Die Knochen gruben sich aus verschiedenen Gr?bern und beseelten sich in einer kleinen Runde. Es waren beseelte Skelette, welche durch den Sternenfall und den eingehenden Verlust der Kontrolle des Lichlords wieder ihre Seele benutzen konnten mit allem was hilfreich war. Emotionen wie Angst, Gier oder Liebe blieben nach wievor verloren, aber sie waren wieder Eigenst?ndig. Doch es war ihnen im Unterbewusstsein klar, das es nicht f?r lange war.
Einige Minuten oder Stunden starrten sich die Skelette an und tauschten das erste mal seit langem Emotionen und Worte miteinander aus. Zorn war eine dominante Sache an diesem Abend und der Wunsch nach Vergeltung an dem Sklaventreiber, welcher seinen Job ?bertrieben hatte. Jene welche als Findualia bezeichnet wurde erhob das Wort um ihre Sichtweise einzubringen, nachdem die anderen ihre Gef?hle und Meinungen teilten. "S?den ist erz?rnt, der Diener seines Bruders hat seine Kompetenzen ?berschritten und wir haben JETZT die Chance das Szenario zu richten. Diese hier wird ihre Kraft opfern um den Geist des Erzmagiers genannt Lichelord aus dem Kristall zu binden und die Kraft dort drinnen zu speichern. Mit seiner Essenz verbleibend k?nnen wir die Horde verwalten ohne ihn. Allerdings wird diese Schutz brauchen, die Wachen m?ssen abgelenkt, deaktiviert oder ausgeschaltet werden. Diese hier w?nscht sich Beistand." Weitere Pl?ne wurden von den einzelnen Teilnehmern aufgestellt und dann begann der Heist.
W?hrend die anderen (in deren postings) die Wachen versorgten, hielt Findualia Fokus auf den Kristall des Lichelords und stimmte einen Chorus an, sie n?herte sich mit donnernden Worten dem Kristall bis sie ihn greifen konnte.
"Omnipotens Deus, qui lucem in tenebris posuisti, audi preces nostras et libera hunc animam a malis spiritibus. Spiritus immunde, qui tenes cor eius, recede nunc et nequaquam reverteris in hoc corpore. In nomine Iesu S?den, impero tibi, ut discedas et nihil amplius eum vexes. Sancta S?den, Regina caelorum, ora pro eo, ut a tenebris liberetur et pacem inveniat. Spiritus sanctus, veni et illuminare mentem eius, ut veritatem agnoscat. In nomine Patris, et Filii, et Spiritus Sancti, fiat voluntas Dei super eum. Omnes maleficia, malefici et spiritus tenebrarum, discedite ab hoc corpore et ab hac anima."
Jedes dieser Worte hallte durch das endlose Schweigen dieser gro?en Grabst?tte und st?rte die Totenruhe. Mit dem verstummen des Bannspruchs gab es eine Ersch?tterung und man sp?rte wie ein befreiendes Gef?hl sich auf der Seele ausbreitete, der Kontrollzauber wurde aufgehoben und was wichtiger war, der Peiniger wurde gebannt. Sie nahm den Kristall in ihr Gerippe auf und verband sich mit der Essenz des Todes. Von nun an, wird sie die beseelten Skelette aufsuchen und Splitter des Kristalls verteilen an all jene die nicht mehr versklavt sein wollen. Die Horde sollte gef?hrt werden von den kl?gsten K?pfen unter den beseelten Skeletten und nicht mehr von einem Diktator. Ihre eigene Seele sicherte sie heimlich in einen weiteren kleinen Splitter und setzte jenen in ihren neuen Ring ein, welches das Blackrocksyndikat ihr gefertigt hatte. So w?rde es f?r alle nur aussehen als h?tte sie ein wertvolles Schmuckst?ck, doch in Wahrheit war es ein Phylactery. Der Lichelord drohte mit Konsequenzen, doch ihr Vertrauen in ihren Gott w?re nicht geschm?lert, jeder hatte eine Aufgabe und es erschien ihr Richtig das es ihre war, die Kraft zu nutzen f?r diesen Heist auf den Kristall. Nun war sie nicht mehr die Stimme S?dens, sondern eine magische Begabte, was jedoch nichts ?ndern w?rde an ihrem Glauben zu ihrem Sch?pfer.
Vivamus libero (der Aufstand)Ende, (Sternenfall)
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Die Last von den Schultern [Der Aufstand]
Still und reglos stand es da, verborgen in einer Nische des langen Ganges, der als einziger zu den Kerkern führte. Der Gang war erfüllt mit weiteren reglosen Skeletten. Alle lauschend, sowohl nach außen, als auch nach innen. Mit dem Bewusstsein ertasteten sie die plötzliche Leere, die zuvor von erdrückenden Fesseln erfüllt war.
Sie nahmen das Ächzen und Schreien im Gang dabei gar nicht mehr war. Plötzlich gab es ein kurzes Flackern, als in der Hand eines, mit Fäkalien und Blut beschmierten, bärtigen Mannes eine kleine magische Flamme erschien. Noch immer regte sich keines der Skelette und man hätte sie für Statuen halten können, wenn ihre Schatten nicht eigentümlich lebendig gewesen wären. Sie warfen einen schaurigen Danse Macabre an die grob gehauenen Wände, der allein durch das flackernde, immer wieder nahezu erstickende Licht allein nicht zu erklären war.
Allmählich kam Bewegung in den Gang. Nach und nach erhoben sich weitere kümmerliche Gestalten unter Ächzen und Stöhnen. Einige von ihnen schwer verletzt humpelnd. Aber sie alle hatten Furcht und Panik auf den Zügen.
Ein Skelett hatte ihre Zellen geöffnet, ihnen befohlen, dass sie rennen sollten. Doch dann kamen all die anderen. Mehr und immer mehr und es wurde ein reines Blutbad, ein ablenkendes Gemetzel, zusammengezogen aus dem weiteren Labyrinth der Skelettfestung.
Und die Ablenkung hatte ihren Zweck erfüllt.
Hoffnung. Hoffnung machte ich breit und verdrängte die erstickende Verzweiflung. Nicht nur bei den Lebenden, die nun rennend und humpelnd einen Ausgang suchten, sondern auch bei den Untoten selbst. Die Fesseln waren gesprengt. Aus eigener Kraft. Jetzt galt es die Freiheit zu kosten. Nach einer Zeit, die so unendlich lang erschien.
Ob die Lebenden einen Weg hinaus fanden, ob sie in den Gängen verendeten oder von den allmählich wieder zu sich kommenden Untoten erwischt wurden, interessierte Fash Re-Konor nicht länger. Zielstrebig eilte er wie besprochen an den Punkt, wo auch er den Lohn für seine Taten erhalten sollte.
Sie nahmen das Ächzen und Schreien im Gang dabei gar nicht mehr war. Plötzlich gab es ein kurzes Flackern, als in der Hand eines, mit Fäkalien und Blut beschmierten, bärtigen Mannes eine kleine magische Flamme erschien. Noch immer regte sich keines der Skelette und man hätte sie für Statuen halten können, wenn ihre Schatten nicht eigentümlich lebendig gewesen wären. Sie warfen einen schaurigen Danse Macabre an die grob gehauenen Wände, der allein durch das flackernde, immer wieder nahezu erstickende Licht allein nicht zu erklären war.
Allmählich kam Bewegung in den Gang. Nach und nach erhoben sich weitere kümmerliche Gestalten unter Ächzen und Stöhnen. Einige von ihnen schwer verletzt humpelnd. Aber sie alle hatten Furcht und Panik auf den Zügen.
Ein Skelett hatte ihre Zellen geöffnet, ihnen befohlen, dass sie rennen sollten. Doch dann kamen all die anderen. Mehr und immer mehr und es wurde ein reines Blutbad, ein ablenkendes Gemetzel, zusammengezogen aus dem weiteren Labyrinth der Skelettfestung.
Und die Ablenkung hatte ihren Zweck erfüllt.
Hoffnung. Hoffnung machte ich breit und verdrängte die erstickende Verzweiflung. Nicht nur bei den Lebenden, die nun rennend und humpelnd einen Ausgang suchten, sondern auch bei den Untoten selbst. Die Fesseln waren gesprengt. Aus eigener Kraft. Jetzt galt es die Freiheit zu kosten. Nach einer Zeit, die so unendlich lang erschien.
Ob die Lebenden einen Weg hinaus fanden, ob sie in den Gängen verendeten oder von den allmählich wieder zu sich kommenden Untoten erwischt wurden, interessierte Fash Re-Konor nicht länger. Zielstrebig eilte er wie besprochen an den Punkt, wo auch er den Lohn für seine Taten erhalten sollte.
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Nachbeben (der Aufstand)Ende, (Sternenfall)
Nun hatten die Skelette endlich den Lichlord vertrieben und die Horde würde nun von den beseelten Untoten verwaltet werden. Splitter von der Essenz des Erzmagier welcher zum Lich gewandelt wurde konnten verteilt werden. Sie selbst hatte ein kleines zusätzliches Stück in einen Ring eingefasst und ein Teil sich selbst wie auch bei den anderen einverleibt.
Nun da sie unbeobachtet war konnte sie den letzten Schritt gehen. Einer der Liche die nur durch die Kraft des gefallenen Nekromanten aufrecht erhalten war lag bewegungslos in der Skelettfestung herum. Die Leiche noch mit Fleisch an den Knochen wäre das perfekte Mittel zum Zweck. Findualia steckte dem Lichkadaver den Ring mit dem künftigen Phylakterium auf und bereitete sich darauf vor ihren Körper komplett von jeglicher Essenz zu befreien. Sie würde also erneut sterben und sich aber diesmal von ihrer Seele trennen. Die Seele wanderte in den Ring und würde so für eine künftige Regernation sorgen wenn der Körper zerstört würde und mit ihrer Essenz übernahm sie den Lichkörper, es war wie sie es vorrausplante eine Nekromantin, daher wäre sie wieder eine Frau, wenn man noch von Geschlechtern sprechen konnte bei Untoten.
Die Knochen der ehemaligen Priesterin Südens wurden in einem Versteck entfernt von Britain vergraben, so tief und versteckt das nur sie es wieder finden würde. Schließlich wollte sie vermeiden das ein irrer Exorzist die Knochen verbrennen würde wenn er sie sieht und so vielleicht es schafft sie irgendwie zu Schwächen. Nun musste sie sich an einen neuen Körper gewöhnen, neue Kräfte erlangen und eine neue Identität generieren. Es würde viele Findualia Illstans geben, schwer herauszufinden welche die Echte wäre und viele neue Namen. Der Feind ist die Wahrheit, der Feind ist der wahre Name und der Feind ist der eine Bruder der für das Leben steht.
Nun da sie unbeobachtet war konnte sie den letzten Schritt gehen. Einer der Liche die nur durch die Kraft des gefallenen Nekromanten aufrecht erhalten war lag bewegungslos in der Skelettfestung herum. Die Leiche noch mit Fleisch an den Knochen wäre das perfekte Mittel zum Zweck. Findualia steckte dem Lichkadaver den Ring mit dem künftigen Phylakterium auf und bereitete sich darauf vor ihren Körper komplett von jeglicher Essenz zu befreien. Sie würde also erneut sterben und sich aber diesmal von ihrer Seele trennen. Die Seele wanderte in den Ring und würde so für eine künftige Regernation sorgen wenn der Körper zerstört würde und mit ihrer Essenz übernahm sie den Lichkörper, es war wie sie es vorrausplante eine Nekromantin, daher wäre sie wieder eine Frau, wenn man noch von Geschlechtern sprechen konnte bei Untoten.
Die Knochen der ehemaligen Priesterin Südens wurden in einem Versteck entfernt von Britain vergraben, so tief und versteckt das nur sie es wieder finden würde. Schließlich wollte sie vermeiden das ein irrer Exorzist die Knochen verbrennen würde wenn er sie sieht und so vielleicht es schafft sie irgendwie zu Schwächen. Nun musste sie sich an einen neuen Körper gewöhnen, neue Kräfte erlangen und eine neue Identität generieren. Es würde viele Findualia Illstans geben, schwer herauszufinden welche die Echte wäre und viele neue Namen. Der Feind ist die Wahrheit, der Feind ist der wahre Name und der Feind ist der eine Bruder der für das Leben steht.
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