Khaldûr-Azrim - die Spitzhacke aus den Träumen
Verfasst: 02 Jul 2025, 08:10
Akt I: Wie alles begann…
Es war wieder einer dieser Nächte. Flackernde Eingebungen längst
vergangener Zeiten die Thaur’dhurak ihm fast gänzlich genommen hatten
suchten Durgul in seinen Träumen heim. Eine Mischung aus
wiedererlangtem Wissen aus seiner Vergangenheit und wieder erlebter
Pein, die Durgul in seinem Bett hin- und her wälzen ließen.
Schweißgebadet wachte er mit großen Augen auf. „Welches Bild hatte er
gerade in seinem geistigen Auge gesehen?“ Sein Herz pochte. Er setzte
sich an seine Bettkante, runzelte die Stirn, rieb seine Augen und
versuchte sich zu konzentrieren, das Bild in seinem Geist wieder
einzufangen. Es flackerte bruchstückhaft auf und Durgul erkannte die
Schemen eines Gegenstand. Es hatte keine Klinge, es war auch kein
Hammer……ein Werkzeug?
Langsam wurde das Bild etwas schärfer. Es zeigt eine… Spitzhacke?, ja,
stehend in einer edlen verzierten Halterung. Der lange Griff war
schneeweiß, leicht fluoreszierend, der Kopf, pechschwarz wie die
Nacht. Durgul hatte so etwas noch nie gesehen. Es musste irgendetwas
bedeuten. Er hatte schon viele Erze zwischenzeitlich wiedererkannt,
aber diese Farbnuancen waren ihm völlig fremd. Das Bild verfolgte ihn
den ganzen Tag. Er musste es wissen. „Ich muss mir Hilfe holen“.
An seinem Feierabend zog Durgul den grauen Umhang über und ging in den
östlichen Teil des Schattenmarkts, dort, wo die Luft nach Schwefel
roch. Er suchte nach einem sehr alten Minenarbeiter. Sein Name war
Bralm, Bralm Eisenfinger. Ein alter ausgedienter Miner, viel erlebt,
verbraucht, am Ende seiner Tage, mit einem Atem wie Säure und Augen
wie die von glühenden Kohlen.
Durgul beschrieb ihm die Spitzhacke aus seinen Erinnerungen, so gut es ging.
Bralm zündete sich eine Pfeife an und schwieg eine Weile. Dann kratzte
er sich in seinem Schritt, dann seinen Bart und sagte rau:
„Junge… was du da gesehen hast, das war nicht gewöhnlich. „Der Griff,
muss aus Sylvarit gewesen sein“. „Es ist eine sehr seltene Varianz des
üblichen Silbererzes“. „Ich kenne kein anderes Erz welches sonst die
Eigenschaft innehat zu fluoreszieren“ „Schwer zu finden, die Adern von
Sylvarit sind sehr, sehr tief im Erdreich versteckt“ „Zu meinen
aktiven Zeiten war es schon sehr schwer zu finden, hier wirst Du
dieses Erz in keiner normalen Mine finden“. „Mmh, ich erinnere mich,
Ihr kleinen Scheißer habt damit in euren kleinen tiefen Löchern
gehandelt“. Der alte Zwerg lachte überheblich, ergötzt von der
Unwissenheit seines kleineren Rassenverwandten. Der Zwerg wittere auf
seine alten Tagen, einen Riesenspaß.
„Doch erzähle mir mehr vom Kopf der Spitzhacke, Du sagtest sie sei
schwarz“. Durgul antwortete: „Der Kopf der Spitzhacke war
tiefschwarz“. “Stelle Dir einen Barren aus Black Rock vor, nur 100mal
schwärzer“. „Ich hatte schon fast das Gefühl es würde das Licht in
seiner direkten Umgebung vertilgen“
Wieder ging der Zwerg in sich, stopfte genüsslich seine Pfeife und
murmelte vertieft Wörter vor sich hin. Irgendwann wurden seine Augen
wieder klar und er sprach.
Als wir euren kleine schwarzen Ärsche damals in den Untergrund
verbannten „Bralm lachte ein wenig gehässig, gefolgt von einem kleinen
Hustenanfall“ gab es meines Wissens nur ein Erz welches nach ihrer
Verarbeitung so aussah. Ihrer kleinen Scheißer bezeichneten dieses Erz
als „Narkhoz“, -„Fressende Schwärze“ würde ich es in meiner Sprache
übersetzen“. Ihr seid echt ein sonderbares Volk“. Bralm lachte
verächtlich, gefolgt von einem weiteren schwereren Hustenanfall, er
rang schwer nach Luft und sein Gesicht wechselte die Farbe.
„Bralm erstickt hoffentlich bald seinem Qualm“ flüsterte Durgul vor
sich hin. „Wenn ihr so weitermacht habt ihr es bald hoffentlich
endlich geschafft“ „Soll ich euch dabei helfen?“. „Für eure
Überheblichkeit sollte ich euren alten fetten Hintern aufmischen, aber
ihr habt mir einen Dienst erwiesen. Aus diesem Grund lasse ich euch
das durchgehen“
Als sich Bralm wieder etwas gefangen hatte, entgegnete er Durugl. „Du
hast mir jetzt genug Lebenszeit geraubt“. „Du langweilst mich langsam“
„Eigentlich müsstest Du für meine Zeit bezahlen, aber ich hab Mitleid
mit euch kleinen verkorksten Scheißern“. „Der Spott war mir Lohn
genug“ „Du bist viel zu arm um Dir so etwas überhaupt leisten zu
können und umsonst mache ich für Dich gar nichts mehr“ „Außerdem
gehst Du mit Deiner lächerlichen Spitzhacke um wie meine Großmutter,
kurz bevor sie sich in ihrem Sterbebett eingeschißen hat“ Wieder
brüllt Bralm vor Lachen, möchte sich auf den Oberschenkel schlagen,
trifft aber dein kleinen Tisch daneben und seine Tabakdose fiel
herunter wobei der Tabak sich auf dem Boden verstreute. „Schwirr jetzt
ab, ich habe keine Lust mehr auf Dich, sonst setzt es was“.
Durgul kniete sich hin, dreht sich ein wenig die Seite zu und das Knie
zwischen ihm und sein Sichtfeld. Langsam sammelte er den Tabak wieder
ein. Außerhalb der Sichtweite des Zwergs griff Durgul in seine
Seitentasche wo er noch etwas „Vurzulm“ hatte. Ein wunderbares Kraut,
welches bei Inhalation massive Magenkrämpfe in Minuten verursacht. Es
wurde nicht umsonst umgangssprachlich, „der Magenkneifer“ genannt.
Durgul mischte es bei und legt es dem Zwerg wieder lächelnd auf dem
Tisch. Vielleicht würde es die Sache ein wenig beschleunigen. „Wohl
bekommts“ sprach Durgul spöttisch und verließ den Zwerg mit einem
fiesen Grinsen als er ihm den Rücken zugedreht hatte.
Durgul war voller Tatendran. „Mir erzählt niemand was ich nicht
schaffen kann“ sprach er leise vor sich hin. „Ich brauche so eine
Spitzhacke“ „Ich will so eine Spitzhacke, koste was es wolle“
Es war wieder einer dieser Nächte. Flackernde Eingebungen längst
vergangener Zeiten die Thaur’dhurak ihm fast gänzlich genommen hatten
suchten Durgul in seinen Träumen heim. Eine Mischung aus
wiedererlangtem Wissen aus seiner Vergangenheit und wieder erlebter
Pein, die Durgul in seinem Bett hin- und her wälzen ließen.
Schweißgebadet wachte er mit großen Augen auf. „Welches Bild hatte er
gerade in seinem geistigen Auge gesehen?“ Sein Herz pochte. Er setzte
sich an seine Bettkante, runzelte die Stirn, rieb seine Augen und
versuchte sich zu konzentrieren, das Bild in seinem Geist wieder
einzufangen. Es flackerte bruchstückhaft auf und Durgul erkannte die
Schemen eines Gegenstand. Es hatte keine Klinge, es war auch kein
Hammer……ein Werkzeug?
Langsam wurde das Bild etwas schärfer. Es zeigt eine… Spitzhacke?, ja,
stehend in einer edlen verzierten Halterung. Der lange Griff war
schneeweiß, leicht fluoreszierend, der Kopf, pechschwarz wie die
Nacht. Durgul hatte so etwas noch nie gesehen. Es musste irgendetwas
bedeuten. Er hatte schon viele Erze zwischenzeitlich wiedererkannt,
aber diese Farbnuancen waren ihm völlig fremd. Das Bild verfolgte ihn
den ganzen Tag. Er musste es wissen. „Ich muss mir Hilfe holen“.
An seinem Feierabend zog Durgul den grauen Umhang über und ging in den
östlichen Teil des Schattenmarkts, dort, wo die Luft nach Schwefel
roch. Er suchte nach einem sehr alten Minenarbeiter. Sein Name war
Bralm, Bralm Eisenfinger. Ein alter ausgedienter Miner, viel erlebt,
verbraucht, am Ende seiner Tage, mit einem Atem wie Säure und Augen
wie die von glühenden Kohlen.
Durgul beschrieb ihm die Spitzhacke aus seinen Erinnerungen, so gut es ging.
Bralm zündete sich eine Pfeife an und schwieg eine Weile. Dann kratzte
er sich in seinem Schritt, dann seinen Bart und sagte rau:
„Junge… was du da gesehen hast, das war nicht gewöhnlich. „Der Griff,
muss aus Sylvarit gewesen sein“. „Es ist eine sehr seltene Varianz des
üblichen Silbererzes“. „Ich kenne kein anderes Erz welches sonst die
Eigenschaft innehat zu fluoreszieren“ „Schwer zu finden, die Adern von
Sylvarit sind sehr, sehr tief im Erdreich versteckt“ „Zu meinen
aktiven Zeiten war es schon sehr schwer zu finden, hier wirst Du
dieses Erz in keiner normalen Mine finden“. „Mmh, ich erinnere mich,
Ihr kleinen Scheißer habt damit in euren kleinen tiefen Löchern
gehandelt“. Der alte Zwerg lachte überheblich, ergötzt von der
Unwissenheit seines kleineren Rassenverwandten. Der Zwerg wittere auf
seine alten Tagen, einen Riesenspaß.
„Doch erzähle mir mehr vom Kopf der Spitzhacke, Du sagtest sie sei
schwarz“. Durgul antwortete: „Der Kopf der Spitzhacke war
tiefschwarz“. “Stelle Dir einen Barren aus Black Rock vor, nur 100mal
schwärzer“. „Ich hatte schon fast das Gefühl es würde das Licht in
seiner direkten Umgebung vertilgen“
Wieder ging der Zwerg in sich, stopfte genüsslich seine Pfeife und
murmelte vertieft Wörter vor sich hin. Irgendwann wurden seine Augen
wieder klar und er sprach.
Als wir euren kleine schwarzen Ärsche damals in den Untergrund
verbannten „Bralm lachte ein wenig gehässig, gefolgt von einem kleinen
Hustenanfall“ gab es meines Wissens nur ein Erz welches nach ihrer
Verarbeitung so aussah. Ihrer kleinen Scheißer bezeichneten dieses Erz
als „Narkhoz“, -„Fressende Schwärze“ würde ich es in meiner Sprache
übersetzen“. Ihr seid echt ein sonderbares Volk“. Bralm lachte
verächtlich, gefolgt von einem weiteren schwereren Hustenanfall, er
rang schwer nach Luft und sein Gesicht wechselte die Farbe.
„Bralm erstickt hoffentlich bald seinem Qualm“ flüsterte Durgul vor
sich hin. „Wenn ihr so weitermacht habt ihr es bald hoffentlich
endlich geschafft“ „Soll ich euch dabei helfen?“. „Für eure
Überheblichkeit sollte ich euren alten fetten Hintern aufmischen, aber
ihr habt mir einen Dienst erwiesen. Aus diesem Grund lasse ich euch
das durchgehen“
Als sich Bralm wieder etwas gefangen hatte, entgegnete er Durugl. „Du
hast mir jetzt genug Lebenszeit geraubt“. „Du langweilst mich langsam“
„Eigentlich müsstest Du für meine Zeit bezahlen, aber ich hab Mitleid
mit euch kleinen verkorksten Scheißern“. „Der Spott war mir Lohn
genug“ „Du bist viel zu arm um Dir so etwas überhaupt leisten zu
können und umsonst mache ich für Dich gar nichts mehr“ „Außerdem
gehst Du mit Deiner lächerlichen Spitzhacke um wie meine Großmutter,
kurz bevor sie sich in ihrem Sterbebett eingeschißen hat“ Wieder
brüllt Bralm vor Lachen, möchte sich auf den Oberschenkel schlagen,
trifft aber dein kleinen Tisch daneben und seine Tabakdose fiel
herunter wobei der Tabak sich auf dem Boden verstreute. „Schwirr jetzt
ab, ich habe keine Lust mehr auf Dich, sonst setzt es was“.
Durgul kniete sich hin, dreht sich ein wenig die Seite zu und das Knie
zwischen ihm und sein Sichtfeld. Langsam sammelte er den Tabak wieder
ein. Außerhalb der Sichtweite des Zwergs griff Durgul in seine
Seitentasche wo er noch etwas „Vurzulm“ hatte. Ein wunderbares Kraut,
welches bei Inhalation massive Magenkrämpfe in Minuten verursacht. Es
wurde nicht umsonst umgangssprachlich, „der Magenkneifer“ genannt.
Durgul mischte es bei und legt es dem Zwerg wieder lächelnd auf dem
Tisch. Vielleicht würde es die Sache ein wenig beschleunigen. „Wohl
bekommts“ sprach Durgul spöttisch und verließ den Zwerg mit einem
fiesen Grinsen als er ihm den Rücken zugedreht hatte.
Durgul war voller Tatendran. „Mir erzählt niemand was ich nicht
schaffen kann“ sprach er leise vor sich hin. „Ich brauche so eine
Spitzhacke“ „Ich will so eine Spitzhacke, koste was es wolle“