Der Anfang vom Ende [Sternenfall][Schatten des Wolfes]

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Nat Sagosch
Beiträge: 68
Registriert: 17 Mai 2025, 21:03
Wohnort: Düsterhafen

Der Anfang vom Ende [Sternenfall][Schatten des Wolfes]

Beitrag von Nat Sagosch »

Etwas stimmte nicht. Nicht so wie in all den vergangenen Monaten. Da waren es nur kleine Verzerrungen der Realität. Fehler die es auszumerzen galt, ursächlich durch die niedergegangenen vier Meteore hervorgerufen.
Nichts, dass ein Magier nicht unter Kontrolle gehabt hätte. Doch jetzt war mehr aus den Fugen geraten. Weitere achtzehn Meteore hatten das Firmament erleuchtet und irgendwo auf der Welt Tod und Verderben gebracht.
Zu verschmerzen … doch hier mitten in Düsterhafen hatte sich etwas geändert, dass so nicht sein durfte. Wo in den Jahrzehnten seit der Reichsgründung der Sitz des Schattenbundes war residierten jetzt Primitive. Zwei dümmlich dreinschauende Wachen vor dm Tor die nicht einmal erahnten wer da vor ihnen stand.

Zwei einfache Zauber, mit einer leichten Geste CORP POR nach links und CORP POR nach rechts, und nichts als feine Asche würde noch von der Anwesenheit der beiden Wachen zeugen. Eben sowenig war die Tür dem gewachsen was selbst ein durchschnittlicher Magier aufbringen konnte. Ein kurzes Zögern ob er die Doppeltür mit einem kräftigen VAS ORT FLAM mitsamt ihrer Angeln und dem umgebenden Mauerwerk ins Innere sprengen oder doch mit zwei wohldosierten Stößen einfach nur die beiden Türflügel an sich zersplittern sollte. Am Ende würde es keinen Unterschied machen.
Wer oder was auch immer in diesem Gebäude anwesend war, würde in kurzer Zeit nur noch ein brennender Haufen am Boden sein. Flammenwände in alle Richtungen würden ihr Werk schneller verrichten als eine Horde Orks auf der Suche nach Gold. Er würde sich auch nicht damit aufhalten einen dieser Primitiven zu suchen. Es gab nichts zu bereden. Sie waren zur falschen Zeit am falschen Ort mit den falschen Ansprüchen. Und für jene die doch so dumm waren sich ihm zu stellen anstatt ihr Heil in der Flucht zu suchen würde ein simpler VAS FLAM für jene ohne und ein oder zwei POR ORT GRAV für jene mit Rüstung genügen. Eine schnelle Auslöschung würde den Aufwand für alle Beteiligten am niedrigsten halten.
Er konnte sehen, wie die Flammen sich mit der Geschwindigkeit eines Rennpferdes vom Erdgeschoss in das Obergeschoss und von dort zum Dach und Turm fraßen. Wie eine leuchtende Fackel die um Hilfe ringend ihre feurigen Finger in den Himmel reckt erleuchtete der brennende Turm ganz Düsterhafen und das Land ringsherum. Einem warnenden Mahnmal gleich das nur eines sagte „Niemand außer dem Schattenbund beherrscht dieses Reich“.

So würde es sein, wenn er es gewollte hätte. Doch so impulsiv, ohne über die Konsequenzen ihrer Handlungen nachzudenken, gingen eben nur Primitive vor. Das Reich hingegen würde unmissverständlich klarstellen was jeden erwartet, der sich anmaßte in Düsterhafen und den Landen des Reiches nach der Herrschaft zu greifen.

Auf dem Weg zurück zum Turm ordnete er schon die ersten Gedanken der Planung ...
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Cassius Dessin
Beiträge: 27
Registriert: 31 Mai 2025, 21:50

Ein falsches Leben [Sternenfall][Schatten des Wolfes]

Beitrag von Cassius Dessin »

Mit gerunzelter Stirn stand Cassius an seinem schmalen, kaum das kleine Notizbuch fassenden Stehpult. Langsam ließ er die Finger über die fremden Worte gleiten, die unzweifelhaft in seiner Feder geschrieben waren. Eine derartige emotionale Entgleisung war der Situation mehr als angemessen. Was war geschehen und woher kamen die unbekannten Notizen, die in sich schlüssig waren, jedoch keinen Bezug zur Realität zu enthalten schienen? Rasch ging er zu der Truhe, welche am Fußende des Bettes stand und das vollständige Öffnen der Tür in die kleine Kammer verhinderte. Ein kleiner Stapel ordentlich zusammengelegter Kleidung wurde auf das penibel gemachte Bett gelegt. Darunter kamen Notizbücher zum Vorschein, die einen Großteil des Inhalts der Kiste ausmachten. Zielstrebig griff er nach einem, dessen Einband ein wenig abgegriffener wirkte, als bei all den anderen, ungefähr im hinteren Drittel des Zeitstrahls. Er schlug es mit geübtem Griff auf einer bestimmten Seite auf und begann zu lesen. Sorge mischte sich in seinen irritierten Gesichtsausdruck.

Dies war falsch. Dies war so falsch. Er spürte es mit seinem ganzen Wesen. Die Realität folgte nicht mehr den einstigen, eisernen Gesetzen. Sie hatte dazu kein Recht!
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Shenia Damotil
Beiträge: 11
Registriert: 01 Jun 2025, 00:02

Rosenblüte

Beitrag von Shenia Damotil »

Die Hand fuhr noch einmal über den Bogen Pergament. Wie sich die Zeiten doch gewandelt hatten. Einst als sie in Schande das Institut verliess. Und nun stand sie hier in ihrer Kammer. Der Kerzenschein beleuchtete nur ihr Schreibpult. Doch die sorgfältig geschwungenen Buchstaben, zeugten davon, dass diese Zeit nun vorbei war. Ein Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen, während sie den Schrank öffnete. Sorgfältig inspizierte sie erneut die Kleider welche dort hingen.

Sie zog eines heraus. Es war eins ihrer schönsten Stücke. Lange hatte sie daran gearbeitet. Schon als sie es gefertigt hatte, war ihr bewusst, es würde einem besonderen Anlass dienen. Roter, schwerer samtener Stoff. Durchwirkt mit Applikationen und Mustern. Immer wieder zeigte sich das Abbild der Blüte einer Rose. Ebenso ihre Stiele und deren spitze Dornen. Kaum hatte sie es angelegt, betrachtete Shenia sich noch einmal im Spiegel. Drehte sich leicht nach rechts und links, verfolgte wie der Stoff fiel und sich bewegte. Ein letzter Schwung, sie drehte sich um und verliess mit schnellen Schritten das Haus.

Die Nacht war schon herein gebrochen, als sie über die Brücken Düsterhafens schritt. An einem anderen Tag, zu anderer Gelegenheit, hätte sie womöglich noch dem Lauf des Wasser ihre Aufmerksamkeit geschenkt. Doch heute würde der Lauf ihrer Geschichte voranschreiten. So trug es sie weiter, durch das Tor und über die letzte Brücke. Weiter den Waldweg entlang. Es war kein weiter Weg und schon bald erreichte sie ihr Ziel. Sie wurde bereits erwartet und verneigte sich leicht vor dem Magus, der sie einst fortschickte. "Ihr habt mich gerufen Meister Bengar."
Mikaela de Court
Beiträge: 1
Registriert: 25 Mai 2025, 19:01

Betörend - verstörend [Sternenfall][Schatten des Wolfes]

Beitrag von Mikaela de Court »

Ganz offensichtlich öffneten die Pforten nicht mit dem Magus auf der anderen Seite. Mikaela war es, die als erste an den Pforten der Magierschaft stand, als der Gast erschien.

Schlicht gekleidet, ganz ohne an mögliche Gäste zu denken, öffnete die Magierin die Pforten und blieb abrupt stehen, die Fremde von oben bis unten musternd. Offenbar war Mikaela für den Moment sprachlos, betrachtete das filigran gefertigte Kleid ihrer Gegenüber. Ihre Augen begannen zu glänzen, ehe sie kurz den Kopf schüttelte und damit die aufkommenden Gedanken wieder beiseite fegte. Als sie ihre Sprache wiederfand, zuckten die Mundwinkel kurz leicht nach oben, während sich die knappen Worte ihren Weg über ihre Lippen suchten: "Sie wünscht?"
Fenya Hinrah
Beiträge: 3
Registriert: 07 Mai 2025, 10:46

Rückkehr der Vogtin von Landsend [Sternenfall][Schatten des Wolfes]

Beitrag von Fenya Hinrah »

Der Wind roch nach Salz, als Fenya Hinrah den letzten Hügel hinabstieg. Ihr Ross, alt wie sie selbst, trug den grauen Schimmer des Staubes im Fell, und unter den Hufen klang die Erde hohl. Es war kein Klang, den sie kannte. Die Wege, die einst durch ihr Land führten, schienen sich verändert zu haben – oder die Welt hatte sich um sie selbst gedreht. Hinter ihr lag Taverne und die Berge von Covetous. Kürzlich noch hatte sie an der Seite der Paladine des Mondes und der Elfen von Yew gegen die Legionen der Toten gestanden, hatte gesegnetes Eisen geschwungen, Gebete geflüstert und den kalten Atem des Feindes gespürt. Viele waren dort geblieben. Fenya aber hatte überlebt – und wollte nun heimkehren.

Heimkehren nach Landsend.

Landsend, die kleine Baronie zwischen den Wäldern von Cove und dem grauen Meer vor Düsterhafen. Ein Stück Land kaum größer als ein Morgengang, aber fruchtbar und reich genug, um Leben zu tragen. Die Weiden dort waren weich wie Federgras, die Äcker wohlbestellt, und die Menschen hatten ihr vertraut.
Nun, dachte sie bitter, sie war gefallen – und mit ihr wohl alles.

Schon auf dem alten Pfad, der gen Osten führte, merkte sie, dass etwas nicht stimmte. Bäume standen dort, wo keine hätten sein dürfen. Der Bach, der früher unter der Mühle hindurchfloss, war versiegt oder fortgerissen, der Boden an seiner Stelle schwarz und spröde. Und als sie endlich den Hügel überquerte, von dem man sonst die strohgedeckten Dächer ihres Dorfes sehen konnte, blieb ihr der Atem in der Kehle stecken.

Da war nichts.

Kein Rauch. Kein Dach. Kein Stein. Nur eine leere Ebene aus Gras, als hätte niemals Hand oder Pflug das Land berührt. Kein Geräusch, außer dem Wind, der durch die Halme fuhr. Fenya ritt weiter, langsam, Schritt um Schritt, bis sie dort stand, wo einst der Dorfbrunnen gewesen war. Sie stieg ab, kniete nieder, berührte den Boden – kalt, glatt, fremd. Kein Staub, kein Schutt, kein Zeichen von Feuer. Es war, als hätte das Land selbst beschlossen, Landsend nie existiert haben zu lassen.

Sie blieb lange so, bis die Sonne sank und die Schatten länger wurden. Irgendwann hörte sie Hufschlag.

Ein Schäfer kam den Hang hinab, ein junger Mann, barfuß und vorsichtig, als fürchte er, den Boden selbst zu beleidigen. Er sah sie an, mit diesem misstrauischen Blick, den die Überlebenden seit dem Sternenfall gelernt hatten.

„Ihr sucht etwas, Herrin?“ fragte er schließlich.

Fenya sah ihn an, ihre Stimme rau vom Schweigen. „Mein Land. Landsend. Ich bin Fenya Hinrah, Vogtin dieses Bodens. Wo ist das Dorf?“

Der Schäfer wich einen Schritt zurück. Dann blickte er auf den Boden, als schämte er sich für die Antwort.
„Herrin… es gibt kein Landsend mehr. Seit dem Fall der Sterne ist nichts mehr dort, wo es war. Manche sagen, das Meer habe sich verschluckt und wieder ausgespuckt. Andere, die Schatten hätten die alten Wege gefressen. Ich weiß nur: Es gibt dort nichts.“

Sie schwieg. Der Wind griff nach ihrem Mantel.

„In Düsterhafen,“ fuhr der Schäfer zögernd fort, „leben jetzt welche, die sich Edle nennen. Sie sagen, das Land hier gehöre ihnen. Sie nennen sich Wolfenreich, sie tragen Siegel und Ringe und redet viel von Recht. Sie bauen Mauern, wo früher eure Felder waren. Vielleicht… vielleicht solltet Ihr mit ihm reden.“

Fenya stand langsam auf. Ihre Knie schmerzten. Sie sah zum Horizont, wo in der Ferne die Lichter Düsterhafens flackerten – kalt, unruhig, wie das Atmen eines kranken Tieres.

„Sie nennen sich Edle,“ murmelte sie, „und herrschen über Land, das nicht das ihre ist.“

Der Schäfer nickte, zog seine Mütze. „So ist es, Herrin. Viele sind fort. Die Welt ist… anders. Manche sagen, sie sei gebrochen und wieder zusammengesetzt worden. Aber die, die jetzt herrschen, haben das Glück, im richtigen Stück gelandet zu sein.“

Fenya legte den Helm ab, strich sich über das ergrauende Haar. Eine alte, müde Bewegung, mehr Erinnerung als Geste.

Der Schäfer schwieg. Er sah, wie sie das Pferd wandte, den Blick fest gen Osten gerichtet. Keine Spur von Zögern, nur diese unbeirrbare Ruhe alter Ritter, die längst wissen, dass Sieg nichts mehr bedeutet – außer, nicht zu knien.

Als sie den Pfad hinabritt, fiel das letzte Licht des Abends über die leere Ebene, wo einst ihr Dorf gestanden hatte. Für einen Moment glaubte sie, den Klang einer Glocke zu hören, fern, wie durch Wasser. Vielleicht Einbildung. Vielleicht Erinnerung. Sie lächelte, ein stilles, müdes Lächeln.

Landsend mochte verschwunden sein. Doch Fenya Hinrah, Vogtin dieses Bodens, lebte noch. Und wenn sie lebte, würde sie noch andere finden die sich erinnerten.

Auf nach Duesterhafen - wenn jemand weiß was geschehen war, dann sicher die Magierschaft.
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Shenia Damotil
Beiträge: 11
Registriert: 01 Jun 2025, 00:02

Re: Betörend - verstörend [Sternenfall][Schatten des Wolfes]

Beitrag von Shenia Damotil »

Für einen Moment steht sie verwirrt vor der Maga und verschiedenste Gedanken rasen ihr durch den Kopf. Sie mustert ihr Gegenüber. Die schlichte Gewandung sicher der späten Stunde geschuldet. Letztlich fasst sie sich und verdrängt jegliche Emotion aus ihren Gesichtszügen.

"Oh entschuldigt die Störung zu später Stunde. Doch Meister Bengar hat mir eine Nachricht zu kommen lassen und seine Nachricht verlangte keinen Aufschub"
Nat Sagosch
Beiträge: 68
Registriert: 17 Mai 2025, 21:03
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Aufträge waren vergeben, erste Informationen eingeholt, Steine ins Rollen gebracht [Sternenfall][Schatten des Wolfes]

Beitrag von Nat Sagosch »

alles war auf dem richtigen Weg um diese Fehler in der Welt zu beseitigen und sie dorthin zu verweisen wo sie hingehörten. Zu den Fußnoten in den Annalen der Geschichte.

Der Magier lehnte sich etwas in seinem Sessel zurück, lauschte für einige Augenblicke dem Knistern des Holzes welches in den Flammen des Kamins verging und ließ die letzten Gedanken noch einmal Revue passieren.
Der Ablauf war klar und es würde auch keine großen Komplikationen geben, nicht mit diesen Primitiven. Allein dass die Bürger sich bereits vor den Aushängen sammelten und nach Vergeltung für den ermordeten Hauptmann riefen würde die richtigen Kräfte mobilisieren um diese Eindringlinge zu beseitigen. Doch dies war nicht alles … direkter Einfluss und Kontrolle war das eine, die Politik des Reiches das andere. Schon immer hat sich das Reich dadurch ausgezeichnet wie eine Weide im Sturm den Winden aus allen Richtungen zu trotzen, sich anzupassen und aus jeder Krise gestärkt hervorzugehen.

So würde es auch dieses Mal wieder sein …

Mit einem Ruck beugte sich der weißhaarige Mann wieder vor zum Schreibtisch, läutete die kleine Glocke und griff zu Feder und Tinte ...

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Nat Sagosch
Beiträge: 68
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Drei Gilden, drei Schreiben [Sternenfall][Schatten des Wolfes]

Beitrag von Nat Sagosch »

wurden an diesem Tage aus den Hallen des Bundes versandt. Zwei formell gehaltene Schreiben, ohne unnötige Dekorationen und Tand. Nur zu unterscheiden durch den Namen der Vereinigung an welche sie gesandt wurden.

An den Nok'Tau Orden Malions
An den Schwertbund des dunklen Engels
An die Anführer eurer Gemeinschaft,

dunkle Zeiten sind angebrochen im Reiche. Ohne Vorwarnung, ohne Recht und ohne Duldung sind Mächte aus einer feindlichen, falschen Weltenebene eingefallen.
Sie haben einen Teil der Bevölkerung dezimiert und durch ihre Schergen ersetzt
Sie haben ihren Sitz mitten in Düsterhafen manifestiert
Sie beanspruchen die Herrschaft über Stadt und Reich

Dies wird der Bund nicht tolerieren, nicht dulden, nicht hinnehmen. Wer in solch einer Art und Weise das Reich angreift hat nur eine Antwort verdient.

Der Bund ruft hiermit alle wehrhaften Gilden des Reiches auf, dieses gegen jene feigen Usurpatoren zu unterstützen und dabei zu Helfen das Volk von der Last dieser Invasion zu befreien. Reichstreue Gilden melden sich direkt beim Sekretär des Schattenrates.


Für den Schattenrat,
Berlas Sudenbrock, Sekretär

Ein reich geschmücktes Schreiben mit dem Siegel des Reiches und direkt daneben dem der Servants of Chaos geht mit einem Sonderboten direkt an eben jene.

An die Servants of Chaos,

Stütze des Schattenbundes, Vollstrecker des Reiches.

Auch euch ist sicher nicht entgangen welch heuchlerischer Abschaum in unserer Hauptstadt eingefallen ist und wie aus dem Nichts seinen Sitzt manifestierte. Die genauen Hintergründe dieser Dimensionsüberlagerung wird noch ergründet und letztlich korrigiert. Doch bis dahin darf der Bund nicht untätig sein.
Das Volk wurde bereits mit Informationen über die Schandtaten der Eindringlinge versorgt und begehrt bereits auf. Der Bund muss diesen Moment nutzen um den Usurpatorenabschaum kurz und schmerzlos zu beseitigen.

Um die entsprechenden Details zu klären beruft der Rat hiermit eine Versammlung ein.

Für den Schattenrat,
Berlas Sudenbrock, Sekretär
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Maranos van Ascheberg
Beiträge: 10
Registriert: 29 Sep 2025, 21:35

Re: Der Anfang vom Ende [Sternenfall][Schatten des Wolfes]

Beitrag von Maranos van Ascheberg »

In den Ruinen der alten Burgmauern stand er. Der Blick glit langsam über die Trümmer der gespaltenen Burg.
Die rechte Hand gestützt auf seinen Eisernen Stab, erklomm er einen der Schutthaufen, der eins die Burgmauer war.
Noch immer sammelten und durchsuchten die Diener diese Ruinen nach Schriften und Pergamenten.

Ein junger Diener trat an Ihn heran, den Blick gesenkt, übergabg er ihm, was Ihn erreichen sollte.
Sein Blick fiel auf das Schlichte Schreiben, das Siegel des Schattenbundes.

Tief Atmete er ein, hatte er denn Zeit für so etwas.
Widerwillig brach er das Siegel, seine Blutroten Augen überflogen die Zeilen.

Es stimmt:
Fremde Mächte haben ihre Hand nach diesem Reich ausgestreckt.
Sie haben Menschen ausgelöscht, Strukturen erschüttert und sich angemaßt, durch bloßen Eintritt Herrschaft zu beanspruchen.

Die Festung Nok’Tau ist gefallen – nicht durch Feigheit, sondern durch das grausame Walten des Schicksals.

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Schattenrat...

Ihr sprecht von einem feindlichen Angriff auf das Reich.
Von Usurpation.
Von Unterwanderung.

Ihr seid spät dran.

Dies Reich verdient kein Mitgefühl.
Es verdient… Reinigung.

Alsbald unsere Brüder und Diener in Düsterhafen neu geordnet sind,
wird ein Abgesandter des Ordens vor dem Sekretarius erscheinen.


Maranos van Ascheberg
Lord des Ordens Nok’Tau
mit dem Siegel Nok’Tau in schwarzem Wachs.
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Das Pergament wird einfach einfach gefaltet, das Siegel am Umschlag angebracht.

"Überbringe es, nicht heute. Erst morgen." Seine Worte kalt wie der Stahl den er in der Hand hielt.

Unsere Flammen werden nicht im Namen von Königen lodern,
sondern im Namen des Fürsten der Furcht.

Wir werden kämpfen,
weil eine feindliche Invasion, die Chaos bringt, uns gehört –
und nicht jenen, die von außerhalb kamen.
Nat Sagosch
Beiträge: 68
Registriert: 17 Mai 2025, 21:03
Wohnort: Düsterhafen

Stillstand [Sternenfall][Schatten des Wolfes]

Beitrag von Nat Sagosch »

war schon immer der Feind des Fortschritts. Bei keinem der beiden Adepten gab es eine Veränderung bezüglich ihrer Bewerbungen um die ausgeschriebenen Posten in dieser falschen Grafschaft. Ein Zustand der ihm nicht behagte. Zu viel Zeit verstrich ohne das etwas unternommen werden konnte.
Das Volk war angestachelt und wurde unruhig. Wenn man diesen Moment nicht nutzte würden diese Primitiven in ihrem Sitz noch denken dass sich alles zum Guten wenden würde. Aber das würde es nicht. Düsterhafen war die Hauptstadt des Reiches und er würde sie nicht diesen unfähigen Fremden überlassen.

Das Treffen mit den kontaktierten Gilden stand noch aus und doch war schon klar, was das Ergebnis dieses Treffens sein würde.

Ein letzter prüfender Blick auf die vor ihm liegenden Schreiben und die Feder wanderte an ihren angestammten Platz. Einfache Anweisungen die vorbereiten, was die Gilden beschließen würden um die Geschichte wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
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