Nach Britannien reisen, die Wasserversorgung auskundschaften und den besten Punkt f?r das Einbringen von Gift markieren. Er w?rde die Vergiftung nicht selbst durchf?hren, aber er w?rde den Plan entwerfen. Sein Rudel war g?tig gewesen, ihm diese Aufgabe zu geben, so viel war sicher. Nach seinem letzten verpatzten Auftrag schuldete er dem Rudel einen Erfolg.
Auf halbem Weg seiner ?blichen Reise blieb er pl?tzlich stehen. Irgendetwas schien anders an dieser Nacht zu sein. Er konnte die Ver?nderung der Atmosph?re nicht genau bestimmen. Es gab weniger Nachtk?uze, und ein seltsames Zirpen lag in der Luft. Die Art, wie Mond und Sterne heute Nacht schienen, war nicht die ?bliche Symphonie, die er kannte. Es schien nun klaffende L?cher in seiner Erinnerung zu geben, wenn es darum ging, die geheimen Pfade nach Britannien zu finden.
Pl?tzlich st?rzte Chikch in einen Fluss. Er fluchte. Er war ganz nass, und das Essen durchn?sst. Die Luft war nun k?hl, sein Fell klebte an ihm. Er musste sich beeilen, ein Feuer zu machen und sich trocknen. Er versuchte mehrmals, das Streichholz anzuz?nden, aber seine zitternden Finger begannen zu schmerzen. Sein K?rper reagierte heftig auf die kalte Nachtluft, er hatte vor ein paar Tagen Fieber gehabt. Das Fr?steln in seinem K?rper wurde noch heftiger. Schlie?lich entz?ndete er ein paar Zweige, und bald darauf genug Holz f?r ein ansehnliches Feuer. Die W?rme beruhigte ihn, und er kuschelte sich in das umliegende Gras.
Am n?chsten Morgen wachte Chikch auf und f?hlte sich noch seltsamer. Er konnte kaum noch erkennen, wo er war. Er f?hlte sich, als w?rde er halluzinieren, obwohl sein Fieber nachgelassen hatte. Merkw?rdig, dachte er. Er musste bald den Weg nach Hause finden. Er stopfte den getrockneten K?se und das H?hnchen aus seiner Tasche in seine Schnauze und kaute gierig. Chikch beschloss, jetzt nach Hause zu gehen, auch wenn er den geheimen Pfad nicht gefunden hatte. Bald jedoch merkte er, dass er v?llig verloren war.
