Unter lautem Knarzen der Bodendielen trat der gro?e dunkle Gargoyle, kurz vor Ladenschluss, durch die T?r des D?sterhafener Schneiders.
Er hob die Hand zum Gru?e und sagte "Seid gegr?sst" zum Inhaber, Anker. Als sei es das normalste der Welt ging er zu den Stoffen und durchst?berte das Sortiment.
Anker sah ihn nicht zum ersten Mal. Er kam in den letzten Tagen immer wieder in seinen Laden doch er konnte sich einfach nicht an den Anblick gew?hnen. F?r die Menschen war der Anblick eines Gargoyle, der sich dazu noch wie einer der ihrigen benahm, ?u?erst seltsam.
Dre'Taurel wusste um die Verwirrung und das Misstrauen das sie f?r ihn hegten. Doch er versuchte offen auf sie zuzugehen um diese zu zerstreuen, so h?tte es sein Vater gewollt.
"Das ist alles f?r heute" sagte der graue Riese und legte 4 Stoffrollen auf den Tresen.
"Das macht 526 Goldst?cke...mein Herr!?" sagte Anker, bestimmt aber leicht unsicher.
Dre'Taurel kramte einen Moment in seiner Tasche bevor er den geforderten Betrag auf den Tisch legte und mit einem kurzen "Habt Dank" die Ballen griff und zur T?r hinaus verschwand.
Bevor die T?r zufiel warf Anker noch ein schnelles "Habt Dank! Auf Bald!" hinterher.
Erleichtert atmete der Schneider aus. Der Gargoyle gab ihm keinen Grund Angst zu versp?ren, aber es war doch, jedes Mal wieder, seltsam.
Gerade wollte er den Laden schlie?en da schwang die T?r noch einmal auf und hinein trat eine Drow.
Vorsichtig gr??te der Schneider sie, wohlwissend um das Temperament der meisten Drow.
Er sch?ttelte seinen Kopf und murmelte zu sich selbst "Was f?r ein Abend. Erst der Gargoyle, dann eine Drow. Manchmal frage ich mich warum ich mich ausgerechnet hier niedergelassen habe".
Bei seinen Worten warf die Dunkelelfin ihm einen Blick zu und er schaute ertappt.
"Nicht b?se gemeint" l?chelte Anker verlegen.
"Gargoyle?" fragte sie neugierig und der Schneider nickte.
"Der kommt die letzten Tage jeden Abend hier rein und kauft ein. Er benimmt sich wie ein Mensch...k?nnt ihr euch das vorstellen!?" fragte er leicht sp?ttisch.
"Erz?hlt mir mehr" sagte sie.
Anker kl?rte sie dar?ber auf, dass der Gargoyle jeden Abend, kurz vor Ladenschluss, einkehrt. Er kauft ein paar Rollen Stoff und verschwindet dann wieder. Oft sieht er ihn, in Richtung Hafen laufen bis er ihn aus den Augen verliert.
Die Dunkelelfin nickte, kaufte selbst einige Rollen Stoff und verlie? den Laden.
Ein Gargoyle. Das w?re etwas f?r die Ilharess.
Ein Geschenk der anderen Art
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Re: Ein Geschenk der anderen Art
Das Geschenk aus der Oberwelt
Es war ein g?ngiger Ausflug, der Alniira aus den tiefen, schattigen G?ngen von Ky'Alur herausf?hrte und sie unter dem fahlen Licht der Oberwelt auf die Stra?en D?sterhafens brachte.
Ihr Auftrag war vordergr?ndig einfach: neue, un?bliche Stoffe f?r die kunstvollen Gew?nder des Hauses zu beschaffen, Materialien, die die Drow-Manufakturen des Unterreichs nicht kannten.
Einer ihrer Anlaufpunkte war der Schneider Anker, dessen Gesch?ft f?r seine ungew?hnlichen Textilien und seine Diskretion bekannt war.
Als Alniira bei Anker eintraf und die schweren, mit Gl?ckchen besetzten Holzt?r beiseite schob, geschah etwas, das sie zutiefst ?berraschte.
?berraschung war ein seltenes Gef?hl f?r eine Drow, deren Leben aus Intrigen und kalkulierten Schritten bestand. Doch in dieser Situation war es unvermeidlich.
Im Gespr?ch mit Anker, inmitten der aufgerollten Ballen aus Leinen, Samt und Brokat, stand ein Gargoyle. Ein echtes, steinernes Wesen, das sie sonst nur aus den staubigen, gef?hrlichen Tiefen der Dungeons, aus uralten, vergilbten B?chern oder den fl?sternden Geschichten der Krieger des Hauses kannte.
Doch dieser Gargoyle stand nicht regungslos da, eine Statue des Schreckens. Er bewegte sich, sprach in einer tiefen, knurrenden Stimme und w?hlte Stoffe aus, als w?re er ein gew?hnlicher Kunde. Er benahm sich wie ein Mensch, mit einer seltsamen, unpassenden Allt?glichkeit, die Alniiras kaltes Drow-Herz f?r einen Moment aus dem Takt brachte. Das war nicht nur ?berraschend ? es war verst?rend in seiner Normalit?t.
Ein Gargoyle. Die Ilharess w?rde ihren Einfallsreichtum erkennen. Sie w?rde ihren Wert sehen.
Alniira verlie? den Laden, ohne ein Wort zu Anker oder dem Gargoyle zu sagen, ihre Gedanken rasten bereits.
Sie hatte ein neues Ziel, einen neuen Strang in ihrem komplexen System von Macht, den sie einbauen konnte. Als sie wieder sicher in Elashinn und den vertrauten Schatten des Hauses Ky'Alur war, begann sie, eine Falle zu entwickeln ? keine gew?hnliche Falle, sondern eine, die ihrer Raffinesse w?rdig war.
Nach einigen Tagen fieberhafter Arbeit in ihrer versteckten Werkstatt, gen?hrt von ihrer unerbittlichen Phantasie, ihrem handwerklichen Geschick und dem Wissen um die dunklen Geheimnisse ?ber Gifte der Dunkelelfen, hatte sie eine Apparatur zusammengebaut, die den Namen ?Falle? wirklich verdiente.
Es war eine filigrane Konstruktion aus dunklem, leichtem Adamant, feinen Seilen und Zahnr?dern, die von au?en ?ber der T?r eines Geb?udes befestigt werden konnte. Das Herzst?ck war eine selbstgemachte Phiole. Diese Phiole, unter hohen Druck gesetzt, war gef?llt mit einem sehr starken Paralyse-Gift, das Alniira sich aus dem Hausbestand des Qu'ellars besorgt hatte ? eine seltene Substanz, die sie bisher nur aus den Buchern kannte.
Beim Zerplatzen der Phiole w?rde das Gift wie ein schwerer, schwebender Nebel nach unten fallen, pr?zise und umfassend.
Als der Gargoyle (und zum Gl?ck nicht eine andere, unbeteiligte Person) den Laden verlie?, geschah alles sehr schnell. Die T?r l?ste beim ?ffnen den Kontakt der Falle aus. Ein leises Klicken, kaum h?rbar im L?rm der Gasse, war das einzige Ger?usch, bevor die Phiole, ?ber dem Gargoyle explodierte. Das Gift, unter Druck gesetzt, fiel nicht als Tropfen, sondern als ein dichter, schwerer Nebel nach unten und h?llte die steinerne Gestalt ein.
Der Gargoyle schnappte sofort nach Luft, ein raues, keuchendes Ger?usch, das in der Stille nachhallte, bevor er zuckte und folgend bewusstlos zusammen sackte, seine steinernen Gliedma?en auf dem harten Pflaster auf prallten.
Alniira bemerkte, wie es die Sargtlinge am?sierte, den Gargoyle leiden zu sehen ? ein vertrauter, grausamer Zug ihrer Rasse.
F?r Alniira war es jedoch lediglich ein Mittel zum Zweck. Sie musste im Ansehen der Ilharess steigen, ihren Wert beweisen.
Nachdem der Gargoyle bewusstlos zusammen sackte, befahl sie den Sargtlingen, ihn versandfertig zu machen und in das Verlie? im Qu'ellar zu bringen.
Es war ein g?ngiger Ausflug, der Alniira aus den tiefen, schattigen G?ngen von Ky'Alur herausf?hrte und sie unter dem fahlen Licht der Oberwelt auf die Stra?en D?sterhafens brachte.
Ihr Auftrag war vordergr?ndig einfach: neue, un?bliche Stoffe f?r die kunstvollen Gew?nder des Hauses zu beschaffen, Materialien, die die Drow-Manufakturen des Unterreichs nicht kannten.
Einer ihrer Anlaufpunkte war der Schneider Anker, dessen Gesch?ft f?r seine ungew?hnlichen Textilien und seine Diskretion bekannt war.
Als Alniira bei Anker eintraf und die schweren, mit Gl?ckchen besetzten Holzt?r beiseite schob, geschah etwas, das sie zutiefst ?berraschte.
?berraschung war ein seltenes Gef?hl f?r eine Drow, deren Leben aus Intrigen und kalkulierten Schritten bestand. Doch in dieser Situation war es unvermeidlich.
Im Gespr?ch mit Anker, inmitten der aufgerollten Ballen aus Leinen, Samt und Brokat, stand ein Gargoyle. Ein echtes, steinernes Wesen, das sie sonst nur aus den staubigen, gef?hrlichen Tiefen der Dungeons, aus uralten, vergilbten B?chern oder den fl?sternden Geschichten der Krieger des Hauses kannte.
Doch dieser Gargoyle stand nicht regungslos da, eine Statue des Schreckens. Er bewegte sich, sprach in einer tiefen, knurrenden Stimme und w?hlte Stoffe aus, als w?re er ein gew?hnlicher Kunde. Er benahm sich wie ein Mensch, mit einer seltsamen, unpassenden Allt?glichkeit, die Alniiras kaltes Drow-Herz f?r einen Moment aus dem Takt brachte. Das war nicht nur ?berraschend ? es war verst?rend in seiner Normalit?t.
Was jedoch nicht ?berraschend war, war der Gedanke, der sich blitzschnell in Alniiras Verstand festsetzte, und der Entschluss, der darauf folgte. Ein Geschenk. Ein Haustier f?r die Ilharess. Nicht irgendein gew?hnliches Tier, kein gefangener Sklave, sondern ein solches, das so unkonventionell und so ?berraschend war, dass es Jhea'kryna Ky'Alur beeindrucken musste.?Ein Gargoyle? hier??, dachte Alniira, ihre Augen weiteten sich kaum merklich, w?hrend sie versuchte, ihre Fassade der k?hlen Gleichg?ltigkeit aufrechtzuerhalten. ?Frei umherlaufend. Stoffe kaufend. Wie ein? wie ein B?rger. Das ist eine Anomalie, eine Abweichung vom bekannten Muster. Eine Abweichung, die ich nutzen kann.?
Ein Gargoyle. Die Ilharess w?rde ihren Einfallsreichtum erkennen. Sie w?rde ihren Wert sehen.
Alniira verlie? den Laden, ohne ein Wort zu Anker oder dem Gargoyle zu sagen, ihre Gedanken rasten bereits.
Sie hatte ein neues Ziel, einen neuen Strang in ihrem komplexen System von Macht, den sie einbauen konnte. Als sie wieder sicher in Elashinn und den vertrauten Schatten des Hauses Ky'Alur war, begann sie, eine Falle zu entwickeln ? keine gew?hnliche Falle, sondern eine, die ihrer Raffinesse w?rdig war.
Nach einigen Tagen fieberhafter Arbeit in ihrer versteckten Werkstatt, gen?hrt von ihrer unerbittlichen Phantasie, ihrem handwerklichen Geschick und dem Wissen um die dunklen Geheimnisse ?ber Gifte der Dunkelelfen, hatte sie eine Apparatur zusammengebaut, die den Namen ?Falle? wirklich verdiente.
Es war eine filigrane Konstruktion aus dunklem, leichtem Adamant, feinen Seilen und Zahnr?dern, die von au?en ?ber der T?r eines Geb?udes befestigt werden konnte. Das Herzst?ck war eine selbstgemachte Phiole. Diese Phiole, unter hohen Druck gesetzt, war gef?llt mit einem sehr starken Paralyse-Gift, das Alniira sich aus dem Hausbestand des Qu'ellars besorgt hatte ? eine seltene Substanz, die sie bisher nur aus den Buchern kannte.
Beim Zerplatzen der Phiole w?rde das Gift wie ein schwerer, schwebender Nebel nach unten fallen, pr?zise und umfassend.
Die Nacht des ?berfalls war sternenklar, der Mond ein schmaler Sichel am Himmel, der kaum Licht spendete. Alniira nahm Tath'raen und den anderen Sargtling mit nach D?sterhafen. Sie versteckten sich im Schatten eines angrenzenden Geb?udes in der N?he des Gesch?fts von Anker, eingeh?llt in die Dunkelheit. Sie mussten nicht lange warten. P?nktlich, wie die wiederkehrenden Schatten, erschien der Gargoyle wieder.?Die Berechnung der richtigen Menge und Konzentration war schwierig?, dachte Alniira mit einem k?hlen L?cheln, w?hrend sie die letzten Justierungen vornahm. ?Doch f?r solche Dinge gibt es Sargtlinge.?
Sie hatte Tath'raen und einem weiteren Sargtling einige der Phiolen hergestellt und sie angewiesen, diese in den Dungeons von Covetous an den dort lebenden Gargoyles zu testen, bis die richtige F?llmenge und der ideale Druck gefunden werden konnten, um eine optimale Verteilung des Giftnebels zu gew?hrleisten. ?Sie w?rden im Kampfmeine Annahmen best?tigen.?
W?hrend der Gargoyle bei Anker im Gesch?ft seine Eink?ufe erledigte ? ein absurdes Bild, das Alniira immer noch am?sierte ? st?rmte sie aus ihrem Versteck. Ihre Bewegungen waren fl?ssig und lautlos, ein Studium der Dunkelheit. Mit ge?bten H?nden montierte sie die Falle ?ber der T?r, ihre Finger tanzten ?ber die Verschl?sse und Sicherungen. Dann verschwand sie wieder im Schatten, bevor jemand ihren Auftritt bemerken konnte.?P?nktlich zu sein scheint er ja?, dachte Alniira am?siert, eine ungew?hnliche Eigenschaft f?r eine Kreatur, die sie f?r stumpf und instinktgesteuert gehalten hatte.
Als der Gargoyle (und zum Gl?ck nicht eine andere, unbeteiligte Person) den Laden verlie?, geschah alles sehr schnell. Die T?r l?ste beim ?ffnen den Kontakt der Falle aus. Ein leises Klicken, kaum h?rbar im L?rm der Gasse, war das einzige Ger?usch, bevor die Phiole, ?ber dem Gargoyle explodierte. Das Gift, unter Druck gesetzt, fiel nicht als Tropfen, sondern als ein dichter, schwerer Nebel nach unten und h?llte die steinerne Gestalt ein.
Der Gargoyle schnappte sofort nach Luft, ein raues, keuchendes Ger?usch, das in der Stille nachhallte, bevor er zuckte und folgend bewusstlos zusammen sackte, seine steinernen Gliedma?en auf dem harten Pflaster auf prallten.
Alniira bemerkte, wie es die Sargtlinge am?sierte, den Gargoyle leiden zu sehen ? ein vertrauter, grausamer Zug ihrer Rasse.
?V'lar, d'lil k'lar!? (Schau, das kleine Opfer!), knurrte Tath'raen, ein Grinsen auf seinem Gesicht, das nur Drow verstehen w?rden. ?H'yath, v'elggar!? (Ja, ein Tor!), stimmte der andere Sargtling zu, seine Augen leuchteten.
F?r Alniira war es jedoch lediglich ein Mittel zum Zweck. Sie musste im Ansehen der Ilharess steigen, ihren Wert beweisen.
Nachdem der Gargoyle bewusstlos zusammen sackte, befahl sie den Sargtlingen, ihn versandfertig zu machen und in das Verlie? im Qu'ellar zu bringen.
In Alniiras Augen breitete sich Stolz aus, ein kalter, berechnender Stolz. Stolz darauf, dass sie es geschafft hatte, diesen Gargoyle gefangen zu nehmen, und das nur mit Erfindungsreichtum und ihrem unnachgiebigen Willen. Und auch Stolz darauf, dass sie etwas gefunden hatte, was ein sehr besonderes Geschenk f?r die Ilharess w?re, ein Beweis ihrer Effizienz und ihres unkonventionellen Denkens.?Vel'bol! D'lil z'hin, Qu'ellar n'phal! Olth li'n! ? wies sie an, ihre Stimme war k?hl und scharf. ?Das Geschenk f?r die Ilharess darf nicht besch?digt werden. Das hier ist nicht pers?nlich, Gargoyle. Es dient meinem Zweck. Du bist lediglich ein Mittel dazu.?
?? ????????? ? 𝔎𝔶'𝔄𝔩𝔲𝔯 ? ????????? ??
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Re: Ein Geschenk der anderen Art
Der Plan war ?bertrieben, wie so oft bei Alniira ? aber er funktionierte. Sie war in ihrem Element: kalt, pr?zise, besessen. Tath?raen beobachtete sie, w?hrend sie das filigrane Ger?t ?ber Ankers T?r befestigte, die Finger wie Spinnenbeine, jede Bewegung vorbereitet, einge?bt. Er roch das Gift, noch bevor es aus der Phiole trat ? schwach, metallisch, verhei?ungsvoll. Als der Gargoyle die T?r ?ffnete, passierte alles wie erwartet: ein Klicken, ein Zischen, dann Nebel. Schwer, gr?nlich. Das Wesen r?chelte, kippte, knallte wie Marmor auf Stein.
Tath?raen trat aus dem Schatten. Nahm Ma?. Keine Reaktion mehr ? der Fang war sauber.
?V'lar, d?lil k?lar?, murmelte er, fast belustigt. Der andere Sargtling grinste. ?H?yath, v?elggar.? Der Gargoyle war schwer, aber nicht zu schwer. Zwei Seile, ein Tragebalken. Routine. Alniira ?berwachte alles, k?hl wie immer. Befehle in klaren, scharfen Worten. Kein Mitleid. Kein Z?gern. Tath?raen nickte knapp. Der Auftrag war erf?llt. Kein Kampf. Kein Blut. Nur Effizienz. Und ein steinernes Geschenk, das bald unter der Erde erwachen w?rde ? in Ketten.
W?hrend sie den bewusstlosen Gargoyle durch die Schatten der Seitengassen von D?sterhafen schleppten, schweiften Tath'raens Gedanken ab ? nicht zu den Befehlen Alniiras, sondern zu den M?glichkeiten, die diese Kreatur bot. In seinem Geist formten sich Bilder: der Gargoyle in Ketten, ausgestellt im Herzen des Qu?ellars, von neugierigen Blicken gemustert ? und er selbst daneben, als einer der F?nger, stolz, anerkannt. Vielleicht w?rde die Ilharess seinen Namen nennen. Oder... ihn entsenden, um weitere solcher ?Troph?en? zu jagen. Wesen, die man in Geschichten fl?sterte. Tath'raen l?chelte, kaum merklich. Es war ein L?cheln, das nicht dem Gargoyle galt, sondern der Zukunft, die sich wie ein silbernes Netz vor ihm spann ? eines, das er selbst kn?pfen w?rde, aus Blut, Ehrgeiz und Dunkelheit.

Tath?raen trat aus dem Schatten. Nahm Ma?. Keine Reaktion mehr ? der Fang war sauber.
?V'lar, d?lil k?lar?, murmelte er, fast belustigt. Der andere Sargtling grinste. ?H?yath, v?elggar.? Der Gargoyle war schwer, aber nicht zu schwer. Zwei Seile, ein Tragebalken. Routine. Alniira ?berwachte alles, k?hl wie immer. Befehle in klaren, scharfen Worten. Kein Mitleid. Kein Z?gern. Tath?raen nickte knapp. Der Auftrag war erf?llt. Kein Kampf. Kein Blut. Nur Effizienz. Und ein steinernes Geschenk, das bald unter der Erde erwachen w?rde ? in Ketten.
W?hrend sie den bewusstlosen Gargoyle durch die Schatten der Seitengassen von D?sterhafen schleppten, schweiften Tath'raens Gedanken ab ? nicht zu den Befehlen Alniiras, sondern zu den M?glichkeiten, die diese Kreatur bot. In seinem Geist formten sich Bilder: der Gargoyle in Ketten, ausgestellt im Herzen des Qu?ellars, von neugierigen Blicken gemustert ? und er selbst daneben, als einer der F?nger, stolz, anerkannt. Vielleicht w?rde die Ilharess seinen Namen nennen. Oder... ihn entsenden, um weitere solcher ?Troph?en? zu jagen. Wesen, die man in Geschichten fl?sterte. Tath'raen l?chelte, kaum merklich. Es war ein L?cheln, das nicht dem Gargoyle galt, sondern der Zukunft, die sich wie ein silbernes Netz vor ihm spann ? eines, das er selbst kn?pfen w?rde, aus Blut, Ehrgeiz und Dunkelheit.

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