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Crysagon

Charakterbild

Charakterdaten


Erstellt 26.07.2004 01:30:49 - vor 7570 Tagen
Rasse Menschen
Klasse Handwerker
Geschlecht Männlich

Geschichte



Sehr wohl gepflegt...tstststs 


Alter : um die 60 Jahre 


Größe : 180 kleine Fingertrippel 


Erscheinung : Muskulös durch die harte Arbeit im Bergbau, wettergegerbte Haut. Sein grauer Vollbart verdeckt geschickt eine alte Narbe die von einer nicht geglückten Hinrichtung am Galgen zeugt. 


Vorgeschichte : 


Niemand weis woher er kam, wo er schon überall war und was er dort wohl trieb. 


Böse Zungen behaupten er wäre einst ein reicher Adeliger gewesen der im Suff all sein Hab und Gut verspielte. 


Andere behaupten er sein ein unehelicher Sohn eines Priesters und einer Nonne. 


Aber am besten treffen es wohl die Tratschweiber, die behaupten er sei einst ein Pirat gewesen. 


Eigentlich war er nie lange an einem Ort, er lebte für den Augenblick und besaß nie Skrupel sich die Augenblicke so schön wie nur möglich für sich zu gestalten. 


Als er aber am Galgen aufgeknüpft wurde stieß er ein Gebet aus, er bat um seine Rettung und schwor auf immer ein Leben in Wohlgefallen der Götter zu leben. Und wie er da so baumelte, den festen Strick um seinen Hals, wollte er nicht sterben. Er zappelte und wackelte, er wurde rot im Gesicht aber.... er starb nicht. 


Der Henker nahm ihn vom Galgen ab nachdem der anwesende Priester ebenfalls von einem Wink der Götter sprach. 


Nun ja, das ist nun alles sehr lange her und der einst berüchtigte Seeräuber ist nun in fester Anstellung als Bergarbeiter bei einem Herrn in Trinsic. 


Er mag gerne Bier trinken und hat auch starkes Interesse an der Gärtnerei. Auch steigt er liebend gerne der Herrin nach, immer drauf hoffend sie beim Baden beobachten zu können. 


Er verträgt sich mit allen eigentlich gut, besonders mit der Roxane am Hafen. Nur diese Göre Rubie, die ist anders. Wahrscheinlich hat er auch vor Ihr Angst, denn wenn sie ihn mit ihrem Glibschauge so anstarrt weis er nicht so recht was sie eigentlich von ihm will. 


Aber was solls, Rubie hat auch schöne Zöpfe. 



Zuviel Bier und ein Rückfall in alte Zeiten. 


Ein Schluck Bier für die trockene Kehle. Der Gerstensaft rinnt seine Kehle hinab und am Rand des Kruges schwappte das Bier über und durchträngte den Bart des alten Mannes. 


In Panik geraten versucht er den Bart zu trocknen damit ja nichts auf die in seinem Schoß gelagerten Schätze tropft. 


Noch ma Glück gehabt alter Sack brabbelte er vor sich und er widmete sich wieder seiner liebsten Beschäftigung. Immer wieder strich die Haarbürste durch die bunte Mischung von Zöpfen in seinem Schoß. 


Oh ihr schönen Zöpfe, schön sanft sollt ihr sein, so sanft. 


Die Göre muss was gemerkt haben, ob ihr jemand was gesteckt hat ? 


So schöne Zöpfe, so weich, so glatt. 


In den Tiefen seiner Gedanken versunken und ein Wiegenlied vor sich hin singend wurden die Handgriffe wie automatisch durchgeführt. 


Hundert mal pro Zopf, so weich und glatt, so schön glänzend. Verdammte Göre, deine Zöpfe werd ich auch noch bekommen. Das Wiegenlied verstummte und er musste keuchend lachen, dabei große schleimige Brocken ausspuckend. 


Verstecken muss ich euch, ihr kleinen süssen Schätze, niemand soll euch finden, nicht die Herrin, nicht der Herr und auch nicht die Göre. 


Bei diesem Selbstgespräch liebkoste er gedankenverloren seine Wangen mit den abgetrennten Zöpfen und seufzte wohlig. 



 Zopfschneider Willi ist zurück !! 

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