Rharkor Goegerz
Charakterdaten
Erstellt | 10.07.2343 04:58:26 - vor -116049 Tagen |
Rasse | Mensch |
Klasse | Handwerker |
Geschlecht | Männlich |
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
"Das Gold ist mein Gott"
Rharkor wurde in den rauen, rußgeschwärzten Straßen von Minoc geboren, wo Hämmer auf Ambosse schlugen und die Luft stets nach Eisen und Schweiß roch.
Sein Vater war ein einfacher Schmied und gerade soviel damit verdiente um nicht zu Verhungern, seine Mutter starb bei der Geburt.
Mit 16 Jahren verlor er seinen Vater als ein wohlhabender Adliger sie ruinierte, weil sie es wagten, eine Lieferung zu reklamieren. Die Schuldenlast trieb seinen Vater in den Selbstmord.
Schon früh erkannte Rharkor, dass harte Arbeit allein kaum Brot auf den Tisch brachte.
Die Reichen in der Stadt waren keine Krieger – sie waren Händler. Kaufleute. Die mit der Zunge statt mit der Klinge kämpften.
Als junger Bursche half er in der Schmiede seines Vaters, doch in den Nächten las er heimlich alte Bücher über Verführung, Alchemie, Handel – und Macht.
Mit siebzehn Jahren verließ er Minoc und schwor sich selbst:
"Ich werde nie wieder meine Hände mit Dreck, Stein oder Geröll beschmutzen, außer es ist etwas von Wert für meinen Goldhaufen."
Er reiste durch Schattenwelt – von Minoc bis Trinsic auf der suche nach wertvollem Erzen und Gelegenheiten, lernte die Künste der Täuschung, der Preisverhandlung, und vor allem:
wie man andere Menschen zum Arbeiten bringt, während man selbst den Profit einstreicht.
Mit Anfang Zwanzig hatte Rharkor bereits seine ersten Kunden und Kollegen betrogen, sich durch schmierige Deals versucht in die feineren Zirkel einzuschleichen und begann Pläne zu schmieden, ein Imperium aufzubauen.
Doch das reichte ihm nicht. Gold war ein Ziel – es ist aber auch ein Mittel zum Zweck.