von Rianon » 17 Mai 2025, 17:47
Unter Kapuzen und ?ber Portale
Es verging Zeit. Zeit, die mir in meiner Meditation wie wenige Augenschl?ge erschien und mangels Natur um mich herum war ich auch nicht in der Lage zu sagen, wie lange ich in jenem dunklen Raum verweilte. Dann h?rte ich erneut das Summen, was einst den Mann in Blau angek?ndigt hat. Ich schlug meine Augen auf in der Bef?rchtung, dass der Mann in Blau, der sich Wolf nannte, mich bat diesen Ort zu verlassen. Jedoch war es nicht der Mann in Blau der erschien, sondern ein anderer, jedoch ebenso gekleidet wie der erste. Dieser h?rte auf den Namen Salazar.
Salazar bedeutete mir, mich an einen nahen, kalten Steintisch zu setzen. Dort erkl?rte er mir einige Dinge die Welt betreffend, ?ber die er?wachte? Seine genaue Position in dem Gef?ge dieser Natur gab er nur z?gerlich preis und so akzeptierte ich, dass dieses Wesen, wahrscheinlich m?chtig, einem einfachen Waldelfen wie mir nicht alles verraten wolle, was ihn ausmacht. K?nnte ich es ?berhaupt erfassen? Vielleicht sch?tz mich mein Unwissen. Sein Interesse mir gegen?ber war jedoch ehrlich und aufrichtig. Ich berichtete ?ber mich und mein Streben. Ich wollte mehr sein als ein einfacher Waldl?ufer; vielleicht werde ich irgendwann einer dieser mystischen und legendaren Klingent?nzer, von denen auch in meiner Welt gefl?stert wird. Als ich Salazar dies berichtete, meine ich das Aufblitzen von Z?hnen in der Schw?rze seiner Kapuze gesehen zu haben. Ein L?cheln? Er stand auf und f?hrte mich zu den meinen, die in dem dunklen Raum einen dieser K?fige bewachten. Sie r?hrten sich weiterhin nicht, doch Salazar griff an das Gitter, welches f?r mich so undurchdringlich wirkte, sich jedoch unter seiner Zauberhand ?ffnete. Wir betraten das Portal dahinter.
Wir betraten, zu meiner Ern?chterung, nicht die Welt von der er mir berichtete, sondern einen weiteren Raum, der wirkte wie der vorherige, nur ohne die W?chter und K?fige. Hier waren die portal?hnlichen Bodenplatten aufgereiht. Salazar f?hrte mich zu einer und bat mich diese, und nur diese, zu betreten. Was blieb mir anderes ?brig als dem Wunsch dieses viel st?rkeren Wesens zu folgen? Mit so viel Mut und W?rde, wie ich aufbringen konnte, schritt ich auf die Platte, ein Zittern unterdr?ckend, was mir sicher an den Ohrenspitzen angesehen werden konnte. Ich kniff die Augen zusammen.
[size=150][b][u]Unter Kapuzen und ?ber Portale[/u][/b][/size]
Es verging Zeit. Zeit, die mir in meiner Meditation wie wenige Augenschl?ge erschien und mangels Natur um mich herum war ich auch nicht in der Lage zu sagen, wie lange ich in jenem dunklen Raum verweilte. Dann h?rte ich erneut das Summen, was einst den Mann in Blau angek?ndigt hat. Ich schlug meine Augen auf in der Bef?rchtung, dass der Mann in Blau, der sich Wolf nannte, mich bat diesen Ort zu verlassen. Jedoch war es nicht der Mann in Blau der erschien, sondern ein anderer, jedoch ebenso gekleidet wie der erste. Dieser h?rte auf den Namen Salazar.
Salazar bedeutete mir, mich an einen nahen, kalten Steintisch zu setzen. Dort erkl?rte er mir einige Dinge die Welt betreffend, ?ber die er?wachte? Seine genaue Position in dem Gef?ge dieser Natur gab er nur z?gerlich preis und so akzeptierte ich, dass dieses Wesen, wahrscheinlich m?chtig, einem einfachen Waldelfen wie mir nicht alles verraten wolle, was ihn ausmacht. K?nnte ich es ?berhaupt erfassen? Vielleicht sch?tz mich mein Unwissen. Sein Interesse mir gegen?ber war jedoch ehrlich und aufrichtig. Ich berichtete ?ber mich und mein Streben. Ich wollte mehr sein als ein einfacher Waldl?ufer; vielleicht werde ich irgendwann einer dieser mystischen und legendaren Klingent?nzer, von denen auch in meiner Welt gefl?stert wird. Als ich Salazar dies berichtete, meine ich das Aufblitzen von Z?hnen in der Schw?rze seiner Kapuze gesehen zu haben. Ein L?cheln? Er stand auf und f?hrte mich zu den meinen, die in dem dunklen Raum einen dieser K?fige bewachten. Sie r?hrten sich weiterhin nicht, doch Salazar griff an das Gitter, welches f?r mich so undurchdringlich wirkte, sich jedoch unter seiner Zauberhand ?ffnete. Wir betraten das Portal dahinter.
Wir betraten, zu meiner Ern?chterung, nicht die Welt von der er mir berichtete, sondern einen weiteren Raum, der wirkte wie der vorherige, nur ohne die W?chter und K?fige. Hier waren die portal?hnlichen Bodenplatten aufgereiht. Salazar f?hrte mich zu einer und bat mich diese, und nur diese, zu betreten. Was blieb mir anderes ?brig als dem Wunsch dieses viel st?rkeren Wesens zu folgen? Mit so viel Mut und W?rde, wie ich aufbringen konnte, schritt ich auf die Platte, ein Zittern unterdr?ckend, was mir sicher an den Ohrenspitzen angesehen werden konnte. Ich kniff die Augen zusammen.