Elfe nur noch um den Val?ama Gala?o herumgehen und gucken wo sich ein Ast befand den sie nutzen konnte. Bald sollte die Geburt kommen und da zu jedem Beginn eines Lebens auch irgendwann der Tod kam, so w?rde der tote Zweig passend zur neuen Sch?pfung kommen. Auf das Leben und Tod vereint waren.

Re: Nurti fialza Zerzal - der Anfang

Verfasst: 04 Mai 2025, 17:12
von Yaquiria Aralzin
Nurti fialza Zerzal - Der Bau
Es begann mit einem kleinen Windhauch, der durch die Baumkronen des Elfenhains wehte. Ein Hain der einige Tagesreisen fern von der Yewinnenstadt entfernt lag. Die Stille der Nacht wurde zuerst nur durch ein sanftes rascheln des Blattwerks der B?ume gebrochen. Doch kaum als die ersten Strahlen der Sonne den Wald erhellten, vernahm man einige Ger?usche die nicht in die Harmonie der Stille passen wollten.

An einem der H?user war ein kleines Licht zu erblicken, scheinbar ein Feuer welches aufloderte, doch kein gew?hnliches Feuer war jenes, welches man erblicken konnte, es war ein Schmiedefeuer. An jenem Feuer stand eine Frau, gewandetet nur in einem wei?en Nachtgewand, doch jenes scheinbar von Ru?, Schmutz oder anderen Dingen wie Funken vom Feuer verschont blieb. Eine Elfe mit einem schlanken K?rperbau, wie die meisten ihres Volkes, ihr g?ldenes Haupthaar zusammengesteckt zu einem Zopf, die eisblauen Augen auf ein Ziel gerichtet schien den Tag eingel?utet zu haben. Jene Elfe schien mit dem ersten Sonnenstrahl ihre Arbeit begonnen zu haben, ein St?ck von einem besonderen Metall zu bearbeiten, es funkelte in dem Schmiedefeuer der Elfe purpurn und golden, ein stetiger Wechsel. Das Rohmetall wurde in ganz bestimmten Intervallen bearbeitet, dann eine gewisse Zeit lang in Frieden gelassen und mit einem feinen Pulver gegl?ttet. Jede volle Stunde begann der Prozess erneut, zu erst sollte das Rohmaterial in dem Feuer erweicht und bearbeitet werden und folgend dann mit dem Pulver gegl?ttet, als wolle man feine Schichten auftragen, doch jenes Metall wurde nicht dicker, sondern es blieb fein.

Nach etwa der h?lfte des Tages nahm die Elfe das Metall und k?hlte es zum ersten Male, in dem Schmelzwasser eines Gletschers von der Eisinsel, es war das klarste Wasser, welches man kannte. Doch das war nicht alles, nachdem es abk?hlte tauchte Yaquiria das Metall wieder in das Feuer und machte weiter mit dem Vorgang, doch nun begann sie nicht wie zu vor in Stille eine Gl?ttung vor zunehmen mit dem Pulver, sondern das Metall mit Bl?ttern eines beseelten Baumes ein zu reiben und dazu st?ndlich einige Gebetsworte auf der alten Sprache Sindarin zu sprechen. Das besondere war, das die Bl?tter nicht sofort verbrannten, sondern es schien als w?rden sie ihre Kraft dem Metall schenken und dann sich im Nichts aufl?sen.

Nun erkannte man schon, dass aus dem Eisen eine Klinge geformt wurde, eine feine gebogene Klinge, spitz am Ende und glatter als Glas w?rde sie werden, auch einige Runen befanden sich schon auf der Klinge, welche scheinbar trotz der weiteren Bearbeitung durch die Elfe nicht verschwinden wollten. Die Endphase begann, die Sonne ging langsam unter und Yaquiria formte nun die Klinge in den letzten Stunden bevor die Sonne ganz vom Himmel verschwand und dem Mond platzt machte, damit die Klinge mit den letzten Utensilien zu formen und zu bearbeiten. Abwechselnd wurde die Klinge mit Blumensamen und frischer Erde gegl?ttet und gebogen. Alles was ?ber blieb verschwand im Feuer der Esse und hinterlie? keinerlei Spuren an der Elfe, am Schwert oder an der Esse. Nun war es soweit, die letzten Strahlen der Sonne verschwanden und als letztes wurde die Klinge mit dem letzten der Zutaten bearbeitet, dem eigenen Blut der Elfe. Jene Klinge sollte an die Elfe gebunden werden, ein Teil ihres K?rpers werden, ein ganz besonderes Schwert werden.
So wie ihr Bogen blind von ihr gef?hrt werden konnte, so sollte auch ein Schwert einzigartig erschaffen werden.
Endlich war es geschafft, das Schwert gl?nzte in einem bunten Farbspiel, doch es war nur die Klinge und auf jener Klinge waren die feinen Runen nun in g?ldener Farbe deutlich zu lesen.
Die erste Rune stand f?r Nurti, das Leben, die Geburt, die Zweite Rune stand f?r Rh?n, Osten, dem Vater und die dritte f?r Yaquiria. Damit war der zweite Schritt getan f?r das perfekte Schwert.

Re: Nurti fialza Zerzal - der Anfang

Verfasst: 04 Mai 2025, 17:13
von Yaquiria Aralzin
Nurti fialza Zerzal - die Vollendung

Das Schnitzen des Griffes sollte nicht lang Dauern, der Griff selbst sollte robust aber handlich sein und nur ein wenig Rand zwischen dem Metall und dem Holzgriff selbst ?berlappen lassen. F?r jenen Prozess brauchte sie eine Woche, das glatt Schmirgeln selbst dauerte nur ein paar Stunden, doch die Auswahl der passenden Runen fiel ihr schwerer. Zwei Runen wusste sie, doch was sollte sie als dritte Rune nehmen? Die erste Rune war klar, denn es war Zerzal, der Tod, die Nacht und die zweite Rune war jene des Traumw?chters, denn nach dem Tod sollte die ?bergangsphase ins Mondlicht wie ein Traum sein und so war die Zweite Rune ?l, der Traum, doch was sollte die Dritte Rune werden? Die Elfe schwankte zwischen Widergeburt oder Stille, denn die Zeit des Todes war ruhig. Nach langem ?berlegen entschied sie sich dann f?r t?n, die Stille, denn jene geh?rte zu einem Leben dazu, die Widergeburt sollte nicht bedacht werden, denn jene entschied Rh?n alleine.

Als der Griff dann fertig war, ging es drum Nurti und Zerzal zusammen zuf?gen, so sollte Leben und Tod wieder zusammen kommen. Die Klinge wurde in den Griff geschoben und mit dem Yewbaumharz geh?rtet. Nichts w?rde die Fusion aus Leben und Tod, Tag und Nacht mehr trennen, nun waren Nurti und Zerzal vereint und jenen Namen trug das Schwert auch welches von nun an ein Teil der Elfe sein w?rde. Ein Schwert, welches passend zu ihrem Stand und ihrer B?rde passend war und in alle Ewigkeit ihr treu zur Seite stehen sollte. "Nurti fialza Zerzal"