Man hatte ihr nicht gesagt, wohin es ging – nur dass sie mitkommen würde. Nicht gefragt, nicht gebeten, sondern bestimmt. Tath’raens Stimme war höflich wie ein Messer, sein Lächeln die Form einer Drohung. Lyr’sa hatte kaum Zeit gehabt, ihre Werkbank zu sichern, da stand sie schon an der Seite derer, mit denen sie nichts teilen wollte: Sarkul, der schweigsame Krieger, dessen Blick eher tötete als fragte; Maldrak, der stets abwesend wirkende Magier, der sie musterte, als sei sie ein Experiment, das er noch nicht ganz eingeordnet hatte; und schließlich Ly’saar – der Ilharn der Ilharess, ein Schatten mit einem Namen, den man nicht leichtfertig aussprach. Sie folgte, weil man es von ihr verlangte. Weil Widerworte in Elashinn nicht nur gefährlich, sondern dumm waren. Und weil Tath’raen es so wollte.
Der Weg nach Wind war lang und dunkel, ein Abstieg nicht nur in den Stein, sondern in eine Welt, die selbst für Drow als düster galt. Die unterirdische Stadt der Dunkelzwerge war ein Ort voller Druck und schweigendem Groll, ein Ort ohne Lachen, ohne Trost, ohne einen einzigen Blick, der nicht wertend war. Schon beim Betreten spürte Lyr’sa, dass sie hier fehl am Platz war – nicht nur wegen ihrer Herkunft, sondern wegen all der Dinge, die sie nicht war: stark, sicher, gefürchtet.
Durgul erwartete sie bereits. Ein Dunkelzwerg wie aus einem Alptraum: gedrungen, von Narben übersät, mit Augen wie glühende Kohlen und einem Tonfall wie Schmiedehämmer auf Schädeln. Er musterte sie von oben bis unten, der Ausdruck in seinem Gesicht zwischen Spott und echtem Hass.
„Das ist sie?“, fragte er laut genug, dass alle es hörten, und ließ seine Worte wie Schleifstaub auf sie rieseln. „Diese armselige Drow, die mich in deinem Schreiben provozieren wollte?“
Lyr’sa starrte ihn verständnislos an. „Ich... ich habe nichts geschrieben...“
„Eben. Du schweigst. Und glaubst, du stehst über mir. Das ist schlimmer.“
Tath’raen schwieg nicht. Er lächelte nur. Und Lyr’sa verstand – er hatte ihn angestachelt, absichtlich, genießerisch. Und sie war das Werkzeug in seinem Spiel.
Durgul deutete auf ein Stück Erz, das auf dem Boden lag, kantig, rau, mit einem matten Schimmer. „Was ist das?“, fragte er, als wäre es ein Befehl.
Lyr’sa beugte sich leicht nach vorn. Sie kannte das Material, kannte seine Struktur, die Adern. „Es ist—“
Sie kam nicht dazu. Seine Faust traf ihr Gesicht wie ein Amboss. Sie wankte, spürte Blut im Mund, hörte das Geräusch ihrer eigenen Scham, wie es gegen die Hallenwände hallte. Niemand tat etwas. Niemand sagte etwas.
„Du sprichst, wenn ich es will. Nicht vorher.“
Sie wollte gehen. Sie drehte sich wortlos um. Doch Sarkul trat vor, packte sie grob am Arm. Maldrak machte keinen Schritt zur Seite. Sie stand wie eingeklemmt in einem bösen Traum, der keinen Ausweg kannte.
„Lass mich durch!“ Ihre Stimme war rau, aber verzweifelt. Und als sie zum Ilharn sah, als sie in ihm vielleicht ein Fünkchen Gerechtigkeit suchte, sprach er nur einen Satz, der wie Öl auf das Feuer gegossen wurde: „Wenn eine Jabbress sich nicht wehren kann – was ist sie dann wert?“
Ein Moment verging. Dann trat Lyr’sa vor. Ihre Wut, ihr Schmerz, ihre Scham – sie verschmolzen in einem einzigen, zitternden Schlag. Ihre Hand fuhr nach vorn, traf Durgul an der Wange. Kein großer Treffer. Kein Triumph. Aber genug, um etwas zurückzuholen. Einen Rest von ihr selbst.
Durgul schnaubte – nicht verletzt, aber anerkennend. „Immerhin.“
Dann griff er an seinen Gürtel und zog eine gedrungene Metallflasche hervor, mit Runen eingeritzt, matt vom Alter, aber unmissverständlich gefährlich in ihrer Anmutung. Er schüttelte sie leicht – die Flüssigkeit darin war träge, zäh, fast ölig. Ein Geruch von scharfem Alkohol mischte sich mit etwas anderem: Alchemie, Bitterkeit, Wahrheit.
Er hielt sie ihr hin. „Trink.“
Lyr’sa wich einen halben Schritt zurück, der Blick auf die Flasche geheftet, als wäre sie ein lebendiges Wesen.
„Was ist das?“ fragte sie vorsichtig. „Das könnte... das könnte Gift sein.“
„Ist es nicht“, knurrte Durgul.
„Dann trink du es“, fauchte sie zurück, aus einem letzten Aufbegehren heraus, das kaum mehr war als Verzweiflung mit Stimme.
Er antwortete nicht mit Worten. Stattdessen holte Tath'raen ohne Zögern aus und schlug ihr mit dem Handrücken hart ins Gesicht. Der Schlag riss sie herum, ließ sie nach vorn taumeln. Sie rang nach Luft, die Welt drehte sich, ihre Knie gaben nach, und sie fiel – nicht ganz zu Boden, aber tief genug, dass Demut und Scham den gleichen Schatten warfen.
Er trat vor, packte sie an den Haaren, riss ihren Kopf unsanft nach oben, bis sie ihm ins Gesicht sehen musste. Seine Augen brannten wie die Feuer.
„Tu. Was. Man. Dir. Sagt.“
Sein Atem war heiß, seine Stimme ruhig – zu ruhig.
Lyr’sa wehrte sich, strampelte mit den Beinen, versuchte sich zu drehen, die Arme zu heben, doch Sarkul und Maldrak hielten sie schon wieder fest – als wäre dies von Anfang an der Plan gewesen.
„Sie wird trinken“, wiederholte Durgul kalt. Und diesmal war es ein Befehl, kein Vorschlag.
Die Flasche wurde gebracht – Die Flüssigkeit darin, schwarz, dick, von alchemistischer Herkunft. „Wahrheitswasser“, nannte er es. Lyr’sa wusste nicht, was schlimmer war – die Möglichkeit, dass es wirklich so wirkte, oder dass es einfach nur ein besonders grausamer Trunk war.
„Ich trinke das nicht“, sagte sie. Es war kein Flehen. Noch nicht.
„Doch“, sagte Tath’raen. Es war ein Befehl.
„Das ist nicht bekömmlich. Das ist— das ist...“
„Du wirst trinken.“
Sie versuchte, zurückzuweichen, doch Sarkul und Maldrak packten sie fest. Kein Entkommen. Kein Ausweichen. Tath’raen selbst führte ihr die Flasche an die Lippen. Der erste Schluck brannte wie glühendes Metall. Der zweite zerfraß ihre Kehle. Sie hustete, würgte, spuckte, doch es nützte nichts. Die Flüssigkeit war in ihr. Und mit ihr kam der Zerfall.
Die Welt wurde weich, verschwamm. Die Stimmen entfernten sich, wurden zu Nebel aus Befehlen, Lachen, Spott. Durgul trat wieder vor, das gleiche Erzstück in der Hand. „Was ist das?“, fragte er.
Lyr’sa blinzelte. „Sil.... Sal... brrrrrr.. Sylvarüt.... glaub ich... oder... oder... heißes Glitzerzeug... mit... mit... Augen.“ Sie lachte. Kurz. Schief. Erbärmlich.
Ein weiteres Erzstück wurde ihr vorgelegt. Schwarz, fast als absorbiere es das licht und hinterließe ein Loch im sein. „Und das?“
Sie brauchte länger. Ihre Gedanken schwammen. „Narkhoz... oder... oder die free... freesss... fressende Schwii.. schwoo.. schwärze!...“ Sie kicherte wieder, wollte sich die Hand vor den Mund halten, wurde aber von Sarkuls Griff daran gehindert.
„Du hältst mich zum Narren?“
„Nein... du bist... du bist der Narrenmacher... du... du... guckst wie’n wütender Ofen...“
„Beantworte meine Fragen.“
„Hab ich doch! Alle! Und noch’n Lied dazu, willst du eins hören?“ Ihre Stimme überschlug sich, irgendwo zwischen Trotz und Erschöpfung.
Durgul brummte. Aber er war zufrieden. Er hatte bekommen, was er wollte. Informationen. Und Demütigung.
Während er mit Tath’raen über Expeditionen und Bedingungen sprach, begann Lyr’sas Magen zu rebellieren. Der Alkohol, die Scham, die Anspannung – alles stieg in ihr auf wie eine Flut aus Galle und Feuer.
Sie versuchte noch, sich zur Seite zu drehen, brachte ein heiseres „Ich will nach Hause“ hervor, dann übergab sie sich heftig. Ihre Knie gaben nach. Der Boden kippte.
Als sie fiel, hörte sie nur noch ein letztes, fernes Lachen. Und den Hall der Hallen von Wind, der ihr wie Spott im Ohr klang.
Dann wurde alles schwarz.
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Man hatte ihr nicht gesagt, wohin es ging – nur dass sie mitkommen würde. Nicht gefragt, nicht gebeten, sondern bestimmt. Tath’raens Stimme war höflich wie ein Messer, sein Lächeln die Form einer Drohung. Lyr’sa hatte kaum Zeit gehabt, ihre Werkbank zu sichern, da stand sie schon an der Seite derer, mit denen sie nichts teilen wollte: Sarkul, der schweigsame Krieger, dessen Blick eher tötete als fragte; Maldrak, der stets abwesend wirkende Magier, der sie musterte, als sei sie ein Experiment, das er noch nicht ganz eingeordnet hatte; und schließlich Ly’saar – der Ilharn der Ilharess, ein Schatten mit einem Namen, den man nicht leichtfertig aussprach. Sie folgte, weil man es von ihr verlangte. Weil Widerworte in Elashinn nicht nur gefährlich, sondern dumm waren. Und weil Tath’raen es so wollte.
Der Weg nach Wind war lang und dunkel, ein Abstieg nicht nur in den Stein, sondern in eine Welt, die selbst für Drow als düster galt. Die unterirdische Stadt der Dunkelzwerge war ein Ort voller Druck und schweigendem Groll, ein Ort ohne Lachen, ohne Trost, ohne einen einzigen Blick, der nicht wertend war. Schon beim Betreten spürte Lyr’sa, dass sie hier fehl am Platz war – nicht nur wegen ihrer Herkunft, sondern wegen all der Dinge, die sie nicht war: stark, sicher, gefürchtet.
Durgul erwartete sie bereits. Ein Dunkelzwerg wie aus einem Alptraum: gedrungen, von Narben übersät, mit Augen wie glühende Kohlen und einem Tonfall wie Schmiedehämmer auf Schädeln. Er musterte sie von oben bis unten, der Ausdruck in seinem Gesicht zwischen Spott und echtem Hass.
„Das ist sie?“, fragte er laut genug, dass alle es hörten, und ließ seine Worte wie Schleifstaub auf sie rieseln. „Diese armselige Drow, die mich in deinem Schreiben provozieren wollte?“
Lyr’sa starrte ihn verständnislos an. „Ich... ich habe nichts geschrieben...“
„Eben. Du schweigst. Und glaubst, du stehst über mir. Das ist schlimmer.“
Tath’raen schwieg nicht. Er lächelte nur. Und Lyr’sa verstand – er hatte ihn angestachelt, absichtlich, genießerisch. Und sie war das Werkzeug in seinem Spiel.
Durgul deutete auf ein Stück Erz, das auf dem Boden lag, kantig, rau, mit einem matten Schimmer. „Was ist das?“, fragte er, als wäre es ein Befehl.
Lyr’sa beugte sich leicht nach vorn. Sie kannte das Material, kannte seine Struktur, die Adern. „Es ist—“
Sie kam nicht dazu. Seine Faust traf ihr Gesicht wie ein Amboss. Sie wankte, spürte Blut im Mund, hörte das Geräusch ihrer eigenen Scham, wie es gegen die Hallenwände hallte. Niemand tat etwas. Niemand sagte etwas.
„Du sprichst, wenn ich es will. Nicht vorher.“
Sie wollte gehen. Sie drehte sich wortlos um. Doch Sarkul trat vor, packte sie grob am Arm. Maldrak machte keinen Schritt zur Seite. Sie stand wie eingeklemmt in einem bösen Traum, der keinen Ausweg kannte.
„Lass mich durch!“ Ihre Stimme war rau, aber verzweifelt. Und als sie zum Ilharn sah, als sie in ihm vielleicht ein Fünkchen Gerechtigkeit suchte, sprach er nur einen Satz, der wie Öl auf das Feuer gegossen wurde: „Wenn eine Jabbress sich nicht wehren kann – was ist sie dann wert?“
Ein Moment verging. Dann trat Lyr’sa vor. Ihre Wut, ihr Schmerz, ihre Scham – sie verschmolzen in einem einzigen, zitternden Schlag. Ihre Hand fuhr nach vorn, traf Durgul an der Wange. Kein großer Treffer. Kein Triumph. Aber genug, um etwas zurückzuholen. Einen Rest von ihr selbst.
Durgul schnaubte – nicht verletzt, aber anerkennend. „Immerhin.“
Dann griff er an seinen Gürtel und zog eine gedrungene Metallflasche hervor, mit Runen eingeritzt, matt vom Alter, aber unmissverständlich gefährlich in ihrer Anmutung. Er schüttelte sie leicht – die Flüssigkeit darin war träge, zäh, fast ölig. Ein Geruch von scharfem Alkohol mischte sich mit etwas anderem: Alchemie, Bitterkeit, Wahrheit.
Er hielt sie ihr hin. „Trink.“
Lyr’sa wich einen halben Schritt zurück, der Blick auf die Flasche geheftet, als wäre sie ein lebendiges Wesen.
„Was ist das?“ fragte sie vorsichtig. „Das könnte... das könnte Gift sein.“
„Ist es nicht“, knurrte Durgul.
„Dann trink du es“, fauchte sie zurück, aus einem letzten Aufbegehren heraus, das kaum mehr war als Verzweiflung mit Stimme.
Er antwortete nicht mit Worten. Stattdessen holte Tath'raen ohne Zögern aus und schlug ihr mit dem Handrücken hart ins Gesicht. Der Schlag riss sie herum, ließ sie nach vorn taumeln. Sie rang nach Luft, die Welt drehte sich, ihre Knie gaben nach, und sie fiel – nicht ganz zu Boden, aber tief genug, dass Demut und Scham den gleichen Schatten warfen.
Er trat vor, packte sie an den Haaren, riss ihren Kopf unsanft nach oben, bis sie ihm ins Gesicht sehen musste. Seine Augen brannten wie die Feuer.
„Tu. Was. Man. Dir. Sagt.“
Sein Atem war heiß, seine Stimme ruhig – zu ruhig.
Lyr’sa wehrte sich, strampelte mit den Beinen, versuchte sich zu drehen, die Arme zu heben, doch Sarkul und Maldrak hielten sie schon wieder fest – als wäre dies von Anfang an der Plan gewesen.
„Sie wird trinken“, wiederholte Durgul kalt. Und diesmal war es ein Befehl, kein Vorschlag.
Die Flasche wurde gebracht – Die Flüssigkeit darin, schwarz, dick, von alchemistischer Herkunft. „Wahrheitswasser“, nannte er es. Lyr’sa wusste nicht, was schlimmer war – die Möglichkeit, dass es wirklich so wirkte, oder dass es einfach nur ein besonders grausamer Trunk war.
„Ich trinke das nicht“, sagte sie. Es war kein Flehen. Noch nicht.
„Doch“, sagte Tath’raen. Es war ein Befehl.
„Das ist nicht bekömmlich. Das ist— das ist...“
„Du wirst trinken.“
Sie versuchte, zurückzuweichen, doch Sarkul und Maldrak packten sie fest. Kein Entkommen. Kein Ausweichen. Tath’raen selbst führte ihr die Flasche an die Lippen. Der erste Schluck brannte wie glühendes Metall. Der zweite zerfraß ihre Kehle. Sie hustete, würgte, spuckte, doch es nützte nichts. Die Flüssigkeit war in ihr. Und mit ihr kam der Zerfall.
Die Welt wurde weich, verschwamm. Die Stimmen entfernten sich, wurden zu Nebel aus Befehlen, Lachen, Spott. Durgul trat wieder vor, das gleiche Erzstück in der Hand. „Was ist das?“, fragte er.
Lyr’sa blinzelte. „Sil.... Sal... brrrrrr.. Sylvarüt.... glaub ich... oder... oder... heißes Glitzerzeug... mit... mit... Augen.“ Sie lachte. Kurz. Schief. Erbärmlich.
Ein weiteres Erzstück wurde ihr vorgelegt. Schwarz, fast als absorbiere es das licht und hinterließe ein Loch im sein. „Und das?“
Sie brauchte länger. Ihre Gedanken schwammen. „Narkhoz... oder... oder die free... freesss... fressende Schwii.. schwoo.. schwärze!...“ Sie kicherte wieder, wollte sich die Hand vor den Mund halten, wurde aber von Sarkuls Griff daran gehindert.
„Du hältst mich zum Narren?“
„Nein... du bist... du bist der Narrenmacher... du... du... guckst wie’n wütender Ofen...“
„Beantworte meine Fragen.“
„Hab ich doch! Alle! Und noch’n Lied dazu, willst du eins hören?“ Ihre Stimme überschlug sich, irgendwo zwischen Trotz und Erschöpfung.
Durgul brummte. Aber er war zufrieden. Er hatte bekommen, was er wollte. Informationen. Und Demütigung.
Während er mit Tath’raen über Expeditionen und Bedingungen sprach, begann Lyr’sas Magen zu rebellieren. Der Alkohol, die Scham, die Anspannung – alles stieg in ihr auf wie eine Flut aus Galle und Feuer.
Sie versuchte noch, sich zur Seite zu drehen, brachte ein heiseres „Ich will nach Hause“ hervor, dann übergab sie sich heftig. Ihre Knie gaben nach. Der Boden kippte.
Als sie fiel, hörte sie nur noch ein letztes, fernes Lachen. Und den Hall der Hallen von Wind, der ihr wie Spott im Ohr klang.
Dann wurde alles schwarz.
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