„Der Abschluss meiner Laufbahn wird etwas noch nie dagewesenes sein, nicht das ich das im Moment nicht eh schon bin, aber es gibt immer Platz nach oben. Für mein Projekt benötige ich einige Vorbereitungen, darunter auch Zauber die erfunden und gewirkt werden müssen.
Ich beginne mit einer temporären Kopie von mir. Da ich durch meine eigene Forschung substituieren kann kann ich einige Schritte auslassen. Es gibt in der Illusionsmagie beruhend auf meine Erzmagierarbeit fünf Qualitätsgrade der Ilusionen.“
„Ich plane nun also eine Illusion von mir, dafür nehme ich die Mantren In Quas Xen, was soviel bedeutet wie erschaffe, verursache, stelle her eine Illusion eines Lebewesens, in meinem Fall einen Humanoiden. Die gewählten Paraphernalia sind dementsprechend Morbola, meine eigene Form des Nachtschattengewächses um die Illusion zu perfektionieren, Blutmoos um das Mana zu speichern und zu guter Letzt die Spinnenseide um das ganze zusammenzuhalten. Sollte ich beizeiten unterrichten wäre eine Version für Schüler tauglicher, da würde ich mich an dem von Killian C`ainthe erfundenem Mantram Frio bedienen und es zu dem Zauber beifügen, so das ich aus einem Element eine Kopie erstellen kann. Es würde natürlich auch mit anderen Elementen funktionieren, aber der Einfachheitshalber bleiben wir bei der Eisvariante. Schüler würden nun noch fragen, was kann diese Kopie überhaupt? Die Antwort ist, das dieser Zauber, welcher im sechsten Zirkel anzusiedeln ist die aktuellen Zauber des Anwenders komplett übernimmt, aber anders als der Anwender über keinen Manapool verfügt, sondern jeden Zauber aus dem Kodex 64 nur einmalig Zaubern kann, außerdem wenn die Kopie verletzt wird, kann man sie nicht mit Heilmagie wieder ganz machen, sondern sie wird bei genug Schaden zerfallen. Ein weiterer Aspekt ist, das diese Kopie sich nicht weit vom Anwender entfernen kann und nicht selbstständig handelt, sondern Befehle braucht. Der Vorteil allerdings ist, das die Wirkungsdauer des Zaubers permanent ist und nur mit der Zerstörung oder dem zu weitem entfernen aufgehoben wird.“Stufen der Illusionen (bewegbare)
Qualität 1: wenige Farben, verschwommen, flackernd, zweidimensional
Qualität 2: vielfarbig, durchscheinend, zweidimensional
Qualität 3: komplexe Formen, dreidimensional, solide Erscheinung
Qualität 4: feinste Details, Geräusche und Gerüche
Qualität 5: lebensechte tastbare Illusion, die kaum von der Realität zu unterscheiden ist
Nötiges Material wurde mitgenommen und in der freien Natur würde die Praxis stattfinden. Da es keine Region war in der es schneite musste er sich genug Schnee mit einem Kal Frio beschwören aber auch eine Eiswand zum bearbeiten mittels In Sanct Frio Grav würde über die Tage hinweg erschaffen und manipuliert werden. Kinder hätten ihre Freude im Schnee, der Magier hingegen hatte Arbeit zu verrichten.