Aus Stein geboren, vom Schicksal gezeichnet

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gelöschter Charakter_370
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Aus Stein geboren, vom Schicksal gezeichnet

Beitrag von gelöschter Charakter_370 »

Einf?hrung - Erweckung
Das Jahr neigte sich dem Ende zu und eine kleine Gruppe von m?chtigen Magiern war wieder einmal aus den verschiedensten Teilen der Schattenwelt zusammengekommen , um kund zu tun , was sich w?hrend der letzten Monate getan hat. Gespr?chsthemen wie "neue Bedrohungen" , "Akademien" und "Alte Freunde" wurden wie jedes Jahr ausgiebig erl?utert. Dieses Jahr kam allerdings noch ein weiteres Thema hinzu. Eruthan , ein sehr Machtbesessener , aber auch sehr weiser Magier schlug vor , ein altes Ritual zu wiederholen. Die Erschaffung eines Dieners , welcher dem Besitzer jegliche Arbeiten abnehmen w?rde. Jener Vorschlag erlangte nach einem kurzen tuscheln sofort Zuspruch.

Wochenlang arbeiteten die Magier an einem geeigneten Zauberspruch und an den Reagenzien , welche sie dazu ben?tigen w?rden. Alte B?cher wurden aus den Bibliotheken geholt und deren Inhalt wurde wissbegierig "verschlungen" . In einem von jenen B?chern war folgender Text zu lesen....

Erster Auszug aus dem Buch - Es ist vollbracht
"Ich arbeite nun mein ganzes Leben an dieser Herausforderung und habe es endlich geschafft. Einen unsterblichen Diener mit geballter Muskelkraft zu schaffen , um mir selbst meine Arbeit zu erleichtern, dies war mein Wunsch. Doch was w?rde es mir nun noch n?tzen. Ich werde in wenigen Monaten sterben , das sp?re ich. Mein K?rper ist schwach geworden ?ber die Jahre hinweg. Ich kann jedoch mein Lebenswerk nicht einfach aufgeben."

Zweiter Auszug aus dem Buch - Die Formel
"Ort Rel Vas An Zu In Wis" so lautet die Formel welche das vollbringt was ich mein Leben lang wollte. Das Mantra ORT habe ich gew?hlt , um die Magie in ihrer reinster Form anzusprechen. Es erfordert viel , diese Formel zu sprechen und den erw?nschten Effekt zu erlangen. Kommen wir zum zweiten Mantra. REL habe ich deswegen gew?hlt , da eine Ver?nderung stattfinden soll, welche ich am besten mit den n?chsten Mantren erkl?ren kann. VAS soll eine kleine Steinskulptur vergr??ern auf dass sie die Gr??e eines Menschen ?berschreitet. Die beiden Mantren AN und ZU haben die Funktion , dem toten , ewig schlafenden Gegenstand zu erwecken. In Wis benutze ich dazu mein Wissen zu ?bertragen. Wenn mir dies gelingen sollte habe ich mein Leben nicht verschwendet."

Dritter Auszug aus dem Buch - Ben?tigte Reagenzien
"Auflistung der Reagenzien: Spinnenseide Alraune Schwefelasche"

"Alraune verspricht mit die Macht , den Zauber auszusprechen. Die Kr?fte welche in dieser Wurzel stecken sind geradezu gigantisch"
"Um zus?tzlich die Energien der Erde und des Feuer zu b?ndeln und in meine Sch?pfung einflie?en zu lassen benutze ich auch Schwefelasche"
"Spinnenseide habe ich gew?hlt , da ich die Bindung zwischen meinem und dem Wissen meiner Sch?pfung erreichen m?chte. Ich bin mir im klaren , dass es hier weder um die Bindung von Raum oder Zeit geht , jedoch sollte es mir erm?glichen ,mit dieser Reagenzie die Formel zuende zu sprechen."

Vierter Auszug aus dem Buch - Vorbereitungen
"Nun fehlen lediglich noch die letzten Vorbereitungen. Ich werde nun die Skulptur anfertigen nach meinen W?nschen, die Reagenzien vorbereiten und mir noch alles einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich darf jetzt keinen Fehler machen"

"Ich werde dem Wesen Fl?gel schenken, auf dass es das ganze Land im Blick hat. Um Respekt unter anderen Wesen zu erlangen werde ich ihm Spitze H?rner geben. Zusammen mit der enormen Gr??e , welche meine Sch?pfung erlangen wird sollte es sich kein sterbliche wagen , es auch nur respektlos anzuschauen"

"Ich werde ihn Ith'Athor nennen."

F?nfter Auszug aus dem Buch - Eine zweite Chance
"Dies soll nun auch meine zweite Chance werden .Ich gebe mein Wissen an dieses Gesch?pf weiter , damit es ewig mit ihm weiterlebt. Eine g?ttliche Vorstellung , etwas zu schaffen , was mir so ?hnelt und doch eine ganz neue Kreatur darstellt. Ich hoffe doch sehr , dass es noch viel m?chtiger und Weiser wird , als ich es bin, auf das dass gesamte Land von ihm sprechen m?ge. Die Macht um dies zu erreichen steckt in ihm. Was wird er damit anfangen?"

Sechster Auszug aus dem Buch - Der Augenblick
"Ich sprach die Formel laut und deutlich. Mit Hilfe der Reagenzien erreichte ich eine solch Gro?e Kraft , wie ich sie noch nie zuvor versp?rt hatte .Ich ?ngstige mich beinahe vor dieser Macht , die mir und meiner Sch?pfung zu Teil wird. Es scheint st?rker und immer st?rker zu werden und aus dem Stein wird leben , doch nun ist die Zeit wohl gekommen. Mein Leben neigt sich dem Ende zu"

auf dem Rest dieser Seite ist ein langer Riss zu sehen. Man kann davon ausgehen , dass der Magier verstorben ist , aufgrund des enormen Kraftverbrauchs. Hierbei muss er wohl die Feder mit solch einem Druck ?ber das Papier gezogen haben , dass sich dieser Riss bildete, so k?nnte man Vermuten.*

Siebter Auszug aus dem Buch - Ith'Athor
Dieser Text ?hnelt nicht den Vorherigen .Die Schrift ist nicht so geschwungen wie die des Magiers und auch die Sprache zeigt starke Abweichungen*

"Mein Meister es hat geschafft zu erwecken es mich. Es gestorben er selbst dabei ist. Er sich es hat geopfert zu schenken mir es Leben."

Darunter ist wiederum nichts zu sehen*

Achter Auszug aus dem Buch - Zu Suchen andere
"Ich zu suchen andere von es Sorte meiner. Ich glaube es zu geben weitere die geschafft das haben, was mein Sch?pfer geschafft es hat. Wenn zu finden andere wie mich ich zu erlernen werden wieder anzuwenden Zauber. Doch allein ich zu wollen nicht."

"Ich zu streifen durch die N?chte und gefunden bis jetzt es noch nicht ich habe"

Neunter Auszug aus dem Buch - Zu finden Gefl?gelter
"Zu sein in alter Stadt wo viele Gefl?gelte Statuen, zu sehen viele Ruinen hier. Es zu sehen verlasssen aus doch zu gefunden einen Gefl?gelten. Er nicht zu wollen sagen seinen Namen, er zu nennen Gefl?gelter also ich ihn auch zu nennen Gefl?gelter. Er zu seien gross und sehen sehr stark aus, ich zu glauben er seien starker Krieger der Gefl?gelten. Ich zu zeigen was zu seien Freund. Sp?ter zu gehen jagen untote Wesen mit Gefl?gelter und zusammen wir zu haben viele Monster vernichtet. Ich hoffe wir zu werden Freunde, er zu seien der einzige Gefl?gelte den ich kenne, aber er zu sprechen von einem Gefl?gelten der zu Glauben an einen alten im Berge, zu suchen dort ?"

Zehnter Auszug aus dem Buch - Zu nennen Freunde
"Ich zu landen bei Platz den Menschen zu nennen Taverne. Zu sehen das Menschen wegrennen vor Ith'Athor, zu seien ?berrascht zu sehen das zwei Menschen zu bleiben stehen. Die Menschen zu sagen ihre Namen zu seien Adurias und Tim Steinbrecher."

An dieser Stelle ist deutlich st?rker aufgedr?ckt als w?re er aufgeregt gewesen als er dies schrieb*

"Die Menschen zu erz?hlen von anderen Gefl?gelten, zu nennen sie Raga'norn und Noc'tur, zu m?ssen finden diese Gefl?gelten, zu haben es versprochen den Menschen. Zu seien nun Freund von Adurias und Tim Steinbrecher, die zu haben gesagt zu helfen mir wenn zu brauchen Hilfe. Zu fliegen in Berge zu suchen Raga'norn und Noc'tur"

Kapitel 1: Eine lange Suche ohne Erfolg
Es wurde ruhiger auf der Schattenwelt und der Tag neigte sich dem Ende zu. Selbst die sonst so vitalen Elfen kamen langsam zur Ruh. Nun war die Zeit gekommen , aus dem Schlaf zu erwachen und loszuziehen um seinen weiteren Lebensweg zu bestimmen. Der junge Gargoyle faltete seine Fl?gel aus und flog in Richtung der W?lder , wo er vermute , seines Gleichen zu finden .Als er langsam durch den Wald stampfte hatte er das Gef?hl , man w?rde ihn beobachten , doch als er sich umdrehte sah er nichts. Er machte sich weiterhin keine Gedanken und konzentrierte sich wieder voll und ganz auf sein eigentliches Ziel. Stundenlang versuchte er dieses zu erreichen , doch schaffte er es nicht. Nichts als Felsen, kleine Tiere und Pflanzen, sowie B?ume hatte er gesehen. Damit konnte er nichts anfangen. Als er gerade wieder von dannen ziehen wollte traf ihn ein harter Schlag auf den R?cken. Er schlug kurzerhand mit seinen Klauen nach hinten. Als er sich dann umwandte um den Angreifer zu identifizieren ,sah er , was er angerichtet hatte. Er hatte einer Art Elf , welcher eine antrazitfarbene Haut hatte , eine erhebliche Wunde zugef?gt. Aber das war es nicht , was ihn unruhig machte. Vielmehr war es der Gedanke an die vielen anderen Dunkelelfen , welche sich bedrohlich um ihn herumstellten .Eine zierliche Frau , scheinbar die Anf?hrern, sprach mit zischender Stimme : " Das wirst du bereuen, mickriger Wurm ! Auf die Knie "Ab heute wirst du unser Sklave sein. Du scheinst kr?ftiger zu sein als ein Ork und in unseren Arbeitslagern gibt es nie genug von euch" Da Ith'Athor einen unheimlichen Drang nach Freiheit besitzt und sich weder von jemandem etwas vorschreiben , noch sich gefangen nehmen l?sst tat er nicht , was sie von ihm verlangten. Er wusste sich nicht zu helfen und nuschelte einige Worte: "Flam Sanct UUS Sanct". Er f?hlte wie seine Haut noch h?rter wurde , wie sie ohnehin schon war und f?hlte sich nun sicher genug einen Fluchtversuch zu starten. Er rannte los , sprang und flog davon. Als er an einem scheinbar sicheren Ort wieder landete fragte er sich , wie er diese Energie freigelassen hatte.

Kapitel 2: In den St?dten
Er hatte herausgefunden , wie er sich in der Welt der Menschen perfekt anpassen kann , um nicht aufzufallen. Wenn er sich darauf konzentrierte konnte er sein Erscheinungsbild in das seines Sch?pfers ver?ndern. Wie er dies genau tat? Er wusste es selbst nicht so recht, doch w?rde es ihm sicher behilflich werden k?nnen. Einige Tage sp?ter zog er los in der Form eines Menschen. Er machte sich Gedanken dar?ber , ob man ihn wiedererkennen w?rde, wenn er die Erscheinung seines Sch?pfers annimmt, doch jener lebte fernab der gro?en St?dte. Als Ith'Athor in der Stadt Britain ankam , so wahr ihm etwas unwohl , denn es wimmelte von Menschen , welche sich dem Lichte verschworen hatten und einem ebenso lichten Gott dienten. Was sollte er nur davon halten? Als er durch einige Gassen ging vernahm er die Ger?usche eines Kampfes .Er wunderte sich , dass hier in dieser Stadt ein Kampf stattfand und blickte sich hastig um. Der Ort an dem er sich befand nannte sich Schwertacker. Ein Trainingsplatz , welcher von Menschen scheinbar gut besucht war. Er lie? seine Blicke ?ber jenen Trainingsplatz schweifen und entdeckte einen jungen Mann , welcher immerzu auf Ith'Athor schaute. Warum er dies Tat , war ihm ein R?tsel und deshalb setzte er sich neben ihn auf eine Bank. "Wer zu sein ihr?" fragte der Gargoyle. Daraufhin kam nur eine kurze Antwort " Das werdet ihr schon bald erfahren " Kal Ort Por" und schon verschwand er. Sichtlich verwirrt ging der junge Gargoyle wieder zur?ck zum Stadttor und verlie? Britain. Nun konnte er endlich wieder seine wahre Gestalt zum Vorschein bringen.

Kapitel 3: Gefunden
Er sa? vor seinem Haus und gr?belte .Seine Suche hatte er schon beinahe aufgegeben. Pl?tzlich erschien unmittelbar vor ihm ein Tor , welches in einem roten Licht hell schimmerte. Eine Person trat aus diesem hervor und blickte ihn an. Woher kannte er diese Mann? Er erinnerte sich. Es war der junge Mann , welchen er auf dem Trainingplatz von Britain gesehen hatte und welcher nach einigen Worten verschwand. Was hatte dies zu bedeuten? Wie konnte er ihn finden? Der junge Mann erhob die Stimme und sprach mit rauer Stimme: "Ich bin nicht das , was ich scheine zu sein. Ich bin wie du. Eine Sch?pfung aus Stein." Im selben Augenblick ver?nderte sich sein K?rper. Seine Spitzen Z?hne, seine Fl?gel und seine wahre K?rpergr??e kamen zum Vorschein. Ith'Athor hatte doch noch das gefunden , wonach er gesucht hatte. Sie Unterhielten sich noch einige Minuten und er erfuhr viel ?ber die anderen seiner Rasse. Er erkundigte sich , ob es m?glich w?re mit ihnen zusammen zu Leben in der Stadt, welche sie Noredia nennen. Ein nicken und ein Wink auf das Tor , welches noch immer offen stand folgten.

Kapitel 4: Der Rat der Gargoyles
Bevor er allerdings das Recht hatte , hier in Noredia zu bleiben musste er zuvor die Genehmigung des Rates erteilt bekommen. Was ihn erwartete , wenn er mit ihnen sprechen w?rde , das wusste er nicht, doch dass es nicht einfach sein wird , darauf war er vorbereitet. Nachdem er mit dem Rat der Gargoyles , darunter auch erfahrene Gargoyle Magier , die Meister der Nacht , geredet und sich ihnen vorgestellt hatte bekam er die Genehmigung , welche er sich so erhofft hatte. Er hatte sie ?berzeugen k?nnen und zudem noch seine Ausbildung gesichert. Auch neue Freunde hatte er nun gewonnen. Sein bis her kurzes Leben hatte sich zum besseren Gewandelt. Ith'Athor hatte nun ein neues Zuhause.

Kapitel 5: Die Stimmen der Erde
Es war eine jener N?chte, in denen die Sterne ?ber Noredia still standen und der Wind nur fl?sterte. Ith?Athor sa? abseits, am Rand der schwarzen Klippen, wo das Gestein alt war und der Boden uralte Geheimnisse barg. Trotz seiner neuen Heimat und der Gemeinschaft unter seinesgleichen nagte eine Frage tief in ihm ? eine Frage, die keine Ruhe lie?: Warum sterben Menschen? Warum altern sie, vergehen, zerfallen? Und warum nicht er?

Die Schriften seines Sch?pfers hatte er oft gelesen. ?Ein Diener aus Stein, der ewig wachen soll.? Das war sein Ursprung. Aber war das wirklich sein Zweck? War er nur ein Werkzeug, geschaffen zur Arbeit, zur Wacht, zur Funktion?

In den Wochen nach seiner Ankunft hatte er versucht, die K?nste der Gargoyle-Magier zu lernen, doch der Funke wollte nicht ?berspringen. Ihre Formeln, ihr Wissen ? sie waren? leer f?r ihn. Er sp?rte keine Verbindung. Ihre Macht war rein, strukturiert, von Disziplin getragen. Doch in ihm tobte Chaos. Fragen. Zweifel. Sehnsucht nach Wahrheit.

Er begann, allein durch das Land zu streifen, lie? sich von den Stimmen der Welt f?hren ? nicht von Zauberformeln. In den S?mpfen n?rdlich von Trinsic, den tiefen W?ldern um Yew, auf den dampfenden Felsen von Moonglow ? ?berall fand er Spuren. Tiere, verrottende Pflanzen, Skelette. ?berall war der Tod. Und doch? war da auch Leben. Wandel. Kreislauf. Eine Kraft, die nicht aus B?chern kam, sondern aus der Welt selbst. Und sie begann mit ihm zu sprechen.

Der Schamanismus war kein Entschluss ? er war ein Ruf. Ein Murmeln in den Steinen, ein Beben in der Erde, ein Wispern im Feuer. Ith?Athor lauschte, versuchte zu verstehen. Er lernte, die Geister zu rufen, nicht durch Magie, sondern durch Verbindung. Er begann, mit Knochen zu sprechen. Mit Toten. Nicht, um sie zu beherrschen ? sondern um zu verstehen. Sie antworteten.

Doch ihre Antworten waren verst?rend. Der Tod war nicht nur das Ende ? er war der Anfang von Erkenntnis. Der Schleier, der die Wahrheit verbarg. Und so kam es, dass Ith?Athor begann, sich mit den Lehren der Nekromanten zu besch?ftigen.

Noch nicht offen. Noch nicht voller ?berzeugung. Doch in seinem Haus lag inzwischen ein Buch ? gebunden in grauer Haut, vergraben unter seinem Schlafplatz. Ein Geschenk eines Fremden, der ihm einst sagte: ?Wenn du verstehen willst, warum du lebst, musst du den Tod begreifen.?

Kapitel 6: Der Stein und das Fleisch
Es wurde deutlich: Ith?Athor war anders. Nicht nur im K?rper ? auch in der Seele. W?hrend andere Gargoyles sich ihrem Volk, ihrer Aufgabe und der Ordnung der Nacht ergaben, brannte in ihm eine Flamme, die nicht zur Ruhe kam.

Er hatte gesehen, wie seine Freunde grauer wurde. Wie sie von Zweifeln geplagt waren. Wie Menschen liebten, litten, starben. Ihre Zerbrechlichkeit r?hrte ihn ? aber sie machte ihn auch w?tend. Warum war ihre Zeit begrenzt? Warum gab es Leid? Wer hatte dies so entschieden?

Mit jeder Frage, jedem Ritual, jeder Nacht in Meditation unter dem Sternenhimmel wurde Ith?Athor stiller ? aber innerlich unruhiger. Die chaotische Wahrheit, dass Leben und Tod kein Gleichgewicht waren, sondern ein kosmisches R?tsel, wuchs in ihm.

Sein Glaube an sein Volk blieb ? doch sein Verst?ndnis wandelte sich. Wozu ein Volk aus Stein, das ewig lebt, wenn es die Verg?nglichkeit nie kennt? Wie kann ein Wesen weise sein, das nie stirbt?

Er wollte es wissen.

Und so warf er seinen Blick in den Abgrund. Der Schamanismus war der Pfad, der ihn f?hrte. Doch der Tod war der Ruf, der ihn lockte.
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