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Der vergessene Stollen (Die Suche nach Pyros)

Verfasst: 25 Mai 2025, 15:26
von gelöschter Charakter_719
Als der Duft von Zwergenbier in der Taverne Umrazims wieder seinen h?hepunkt erreichte, stand der kleinw?chsige Zwerg Tharok Goldbart mal wieder auf einen der Tische, 130 cm war er von zwergischer durchschnittlicher Gr??e. Sein golden farbiger Bart war ein Kunstwerk zwei Hauptstr?nge, durchzogen von kleineren Z?pfen, verziert mit silbernen Perlen, die bei jeder Bewegung leise klirrten.
Die Narben am K?rpfer zudem breiten Schultern und muskul?sen Arme zeugten von seiner St?rke und Erfahrung als Krieger. Seine schwere Streitaxt, deren Klinge mit Runen graviert war, hing stets an seinem G?rtel, bereit f?r den n?chste Kampf. Tharoks zwergische Entschlossenheit machte ihn zu einem gef?rchteten Gegner. Vor Jahren hatte ein weiser Zwerg ihm in die Lehren von Pyros eingef?hrt, und ein Funke war in ihm entfacht worden. Doch die Zeit hatte diesen Funken geschw?cht er war kaum noch sp?rbar, so war Tharok wieder in seinem altem Muster verfallen, Die unstillbare Gier nach Gold lies ihm Kampfauftr?ge gegen Bezahlungen erledigen oder mit seiner Spitzhacke rhythmisch in den Minen nach erzen Schl?rfen -Zeit ist Gold- Sein Motto

An seinen Fingern gl?nzten goldene Ringe, jeder mit einer Wahren doch meist ?bertriebenen Geschichte verbunden, die er gerne erz?hlte.

Ein besiegter Troll wird in der Taverne zu -5 Trollen und 1 Drache-, ein kleiner Kratzer zu einer t?dliche Wunde, die er nur knapp ?berlebte.

?Bei meinem Barte, ich hab mal einen Oger so gro? wie unsere gr??ten Bauten mit einem einzigen Hieb meiner Axt gef?llt!?, prahlte er, und die Menge johlte. Manche grinsten, andere sch?ttelten den Kopf, doch alle lauschten.
Ein alter Zwerg trat an Tharoks Tisch und machte Handzeichen das er ihm sprechen m?chte, und so ging Tharok der Bitte nach stieg vom Tisch und gesellte sich zu ihm.
Sein Gesicht war von Jahren im Bergwerk gezeichnet,seine Augen tr?b, doch seine Stimme war fest. ?Tharok?, fl?sterte er, ?ich hab von einem vergessenen Stollen geh?rt. Eine Goldader, reicher als alles, was wir je gesehen haben. Aber sei gewarnt die Tunnel sind gef?hrlich, und es gibt Ger?chte von einer Kreatur, die dort haust.?

Tharoks Augen leuchteten auf. ?Eine Kreatur? Nur EINE !!! Pah!! Wenn da Gold ist, geh?rts mir.? Tharok lie? sich nicht abschrecken, ganz im gegenteil Er konnte den restlichen Abend den gedanken bald in nochmehr Gold zu baden nicht aus dem Kopf bekommen.
Am n?chsten Morgen machte er sich mit seiner Axt und eine Spitzhacke am G?rtel auf dem Weg.

Tharok bewegte sich pfeifend und munter durch den Stollen, seine guten Augen f?hrten ihn durch die Dunkelheit. Je tiefer er ging, desto w?rmer wurde die Luft, und ein seltsamer Schwefelgeruch kitzelte seine Knollnase.
Doch Pl?tzlich ein Br?llen das den Boden unter ihm einbrechen lie?.
Auf dem Po gelandet, inmitte der H?hle ein riesiger Steinriese , seine Haut grau und hart wie Granit, seine Augen gl?hten rot, seine rechte pranke geformt wie eine massive Keule, und um ihm herum t?rmten sich Goldm?nzen und Juwelen, auch die W?nde durchzogen von goldenen Adern, die im Licht von umliegenden Fackeln glitzerten.

?Du wagst es, mein Reich zu betreten, Zwerg??, donnerte der Riese, seine Stimme lie? die W?nde erzittern und sogar die eine oder andere Ader aufbrechen.

Tharok griff zu seiner Axt. ?Hey Steinklotz Ich bin hier f?r das Gold. Gib es mir, oder ich lass dich zu einem Granittisch verarbeiten.?

Der Steinriese lachte dr?hnend. ?Mutig, aber t?richt. Kein Zwerg kann mich besiegen.?

Pl?tzlich schwang der Riese seine Hand geformte Keule,Tharok duckte sich gerade noch rechtzeitig. Der Schlag lie? Gesteinsbrocken von der br?chigen Decke regnen. Tharok holte aus mit seiner Axt, doch die Klinge prallte an der steinernen Haut des Riesen ab. Der Kampf war hart. Tharok nutzte seine geringe Gr??e, um den wuchtigen Schl?gen auszuweichen, doch jeder so kleine Treffer schickte Wellen von Schmerzen durch seinen Zwergischen K?rper. Seine Axt hingegen hinterlie? nur oberfl?chliche Wunden wie Kratzer an seinem Gegner, und schon bald sp?rte Tharok, wie seine Kr?fte schwanden.

Ein m?chtiger Schlag traf seine Brust, schleuderte ihn gegen die Wand. Er sackte zu Boden, sein Atem ging schwer, ein St?ck seines Plattenbrustpanzers hat sich durch den aufprall verformt und seine Haut durchdrungen wo folge dessen eine stark blutige Wunde entstanden ist.
Der Steinriese stand ?ber ihm, hob die geformte Keule f?r den finalen Schlag.

?Du bist schwach, Zwerg. Dein Ende ist nah.?

In diesem Moment der Verzweiflung sp?rte Tharok eine W?rme in seiner Brust, ein Gl?hen, das sich ausbreitete. Es war ein bekanntes Gef?hl, als ob eine Flamme in ihm wieder entfacht wurde, eine Kraft, die er fast vergessen hatte. Erinnerungen an die Lehren seines Mentors ?ber Pyros, den Herr der Flammen, fluteten seinen Geist,
-die Macht des Feuers, das zerst?ren und erschaffen konnte-
Die Hitze wurde st?rker, str?mte durch seine Adern, st?rkte seine Muskeln und entfachten seinen Willen. Seine Wunde begann zu prickeln, als ob sie heilt, und seine Axt f?hlte sich leichter und hei? an, fast als ob sie von innen heraus brannte.

Tharok weichte den finalen schlag rollend aus und stand wieder auf beiden beinen, sein Kopf leicht geneigt, w?hrend seine Augen mit einem inneren Feuer funkelten, sagte er mit gef?hlsloser Stimme

?Ich bin Tharok Goldbart?

Tharok st?rzte sich auf direktem weg zu dem Steinriesen, seine Axt schnitt pl?tzlich tief in dessen steinerne Haut, als w?re sie weich wie Lehm. Der Steinriese br?llte vor Schmerz und versuchte zur?ckzuschlagen, doch Tharok war zu schnell, zu stark, es war keine taktische Kampferfahrung es war purer Instinkt. Mit einem finalen Hieb traf er die Brust des Steinriesen, und das Unget?m fiel zu Boden und br?ckelte zu Staub.

Tharok stand ohne Atem da, das Adrenalin pumpte durch seine Adern. Er blickte auf das Gold, das nun seines war, und begann, seinen gro?en Sack vorzubereiten Doch w?hrenddessen, sp?rte er eine W?rme an seiner Brust wo zuvor noch eine Wunde war schien sich nun ein Brandmal geformt zu haben.

Die Goldm?nzen wie auch die Goldadern fingen an wie brennbares Material Feuer zu fangen.
Tharok lies ab und blickte in die Flammen die sich langsam und gezielt formten, er wusste von seinen lehren, sas ein preis wurde gezahlt,

?dass Gold zerst?rt, doch mein eigenes leben neu erschaffen? hallte es von Tharok
Das feuer knisterte nur im Einklang, als ob es die These best?tigen w?rde.

Zur?ck in Umrazim erz?hlte er von seinem Abenteuer, doch als er anderen den Weg zum Stollen zeigen wollte, war dieser verschwunden, als h?tte es ihn nie gegeben.
?Vielleicht war es nur ein Traum?, sagten einige, die anderen "Du glaubst ja wirklich an deinen Geschichten"
doch Tharok wusste es besser, das Brennmal auf seiner Brust war real, und tief in seinem Inneren wusste er
der Funken ist zur?ck, und sein Weg hat gerade erst begonnen.

Die suche nach Pyros

Verfasst: 25 Mai 2025, 21:33
von gelöschter Charakter_719
Nach oben richtete Tharok seinen Blick, in richtung der Oberwelt.
?Ob es wohl noch eine M?glichkeit gibt?
Der Stollen, in dem er den Steinriesen bezwungen und die Hitze von Pyros gesp?rt hatte, war verschwunden, verschluckt vom Berg, als h?tte er nie existiert. Die anderen Zwerge hatten gelacht, seine Geschichte als Hirngespinst abgetan.
Aber das Brandmal auf seiner Brust, ein Gl?hen unter der R?stung, sprach eine andere Sprache. Es rief ihn, trieb ihn an, mehr zu erfahren.
Seine R?stung trug noch die Spuren des Kampfes, und das Brandmal pulsierte, als wolle es ihm den Weg weisen.Die Erinnerung an die Flammen die durch seine Adern gerast waren, brannten heller als je zuvor.
?Zeit ist Gold?, murmelte er, ?aber dieser Funke? der ist mehr wert als alles.?
Er konnte nicht einfach drauflosgraben, die ?ltesten w?rden ihn in St?cke rei?en, und f?r verr?ckt erkl?ren.
Er musste durch die Oberwelt, sie lockte mit neuen Eing?ngen. Doch zuerst zog er sich in einer Ecke zur?ck, kramte ein zerknittertes Pergament heraus und notierte, was sein alter Mentor ?ber Pyros erz?hlt hatte. Mit zusammen gekniffenen Augen schrieb er:

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Pyros Natur : Der Herr der Flammen, eine Elementarmacht, geboren aus dem Sch?pfungswillen Ostens, vielmehr als ein Gott es ist die pure Kraft: Hitze, Wut, Zerst?rung, aber auch W?rme und Licht. Chaotisch, ungebunden, und doch gerecht.

Das Brandmal
: Ein Wegweiser f?r die, die Pyros Pr?fungen bevorsteht.


Die Worte: S?tze, um die Flammen zu rufen:
?M?ge Pyros deinen Funken zur Glut formen? f?r Schutz und St?rke,
?Flammen des Herrn, leitet meinen Pfad? f?r F?hrung,
?Die Glut meines Herzens ehrt deinen Willen? f?r Hingabe.


Die Orte: Pyros Macht lauert ?berall in der Unter und Oberwelt ? Schreine an Klippen oder in H?hlen.
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Tharok hielt inne, das Pergament raschelte unter seinen Fingern. Er h?rte noch die Stimme seines Mentors ?Pyros ist kein Gott, den du nur anbetest, sondern auch eine zerst?rerische Kraft, die du begreifen und kontrollieren musst.?

Mit einem kurzen Nicken stand er auf, packte das pergament wieder ein, griff seine Axt und rief:
?Flammen des Herrn, leitet meinen Pfad?
Er sucht nach Zeichen, Steinen, Markierungen, Flammen, getrieben von dem gierigen Gl?hen in seiner Brust.
Die Oberwelt eine der Pr?fungen, die Tharok schon ?fters gemeistert hat.

?Wasser, verdammtes Wasser ?berall!? fluchte er, w?hrend seine Stiefel im Schlamm versanken.

Ein Zeichen? (Die suche nach Pyros) [Sternenfall]

Verfasst: 30 Mai 2025, 02:51
von gelöschter Charakter_719
?Wasser ist was f?r Elfen und Fische, nicht f?r Zwerge!?
knurrte Tharok als er ein Schluck dieser Substanz zu sich nahm, seit er den Steinriesen besiegt hatte und die Oberwelt nach Zeichen und Hinweisen durchsuchte, brannte das Brandmal von Pyros auf seiner Brust, ein Zeichen seines Herrn der Flammen.

?Zeig mir was,? brummte er.

Da zerriss pl?tzlich ein glei?ender Komet den Himmel, ein Feuerstreif.
?Bei Pyros? Glut!? schrie Tharok

Der Komet zog ?ber die Welt, ein Schleier aus Licht, und schien die Oberwelt zu versengen, bevor er am Horizont verschwand.
Das Brandmal pulsierte hei?.
?Ein Zeichen!?

In der Ferne, wo der Komet versunken war, flammte ein greller Schein auf. Ein dumpfer Schlag rollte durch das Land.
Tharok fiel auf die Knie, ?berw?ltigt von Pyros zerst?rerischer Kraft.
?Herr der Flammen, dein Wille ist furchterregend!?

Tharok erhob sich
?Zerst?rung und Sch?pfung, alles in deinem Feuer,? Das Brandmal auf seiner Brust brannte hei?er, als wolle es antworten.

An einem kleinen Lagerfeuer rastete er sp?ter.
?Leite mich, Herr der Flammen,?
Die Flammen loderten h?her, und Tharok nickte, bevor er sein Blick nach rechts drehte.
Dort sah er eine alte Zwergenrune an einem Baum geschnitzt. Seine Augen leuchteten auf
?Ein Notfalllager, f?r Zwerge die sich in dieser gr?nen H?lle verirrt haben" murmelte er.

Und so folgte Tharok weitere diese schwachen Markierungen.
Nach einer Weile stie? er auf einen kleinen mit Moos ?berwucherten H?hleneingang.
Er trat ein und sah F?sser, Kisten und Vorr?te.
Das Fass mit dem heiligen Siegel f?r Zwergenbier. ?Bei Pyros Glut!"
seine H?nde zitterten, als er den Zapfhahn ?ffnete. Er f?llte einen Krug und nahm einen tiefen, gierigen Schluck.

Fast verdurstet w?re er gewesen, doch dieses Gebr?u brachte ihn zur?ck ins Leben, ein Feuer, das den Durst l?schte und seine Seele w?rmte.
Gest?rkt w?hlte er sich durch die Vorr?te. Er fand Rationen wie Brot, getrocknetes Fleisch, ein paar Werkzeuge, aber sein Fokus lag auf dem Zwergenbier.
Er kippte seinen Beutel aus, warf nutzlosen Krempel wie ein Seil und Bandagen weg, und stopfte stattdessen mehrere Flaschen Zwergenbier hinein. ?Platz f?rs Wichtige Zeug?
Mit einem letzten Schluck und einem R?lpser schn?rte er den Beutel zu.

?Oh Pyros"

Die Einsturzstelle wartete noch, doch mit diesem Schatz im Gep?ck war er bereit, die n?chsten Schritte zu gehen.