von Jhea'kryna Ky'Alur » 10 Aug 2025, 15:48
Die Ränder des Pergaments sind leicht eingerollt. Die Schrift ist in dunklem Purpur gehalten, so satt, dass sie im Licht fast schwarz wirkt, doch bei jeder Bewegung der Oberfläche aufleuchtet. Am unteren Ende prangt das Siegel des Hauses Ky’Alur.
Der Duft von Myrrhe und kaltem Stein hängt daran.
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Im Namen Lloths, unter dem Zeichen der Spinne, gesprochen im Willen der Herrin
Fizbain Kelnorem,
Euer Geschenk ist in meinen Händen, und ich erkenne darin sowohl die Gabe als auch die Absicht.
Die Herrin lehrt uns, dass alles, was Gift trägt, auch Macht trägt – und dass beides dem Stärkeren dient.
Die Morbola, die Ihr gezüchtet habt, wird in meinen Gärten einen Platz finden, nicht als bloße Zier,
sondern als Werkzeug im Dienste des Netzes.
Dass Ihr alte Wege nicht vergesst, ist selten in einer Zeit, in der so viele den Faden verlieren.
Möge die Herrin Euch dafür im Blick behalten – und möge dieser Blick Euch nutzen, nicht richten.
Ich werde prüfen, was Ihr mir gesandt habt. Sollte es sich als würdig erweisen, wird es in den
Händen meiner Priesterschaft nicht nur wachsen, sondern gedeihen.
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Die Ränder des Pergaments sind leicht eingerollt. Die Schrift ist in dunklem Purpur gehalten, so satt, dass sie im Licht fast schwarz wirkt, doch bei jeder Bewegung der Oberfläche aufleuchtet. Am unteren Ende prangt das Siegel des Hauses Ky’Alur.
Der Duft von Myrrhe und kaltem Stein hängt daran.
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Im Namen Lloths, unter dem Zeichen der Spinne, gesprochen im Willen der Herrin
Fizbain Kelnorem,
Euer Geschenk ist in meinen Händen, und ich erkenne darin sowohl die Gabe als auch die Absicht.
Die Herrin lehrt uns, dass alles, was Gift trägt, auch Macht trägt – und dass beides dem Stärkeren dient.
Die Morbola, die Ihr gezüchtet habt, wird in meinen Gärten einen Platz finden, nicht als bloße Zier,
sondern als Werkzeug im Dienste des Netzes.
Dass Ihr alte Wege nicht vergesst, ist selten in einer Zeit, in der so viele den Faden verlieren.
Möge die Herrin Euch dafür im Blick behalten – und möge dieser Blick Euch nutzen, nicht richten.
Ich werde prüfen, was Ihr mir gesandt habt. Sollte es sich als würdig erweisen, wird es in den
Händen meiner Priesterschaft nicht nur wachsen, sondern gedeihen.
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