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Kapitel 1 - Die Pilgerreise
.: Beginn seiner Pilgerreise :.
Der junge Gläubige war sich sicher er wolle sich auf eine Reise begeben, eine Pilgerreise.. Er war angespannt und seine Verfassung war nicht gerade die beste. Eine Reise zu den Schreinen der Tugenden wäre sicher angebracht um wieder Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden und seinen Glauben an Tyrael zu stärken. Die Vorbereitungen für die Reise wurden getroffen. Proviant wurde in die kleine Ledertasche gepackt und er stellte sich vor die Wahl des ersten Reisezieles...
Das erste Ziel war der Schrein der Tapferkeit nahe Serpents Hold, der kleinen Inel auf welcher sich die Festung der Hüter des Lichts befindet. Um sich eine lange Schiffsreise zu ersparen suchte der junge Pilgerer einen Reisemagier auf welcher ihn zur Stadt bringen konnte mit einem dieser Magischen Tore. Auf der Insel angekommen stellte sich dann aber doch die Frage wie er nun hinüber gelangen sollte zum Schrein. So machte er sich auf den weg zum Hafen in der Hoffnung ein Schiff zu finden welches ihn als Pilgerer übersetzen würde. Es dauerte nicht lange als er schon die erste Taverne fand die sehr befüllt war. Er Schritt in den durch Fackeln und Öllampen in schummriges Licht getauchten Raum und die Aufmerksamkeit richtete sich schlagartig auf ihn da er nur in einer Robe eingehüllt war und einen Wanderstock mit sich führte. Die Leute musterten ihn kurz wendeten sich aber wieder ab und schon gingen die Gespräche und Saufereien weiter. Er hatte glück er fand einen Kapitain der ihn überseten würde den er war abergläubisch und hoffte darauf das Tyrael sein Schiff für diese Tag Segnen würde so wollten sie am nächsten morgen sehr früh abfahren und der junge Pilger übernachtet auf dem Schiff.
Prüfend schaute er sich am Tage nochmal das alte Schiff an, es war sichtlich nicht mehr in bester verfassung doch er war bescheiden und immerhin war es eine kostenlose reise und er wollte doch zum Schrein und niemand anderes hatte sich bereiterklärt ihn zu fahren. Der Kapitain sagte ihm bescheit das sie nun los wollen und nach einem kurzen Gebet zu Tyrael konnten sie die Überfahrt auch schon beginnen. Die See schien ruhig doch nach einiger Zeit wurde die See unruhiger, die Wellen prallten gegen das Schiff und man merkte den Wellengang stark auch wenn man nicht an Deck war. Der junge Pilger war den See gang nicht gewohnt und es dauerte nicht lang bis er sich übergeben musste, doch war glücklicher weise an einen passenden Eimer gedacht worden. Spritzend brach die Gischt am Bug des Schiffes welches unter der Last arg knarrte und knirschte.. Endlos lang schien sich die Fahrt hinzuziehen und die Sonne ging im Westen bereits wieder unter und das Meer war in eine wahre Farbenpracht getaucht. Er beschloss ein wenig zu schlafen, was aber nicht ganz einfach schien bei diesem Wellengang... doch dann schlief er eine weile.
Angekommen wurde auch gleich enie Planke herrab gelassen um das Schiff zu verlassen. Er hatte Probleme das Schiff zu lassen da die lange überfahrt sein Göeichgewicht gestört hartte.
Immer noch grün im Gesicht schaute er sich um. Die umgebung war ihm fremd, die Bäume waren dünn und lang und überall hingen Lianen herrab, es war sehr ungewohnt für jemanden der in Trinsic aufwuchs. Viele kleine Insekten schwirten durch die Luft und krabellten am Boden herrum, Schlangen und Echsen liefern herrum und es war heiss und schwül. Das Atmen war eine Qual. Langsam machte er sich auf den weg, nur mühsam kam er vorran bei dieser hitze immer weider musste er rasten wenn er eine Wasserstelle fand, es war ein langer Marsch den er vor sich hatte.
Er war nun mehr als eine Stunde unterwegs und er sah kein Ziel. Überall Bäume, dicht zusammen geawchsene Wurzeln die den Weg beschwerlich gestaltet hatten und die Insekten stachen ihn immer wieder.Die Lianen versperrten ihm ebenso den weg so das er sie mit dem Stab auseinander drücken musste um überhaupt vorran zu kommen.. Die letzen Wassertropfen tropften aus der Fellflasche direkt in seinen Mund, Schweissperlen rinnen die Stirn herrab und langsam brach die erschöpfung über ihn herrein, seine Robe mitlerweile schweissgetränkt hängt einfach nur gerade herrab und weisst etliche löcher, risse und drecksflecken auf.
Es vergingen Stunden Qualvollen Wanderns, voller Durst und Schmerzen an den Füssen, immer wieder sprach er kleine leise Gebete zu Tyrael seinem Herrn, und dann auf einmal begann der dichte Jungle sich zu öffnen, Licht brach herrein und er sah ihn, den Schrein der Tapferkeit. All die Anstrengungen, Schmerzen und Unannähmlichkeiten des Marsches waren vergessen und er ging einfach nur auf den Schrein zu.. Langsam lies er sich auf die Knie fallen und schloss die Augen vor Ehrfurcht vor dem alten Symbols seines Glaubens. So dann schloss er die Hände zuasmmen und begann mit erhobener Stimme ein Gebet an Tyrael seinen Herrn zu richten.
"Tyrael, wir die wir wandern im Glauben an dich sprechen unser Gebet auf das du es erhören wirst.! Meine Seele preisst dich, dein einzig wahren Gott, den einen unter den Lichtengöttern, den Lichteinen - Zerstieben sollen meine Feinde, und verdammt sind ihre Namen! Fester Glaube soll ergänzen, was Verstand nicht fassen kann. So lasse Gnade walten den die Einsicht zeigen, vertreibe das böse das uneinsichtig bleibt."
Es war mitlerweile tiefe Nacht und immernoch Kniete er dort, in Gebeten versunken. Er schien sich dort sehr gut zu erholen, ein kleiner fluss lief am schrein entlang aus welchem er seine Wasservorräte holen konnte, seine kleider reinigen konnte und sich selbst erfrischen konnte. Er spürte an diesem Schrein die nähe zu Tyrael deutlich. Es war ein wohlwollendes waremes gefühl in sich zu spüren während den Gebeten an jenem Schrein.
Als der morgen über ihm herreinbrach richtete er sich auf um weiter zu reisen, die müdigkeit hatte ihn wohl in der Nacht überwältigt doch hatte keine Schlange und kein Insekt ihm Schaden können an diesem Heiligen Schrein.
Er hatte zurück zum Schiff gefunden und redete mit dem Kapitain welchr ich bereit erkärte ihn für seine Pilgerreise an jedes seiner Ziele zu bringen sofern ihn die Meere dorthin tragen würden. Sie fuhren viele stunden und langsam schlief er dann doch ein, jedoch nicht lang denn bald darauf ertönte ein gellender Ruf an Deck "Land in sicht" brüllte der Kapitain. Langsam ging er an Deck und schaute sich mit einem Fernglas um, und ja tatsächlich da sah er Land, es war die Bucht die am Schrein der Ehre lag.
Das Wasser war ungewöhnlich unruhig, die Wellen schlugen hart gegen das Schiff so das eine Planke zum anlegen unmöglich war. So lies der Kapitain ein beibot herrab und ruderte mit dem jnugen Pilger zum Land rüber.
Sein Weg rühte ihn in einen dichten dunkelen Wald, nur ein Stab und eine Fackel Trug er in seinen Händen, um sein Hals ein Hölzernes Kreuz, une seine alte abgenutze Robe trug er mit sich. Die Luft war klar und es roch nach frischem Land. Er kannte den Weg nicht und er schien einige mal im Kreis gelaufen zu sein so beschloss er seinen Stab durch den Boden zu ziehen und somit zu kenntzeichnen wo er schon war.
Und wie schon beim Schrein der Tapferkeit machte sich auch hier der Wald auf und eine art Licht führte ihn zu seinem Ziel , der Schrein der Ehre so stand er vor ihm umgeben von Resten einer Mauer. Er befestigte seine Fackel an einer Halterung und legte den Stab zur Seite. Der Pilger kniete sich nieder und sprach erneut ein Gebet:
"Tyrael, ich dein treuer und ergebener Diener bin heute hier um dir meine ewige Treue zu schwören. Lieber möchte ich sterben als dein Anlitz und deine Ehre zu beschmutzen. Dein Ruhm soll ewig ertönen und deine gegner erzittern lassen auf das dein Licht die Schatten vertreibe. Dies schwöre ich dir hier und heute Tyrael, Lichteiner, Herr über das Licht und bewahrer des guten."
Nachdem er .sein Gebet gesprochen hatte, machte er sich auf und folgte dem von ihm gekenntzeichneten weg, schnell war das Schiff wieder gefunden. Der Morgen war eingetroffen als er das Schiff erreichte. Der Kapitain war überrascht den Pilger wieder zu sehen , sie waren ja bereits zurück am Festland und er wolle eigentlich nur noch zurück nach Serpents hold und rechnete nich damit den jungen pilger noch einmal weider zu sehen. Der junge Pilgerer hatte nur vor sich zu bedanken für die Hilfe und sprach ein Gebet für den Kapitain und seine Crew aus, ebenso teilte er sein letzes Brot mit dem Kapitain als Symbol für seine Dankbarkeit. Er würde nun zu fuss weiter gehen und auf dem Weg versuchen eine Taverne zu finden die etwas Brot und Fleisch für ihn überhatte.
Seine Wege führten zurück durch den Wald, richtung Trnisic. Auf dem Wege traf er eine kleine Karavane die im Schlamm mit ihrem Karren stecke blieb. Ohne lange darüber nach zu denken sprach der junge Pilger die Leute an ob er ihnen helfen könne und nach einem kurzen gespräch stellte er sich hinter dne Krren und stemmte sich mit gegen jenen um ihn aus dem Schlamm zu kriegen, und just in diesen moment schafften sie es den Karren aus dem kleinen Loch zu ziehen in welchem das Rat stecken blieb. Die Menschen denen die Karavane gehörte waren sehr dankbar und schenkten dem Pilger ein paar Brote und einen kleinen Wasservorrat. Es schien ihm wie ein Geschenk Tyraels gewesen zu sein diese Karavane gefunden zu haben, vieleicht war es aber auch nur weil er ein guter Mensch war ? Es wäre wohl eine Frage die offen bleiben würde.
Angekomen an diesem prächtigen Schrein schaute er sich langsam um und ging dann die Treppen zu dem erwürdigen Schrein herrauf . Mit lauter stimme, aber voller ehrgefühl und Demut sprach er sein Gebet an jenem Schrein,
"Tyrael, Lichtgeborener. Nichts entgeht Seinem wachsamen Auge. Sein strahlender Blick durchdringt die Trugbilder der Täuschung, enthüllt die Masken der Verschleierung und tilgt die Schemen der Dunkelheit. Sein Wille liest gewissenhaft aus der Herde aus, die Gläubigen finden Halt im festen Griff Seiner Hände, Seine Auserwählten finden die Geborgenheit Seiner Verheißung. Sein Wort erstickt die Zweifellüge, weil sie hohl ist und ER die Erfüllung der Gewißheit bringt, es unterbindet die Manipulation, weil sie lahm ist und Er Kraft bringt, es verhindert die Versuchung, weil der Frevel schmutzig ist und Er die Reinheit der Tugenden bringt. ER ist das Idealfanal, das uns aus dem Chaosschlierenwirbel der Ambivalenz in die Eindeutigkeit in Einigkeit führt. Sein Gebot bringt die Ordnung der Harmoniehierachie. Er gebietet, weil neben Ihm alles nichtig ist. Neben der Sonne Strahl ist jedes Irrlicht fahl. Nichts kann vor Ihm bestehen, als die lautere Klarheit der demütig dienenden Seele. Salve Tyrael in aeternum."
Die Augen fest geschlossen durchging ihn eine Wärme, als währe sein Geist für einen Moment mit Tyrael verschmolzen und langsam öffnete er seine Augen , sichtlich glücklich, bekreuzigte sich noch einmal und begann die Stufen ebenso langsam hinabzusteigen wie er sie erklommen hatte. Es war ein wohlwolendes Geüfhl an diesem Ort gewesen zu sein doch wäre es nun Zeit zum nächsten Ziel aufzubrechen.
Nun hatte er scon die hälfte der Pilgerreise hinter sich.
Es hatet zu regnen begonnen und er wurde langsam plitsch nass als er die hochgezogenen Mauern Briains erreichte und passierte, welche grossgebaut und belebte Stadt Britain war, es war die Hauptstadt und er war nie hier gewesen. Viele Menschen waren dort, doch nicht einem von ihnen war aufgefallen in welcher verfassung er war, wie lange er wanderte barfuss durch die landen trabte und wie verdreckt und hungrig er eigentlich war. Ebenso schnell wie er Britain betrat, verliess er es auch wieder. Langsam näherte er sich den Landen der Orks, grosse grüne gefährliche Monster waren es, Brutal und Rücksichtlos, so ging er vom weg ab und wanderte weiter ab vom wege. Als würde Tyrael ihn schützen so viel er keinem einzigen Ork auf, auch obwohl er einigen Patroulien begegnet war konnte er ohne aufsehen zu eregen daran vorbei gehen. In der ferne sah er die riesigen Yew Bäume, ein prachtvoller Anblick welchen er wohl nie vergessen würde udn da war er auch, der Schrein der Geistlichkeit. Langsam ging er die Treppen herrauf und kniete vor dem Schrein nieder, die hände gefaltet fing er ein gebet an.
"Gerechtigkeit widerfahren soll denjenigen, die dir freveln. Gerechtigkeit soll erfahren, wer in deinem Namen streitet. Aus diesem Grunde beten wir zu dir, Tyrael, Lichteinder, denn du bist gerecht in deinem Wirken und Handeln. Möge deine Macht die Gerechtikeit bis in die dunkelsten Winkel dieser Welt tragen, wir werden dir folgen und für dich streiten. Mögen unter deinem Anlitz die Wappen des Lichtes hell erstrahlen und den Schatten einhalt gebieten"
Ein Gefühl der Geborgenheit und des Glücks umhüllte den Pilger Pilger. Mit einem Lächeln beendete er sein Gebet, erhob sich langsam, trat ins Freie und atmete die warme Luft ein. Am Schrein angekommen ruhte er sich einen Moment aus, wieder war er lang gewandert und er wollte nur einen moment das wohlwollende Gefühl der Sicherheit geniessen das von jenem Schrein ausging. Er ruhte in der Gewissheit, das er einen gefährlichen Weg zum nächsten Schrein haben würde, er müsse entlang an einem der Orklager im Orklande und danach durch die heisse, endlos wirkende Wüste voller Skorpione und Cycloplen..
Er wanderte lange die Strasse entlang bis er in der ferne ein paar Orks gegen einen Menschen kämpfen sah, dem Menschen war nicht mehr zu helfen man sah wie die Orks über ihm gebeugt miemr wieder ihre Keulen und Äxte in ihn borten. So entschied sich der Pilger diese Horde zu umgehen und wanderte den Fluss entlang bis er ausser Sichtweite war und folgte dann weiter der Strasse , bis er in der ferne die Wüste sah, ebenso schön wie tödlich der rote Sand. Nach einer weiteren Stunde betrat er endlich die Wüste. Die Hitze war erbarmungslos, er schwitze in seiner Robe so sehr das es so schien als würde er einen beutel wasser hinter sich schleifen welcher undicht war. In der ferne sah er den Schrein, bewacht von riesigen Schlangen und Skorpionen. Er musste lange warten bis sie auf Suche nach Beute gingen und der Schrein unbeacht war. Wie bei allen anderen Schreinen zuvor bekreuzigte er und kniete sich zum Gebet nieder. Langsam schloss er die Augen und murmelte ein leises gebet kaum hörbar beim Pfeifen des Wüstenwindes. Rasch verliess er die gefährliche Wüste im Glauben an Tyrael und der gewissheit er würde dies überleben. Er machte sich zum nächsten Schrein auf, zum Schrein der Aufopferung und er ging rasch und ohne verzögerung oder Rast immer weiter..
Sein nächstes Ziel lag im Lande des Schattenbundes, er hoffte dort nicht erkannt zu werden und mied jeden Kontakt mit anderen Menschen.
Die Reise nach Düsterhafen verlief ruhig, er traf nicht viele Menschen ein paar Kämpfer aus den Höhlen von Covetous aber nicht einer schien sich für dne Pilger zu interessieren. Spät Nachts erreichte er die Brücken von Düsterhafen, es schienen keine Wachen postiert so schlich er sich im Schutze der Nacht hinüber und passierte die Stadt so schnell es ihm möglich war.. Am Ende der Stadt jedoch sprach ihn ein Magier an, er schien die Gesetze der Stadt zu vertreten. "Sagt Fremder wer seid ihr und was tut ihr in Düsterhafen ?" Der Junge Pilger schaute zu dem Magier im Lila Gewand hoch. "Entschuldigt ich bin bloss ein Wanderer auf der Suche nach einer kostenlosen Unterkunft vor der Flucht vor den Schatten der Nacht" Der Magier nickte nur und schickte den Pilger aus der Stadt. "Solches Bettler Pack brauchen wir heir nicht verschwinde gefälligst sonst helf ich nach !"
Er nickte nur schwach und passierte die Brücke welche aus Düsterhafen führte um den Schrein der Aufopferung zu finden.
Er murmelte leise vor sich hin..
"Oh Tyrael ich danke dir das ich diesen Ort des Schattens heil überstanden habe, auch hier hat deine Hand wachend über mich mir gelegen"
Es folten viele Stunden des Fussmarsches seine füsse waren von Blasen übersehen doch der schmerz war vergessen als er in der ferne den Schrein sah, er schien ein wenig vermodert und altes Blut klebte daran, wer so etwas nur getan haben könne? Er ging langsam vor dem Schrein nieder und eine bekreuzigung udn ein stilles Gebet folgten worauf hin man einen kurzen Lichtschein über dem Schrein wahrnehmen konnte. Nach einer kurzen Rast hüllte er sich weider in seine Robe ein und verliess diesen Ort, er war zu nah am Reich Düsterhafen und wolle diesen Ort Schnell wieder verlassen, so zog er zum vorletzen Schrein weiter, zum Schrein der Ehrlichkeit.
Er wusste noch nicht recht wie er den Schrein erreichen sollte, auf der alten Karte die er damals auf dem Schiff bekommen hatte war der Schrein an einem Ort eingezeichnet der Insel der Götter genannt wurde. Also versuchte er einen Kapitain zu finden der ihn dort übersetzen würde, doch schien er nichts zu finden so wanderte er an der Küste entlang und wie durch ein Wunder fand er ein kleines bescheidenes beiboot mit paddeln. Damit war er jedoch mehr als zufrieden und so setze er sich in das Boot und begann zu paddeln stehts seinem Ziel entgegen. In der ferne war bald der grosse weisse Berg zu sehen. Je näher er der Insel kam umso kälter wurde ihm, er war in seine Robe gewickelt doch war er ebenso stark am Zittern. Nach einer langen kalten überfahrt erreichte er das Land und versuchte den Schrein zu finden ohne von den dort ansässigen rieseigen 2 köpfigen Monstern gesehen zu werde..
Lange wanderte er durch den Schnee und es schien als würde es seine letze reise werden, seine Füsse schienen schon eingefroren von der Kälte. In der ferne sah er eine kleine höhle in welche er zu flüchten versuchte. Es fing mitlerweile häftig an zu schneien doch in der Höhle war er ein wenig vor der Kälte geschützt. Es schien als wäre diese Höhle bewohnt so waren dort feuerstellen die noch brannten und einige Felle lagen herrum. Ohne lange nachzudenken kuschelte er sich in die felle nud wärmte sich am feuer bis der Schneesturm aufhörte und er weiter wandern konnte.
Es war wahrlich schwer in diesem einzigen weiss auf der Insel etwas zu finden, doch wurde er nach einigen stunden des frierens und suchens fündig. Der Anblick awr wunderschön, rund um den Schrein war alles strahlend weiss und als er vor dem Schrein niederkniete begann die Sonne zu scheinen und der Schnee reflektierte die wärme der Sonne direkt zu ihm. Dort kniend begann er ein kurzes gebet aber vielmehr war er in gedanken was die Ehrlichkeit auf dieser Welt heute noch wahr und wie wichtig die Ehrlichkeit für die Menschen waren.
Ob der kälte machte er sich schnell auf den Weg die Insel zu verlassen, er hasste die kälte und war froh wo er die Insel hinter sich lassen konnte, nun ging es zum letzen Schrein, dem der Demut.
Die Reise zurück war doch noch viel anstrengender als die hinreise, die See schien zu toben und die kälte schien ihn an seine gränzen zu bringen.. Man konnte es nur langsam merken wie es wärmer und ruhiger wurde. Am Festland angekomen sucht er eine Unterkunft auf einem Bauernhof und schlief erstmal viele Stunden und wärmte sich auf, er war doch nur knapp dem tode entkommen würde man behaupten wenn man ihn so gesehen hätte. Am nächsten morgen machte er sich auf zurück nach Britain, es war ein langerb eschwerliche marsch doch war er auf der Suche nach einem Magier der ihn zu einer Insel bringen würde auf der sich der letze Schrein befand. Ganz in der nähe war ein alter Tempel bewacht von Drachen es würde sicher Magier geben ein Portal dorthin öffnen könnten. Es dauerte lang doch die mühe lohnte sich , ein kleiner Trupp bestehend aus Magiern und Rittern hatte vor diese Drachen zu erlegen und so bot sich die Gelegenheit das Tor mit zu passieren und so fand er den Weg zur Insel.
Auf der Karte war zwar vermerkt, dass sich auf dieser Insel der Schrein der Demut befinden sollte, aber bei diesem Wald war es äußert schwer sich zu orientieren. Alles sah gleich aus. Er irrte stundenlang umher, bis er durch zufall endlich den Schrein gefunden hatte. Seine Augen glänzten vor freude und seine Lippen wurden von einem breiten lächeln geziert. Er war am letzen Schrein angekommen seine Reise wäre bald zu ende und sein Glauben gestärkt für jede Hürde in der Zukunft.
Langsam senkte er sein Haupt und kniete nieder. Er sprach ein letzes mal auf dieser Reise ein Gebet vor einem der Tugendenschreine und richtete sich langsam auf, sein weg führte ihm zum Tempel wo der Maiger versprochen ahtte auf den Pilger zu warten. Nun ging es zurück nach Britain mit gestärktem Glauben und der nächste Weg sollte zu einem Heiler führen seine Füsse würden es ihm danken.
Eines war ihm nun klar, sein weg war der der Kirche Tyraels da war er sich nun sicher, alle Zweifel waren verschwunden. So hoffte er das Tyrael ihn als Diener anerkennen würde.
Kapitel 2 - Das Zusammentreffen mit Pater Oderin
Sein Weg führte ihn an diesem Tage nach Yew, es war weit verkündet das heute eine Paladinweihe anstehen würde im ehrwürdigen Kloster der Paladine in Yew. Es war die Weihe des Paladins Nikolaj Agrantas. Dieser Knappe der baldigst Paladin werden würde war Deralon persönlich zwar nicht bekannt, dennoch wollte er es nicht verpassen wie ein weiterer Menschen durch seinne starken Glauben die Ehre zu Teil werden würde, von Tyrael dem Allvater, dem Lichteinen erhört und verstanden zu werden. Es gab nicht viele Menschen denen diese Ehre zu Teil werden würde und Deralon war sich der Meinung es wäre das schönste auf der Welt zu wissen, das man ein erwählter Tyraels seih.
In der ferne sah er das Kloster schon und die vielen Leute die davor standen. Es waren Menschen verschiedensten Glaubens, ob es nun Tyrael war, die Heilige Flamme, des Grals oder gar Ryonar. Deralon schritt langsam zum Kloster, alle einmal herzlich begrüssen bis er sich schliesslich an einen der Tische setze und etwas plauderte. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und man vernahm den geruch von frischer Meeresluft vom Meer das an Yew gränzte. Wo man sich umsah man sah Paladine, Priester und andere Gläubige. Deralons blick schweifte umher, er erblickte anhänger der Gemeinschaft der Flamme, der Paladine des Mondes, der Gilde der Germanen und sogar die des neuen Tyrael verschrieben Ordens der Ordensritter Tyraels. So viel auch sein Blick auf Pater Oderin von dem er schon so viel gehört hatte, Deralon überlegte sich just in diesem Moment ob er den Pater ansprechen würde doch schon wurden die Anwesenden ins Kloster gebeten.
Langsam und leise nahm Deralon Platz in der 2. Reihe auf der Rechten Seite der Bankreihen im Kloster. Sein Blick war nach vorne gerichtet und geduldig schaute er sich nach Istrugar um , dem Paladin der die Weihe vollziehen solle. Nach einiger Zeit war der Paladin immer noch nicht aufgetaucht und manche munkelten es könne ihm etwas zugestossen sein, wieso sollte er auch die Weihe seines Knappen verpassen ?
Als plötlich der Abt, Elerius Tiho, er sprach ein paar Worte und bat dann einen Paladin nach vorne der den Namen Tarion Rontre trug. Jener würde für Istrugar die Schwertweihe vollziehen und so begann die Weihe des Knappen NIkolaj Argantas welcher an diesem Tag zum Paladin geweiht. Die Weihe war leider etwas unpersönlich da Tarion nicht der Ausbilder des Nikolaj war, dennoch wurde der Knappe zum Paladin Tyraels und damit nahm ihn sein Gott an und liess ihm die Ehre zu Teil werden, einer seiner Erwählten zu sein.
Nach der Weihe gingen alle herraus um das Büffett zu plündern wie man so schön sagt. Deralon hingegen hatte etwas anderes vor, so schrit er langsam zu Pater Oderin und sprach ihn zögerlich an.
"Ich grüsse euch Pater Oderin" so waren seine ersten Worte und sogleich schenkte ihm der Pater sein Gehör. Eine Weile unterhielten sie sich, Deralon wollte in den Dienst der Kirche und des Lichteinen treten, deshalb hatte er Pater Oderin aufsuchen wollen. Der Pater zeigte schnell das er verstanden hatte das Deralon es ernst meinte und das er glaubte das es wirklich Deralons sehnlichster Wunsch war Tyrael zu dienen. Nach einiger Zeit bat Pater Oderin Deralon an, ein weiteres Gespräch in der Kirche zu Britain zu führen bei Zeiten, selbstverständlich freute Deralon dies sehr und er stimte sofort zu.
Fröhlich und erleichtert das er Pater Oderin sprechen konnte trabte Deralon der Abendsonne entgegen zum Reisemagier in Yew um zur Stadt Britain zu reisen, wie jeden Abend og er sich in die Kirche zurück um zu beten und um anschliessend ins Bett zu gehen um gestärkt für den nächsten Tag zu sein.
Kapitel 3 - Der erste Tag nach dem Zusammentreffen mit Pater Oderin
Es war ein schöner Tag, so dachte Deralon. Er schlenderte durch die Strassen von Britain in richtung der Bank, die Sonne warf warme Strahlen auf seine Haut der Wind wehte leicht und sanft durch die Strassen und es schien eine Ruhe zu sein wie schon lange nicht mehr.Er machte sich noch etwas gedanken ob des gestriegn Gespräches mit Pater Oderin, er war sich zwar sicher er wollte der Kirche und auch Tyrael treu dienen, doch hatte er noch zweifel ob sein Glauben auch so stark war das Tyrael ihn erhören würde. Viel dachte er nach über das was ihm Pater Oderin sagte und das was er auf seiner langen Pilgerreise lernte, leicht nickent was für ihn eine art bestätigung war das er es auf jedenfall probieren wollte und alles tun wollte um einmal Priester zu werden erfolgte als er schon fast an der Bank im Mittelpunkt von Britain ankahm.
An der Bank traf er den Abt des Paladin Klosters, Elerius Tiho. Höfflich nickte er ihm zu und der Abt erzählte ihm von der bevorstehenden Paladinweihe und gemeinsam schritten sie durch ein Tor zur Insel Lamantis. Der Anblick dieser Insel würde Deralon nie vergessen, ahtemberaubend war die Pracht des Gebäudes auf dieser Insel. Langsam schritt er vorran die Leute begrüssend und sich umschaund lass er sich auf einer Bank im inneren des Gebäudes nieder neben dem Paladin der Demut, Tarion Rontre.
Die hände auf den Beinen gebettet richtete Deralon seinen Blick nach vorn, zum Zwergen Paladin Arthur Dent der das Wort ergriff womit die Weihe begann. Nach eine Weile übernahm der Paladin des Grals Kaini das Wort und zu aller letzt der neu geweihte Paladin Van Fernol.
Es war eine sehr schöne Weihe und nachdem Deralon den jungen Paladin beglückwünschte, er bewunderte es sehr das Van, den weiten ud beschwerlichen weg des Paladinknappen hintersich gebracht hatte, verlies Deralon die Insel wieder um in die Kathedrale in Britain zu gehen. Es war nun schon später Nachmittag, die letzen Sonnenstrahlen wärmten ehe sie verblassten und die Sonne nicht mehr zu sehen war. Der junge Gläubige trat in die Kathedrale ein und setzt sich auf die vorderste Bank.
Er machte ein kreuz vor der Brust und faltete dann die Hände, der Kopf gesenkt wurden die Augen geschlossen und leise begann er sein Gebet an Tyrael den Lichteinen zu sprechen.
"Tyrael, oh Herr des Lichtes, heute hast du wieder einen Menschen zu deinem Diener erwählt und damit vielen anderen Menschen Mut, Liebe und Hoffnung geschenkt. Du, der du der Lichteine bist, mögest wachen über all jene Menschen die an dich glauben, die zu dir beten aber auch jene oh herr, die vom Weg abgekommen sind um im dunkelen wandern, auf das sie den Weg einmal zurück finden.
Mögest du noch viele jahre den Menschen Mut, Liebe und Hoffnung schenken und jenen deinen Segen schenken die in deinem Namen für deine Ziele streiten.
Amen"
Langsam erhob sich Deralon und verliess die Kathedrale, eine weile noch wollte er durch die Strassen schlendern, diese Ruhe geniessen um später beruhigt zu Bett zu gehen und jene in sein Gebet einzuschliessen, die Hilfe brauchen.
Kapitel 4 - Die unruhige Nacht
Die unruhige Nacht
MItten in der Nacht war er aufgewacht, schweiss gebadet schaute er sich um, es war nur ein Albtraum. Derlon hatte viel zu oft in letzter Zeit Albträume, so viele nächte voller Unruhe in diesem unruhigen Land. Langsam stand er auf und ging in sein Waschraum um sich duch sein Gesicht zu waschen, die kleinen Wasserperlen liefen über sein Gesicht als er seinen Blick auf das Wasser richtete worin er sich spiegelte. Was sag er dort, einen jungen Mann der glaubte zu wissen was sein Leben bringen würde und was er tuen wollte.
Einmal gähnte er bevor er sich wieder zu seinem Bett begab, aber nicht zum schlafen nein, er ging an seinen Schrank neben dem Bett und holte eine seiner Roben und einen Umhang hervor. Es war eine warme Sommernacht dennnoch schauderte es ihm kalt über den Rücken wenn er in die tiefe der Nacht herrausblickte. Noch schnell in die Stiefel gestiegen, verlies er das Haus und ging etwas spatzieren. Ein paar Eulen wahren zu hören und immer wieder raschelte es in den Büschen doch das schien den jungen nicht zu stören. Er trabte ein wenig durch den Wald ausserhalb der Stadt und schaute sich nicht viel um, er wollte einfach nur ein wenig frische Luft schnappen und danach wieder in sein warmes Bett gehen.
Doch dann kam ihm ein Geruch entgegen wie er ihn lange nich gerochen hatte, es roch nach tot. Nicht nach dem tot nach einer Schlacht sondern nach alten verbrannten Leichen. Er schaute sich etwas unsicher um bis er schliesslich eine alte abgerannte Hütte auffand. Die Hütte war nicht sehr gross es würde sicher niemand hier gewohnt haben dachte sich Deralon und schaute sich etwas um. Er fand ein paar leichen und in einer der Leichen die nur zur hälfte verbrannt war steckte noch ein Pfeil. Deralon hatte sich denken können das jemand die Leichen samt dem Haus verbrannt haben musste und seufte leicht. Langsam sank er vor dem Leichnahm auf die Knie und machte ein Kreuz in der Luft vor der Brust worauf ein kleines Gebet folgte das an Tyrael gerichtet war auf das er die Seelen der Toten empfangen würde und in ein besseres Reich führe wo ihnen keine Gewalt angetan werden würde.
Etwas betrübt ging er zu den anderen 2 Leichen und erwies ihnen die letze Ehre. Er schaute sich um und fand eine Schaufel etwas neben dem Haus liegen, mit welcher er 3 Löcher grub um die Leichen zu beerdigen. An jedes der Gräber stellte er ein Kreuz aus Holz auf. Nach mehreren Stunden war er fertig und nochmals richtete der junge Gläubige ein Gebet an Tyrael in der Hoffnung er würde es erhöhren und den Seelen der Toten gnädig sein.
Leise seufzte er und schaute noch einmal zu den Gräbern ehe er sich abwendete und wieder Richtung heim ging. Nun gingen ihm wieder viele Gedanken durch den Kopf, wer hatte den Menschen das wohl angetan ? und würden sie überhaupt Frieden finden ? Derlaon machte an diesem Abend einen kleinen Umweg zur Kathedrale um noch einmal vor dem Allvater Tyrael zu knien und zu ihm aufzuschauen und zu Beten ehe er sich wieder heim begab um zu schlafen, am morgigen Tag würde er weitersehen ob jemand seine Hilfe brauchen würde.
Kapitel 5 - Eine Frage des Mutes und des Glaubens
Eine nebelige Nacht zog über Britain herrein, es war still vor den Toren der Kathedrale und Deralon wollte noch einmal spazieren gehen ehe er zu bette gehen würde. Er schlenderte durch die Strassen und sah in der ferne 2 Fackeln flackern im dicken Nebel war nicht mehr zu erkennen. Er ging langsam auf das flackern zu und der Wind schien still zu stehen.
Deralon blickte sich um, es waren 2 Gardisten die Patroulierten. Sie finden ein kleines Gespräch an:
Deralon: "Guten abend die Herrn"
Gardist: "Guten abend guter Mann"
Deralon: "Eine ruhige Nacht nicht wahr?"
Gardist: "Es scheint so ja, wir werden noch einen kurzen Marsch zum Friedhof machen und dann zur Wachablöse ins Schloß gehen."
Deralon: "Darf ich euch begleiten ? ich hatte vor ein wenig spazieren zu gehen und dann wieder zurück ins Kloster"
Gardist: "Ins Kloster ? soso... ja sicher begleitet uns.. Tyraels Diener sind uns auf einem Friedhof immer wilkommen"
Deralon "Danke sehr.. *er lächelt freundlich und folgt den beiden Gardisten"
AN den Pforten des Friedofs anegkommen schloss der Gardist das Tor langsam auf und sie betraten den Friedhof von jenem man leise Stimmen vernehmen konnte. Es schien als würde die Sonne langsam aufgehen doch der dichte Nebel schien gar die Sonne zu verschlucken. Plötzlich ruf der eine Gardist, hier her.. kommt hier her. Schnell bewegten sich Deralon und der Gardist zu der stimme des 2. Gardisten und dort angeommen sahen sie auch gleich, warum er sie rief, es war eine blutspur die in eine Crypta führt. Langsam öffnete der eine Gardist das eiserne Tor und hielt die Fackel in das dunkel.
Man sah 3 Männer gebeugt über eine Frau, leise sprach der Gardist "was geht hier vor ?" Die Männer standen auf und man konnte die Frau erkennen, sie hatte viele Wunden es sah aus als hätte man ihr das Fleisch raus gerissen .. oder gebissen. Viel Blut lief aus den Wunden und schockiert lies der Gardist die Fackel falen und taumelte etwas zurück. Deralon und der andere Gardist blickten ihn nur fragendan und der zurück taumelnde Gardist stammelte nur vor sich her.. Z.. Zo.. Zom.. Zombies !
Deralon stellte sich etwas zurück, unbewaffnet wäre er den Gardisten nur im Weg. Schnell Zogen die gardisten Blank und Kämpften gegen die Untoten. Deralon nahm sich eine Fackel und schwenkte die Fackel hin und her wodurch die Untoten oftmals zurück schreckten. Der Kampf tobte die Untoten bekamen immer wieder schwere hiebe ab, von vielen Wundne gezeichnet sanken sie auf den Boden doch schienen sie immer wieder aufzustehen. Deralon nahm all seinen Mut und Glauben zusammen und sprach ein Gebet an Tyrael auf das er ihm helfen würde die Untoten zu vernichten. Als plötzlich der Nebel aufriss und das gleissende Licht der Sonne herrab schien, was die Untoten stark zu blenden schien.Deralon schritt auf den ersten Untoten zu der am Boden lag und zündete ihn mit hilfe seiner Fackel an. Nach und nach verbrannte der Zombie und der zweite und dritte folgten ihm kurz danach in die tiefsten tiefen der hölle.
Die Gardisten wollten schon abschliessen als sie bemerkten das Deralon ihnen nicht herraus gefolgt war, er war noch indie Crypta gegangen um der toten Frau, die lezte Ehre zu erweisen und so machte er ein kreuz in der Luft und sprach ihr ein Gebet zu Tyrael auf das er ihre Seele empfangen würde und sie wo immer sie nun auch seih frieden finden würde. Kurz darauf verbrannte er den Leichnam der Frau, da er befürchten müsse sie würde ebenso als Untote auferstehen.
Die Gardisten geleiteten Deralon noch zur Kathedrale und gingen dann richtung Schloss, er hörte noch wie sie sich über den Kampf unterhielten ehe sie im sich wieder zusamenziehenden Nebel verschwanden. Deralon sprach noch ein kurzes Gebet zum schutze der Bürger von Britain und dankte Tyrael für seine Hilfe und dafür das er über diese Bürger wachen würde udn begab sich dann nachdenklich zu Bett.
Am nächsten Tag wolle er Pater Oderin aufsuchen um ihm zu berichten was er gesehen hatte und um zu erfragen ob es etwas zu tun gäbe für ihn im Dienste der Kirche.
Kapitel 6 - Die Aufgabe welche Oderin ihm auferlegte
folgt
Kapitel 7 - Der Spaziergang
Ein wunderschöner Tag so dachte sich Deralon als er die ersten Sonnenstrahlen an diesem morgen erhaschte. Er blickte sich nach Pater Oderin um, ob er wohl etwas für ihn zu tun hatte ? Nunja er war nicht da also warum in diesem Kloster bleiben bei einem so Traumhaften wetter dachte sich Deralon und beschloss einen spaziergang zu machen. Er packte sich etwas proviant ein und füllte seine Feldflasche mit frischen Wasser falls er dursten sollte.
Deralon machte sich auf den weg und überlegte sich wo es nun wohl am schönsten wäre und sein Reise Zeil war Tristam, so machte er sich zum Reisemagier auf und erzählte jenem von seinem ausflug anch Tristam bei jenem schönen Wetter. Der Reisemagier Flindo, ein alter Mann jeder im Land kannte ihn, erzählte ihm ein wenig über Tristam und öffnete ihm mit einem lächeln ein Tor.
Dort angekommen durchstreifte Deralon die dichten Wälder nahe Tristam er genoss die Natur die warme Sonne die auf ihre wärmendne Strahlen auf ihn hienab schickte. Alsbald er blickte er einen herrlich klaren See und setzt sich an den Rand jenes wunderschönen See's. Er packte sein Essen aus und nahm eien schluck seines Wassers und Frühstückte erst einmal gemütlich als er aus dem Wald ein Kind aufschreien hörte, es hörte sich an wie ein Baby. Dralon schaute sich etwas um und ging in den Wald den schreien nach und wahrlich dort lag in einem Korb ein Baby in Tüchern eingewickelt.
Er schaute sich weiter um nach der Mutter doch weit und breit war niemand zu sehen, so beschlos Deralon das Kind erst einmal zur Kathedrale in ritain mit zu nehmen bis sich jemand melden würde ansonsten würde er das Kind zum weisen Haus bringen müssen. Entschlossen nam er den Korb mit und sogleich hörte das Kind auf zu schreien und als wäre es der Wunsch des Lichteinen gewesen so fiel ein warmer sonnenstrahl auf das Kind und es begann zu schlafen.
An diesem Abend schloss Deralon das Kind sowie seine Mutter in sein Gebet ein und ging guten Herzens zu Bett, würde sich die nächsten Tage keiner melden würde man sich im Weisenhaus sicher um das Kind kümmern können.
Kapitel 8 - Das Lazarett
Deralon hate gehört es würde in der nähe von Minoc eine Schlacht geben und es wären sicher noch Heiler gebraucht im Lazarett. So wanderte er in Richtung Minoc bis er in der Ferne Kampfgeschrei hörte, Brennende Pfeile schossen durch die Luft und der junge Mann wusste nun es seih nicht ganz ungefährlich für ihn. Abseits des getümmels war das Lazarettaufgebaut, ein paar kleine Zelte in denen verwundete lagen. Deralon war egal ob diese verwundeten Gesetzlos waren oder Adlige er wendete sich jedem zu der verletz war. Als er im Lazarett ankam nud kundtat das er seine Hilfe als Heiler anbieten würde freuten sich die dort behandelnden heiler sehr über unterstützung und haben ihm einige Bandagen und ein bisschen gepresster Pflanzen zur Heilung.
Der erste verwundete war ein schwarzer Mann, er war ohne Schutz nur mit einer Mistgabel in den Kampf gegangen um sein Land und seine Famiie zu verteidigen, er war kaum noch bei bewusstsein und stammelte die ganze zeit etwas von seiner Frau und dem Baby...
Deralon gab sich grosse mühe und verbund dem Mann die schweren wunden welchen er später in der Nacht bedauerlicherweise erlag. An diesem Tag kamen viele Menschen in der Schlacht ums Leben und einige starben noch im Lazarett, doch ein paar konnte Deralon helfen und ihre Wunden verarzten. Gerade als wieder ein verletzer eins Lazarett getragen wurde stürzte ein Wildgewordener angreifer herrein, Panik tobte im Zelt, Frauen schrieen und der angreifer stach wie wil auf alles ein was er sah, verletze, heiler, kinder.
Nun stand er vor Deralon welchem die schweiss Perlen von der Stirn liefen. Er flehte den Mann an diese verwundeten zu verschonen, sie würden doch schon entsetzlich leiden. Just in diesem Moment holte der Mann aus und stack Deralon das Schwert in die Brust. Langsam sackte er auf die Knie und sah noch wie kurz danach der Angreifer mit einem Pfeil von einem Stadtgardist nieder gestreckt wurde, Als Deralon wieder zu bewusstsein kam nach dem er 3 Tagen durchschlief ob der schweren verletzung , tastete er über seine Brust, ein schmerzverzertes Gesicht mochte ihm aufliegen als er über die schwere wunde tastete. Er hatte Glück das ihm noch geholfen werden konnte, die Wunde hätte tödlich sein können. Als er sich umblickte wusste er zuerst nicht wo er war, doch bei genauerem betrachten sah er , es war das Lazarett. Er richtete sich auf, und blickte sich um. Viele hatten die Nacht nicht überstanden und jene die es taten wehklagten über schmerz. Deralon packte einen Stab und versuchet aufzustehen was ihm nur sehr schwer zu gelingen scheinte. Er seufzte vor schmerz den die Wunde war noch lange nicht verheilt.
Sein weg führte ihn in die Stadt Minoc und zu dessen Reisemagier welcher den verletzen Mann nach Britain brachte. Dort sucht er nun die Kapelle auf wo sich die ansessigen heiler um seine wunden kümmerten bis er abends im krankenbett einschlief....
Seine letzen Gedanken an diesem Abend waren voller Freude, auch wen er selbst verletzt war so hatte er ein paar Leuten das Leben retten können im Lazarett oder wenigstens die schmerzen nehmen können so das sie einen Friedlichen tot fanden und nun bei Tyrael an einem besseren ort sein würden.
Kapitel 9 - Glaube oder Fanatismus
Viele Menschen glauben an ihren Gott und leben den ganzen Tag und in ihrem Glauben setzen sie sich abends an ihr Bett und beten zu ihrem Herrn, manche Menschen handeln im Namen ihres Herrn und einige ja.. einige handeln im irrglauben, im fanatismus. Schon oft hörte man das Leute im Namen ihres Herrn folterten oder gar getötet haben. Jene die im irrglauben waren alle sünder müssten sterben und würden nur dann von ihrem Herrn auf dne rechten weg geführt werden, alle die unrecht tun im Namen ihres Gottes, all jene die nur noch ihren glauben durchsetzen kosten was es wolle werden Fanatiker genannt.
Deralon sass wie so oft abends in der Kathedrale von Britain und grübelte über das Geschehen auf der Welt, den Sinn hinter den Taten anderer und was wohl in seiner Macht liegen würde um die Welt zu verbessern, das leiden zu verringern, dem Volke zu helfen. Er ging zum Tore und öffnete es langsam, Lichtstrahlen brachen herrein und das knirschen der scharniere halte durch die Katthedrale wie das jaulen eines Wolfes in der Nacht. Die Kathedrale war so selten besucht von Bürgern , so könte man denken das Volk hätte den Mut verloren vor ihrem Gott auf die Knie zu fallen und zu ihm zu sprechen. Er setzte langsam einen Fuss vor die Tür, der Wind wehte durch sein haar jeder einzelne Sonnenstrahl strahlte wärme auf seine doch eher blasse Haut. Seine Robe flatterte im Wind ehe er die Tore wieder hinter sich schloss wobei wieder das laute knirschen der Schaniere wahrzunehmen war.
Britain war eine sehr grosse Stadt, überall liefen Bürger durch die Gassen, das gebrülle der Händler war nicht zu überhören. Er ging durch die strassen und hörte sich um nach neuen geschehnissen und einige Bürger erzählten von vorfällen in der Nacht. Im Namen Tyraels haben wieder einmal Fanatiker leute mitgenommen die ihnen wiedersprachen und sie in verliesse gesperrt, Deralon konnte nur den Kopf schütteln. Wieso sollte Tyrael wollen das man Leute in seinem Namen einsperrt nur weil sie andere Meinungen haben, sollte nicht jeder Mensch frei entscheiden können was er denken will und was nicht? Langsam ging die Sonne unter und er machte ein kleines schläfchen da ihn die müdigkeit überkahm. Als er aufwachte war es später abend und als er über die Brücke südwestlich von Britain ging in richtung des alten Trainingsturms so sah er einen alten Mann an einem Lagerfeuer sitzen rund um ihn hatten noch ein paar Kinder und andere Bürger platz genommen. Deralon setze sich dazu und horchte den worten des alten Mannes. Er prädigte von vergangenen Tagen, von geschlagenen Schlachten und Opfern die jene forderten. Die meisten würden denken dieser Mann wäre ein Bettler der Geschichten erzählt in der Hoffnung man gebe ihm etwas Gold, doch was dieser Mann brauchte waren Leute, die ihm zuhören würden und erkennen würden was er erlebt hat, die seinen worten nicht nur lauschen würden, nein die sie auch verstehen würden. Er erzählte von Kriegern die für ihre Ideale kämpfen und von anderen die nur kämpften weil man es ihnen befahl und auch von denjenigen die Kämpfen weil sie glaubten ihr Gott würde es so wollen und ihre Hand schützend über sie legen. Noch heute gab es einige dieser Krieger, wir menschen nennen sie Paladine, die Krieger der Götter.
Jene Paladine sind es die noch heute für das Licht kämpfen gleich unter welcher Gottheit ob nun Tyrael dem Lichteinen der für Liebe, Mut und Rechtschaffenheit steht oder Ryonar der für Freiheit, Schutz und Ehre steht, der heilige Gral oder der weisse Drache. Würde es keine Götter geben .. gäbe es keinen Glauben. Ohne Glauben gäbe es keinen Mut.. ohne Mut.. niemanden der gegen das Böse steht. Dann gäbe es nur noch eines, den Tot. So sass Deralon an diesem abend am Lagerfeuer und lauschte diesem alten Mann und ihm wurde bewusst er dürfte seinen Glauben niemals mit Fanatismus verwechseln, den würde er einmal so verblendet werden so würde ihm auch sein Gott, Tyrael der Lichteine nicht mehr den weg weisen können.
Kapitel 10 - Innere Ruhe
Es war ein lauer Sommerabend... die Sonne machte sich gerade daran unter zu gehen, ein traumhafter Anblick bot sich Deralon. Es ging nur ein leichter Wind, welcher mit einer sanften Wärme über seine Haut strich. Obwohl es ein schöner Abend war, waren kaum Leute auf der Strasse, Deralon störte sich nicht daran. Er genoss die Ruhe um ihn herum. Den ganzen Tag über ging es in Britain hektisch um, überall hörte man die Leute reden, die Marktschreier rufen und ihre Waren anpreisen. Diese Stille war ein Hochgenuss dem er sich gänzlich hingab. Er schlenderte durch die Gassen in Richtung Stadttor. Sein Schritt war langsam und gemächlich doch hatte er auch alle Zeit, wieso sollte er sich hetzen. In seinem Kopf spuckten die Worte seines Lehrmeisters herum. Mit zügelloser Neugier verschlang er alles was er über Tyrael erfahren konnte. Aufmerksam schrieb er sich alles mit was sein Lehrer ihm beibrachte. Er wollte immerhin eines Tages zu den großen Klerikern im Lande gehören. Schon als Kind war dies sein größter Traum gewesen und er wusste, mit viel Eifer würde er eines Tages sein Ziel erreichen. Er hatte die Brücke passiert und vor ihm tat sich die herrliche Natur auf. Der Duft der Bäume, die Wälder, er war gerne hier. Gerade nach einem Tag wie heute zog er sich gerne in die Wälder zurück um den Tag Revue passieren zu lassen und sich zu erholen. All die Gedanken sollten nun in seinem Kopf kreisen, nicht später wenn er sich in seinem Bett wohlig zur Ruhe gelegt hat. Leise pfiff er eine Melodie vor sich her, als er plötzlich verstummte und ein Lächeln seine Lippen zückte. Es kam oft vor, dass er bei solchen Spaziergängen mit Tyrael zu sprechen begann. Er konnte ihm nicht antworten und doch spürte und wusste Deralon, dass er ihn hörte. Er war gerade dabei sein abendliches Gebet zu sprechen als er aus dem Wald ein leises Wimmern vernahm. Es war nicht laut genug es orten zu können aber auch nicht leise genug es zu überhören.
Suchend blickte Deralon in den Wald hinein, doch konnten seine Augen nirgendwo etwas sehen. Die Sonne war nun schon fast gänzlich unter gegangen und der Mond machte sich darauf, den Horizont hell zu erleuchten. Leise und vorsichtig trat er einige Schritte in den Wald hinein „Hallo? Ist da jemand?“ er war nicht sehr laut, er wollte die schlafenden Vögel nicht wecken und doch hoffte er laut genug gewesen zu sein um die Person welche dort wimmerte, sofern es ein Mensch war, finden zu können. Er wartete einen kurzen Moment ehe er wieder leise rief „ist da wer?“ Keine Antwort ertönte nur das Wimmern schien allmählich näher zu kommen. Als Deralon gerade ansetzen wollte um erneut zu rufen ertönte aus der Nähe eine wimmernde Stimme die sich noch sehr jung anhörte „hier...icccchhh ich bin hierrr“. Deralon ging einige Schritte Richtung Süden als er unter dem Mondlicht ein kleines Mädchen liegen sah. Erschrocken und verwundert blickte Deralon sich um. Was machte ein kleines Mädchen, vielleicht 7 Sommer, um diese Uhrzeit in einem Waldstück wie dieses. Viele Fragen sprangen wirr in seinem kopf umher doch kam er nicht dazu sie zu stellen. Noch ehe er ein Wort von sich geben konnte, bemerkte er dass das kleine Mädchen mit ihrem Bein an einer Baumwurzel hängen geblieben und gestürzt war. Ihr zierlicher Fuß hing noch immer an der Wurzel und sie kam anscheinend nicht heraus. Tränen liefen dem Mädchen über die Wangen und Deralon vermochte gar nicht daran zu denken, welch Schmerzen das arme Ding gerade erleiden mochte. Er wusste das er ihr helfen musste, doch war ihm noch nicht bewusst wie. Nervös blickte er zu dem kleinen Mädchen, versuchte sie mit seinen Worten zu beruhigen, was jedoch nicht so einfach war, wie er angenommen hatte. Er blickte hilflos auf ihr Bein. Seine Gedanken überschlugen sich, wie nur, wie sollte er ihren Fuß da hinaus bekommen.
Deralon schloss seine Augen um sich wieder zu fangen, er musste einen klaren Kopf behalten. Das Bein des Mädchen schien durch den Sturz nicht nur aufgeschürft zu sein sondern ebenso gebrochen, was soviel bedeutete wie, dass jede Bewegung die er durchführen würde, ihr enorme Schmerzen bereiten würde. Er wollte der kleinen jedoch nicht noch mehr Qualen zufügen, als sie eh schon erleiden musste. Die Augen geschlossen atmete er tief und ruhig durch, einmal... zweimal... und auch ein drittes Mal. In seinen Gedanken betete er leise zu Tyrael er wusste er würde ihm die nötige Kraft schenken die er nun brauchen würde. Das kleine Mädchen verstand nicht ganz wieso er ihr nicht half doch Deralon schien für einen Moment wie in Trance gefallen. Er gab sich der Entspannung und dem Gebet an Tyrael hin, er wusste nur so konnte er wirklich etwas bewirken. Das kleine Mädchen begann erneut zu wimmern, als Deralon aufsprang und umher lief... er suchte einen kurzen Stock und legte ihn neben das Mädchen. Er hatte seine Bandagen zu hause vergessen so blieb ihm nichts anderes übrig als seinen Umhang dafür zu geben. Er nahm ihn von seinen Schultern und begann ihn in gleichgroße Streifen zu zerreißen. Mit den bloßen Händen begann Deralon die Erde unter der Wurzen zu graben, er wollte eine kleine Kuhle graben, damit ihr Fuß genug Platz finden würde darunter hinweg zu schlüpfen und sein Plan ging auf. Das kleine Mädchen hatte zwar immer noch große Schmerzen, doch die Freude darüber, dass nun alles gut werden würde überwältigte sie und für einen kleinen Moment konnte man meinen, ein Lächeln hätte ihre Lippen gezückt. Deralon schiente das Bein mit dem Stock und den Bandagen und trug das kleine Mädchen auf seinen Händen zurück in die Stadt. Das Mädchen wies ihm den Weg zu ihren Eltern, welche schon ganz Bang vor Sorge waren, sie hatten die kleine überall gesucht aber nicht gefunden. Sie waren sehr froh die kleine wieder zu haben und konnten sich gar nicht genug bei Deralon bedanken. Deralon lächelte glücklich, erwar froh das er dem kleinen Mädchen helfen konnte, froh darüber diesen Weg gewählt zu haben und dankbar dafür, dass Tyrael ihm beigestanden hatte. Er verabschiedete sich von den Eltern, welche ihm ein großes Bündel mit selbst gebackenem Brot und Gebäck als Dank mit gaben und machte sich auf seinen Heimweg.
Als er zu Hause angekommen war, sich gewaschen und fertig fürs zu Bett gehen gemacht hatte, saß er auf seinem Bettrand und sah aus seinem Fenster, leise sagte er „ich danke dir Tyrael!“ Er legte sich zurück und zog die Decke über sich, mit dem guten Gefühl einem kleinen Mädchen geholfen zu haben schlief er in jener Nacht ein.
Kapitel 11 - Der Weg zu den Germanen
Es begann alles an einem ruhigen Abend im Erzbistum zu Britain. Deralon war dort um mit Bruder Ede, Schwester Valeria und Pater Oderin über den Glauben zu diskutieren. Es war eine lange und sehr interessante Diskussion, so empfand es Deralon zumindest. Nach dem Gespräch verabschiedeten sich alle von einander und Deralon sass noch eine weile mit Bruder Ede im Erdgeschoss des Erzbistums. Sie unterhielten sich über die Gilde der Germanen, Bruder Ede war dort eine lange Zeit das Oberhaupt gewesen und konnte daher sehr viel über die Germanen erzählen. Nach einer weile verabschiedeten sie sich von einander und Deralon machte sich am Abend noch viele Gedanken über das Gespräch mit Pater Oderin und anschliessend auch über das Gespräch mit Bruder Ede. Er war lange am überlegen, wolle er dem Orden der Kirche Tyraels beibringen in dem sich der Pater befand oder wolle er zu den Germanen. Nach langen Überlegungen war ihm klar, das die Germanen weniger Geistliche im Orden haben und daher wäre er dort mehr von Nöten, vielleicht könnte er mehr Germanen dem Glauben näher bringen.
So entschloss er sich bei den Germanen zu melden, Bruder Ede sagte ihm das er sich an einen Mann namens Feyares wenden solle. So schrieb Deralon die Germanen an und wurde zu einem Gespräch in ihr Haupthaus eingeladen. Deralon war etwas aufgeregt als er an dem Morgen aufwachte an dem er eingeladen war. Er ging sich waschen und suchte eine saubere Robe aus seiner Truhe herraus und machte sich auf den Weg zum Haupthaus der Germanen. Am Tisch vor ihm sassen nun einige Germanen und stellten ihm fragen welche er alle wohl zu genüge zu beantworten wusste, er erzählte etwas über sich und seinen strengen Glauben an Tyrael. Er war sehr nervös bei diesem Gespräch, er wusste nicht ob sein strenger Glaube das war was die Germanen suchen würden. Doch am Ende konnte er beruhigt durch atmen als die Germanen ihn mit einem lächeln auf den Lippen in die Gilde aufnahmen.
Nun war er ein Mitglied der Gilde der Germanen und würde dort versuchen den Mitgliedern den Glauben Tyraels noch näher zu bringen und sich dort gut einzuleben.
Kapitel 12 - Das Leben bei den Germanen
Seine Anwärterzeit ging schnell und problemlos vor rüber, es gab Gildensitzungen und Deralon lernte immer mehr Germanen gut kennen, leider verliessen im laufe der Zeit Germanen die Gilde, viele gut bekannte wie Ede, Tegar, Feyares und noch andere...
Deralon sass viele Abende mit den Gildenmitgliedern zusammen und erzählte ihnen viel über Tyrael und seine Religion, es gab viele die Interesse zeigten was Deralon sehr freute. Er fühlte sich sehr wohl bei den Germanen und dort wolle er bleiben da war er sich sicher. Mittlerweile war er ein vollwertiges Mitglied geworden es gab nicht eine Stimme die gegen ihn sprach und er fühlte er war nun wirklich ein Teil der Germanen.
Bei der 4. Sitzung an der Deralon teilhatte, trat eine Elfe in den Sitzungssaal. Sie strahlte eine ungewöhnliche wärme aus und war wohl den alten Germanen bekannt. Sie trug den Namen Yaquilia und war einst Diplomatin der Germanen gewesen. Deralon stellte ihr ein paar Fragen welche sie gern beantwortete und auf der Sitzung kam herraus das sie den Germanen wieder beitreten wollen würde, jetzt wo sie von ihrer langen Glaubensreise wieder da war.
Die Gilde hiess sie herzlich willkommen und sie boten ihr gleich ihren alten Posten wieder an. Als Tegar die Germanen verliess gab der den Posten des Gildenlords an die Elfe, Yaquilia ab, welche seit dem die Gilde der Germanen führt. Es kommen wieder mehr neue Mitglieder zu den Germanen und die Gilde blüht seid langem wieder auf.
Deralon war klar er wolle bald sein Gottesdienst in der Kathedrale abhalten und bis es soweit seih würde er Abend für Abend mit den Mitgliedern zusammen sitzen und ihnen von Tyrael erzählen, von ihm und seinen Dienern, seiner Religion, Deralons Glauben.
Kapitel 13 - Kommt Zeit kommt Rat
Es war nun einige Zeit vergangen seid Deralon bei den Germanen ein vollwertiges Mitglied wurde. Er hatte die Gemeinschaft mit seinem Wissen über Tyrael bereichert und hatte viele abende im Haus der Germanen verbracht und Schriftrollen mit heiligen Texten studiert.
Wie jeden Tag der Sonne zur 8 Abendstunde war auch heute wieder eine Gildensitzung, es wurden einige wichtige Dinge besprochen und andere die für Deralon von weniger Interesse waren. Mittlerweile war er nun fast 1 Jahr lang bei Pater Oderin Duranges als Schüler und lernte von ihm alles was es über Tyrael zu wissen gab, zumindest zeigte ihm Oderin alle Wege die ihm offen standen.
Am morgen hatte Deralon seinen Gottesdienst gehalten, es war sein erster Gottesdienst und dem entsprechend war er aufgeregt als sich langsam die Kapelle zu Britain mit Menschen füllte, sogar die Elfe Yaquiria kam dort hin. Unter anderem nahmen auch Pater Oderin Duranges und die hohe Priesterin Tyraels Eve teil welche seid kurzem wieder zurück von ihren Reisen war und sich bei den Germanen zurück meldete. Deralon hatte grossen Respekt vor ihr nicht nur wegen ihrer vielseitigen Ansichten sondern auch weil sie eine der treusten Dienerinnen Tyraels war welche die Geschichte vorzuzeigen hatte.
Der Gottesdienst verlief zufriedenstellend und mit einem lauten und klaren Amen schloss der junge Scolar seine Worte an die Zuhörer ab. Langsam schritt er zur Tür der Kapelle und öffnete jene und verabschiedetet jeden einzelnen der Anwesenden. Heute hatte er wieder eine wertvolle Lektion gelernt und gesehen wie sehr sein Herz mit Freude, Glück und Stolz erfüllt wurde als er Tyraels Worte an das Volk weitergab. Genau das ist es für was er so hart gearbeitet hatte, genau das war es was er sein Leben lang tun wollte. Das Wort Tyraels unter dem Volk verbreiten. Noch immer besuchte er die Treffen die Pater Oderin Duranges und die Heiligkeit Zorera einberuft hatten, den er würde immer wieder neues lernen aus ihren Worten.
Als die Gildensitzung an diesem Abend beendet wurde blickte Deralon ruhig durch die Runde ehe Eve mit ruhiger Stimme zu ihm sprach und ihn bat, ein Gebet für die Gemeinschaft zu sprechen. So begaben sie sich zum Ankh im Hause der Germanen und Deralon kniete vor ihm nieder und machte ein Henkelkreuz vor seiner Brust in der Luft. Als Ruhe einkehrte begann Deralon mit sanfter aber lauter Stimme ein Gebet zu sprechen zu seinem Herrn Tyrael dem Lichteinen. Leise sprachen ihm die Germanen nach, alle samt mit geschlossenen Augen, gesenktem Haupt und gefalteten Händen.
Als Deralon an diesem Abend in sein Bett ging war sein Herz mit Freude, Glück, Hoffnung und etwas mehr Selbstvertrauen gefüllt und er merkte das er auf dem richtigen Weg war und das Tyrael ihm dieses eines Tages danken würde. Er war sich schon seid langem sicher gewesen das er den richtigen Weg gehen würde, seid Oderin ihn zum Schüler nahm, doch dieser Tag stärkte all das was er wusste, an das er glaubte und das in das er Hoffnung steckte. Er war seinem wahren Glauben wieder näher gekommen und hatte ihn stärken können und er war sich sicher das dies von nun an nur noch öfter passieren würde. Die Zeit würde ihm zeigen ob Tyrael ihn akzeptiert, die Zeit würde zeigen ob das Licht in ihm stark genug seih und wie er sich immer selbst sagte... kommt Zeit .. kommt Rat.
Kapitel 14 - Das Gebet
Die Sonne sank langsam am Horizont und Deralon betrat die Kirche zu Britain, langsam schritt er zum Altar, die Kirche war nahe zu leer, lediglich zwei ältere Damen sassen auf den Bänken und beteten. Deralon musterte sie kurz und es erfüllte ihn mit Zufriedenheit zu sehen das es noch Menschen gab die in dir Kirche gehen um für andere Menschen und nicht nur für sich selbst zu beten.
Er zündete zwei Kerzen am Altar an, machte ein Henkelkreuz und kniete sich vor den Altar. Seine Augen schlossen sich langsam und sein Kopf neigte sich gen Boden ehe er langsam bekann ein Gebet zu sprechen.
Tyrael, oh Herr, oh Allmächtiger, Gesegnet seien Diener und das Volk welches du schützt. Möge deine Macht uns behüten, uns in dunklen Zeiten Licht schenken und mögest du uns immer den rechten Weg aufzeigen. Du bist unser Herr, wir sind deine Diener, mögest du Leben schenken und die Seelen der Verstorbenen hüten und zu dir lassen auf das die Toten ihre letzte Ruhe finden.
Ich möchte dich auch bitten, mit jenen Nachsicht zu haben, die den Glauben an dich nicht teilen können oh Herr, seih mit all jenen Gnädig, die nicht zu dir stehen können. Du bist der Lichteine, das Licht in diese dunklen Zeit, möge dein Licht ewig strahlen und das Herz deiner treuen Diener erwärmen auf das wir, mit all jenen Nachsicht haben können, deren Seele verdorben ist, auf das wir sie reinigen können und ihnen all deine Wärme und Güte zeigen können.
Amen
Langsam erhob sich der junge Scolar Tyraels und öffnete die Augen, er machte ein weiteres Henkelkreuz und wendete sich vom Altar ab und ging zum Ausgang der Kapelle...
Kapitel 15 - Leviyah, die besondere Germanin
-Posting 1- Eine besondere Germanin
Er kam gerade zurück aus den Despise Höhlen und war an der Bank in Britain angekommen als er Leviyah erblickte. Sie war eine Germanin genau wie er einer war doch kennen tat er sie kaum. Ein kurzes grübeln und ihm wurde klar das sollte er ändern. Etwas schüchtern sprach er sie an und fragte sie ob sie nicht Lust hätte mit ihm in die Taverne über der Bank zu gehen um ein Wasser zu trinken und sich ein wenig zu unterhalten damit er etwas mehr über sie erfahren könne, er müsse nur vorher kurz noch ein paar dinge einkaufen. Zu seiner Überraschung willigte sie lächelnd ein und wartete oben in der Taverne auf ihn. Während er einkaufen war gingen ihm viele Dinge durch den Kopf, über was wollte er mit ihr reden ? Es war das erste mal das sich der junge Mann mit einer Frau traf und sie war auch noch sehr hübsch. Er spürte die Aufregung in ihm steigen als er die Treppe zur Taverne herauf ging und sich langsam suchend nach ihr umschaute. Da sass sie nun, ein liebliches lächeln zierte ihre Lippen und langsam nahm Deralon am Tisch platz. Sie schenkte beiden ein Glas Wasser ein und schnell kamen sie ins Gespräch, die Aufregung war verflogen. Sie redeten über die Ereignisse der letzen Zeit welche die Germanen betrafen, über Leviyah’s Familie, über sehr viele Dinge. Es schien immer wieder neue Themen aufzuwerfen immer neue Dinge über die sie Sprachen. Irgendwann kamen sie auf die Taufe am Abend zu sprechen, grinsend brachte Leviyah ihm bei das er es vergessen könnte sie zu taufen. Eine Weile ging es hin und her bis Deralon es irgendwann mit einem heiteren Lachen aufgab. Sie bot ihm zu seiner Überraschung an ihm am Abend bei der Taufe zu helfen und entführte ihn kurzer Hand zu einem Händler der Bücher verkaufte, dort kaufte sie auch eine Feder und Tinte. Als sie nun auf der Bank bei Flindo platz nahmen begann sie in das Buch zu schreiben, es waren Vorbereitungen für den Abend. Immer wieder blickte Deralon ihr neugierig über die Schulter um mit Blicken zu erhaschen was sie dort niederschrieb. Kaum war sie fertig damit las er langsam das Geschriebene durch. „Wirklich gut, an euch ist eine gute Messdienerin verloren gegangen Leviyah“ Kurz wurde sie etwas rot und machte eine abwährende Gäste. Sie schien sich hier viel wohler zu fühlen, sie genoss den Duft der Blumen und erzählte Deralon auch das sie gerne in der Natur war, woraufhin er ihr anbot, mit ihr an einen anderen Ort zu gehen wenn es ihr in der Stadt nicht gefällt. Kurzerhand machten sie sich auf den Weg nach Nujelm um es sich dort am Strand gemütlich zu machen. Sie legten ihre Roben im Sand aus und nahmen darauf Platz. Die Sonne schien warm herrab und Deralon schaute aufs Meer hinaus, eine ganze Weile unterhielten sie sich.. So einen schönen Nachmittag hatte er schon lange nicht mehr gehabt .. oder hatte er überhaupt schon mal einen solch schönen ? ... Und der Abend brach herrein..
-Posting 2- Ein Nachmittag
Etwas abgekämpft sah er aus,irgendwie auch in Eile,umso mehr überraschte sie es das er sie fragte ob sie nicht ein Glas Wasser trinken wolle.Lächelnd willigte Sie ein und verbrachte dann den restlichen Nachmittag damit ihm bei den Vorbereitungen der Taufe zu helfen,allerdings erklärte sie ihm auch lächelnd das SIE sich sicher niemals taufen lassen würde.Sie unterhielten sich erstaunlich gut dafür da sie doch so unterschiedliche Auffassungen von Glauben besaßen und der Abend näherte sich außergewöhnlich schnell an diesem Tag..Eins stand für Sie fest,sie würde die Welt dieses Mannes etwas bunter gestalten,er lächelte viel zu selten..
-Posting 3- Der nächste Nachmittag
Wieder einmal sass er im Haupthaus der Germanen, er war gerade Gildenoberhaupt geworden doch trotzdem war er irgendwie betrübt, es war nicht sein Tag... Er setze sich auf dem Dach in die Sonne schloss die Augen und wollte einfach nur den restlichen Tag noch geniessen so gut es geht. Er öffnete langsam seine Augen als er ein leises Tapsen vernahm, es waren die leisen Schritte mit welchen sich Leviyah ihm leise näherte. Mit einem lächeln auf den Lippen setze sich sich neben ihn und die beiden begannen sich zu unterhalten. Sie war wohl etwas traurig über seinen mürrischen Gesichtsausdruck, doch konnte er nicht erklären warum eigentlich er so schlecht gelaunt war, es war einfach mal wieder einer dieser Tage an denen man mit dem falschen Fuss aufgestanden war. Schnell wurde ihr klar sie müsse etwas tun damit er endlich wieder lächeln konnte, so fing sie an ihn zu ärgern, was mit einem sachten pieksen in die Seite begann. Nach einer Weile, als er immer noch nicht lächeln wollte, begann sie ihn zu ärgern in dem sie den Blumen erzählte welche Rasse diese „Moosmänner“ wie sie ihn auch nannte, wohl seien.
Langsam bildete sich dann doch ein schmunzeln auf seinen Lippen und er erklärte ihr das sie wohl wirklich sehr verrückt sein müsste wenn sie mit Blumen spricht. Sie unterhielten sich an diesem Nachmittag noch eine Weile.. vor allem darüber wie sie der Gilde einen neuen Namen geben könnten .. aus Spass herraus dachten sie beide über einen neuen Namen , Deralon so unkreativ wie er manchmal war, fiel einfach kein Name ein, Leviyah war auch nicht viel kreativer und das einzige was ihr einfiel war "Gilde der Primeln".
Nun lachte Deralon zum ersten mal an diesem Tag auf und von nun an war sie wohl nur noch die Primelfrau, auch wenn er nicht einmal genau wusste was eine Primel nun eigentlich war. Langsam stand er auf und verabschiedete sich, da er noch einmal in die Kirche wollte zum Beten. Kaum hatte er das Haupthaus verlassen vernahm er nur noch ein „Bis bald Moosmann“ ehe er sich auf den Weg zur Kirche machte und noch einmal zum Abschied winkte.
-Posting 4- Geschehnisse
Sie sah im lächelnd ins Gesicht.Deralon saß rechts neben ihr, und in seiner Gegenwart fühlte sie sich sehr wohl.Um so mehr freute sie sich ihm endlich ihren Freund vorstellen zu können welcher Links von ihr saß: Calras.Sie blickte erwartungsvoll in Deralons Gesicht doch was sie sah gefiel ihr nicht so wirklich.Seine Augen blickten leicht betrübt und er wirkte nachdenklich.Nach der förmlichen Bekanntmachung der beiden schweifte er vom Thema ab, hin zu ihrem freiwilligen Austritt der GdG.Kurz darauf verabschiedete er und verließ festen Schrittes zu einem Spaziergang die Arena...Grübelnd sah sie ihm nach während ihre Hand die von Calras hielt..
-Posting 5- Ein Trüber Tag
Gerade noch lag ihm ein lächeln auf den Lippen als er Leviyah’s liebliche Stimme vernommen hatte als sie nach ihm rief. Er blickte auf und seine blicke suchten in der Richtung aus der die Stimme zu vernehmen war. Er erblickte sie und rasch erhob er sich um zu ihr rüber zu kommen. Er begrüsste sie freundlich und sie begannen sich zu unterhalten. Sie machte ihn mit ihrem neuen Freund bekannt, eigentlich sollte er sich doch für sie freuen doch sein Magen schien sich förmlich zu biegen, sein Herz mit schmerz erfüllt. So konnte er nicht einmal zum schein ein lächeln auf seine Lippen zaubern. Er blickte sie noch eine weile an , wie sie da sass und lächelnte. Immer wieder zog es seinen Blick auf Calras, welche ihre Hand hielt. Einige Gedanken schossen durch seinen Kopf und dieser musste erst mal rein werden. Kaum war er von seinem Spaziergang wieder nach Britain gekommen und schon erblickte er Leviyah wieder. Ein leises seufzten entgeht ihm als sie ihn anspricht. Sie wolle heiraten und wolle das er die Trauung vollzieht. Er wollte ihr nicht wehtun und sagte ihr er müsse darüber nachdenken , doch sein Magen verriet ihm das es ihm alles andere als leicht fallen würde...
-Posting 6- Die Nacht im Haus des Heilers
Gerade noch genoss er die Sonne am Marktplatz in Britain als er auf einmal das aufeinander Klirren von Schwertern vernahm. Er blickte sich um und da sah er auch schon was dort vor sich ging. Zwei ihm unbekannte Männer kämpften mitten auf dem Marktplatz vor der Bank von Britain. Schnell ging er zu den Männern und bat sie mit lauter Stimme doch aufzuhören hier zu kämpfen. Doch was vernahm er da ? „Er ist ein Diener Diablos ! er hat mich angegriffen“ Deralons Stirn wurde von Falten gekennzeichnet. Ein Diener Diablos ? hier ? in Britain ? Der Diener blickte Deralon an und zog seinen Bogen. „Stirb Diener Tyraels!“ Und schon flog ein Pfeil auf Deralon zu und traf ihn in den rechten Arm. Mit schmerz verzehrtem Gesicht fiel er zu Boden. Ehe er wieder wirklich vernehmen konnte was los war, war der Diener Diablos auch schon verschwunden.
Sein Arm schmerzte. Blut quoll aus der Wunde und er konnte ich nicht einmal auf den Beinen halten. Er blickte sich Hilfe suchend um. Genau in diesem Moment vernahm er ihm die all zu sehr vertraute Stimme, es war die Stimme Leviyah’s. Besorgt schaute sie sich die Wunde an und fragte ihn was vorgefallen war, er schilderte es ihr und fraget ob sie ihn zum Heiler bringen könne, was sie natürlich mit einem nicken beantwortete. Langsam stützte sich Deralon auf Leviyah und sie gingen zum Heiler. Dort angekommen legte sich Deralon in eines der Betten und schaute zu Leviyah auf. Sie redete noch mit dem Heiler welcher sich sofort um die Wunde an Deralons Arm kümmerte. Deralon bedankte sich noch bei Leviyah welche ihn besorgt anschaute ehe sie ging um ihm seine Ruhe zu lassen.
-Posting 7- Neues Heim?
Die Vögel zwitscherten, die Sonne schien und er blätterte langsam in seinem neu gebundenen Gebetsbuch hin und her. Er schien gar abwesend so vertieft war er in die Schriften in seinem Gebetsbuch und doch war es die Stimme von Leviyah welche ihn aus seinen Gedanken Riss.
„Hallo Deralon haben uns ja lange nicht gesehen, schade ich muss schon weiter ich möchte eine Eishöhle erkunden“ Deralon lächelte etwas und wünschte ihr schon alles Gute und viel Spass für ihre Tour in die Eishöhlen. Sie rief noch einmal in seine Richtung „wenn du noch hier bist sehen wir uns wen noch wieder da bin“ ein kurzes winken folgte noch dann schritt sie schon durch ein Tor das ihr Flindo der Reisemagier öffnete. Die Zeit verging wie im Flug, Deralon schloss sein buch und schaute sich um, die Sonne war schon fast untergegangen und sie war noch nicht zurück oder hatte sie ihn vielleicht nur nicht mehr aufgesucht? Deralon ging zu Flindo hin und bat ihn ihm ein Tor zu öffnen, zu den Eishöhlen. Kaum machte Deralon den ersten Schritt in die Höhlen, so dachte er schon daran wieder zu gehen, es war so eisig kalt dort drinnen. Er ging nur ein kleines Stück hinein da sah er sie schon, sie war in einem Kampf mit einer riesigen Schlange verwickelt. Schnell eilte er ihr zur Hilfe und schnell hatten sie das Biest überlistet. Ein erfreutes lächeln huschte über ihre Züge und nach einer kurzen Unterhaltung verliessen sie die eisigen Höhlen, Deralon war es sowieso schon genug er hasste die Kälte.
Gerade wollte er ein Tor gen Britain öffnen als sie ihn bat doch ein Tor zu ihrem Haus zu machen, sie wollte es ihm einmal zeigen. Kurz grübelte er und öffnete dann ein Tor zu ihrem Haus. Langsam öffnete sie die Tür und sie gingen in das Haus hinein. Deralon mustere alles ganz genau, hier lebte sie also mit ihrem Elfen. Sie zeigte ihm jedes Zimmer, sogar die Katze und die Pferde durfte er kennen lernen. Sie hatten gerade drinnen Platz genommen da fragte sie ihn ob er eigentlich den Zoo kennen würde. Mit einem schmunzeln auf den Lippen schüttelte er den Kopf. „Nein ich war erst einmal in meinem Leben in einem Zoo und da war ich noch sehr klein und er war sehr weit weg von hier“. „Dann komm mit, ich zeige die den Zoo von Moonglow“ erwiderte sie.
Sogleich verliessen sie das Haus und gingen zu ihren Pferden und ritten gen Norden wo sich der Zoo befand. Dort angekommen banden sie die Pferde an und gingen einmal durch den Zoo. Mit grossem Eckel schaute er in den ersten Käfig. Eine riesige Spinne war darin, Deralon selbst hasste Spinnen, ihm fuhr eine Gänsehaut über den Rücken und schnell machte er sich mit Leviyah zum nächsten Gehege. Darin befanden sich Skorpione. Ein ganz besonderer sogar, er hatte einen schwarzen Panzer und schien die beiden sehr zu faszinieren. Langsam schlenderten sie von Gehege zu Gehege und so ging die Zeit immer weiter rum und der Abend brach herein. Nachdem sie eine Weile herum geritten waren, brachten sie die Pferde zurück in den Stall vor Leviyahs Haus, banden sie an und fütterten sie.
„Sag mal hast du ein Haus Deralon?“ fragte sie ihn und er konnte es nur verneinen. “Ich lebe in der Kirche in Britain in einem der Zimmer im Keller wieso fragst du ?“ „Du kannst doch hier wohnen... jetzt wo ich alleine bin. Ich hab genug Platz“ Rasch nahm sie ihn an die Hand und zog ihn durch das ganze Haus in das Schlafzimmer in welchem noch zwei freie Betten standen. „Such dir eins aus“. Deralon wusste gar nicht was er sagen sollte, er war ganz durcheinander. Es war eigentlich ein sehr nettes Angebot doch konnte er es annehmen?. Er lächelte und wollte gerade sagen das er das nicht annehmen könnte, da drückte sie ihm schon ein Schlüssel in die Hand. Dankend nickte er und bedankte sich mehrmals bei ihr. Er wollte schon lange mal wieder in einem richtigen Hause schlafen. Fortan wohnte er bei ihr und doch war ihm klar dass das heissen müsste Calras wäre nicht mehr an ihrer Seite ... aber wieso? Auf diese Frage wollte sie an diesem Abend nicht mehr Antworten und unterhielten sie sich noch über andere dinge bis spät in die Nacht. Es war ein schöner Abend und er fühlte sich wohl in diesem Haus. Es war bescheiden und einfach gestrickt. Nicht prunkvoll oder enorm gross. Es war ein kleines schönes Haus und darin würde er für eine weile Leben wollen. Jetzt müsste er nur noch herausfinden was mit Calras und Leviyah los war, vor wenigen Wochen hatte Leviyah ihn doch noch gebeten die beiden zu verheiraten. Ihm war klar es muss etwas schwerwiegendes sein und er würde ihr Zeit geben damit klar zu kommen, würde sei reden wollen würde sei schon zu ihm kommen.
Kapitel 16 - Ein Fehler ?
Es war schon eine Weile vergangen seid er die Germanen verlassen hatte.. warum hatte er es eigentlich getan ? Da fiel es ihm wieder ein ... er dachte er könnte wo anders mehr bewirken. Er dachte er folgt seinem Mentor , Pater Oderin zum Orden der Kirche Tyraels. Seid seinem Gesuch bei Steven Raleigh hatten sich die Ordensritter nicht wieder gemeldet. Tag für Tag wartete Deralon das sie sich melden. Je mehr Tage vergingen desto unsicherer wurde er. Mittlerweile eher aus Routine ging er an den Briefkasten der Kapelle und schaute die Post durch. An diesem Tag kam ein Brief, gesiegelt von den Ordensrittern. Er machte ihn gespannt auf doch was er da zu lesen bekam war nicht sehr aufschlussreich. Es hiess er müsste bis zum Sommer warten, da sich der Protektor zurück gemeldet hätte für den Sommer und diese Entscheidungen nun wieder ihm obliegen würden. Deralon wurde immer wieder bewusst das es eine sehr dumme Idee gewesen war die Germanen zu verlassen. Wie konnte er nur denken das er wo anders mehr ausrichten könnte als bei den Germanen, nur weil er der einzige Gläubige dort war ? Gerade dort brauchte man jemanden wie ihn. Lange überlegte er hin und her, würden die Germanen ihn danach noch dulden ? Nachdem er sie im Stich gelassen hatte ? Er zog sich in sein Zimmer zurück zusammen mit ein paar Rollen Pergament und einem Fass Tinte. Langsam rollte er das Pergament auf und begann etwas zu schreiben...
Tyrael zum Grusse Lady Yaquiria,
Ich weis nicht recht wie ich dieses Schreiben beginnen soll. Ich hatte viel Zeit darüber nachzudenken ob es richtig war die Gilde der Germanen zu verlassen. Ich war eine lange Zeit Mitglied der Germanen und bin dort nicht nur an Erfahrung gewachsen sondern auch in meinem Glauben. Ich habe dort viel gelernt und jeden Tag seid ich euch verlassen habe schmerzt mich der Gedanke einen Fehler begangen zu haben. Ich dachte ich könnte Pater Oderin folgen um einmal ein so grosser Priester zu werden wie er es ist, doch wurde mir bewusst ich kann nur meinen eigenen Weg gehen um zu wachsen. Ich kann und will ihn nicht imitieren ich möchte meine eigenen Wege gehen und ich habe im Laufe der Zweit so vieles bei den Germanen bewegen können, ob es nun die Gebete nach den Gildensitzungen waren oder die Gespräche mit den Germanen über den Glauben an Tyrael. Mir ist selten so viel wärme und vertrautheit entgegnet worden, ich wusste es wäre immer jemand da wenn ich ihn brauchte. Ich hatte so viel Spass erleben dürfen, auch Leid und Streit erleben dürfen und all das hat mich gestärkt für meinen Weg. Meine bitte an euch mag euch schweres grübeln bereiten doch bitte ich euch darüber nachzudenken, mich wieder in die Gilde der Germanen aufzunehmen, dort gehöre ich hin, dies ist mein Heim und ich werde die Germanen niemals wieder im Stich lassen.
Deralon Fen’dur, Scolar Tyraels
Noch ehe der Tag zu ende ging brachte er das Schreiben eigenhändig zum Haupthaus der Germanen und liess es dort in einem Briefkasten zurück.
Kapitel 17 - Eine junge Dame namens Angela
-Posting 1- Das Zusammentreffen mit Deralon
Als das Schiff den Hafen Britains endlich erreicht hatte war ich schon recht müde. Die Fahrt war sehr lange gewesen, noch dazu war ich nie zu vor, so lange zu Schiff unterwegs, was mir auch mein Magen dankte. Viele Leute liefen wirr umher, hier ein Tau, dort ein Tau und überall Seeleute. Ich konnte es kaum abwarten endlich wieder Land unter meinen Füßen zu spüren, gerade deswegen war ich auch so ungeduldigt, es konnte mir nicht schnell genug gehen.
Der Hafen Britains war um einiges Größer als jener in Adahorn. Marktschreier, Fischer... alles traf man dort an. doch von alle dem wollte ich derzeit überhaupt nichts wissen. Die Sonne schien hoch am Horizont, was meine Augenlider nicht leichter machte. Ich beschloss als erstes eine Pension hier aufzusuchen, um mich frisch zu machen und etwas zu schlafen. In diesem Zustand wollte ich auf keinen Fall nach jenen suchen, die mich ausbilden würden, was würden sie von mir denken?!
Ich hatte Glück und fand schnell eine kleine Pension die zwar in der Stadt, dennoch aber etwas abgelegen lag. Die Wirtin war sehr freundlich und zeigte mir das kleine Zimmer, welches direkt unter dem Dach lag. Mich störte es nicht, dass Bett sah bequem aus und das war alles was ich derzeit brauchte. Als die Dame den Raum verlassen hatte goß ich mir mit der Kanne etwas Wasser in die Schale um mich zu waschen. Aus meinen Kleider geschlüpft legte ich mich in mein Bett und kaum 5 Minuten später schlief ich auch schon.
Als ich wieder zu mir kam war die Sonne bereits untergegangen. Nach dem Mond zus chätzen dürfte es die 20. Stunde des Tages sein aber sicher war ich mir nicht. Ich rutschte auf die Bettkante und streckte mich... was ein paar Stunden Schlaf doch ausmachen können. Ich griff nach frischer Kleidung aus meiner Tasche und streifte sie mir über. Als ich so da stand fragte ich mich wo ich nur anfangen sollte zu suchen. Solano sagte mir zwar ich solle hier meine Ausbildung beginnen aber er nannte mir niemanden an den ich mich wenden konnte. Ihm eine Taube schicken würde viel zu lange dauern, ich müsste es selbst herausfinden.
Ich legte mir einen Umhang um, da es um diese Zeit sicher recht frisch draussen sein würde und beschloss den Ort aufzusuchen von dem ich dachte, am ehesten einen Priester finden zu können, die Kirche. Die Gassen rund um die Pension waren sehr dunkel und für eine Frau wie mich nicht gerade ungefährlich. Schnellen Schrittes lief ich in das Zentrum der Stadt, wo Laternen die Strassen erleuchteten und noch genügend Menschen unterwegs waren. Ich musste einige Leute fragen ehe ich vor jener Kapelle in Britain stand. Sie war nicht sehr groß, hatte aber dennoch eine unglaubliche Wirkung auf mich.
Aus dem inneren hörte ich eine Stimme und so öffnete ich vorischtig und so leise ich konnte die Tür. Natürlich blieb ich nicht unbemerkt, das alte Holz der Tür knatschte und der Priester der vorne am Althar stand lächelte freundlich zu mir hinüber. Es war mir sehr unangenehm und peinlich, so war es kein wunder das mir die Röte ins Gesicht stieg. "verzeiht bitte" waren die einzigsten Worte welche leise über meine Lippen huschten als ich in der hintersten Reihe platz nahm. Es waren nicht sehr viele Leute hier... es war mitten in der Woche und Abend... es war kein offizieller Gottesdienst dessen war ich mir bewusst und doch klangen die Worte welche der Priester sprach entzückend.
Das ungute Gefühl und die Aufregung die mich schon während der Fahrt nach Britain qäulten waren verflogen. Hier fühlte ich mich zu hause... die Worte besänftigten mich und machten mir Mut. Sie erinnerten mich daran wieso ich her gekommen war und wer weiß, vielleicht eines Tages würde ich an jener Stelle stehen und ein Jüngling würde einfach so herein platzen. Als der "Gottesdienst" vorüber war, verliesen die Leute die Kapelle, alle außer mir. Der Priester lächelte mir erneut freundlich zu, er schien noch recht jung zu sein und doch sehr erfahren.
"Verzeiht bitte..." sagte ich und blickte zu ihm auf, als er gerade dabei war an mir vorbei, die Tür hinaus zu gehen. "Was kann ich für euch tun junge Frau" entgegnete er mir freundlich. Er setzte sich neben mich auf die Bank und ich erzählte ihm wieso ich hier war. Deralon war sein Name, er war geweihter Priester Tyraels, ich hatte gefunden was ich suchte....
Er war wirklich unheimlich freundlich, ich fühlte mich sicher und nicht mehr allein. Mehrere Stunden saßen wir auf jener Bank in der Kapelle und unterhielten uns. Ich fühlte mich ihm irgendwie verbunden und das waren wir auf gewisse Art und weise ja auch, durch unseren Glauben an Tyrael. Deralon versprach mir, mich zu Oderin vorzustellen, jenem ehrwürdigen priester der ihn zu dem machte was er heute war, ein Priester Tyraels.
Sanft lächelnd blickte ich zu ihm hinüber und bedankte mich für das schöne Gespräch und seine Hilfe. Deralon fragte wo ich denn wohnen würde. Ich nannte ihm den Namen der Pension und seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen wusste er genau in welcher Gegend Britains die Taverne lag. Er bestand darauf mich zu begleiten, er würde sich nicht verzeihen würde mir auf dem Weg dorthin etwas zustoßen. Auch wenn ich es ablehnte das er mit mir ging, fand ich den Gedanken schön von ihm begleitet zu werden und gegen seine Sturheit hatte ich sowieso keine Chance.
In der Pension war es schon recht dunkel, die anderen schliefen sicher schon, um so leiser verabschiedeten wir uns. "Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen" rief mir Deralon noch leise hinterher als ich die Stufen der Taverne hinauf ging "Gewiss" mit jenen Worten schloss ich dir Tür hinter mir und stapfte leise die Stufen zu meinem zimmer hinauf. Nun wollte ich nur noch schlafen damit die Nacht schnell vorbei ziehe und der neue Tag anbrechen würde. Ich konnte noch viel von ihm lernen dessen war ich mir bewusst und ich freute mich darauf
-Posting 2- Gedankengänge
Als die junge Dame gegangen war machte er sich noch einige Gedanken. Lange hatte er nicht mehr eine so junge Frau gesehen die auf eine erfrischende Art und Weise ihr Interesse an der Kirche Tyraels zeigte. Angela war ihr Name und er hatte sie noch nie zuvor gesehen. Schmunzelnd ging er in der Kirche auf und ab. „Ja sie könnte vielleicht den Weg einer Priesterin gehen wenn sie es so will, ich sollte mit Pater Oderin sprechen, er wird sich ihrer sicher annehmen“
An diesem Abend ging er zu Bett mit einem grübeln auf der Stirn, vieles interessantes hatte Angela erzählt und viele Fragen standen offen. Wenn er morgen Pater Oderin treffen würde so würde er mit ihm reden über jenes junges Mädchen das den Namen Angela trägt.
-Posting 3- Zwischen Angelruten und Fischen
Ich verhandelte gerade mit der Fischerin, als Deralon plötzlich hinter mir stand und mich grüßte. Es überraschte mich ihn hier zu sehen... Er fragte ob ich denn auch angeln würde, natürlich angeln ich, so verdiene ich mir die Miete für die Pension in der ich wohne. Deralon machte den Vorschlag zusammen an seinem Hause angeln zu gehen. Im ersten Moment etwas unsicher und doch erfreut zugleich, stimmte ich schliesslich zu.
Nach dem Schild zu urteilen lebte er an jenem Haus nicht alleine, wahrscheinlich war es die Frau die immer in seiner Nähe anzutreffen war. Doch wie er bereits in dem Geschäft schon sagte, seine Frau war es nicht. Wir liesen uns nebeneinander ins Gras nieder und ich erklärte ihm wie er am besten einen Fisch fangen würde. Er stellte sich am anfang wirklich ungeschickt an, was dennoch schön zu beobachten war. Ich bewunderte ihn für so vieles... immerhin hatte er erreicht, was ich eines Tages erreichen möchte, er ist ein Priester Tyraels und ein unglaublicher Mann. Unbeholfen warf er die Angel ins Meer hinaus, doch zu meiner Verwunderung fing er sogar Fische...
Wir unterhielten uns viel über unseren Glauben. Ich fragte ihn ob er seinen Schritt jemals bereut hat, doch wie nicht anders zu erwarten war er glücklich mit der Entscheidung Tyrael zu dienen. Ebenso ging es mir... es hat einen hohen Preis gekostet und doch bereue ich in keinster weise. Es tat gut mit jemandem über all das zu reden. Er nahm mir die Angst, die Nervosität. Ich wusste ja, dass in naher Zukunft der Unterricht beginnen würde und ausser ihm kannte ich ja niemanden...
Als mein Korb voll war legte ich mich zurück ins Gras und beobachtete ihn einfach. Die Stille... ich fühlte mich geborgen und frei. Ab und an lächelte er sanft zu mir hinüber und ich fühlte mich wohl hier so in seiner Nähe. Als ich mich genug ausgeruht hatte angelten wir gemeinsam weiter. Irgendwann jedoch versank er in Gedanken und ich konnte nicht wiederstehen. Ich griff nach dem kleinen Fisch den ich zuvor gefangen hatte und legte ihn in seine Kaputze. Unauffällig pfiff ich vor mich hin. Nach nur kurzer Zeit hob Deralon seine Nase, roch und sah sich nach dem stinke Fisch um. Ich konnte mir ein lachen kaum verkneifen. Ich fragte den Goldfisch ob er etwas bestimmtes suchen würde, als er in seinen Händen den kleinen Fisch hielt und mich angrinste.
Lächelnd sagte Deralon ich sollte mich schämen... da konnte ich das Lachen nicht mehr halten... es war ein wirklich unglaublich schöner Tag mit ihm... Als die Sonne unterging verabschiedete sich Deralon von mir, er war müde und wollte zu Bette gehen. Nachdem ich durch das Tor nach Britain ging, welches er mir gemacht hatte wollte ich zuerst auch nach Hause in die Pension, ging dann aber zu erst in die Kirche. Niemand ausser mir war dort. Ich setze mich in eine der vorderen Reihen und schaute nachdenklich auf den Altar. Irgendetwas war anders heute und doch konnte ich nicht sagen was es war.
Leise begann ich zu Tyrael zu sprechen "Ich danke dir, dass du mich zu Deralon geführt hast. Er ist ein bewundernswerter Mann, ich verstehe wieso du ihn als deinen Jünger auserkoren hast. All meine Angst scheint sich in seiner Gegenwart einfach aufzulösen. Er beruhigt mich, er bringt mich zum lachen und ich habe sehr viel Spaß gemeinsam mit ihm. Ich weiß nicht wann ich mich das letzte mal so unheimlich frei fühlte. Im Kloster gab es auch Menschen denen ich verbunden war, mit denen ich lachen konnte und doch ist es anders. Ich habe das Gefühl nicht mehr alleine zu sein... außer dir ist nun auch er oft in meinen Gedanken. Ich bin mir sicher du wirst mir helfen heraus zu finden was all das zu bedeuten hat. Gnädiger Vater... vergib mir das ich Deralons Priesterrobe durch diesen Fischgeruch verunstaltet habe aber ich konnte in jenem Moment einfach nicht widerstehen. Ich danke dir für deinen Glauben in mich und werde dich nicht enttäuschen". Nachdem ich leise ein Gebet gesprochen hatte erhob ich mich und verlies die Kirche.
Der Mond stand hoch über der Stadt, die Wolken hatten sich zurück gezogen, so dass er die ganze Stadt hell erleuchtete. ich schlenderte gedankenverloren in Richtung der Pension. Die letzten Wochen und Monate waren die einzigsten Gedanken in meinem Kopf meine Ausbildung, Tyrael und mein Glaube und nun... nun hatte ein Goldfisch meine Gedanken zum nachdenken angeregt. In der Taverne unter der Pension waren noch einige Gäste am feiern, ich musste also nicht leise sein als ich die Treppe hinauf stieg. Nachdem ich mich meiner Kleider entledigt und gewaschen hatte, legte ich mich auf mein Bett und starrte einfach nur zur Decke. Was hatte all das nur zu bedeuten...
-Posting 4- Erkenntnis
Seufztend lies Angela sich auf ihr Bett fallen, die Decke hoch, bis zu ihrer Nase, gezogen. Tränen standn in ihren Augen, Tränen der Traurigkeit die sie erfüllte. Sie drehte sich zur Seite, ihr Blick war auf die Steinmauer gerichtet, als eine Träne sich löste und ihre Wange hinab lief. Sie fühlte einen Schmerz in sich, denn sie nicht kannte... alles... ihr Herz, ihre Lunge, ihre Eingeweide... es war als würde sich all das zusammen ziehen und ihr diesen Schmerz bereiten. In ihren gedanken spielte sich der komplette Tag, der in keinster Weise so gelaufen war, wie sie es sich erhofft hatte, noch einmal ab...
Allein stand sie am Ufer Britains und angelte. Soviele Dinge gingen ihr durch den kopf. Als sie zur Bank schlenderte um ihre Sachen wegzubringen stand plötzlich Deralon vor ihr. Das sanfte Lächeln auf seinen lippen brachte ihre Knie zum zittern. Deralon war in Eile, sie ahnte weshalb und versuchte den Gedanken schnell wieder zu verdrängen. Er erzählte ihr, dass er sie heute Abend gerne Pater Oderin vorstellen wolle. Angela wusste in diesem Augenblick nicht was sie nervöser machte, dass anstehende Treffen oder Deralons Anwesenheit...
Als er verschwunden war lief Anegla Gedankenverloren umher. In Britain hatten die Geschäfte bereits geschlossen, so beschloss sie in Moonglow einkaufen zu gehen. Als sie vor dem Schneiderladen stand fragte sie sich plötzlich, wieso sie ausgerechnet hier her gereist war. In ihr sehnte sich etwas nach ihm, nach dem Gefühl das sie in seiner Gegenwart verspürte. Ja, sie war schon mal an seinem Haus gewesen doch durch ein Tor... zu Fuß machte sie sich auf den Weg. Sie lief einfach ohne zu wissen wohin und doch wusste sie, dass es der richtige Weg sein würde, denn Tyrael fürhte sie... Als sie an seiner Hütte angekommen war klopfte sie zaghaft gegen die Tür... sie blieb verschlossen. Sie hob ihren Blick und betrachtete wehmütig das Türschild als plötzlich eine Frau hinter ihr stand. Angela wusste wer sie war, es war die Frau, die immer in Deralons Nähe war, die hier mit ihm wohnte. Sie sagte Deralon, der am Meer angelte, bescheid das er Besuch hatte. Wi er so vor Angela stand wäre sie am liebsten eins mit dem Erdboden geworden. Sie fühlte sich unbehaglich, der Blick der Frau, ihre Anwesenheit... Mit einem mal wusste sie, dass es ein Fehler war hier her zu kommen. Schnell stammelte sie einige Worte und ging eifrig wieder davon. Ihr Weg führte sie direkt in die Kirche, denn sie wusste nun, was all jene neuen Gefühle zu bedeuten hatten.
"Tyrael... welch schwere Prüfung hast du mir auserkoren? Ich habe verstanden was all diese Gedanken und Gefühle bedeuten. du bist der, dem ich mein Leben verschworen habe, du bist mein Glaube und die Kraft die mich leitet, doch er... er ist mein Herz... Ich bin mir sicher das du mich nicht einfach so zu ihm geschickt hast, doch verstehe ich deienn Sinn nicht. Du schicktest mir Solano... er öffnete meine Pforte zu meinem Glauben zu dir. Nun hast du mir Deralon geschickt und auch er öffnete mir eine Pforte, die Pforte zu meinem herzen, meiner Liebe die dort vergraben ist. Jede noch so schwere Prüfung habe ich mit deiner Hilfe gemeistert und mit deiner Kraft werde ich auch diese schaffen! Doch sag mir wozu? Ich verstehe nicht was genau du mir zeigen möchtest... ich bite dich Tyrael sei mir gnädig und stehe mir bei".
Kurze Zeit später war auch schon Deralon da und setzte sich neben sie. Immer wieder ertappte sie sich dabei wie sie ihm verstohlene Blicke zu warf. Als Oderin nach fast 2 Stunden nicht gekommen war fragte Deralon sie, ob sie nicht mit ihm angeln gehen wollte. Erfreut stimmte sie ihm zu, sie wollte einfach nur in seiner Gegenwart sein. Deralon stand dicht vor ihr und sah sie an... Angelas Herz raste wie verrückt... wenn sie ihm doch nur alles erzählen könnte, doch das ging nicht. Auf ihre Frage warum er sie denn so anschauen würde lächelte er nur und sagte "nur so" er sei in Gedanken gewesen. Sie begannen also zu angeln... nur wenige Worte wechselten sie heute, Angela war viel zu sehr in Gedanken. Als es dunkel wurde wünschte sie ihm noch einen schönen Abend mit "ihr" und ehe er etwas entgegen konnte war sie durch das Tor gelaufen. Sie wollte einfach nur noch nach Hause... und hier lag sie nun.
Eigentlich wollte sie ihn am nächsten Tag zu etwas "verrücktem" einladen, doch nun kam ihr der Gedanke es sei eine schlechte Idee gewesen. Leise sprach sie auch jetzt wieder zu Tyrael "Immer wieder führt mich dein Weg zu ihm. Nun liege ich hier, es ist als zerreist es mich, doch wieso? Lässt du mich ihn lieben um mir zu zeigen das Liebe auch schmerzhaft sein kann? Das zeigtest du mir doch als ich meine Familie verlies um dir zu dienen. Soviele Fragen und ich finde keine Antworten. Ich wollte ihn einladen, mit ihm alleine sein, einen schönen Tag verbringen, weg von diesem Haus, weg von ihr... doch denke ich, ich habe kein Recht dazu".
Als Angela jene Worte ausgesprochen hatte fiel ihre Tasche plötzlich vom Stuhl hinab zu Boden. Nichts war herausgefallen... nichts außer ihrer Feder und Pergament... Die Antwort. Sie wusste es war ein Zeichen Tyraels und sie würde seinen Worten folgen. Sie drehte sich zur anderen Seite und streckte sich, ihre Fingerspitzen berührten sowohl das Pergament als auch die Feder. Sie versuchte daran zu ziehen und es klappte.
Ihren Oberkörper aufgerichtet und gegen Das Kopfende ihres Bettes gelehnt wischte sie sich die Tränen aus ihren Augen und aus ihrem Gesicht. Tief durchatmend begann sie zu schreiben.
hiermit lade ich dich ein. Wozu? Das bleibt mein Geheimnis. Schenke mir einfach dein Vertrauen und etwas deiner kostbaren Zeit, denn die brauchen wir!
Liebe Grüße
Angela*
Sie zog sich rasch etwas über und lief die Treppen hinab... die Tür hinaus. Der Bote war noch da, welch ein Glück... sie reichte ihm einige Goldmünzen und die Nachricht an Deralon. Sie beschrieb ihm wo genau in Moonglow sein Haus stand und beauftragte ihn, nur Deralon jene Nachricht zu überbringen. Der Bote machte sich sogleich auf den Weg und Angela lief langsam zurück in ihre Pension...
-Posting 5- Überrascht
Überrascht wachte er auf , ein lautes pochen an der Tür war zu vernehmen. Er reibte sich die Augen, Sonne schien durch das Fenster herein es war wohl schon Mittag. Ein lautes gähnen entging ihm und langsam schlich er zur Tür nach dem er sich eine Robe über geworfen hatte.
„Ja bitte ?“
„Ein Brief für Herrn Fen’dur“
Mit einem verwunderten Blick öffnete er die Tür und nahm den Brief entgegen, gab dem Boten ein paar Goldmünzen und bedankte sich.
„Könnt ihr einen Moment warten ?“ Der Bote nickte und bekam noch ein paar Goldmünzen dafür das er wartete. Deralon ging wieder ins Haus und verfasste ein Schreiben an Angela.
„Werte Angela, Ich werde mich am Abend gerne überraschen lassen zu was ihr mich einladet und ich werde zur 7. Abendstunde in Britain anzutreffen sein.
Deralon Fen'dur
Er drückte dem Boten den Brief in die Hand und sagte ihm das er ihn zu der Dame bringen sollte von der er den Brief bekommen hatte den er Deralon gab. Dann verschwand Deralon wieder im Haus um sich zu waschen, der Bote verschwand im Wald von Moonglow auf dem Weg nach Britain.
-Posting 6- Ein Ausflug und die Folgen
Zwei Tage sind vergangen seit Angela mit Deralon an jenem wunderschönen Ort saß. Sie hatten geredet, gegessen und sie fühlte sich ihm so nah wie nie zu vor. Zusammen saßen sie auf diesem Baumstamm um diesen wundervollen Ort zu betrachten. Ganz dicht... so dass sich gelegentlich ihre Arme berührten. Bei jeder noch so kleinen Berührung überkam sie eine Gänsehaut.
Viele Stunden saßen sie dort, die Zeit verschritt wie im fluge. Es war kaum zu glauben wie schnell es Abend wurde und beide von dort aufbrechen mußten. Auch wenn sie gern einfach noch Stunden dort mit ihm gesessen hätte.
Nun saß sie hier, verträumt in ihrem alten Holzstuhl, der bei jeder noch so kleinen Bewegung von ihr zu quietschen und zu knacksen begann. Vor ihr lag ein Stück Pergament, eigentlich wollte sie einen Brief schreiben, doch ihre Gedanken kreisten um so viele Dinge. Sie wusste nicht was genau sie aufschreiben sollte, alles wäre wohl zu viel. Sie lehnte sich zurück und sah verträumt aus dem Fenster. "Was er jetzt wohl gerade macht" Sie hatte ihm nach dem Treffen einen Beutel mit Runen gegeben.
Deralon war so nett und hatte sich bereit erklärt ihr die Orte, welche sie ihm aufgeschrieben hatte zu markieren, da sie selbst noch nicht im stande dazu war. Er war so freundlich, so zuvorkommend... er glaubte wie sie an Tyrael und sie wusste wenn es den richtigen Mann in ihrem Leben gäbe, dann war er es.
Angela schüttelte sich leicht um die Gedanken zu verwerfen, sie musste immerhin diesen Brief fertig schreiben und so tauchte sie ihre Feder in die frische Tinte hinein und begann Solano zu schreiben was sie hier alles bisher erlebt hatte. Von Deralon, von dem Zusammentreffen mit Pater Oderin und von dem neu entdeckten Gefühl der Liebe.
-Posting 7- Runen und andere Dinge
Es war spät am Abend und Angela hatte Deralon gebeten ihr noch ein paar Runen zu markieren. Sie sagt es wäre eine kleine Liste in den Beutel so wäre es kein Problem sie ihr zu markieren auch wenn sie nicht dabei war. Er wollte noch kurz zu seinem Haus, dort angekommen entkleidete er sich um sich zu waschen und zog anschliessend eine frische neue Robe an. Neugierig an welche Orte er gleich müsste öffnete er den Beutel der ihm ohnehin schon irgendwie zu leicht vorkam. Es befanden sich keine Runen darin, ein paar Brotreste von Essen vor wenigen Stunden und zwei Rollen Pergament.
Sorgfältig las er die Briefe, er erkannte schnell das es persönliche Briefe waren die an ihn Gerichtet waren von Angela, doch waren sie nicht für ihn bestimmt zu diesem Zeitpunkt. Er las die Briefe auch ein zweites mal und seine Gedanken spielten verrückt. Was sollte er den jetzt nur tun ? Zum einen war Angela eine wundervolle Frau, gläubig, hübsch sie hatte alles was er für eine Frau wollte. Zum anderen gab es aber noch Leviyah, sie war irgendwie oft in seinen Gedanken seid er sie kannte, sie hatte einfach etwas das ihn verzaubert hatte, es war wohl ihre Art. Er schüttelte leicht den Kopf, sie musste die Beutel wohl vertauscht haben. Er würde also erst am nächsten Tag die Runen besorgen können und die Liste mit den Orten. Als er an diesem Abend im Bett lag runzelte er noch oft die Stirn und schwelgte in Gedanken. Schliesslich öffnete sich die Tür und Leviyah tapste leise herein, entkleidete sich und legte sich in ihr Bett. Deralon entging ein leichtes seufzen der Verzweiflung ehe er sich zur Seite drehte und einschlief.
-Posting 8- Ein Segen oder doch nur eine Prüfung?
Deralon knete vor dem Altar in der Kirche Tyraels in Britain, vieles ging ihm durch den Kopf und ihm war danach, Antworten zu finden. Tyrael.. oh Tyrael, hast du sie mir geschickt damit ich mit ihr glücklich werde ? Oder ist sie gar eine Prüfung ? Willst du sehen ob ich standhaft bleiben kann im Angesicht der Liebe ? Bitte sag es mir oh Herr den ich weis nicht was ich tun soll, ich fürchte zu scheitern an dieser Prüfung.
Nach einem kurzen Moment der ruhe erhob sich Deralon und ging gen Kirchenausgang, noch immer hatte er Angelas Stimme im Kopf und ein Bild von ihr, gleichte es wohl der Schönheit eines Engels, ihr sanftes lächeln. Wieso hatte er nicht früher bemerkt welche Gefühle sie in sich trug? Wieso hatte er nur Augen für eine andere Frau gehabt und nicht für Angela welche wahrlich ein Segen Tyraels war ? Sie hatte sich kürzlich ein Haus in Yew gekauft, an dem Wasserfall an dem er zum ersten mal nicht nur die Schülerin in ihr sah, sondern eine Frau mit einem reinen Herzen. Als er bei Flindo ankam nickte er ihm freundlich zu und sagte ihm er müsse nach Yew reisen. Einen kurzen Moment später stand auch schon ein Magisches Tor bereit nach Yew und Deralon durchging es. In Yew angekommen fragte Deralon mehrere Elfen nach dem Hause der Novizin, doch keine Elfe vermochte ihm den Weg zu ihr zu sagen, so wanderte er viele Stunden durch den Wald , immer an der Küste entlang, bis er schliesslich ein Haus fand, mit einem kleinen Schild auf welchem „Angelas Heim“ stand. Der erschöpfte Geistliche musste etwas schmunzeln, nun hatte er es gefunden. Neugierig ging er zur Tür und klopfte gegen, war sie wohl da ?
-Posting 9- Ein Segen oder doch nur eine Prüfung ? - Das Antwortposting
Angela hatte gerade in der oberen Etage etwas umgestellt, um ihrem Haus die nötige Persönlichkeit zu geben, als sie für einen Moment inne hielt. Nicht sicher ob sie wirklich ein Klopfen gehört hatte wartete sie einen Augenblick. Nur kurze Zeit danach klopfte es erneut. Besuch? Wer sollte Angela hier besuchen, wo sie doch kaum Leute hier kannte und kaum jemand wusste das sie hier wohnte... Neugierig ging sie die Treppen hinab und öffnete die Tür hinaus in den kleinen Garten. Deralon lächelte sie freundlich an und ihr Herz begann sofort heftig zu schlagen. Er hier? Sie freute sich unheimlich ihn zu sehen, hatte sie ihn gerade in letzter Zeit nur wenig zu Gesicht bekommen und wenn dann auch meist nur wenn Pater Oderin zum Unterricht geladen hatte. "Tyrael zum Gruss Angela" sprach er mit seiner lieblich sanften Stimme der Angela Stunden lang lauschen könnte. "Tyrael zum Gruss Deralon" stammelte Angela noch immer überrascht darüber, dass Deralon wirklich vor ihrer Tür stand. Sie streckte ihren Linken Arm in Richtung des Hauses "Möchtest du hinein kommen"? Er nickte sachte und betrat ihr Haus. Es sah noch sehr chaotisch aus, da sie mitten im Umzug war, doch der Tisch in mitten des Raumes bot genug Platz an sich zu setzen.
Angela hatte schon mit bekommen, dass Deralon bei der Dame in Moonglow ausgezogen war und auch wenn sie die Gründe hierfür nicht kannte erfreute es ihr Herz dies zu hören. Durch den Umzugsstress hatte sie noch immer nicht bemerkt, dass sie ihm an jenem Abend den falschen Beutel gab. So wusste sie nicht, dass er bereits um ihre Gefühle für ihn wusste. Deralon nahm auf einem der Stühle platz und holte einen Beutel hervor. Er hatte sich fest vorgenommen mit ihr über jene Bücher zu sprechen, doch hatte er ihr auch von seinen Runen einige markiert, da er nicht wußte ob er den Mut finden würde sie darauf anzusprechen.
Angela bot ihm etwas zu trinken an, es war ein sehr warmer Tag und so kam das kühle Trinken Deralon gerade recht. Seit Tagen war er nur am Arbeiten und hatte kaum Zeit gefunden das schöne Wetter zu genießen, welches sich im Lande breit gemacht hatte. Angela saß ihm gegenüber, blickte ihm einen Moment lang schweigend in seine Augen. Ein wohliges Gefühl durchfuhr ihn als ihre Blicke sich trafen, so kam es das er ihrem Blick auch nicht lange stand halten konnte und seine Augen auf den Beutel richtete.
Deralon schob ihr die Runen rüber, in der Hoffnung es wären alle, die sie gegebenfalls auf jene Liste geschrieben hatte, die er nie gesehen hat. Sie vertieften sich in ein Gespräch, sie lachten unterhielten sich über dies und jenes und bemerkten gar nicht wie die Zeit ihnen weg lief. Die Sonne war bereits untergegangen und Dunkelheit machte sich im Hause breit. Mit einem sanften Lächeln erhob sich Angela und holte einige Kerzen aus einer der Schubladen hervor. Sie neigte ihren kopf nach unten als sie die Kerze anzündete. Ihr langes Haar rutschte über ihre Schulter hinweg nach vor. Sie streifte sich die Haare hinter ihr Ohr und blickte zu Deralon... umgeben von dem Kerzenschein fiel ihm erneut auf, wie schön sie war.
Mit einer Kerze in der Hand lief sie zum Tisch hinüber und stellte sie darauf. Deralons Blick war starr auf sie Gerichtet, sie hatte das Gefühl er habe etwas auf dem Herzen, doch schien es als wolle er es nicht sagen. Mit einem fragenden Blick erwiderte Angela den seinen...
-Posting 10- Wahrheit
Deralon kam an diesem Abend nicht mehr dazu Angela zu erzählen was ihm auf dem Herzen lag. Ein Freund benötigte seine Hilfe und da es schon recht spät war, verabschiedete sich Deralon auch gleich von ihr. Als Angela am nächsten morgen durch Britain lief traf sie zufällig vor der Bank auf Deralon. Er schenkte ihr eines seiner wundervollen Lächeln und war höfflich wie immer ihr gegenüber. Sie wechselten nicht viele Worte, da seine Freunde schon auf ihn warteten, doch sagte er, er habe noch etwas für sie. Eilte in die Bank hinein und kam mit einem kleinen Beutel wieder. Fragend blickte Angela ihn an, sie hatte keine Ahnung was sich darin verbergen würde, um so neugieriger öffnete sie den Beutel und sah hinein. Ihr Gesicht schien die Farbe zu verlieren als sie ihre Bücher darin liegen sah, schwer schluckend stammelte sie nur einige Worte ehe sie einfach verschwunden war. Es war ihr unheimlich peinlich und die Ungewissheit ob er es gelesen habe oder nicht trieb sie nach Hause. Als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, lehnte sie ihren schmalen Rücken gegen die Tür. Tief durchatmend sah sie zur Decke hinauf und betete zu Tyrael, dass Deralon sie nicht gelesen habe. Sie beschloss sich ihm gegenüber völlig normal zu verhalten, wenn er sie gelesen habe würde er sie sicherlich darauf ansprechen, so lange wollte sie schweigen um nicht etwas preis zu geben, was er noch gar nicht wusste.
Die Stunden der Nacht schienen endlos... lange lag sie wach bis ihr schließlich einfach die Augen zu fielen und sie am nächsten morgen, als die ersten Sonnenstrahlen durch ihr Fenster schienen wieder wach wurde. Sie fühlte sich etwas matt, durch die wenigen Stunden Schlaf die sie gefunden hatte, doch war sie froh darüber, dass sie überhaupt Schlaf gefunden hatte. Sie machte sich auch an diesem morgen wieder auf den Weg nach Britain, sie wollte den Schneider besuchen, doch am Webstuhl saß bereits jemand. Sie wollte nicht warten und beschloss die Wolle einfach in der Bank abzulegen, als sie Deralon sah. Ihr Herz klopfte wie verrückt, sie genoss es wann immer sie ihn sah und selbst wenn es nur für einen kurzen Augenblick war. Sie wechselten einige Worte, doch auch heute hatte Deralon nicht viel Zeit. Im ersten Moment fragte sie sich ob er ihr aus dem Weg ginge eben weil er um den Inhalt der Bücher wusste, doch jene Gedanken wurden sogleich vertrieben als Deralon sie fragte, ob er am Mittag bei ihr zu Hause vorbei schauen dürfte um mit ihr zu reden. Angela konnte ihre Freude darüber kaum verbergen.
Er verabschiedete sich und Angela ging voller Vorfreude zurück nach Haus. Sie konnte es kaum erwarten das er kam und doch musste sie sich noch einige Stunden gedulden bis es endlich an ihrer Tür klopfte und siehe da, es war Deralon. Sie setzten sich und tranken etwas als Deralon Angela gestand das er in letzter Zeit sehr häufig an sie denken musste, was er jedoch darauf schloss, dass sie sich in den letzten tagen auch recht oft gesehen hatten. Angela nickte nur sachte, fasste ihren Mut zusammen und fragte ihn ob er die Bücher den gelesen habe. Deralon antwortete nicht wirklich auf die Frage sondern fragte sie was denn so schlimm wäre, wenn dem so gewesen wäre und was es denn mit diesen Büchern auf sich habe. Sie gestand ihm, dass in jenen Büchern ihre Gedanken und Gefühle standen. Sie habe sie einst geschrieben falls sie ihm eines Tages davon erzählen wolle oder den Mut nicht finden würde, so könnte er es wenigstens lesen. Als Deralon plötzlich sagte das Tyrael ihnen schon zeigen würde was aus ihnen werden würde und das sie sichtlich des Glaubens die selben Ziele verfolgen wurde Angela klar, er musste es gelesen haben. Sanft streichelte er ihr über ihre Wange, ein Gefühl das sie so sehr genoß und von dem sie sich wünschte es würde niemals enden. Noch nie hatte er sie so berührt, vielleicht würde er sie nie wieder so berühren, um so mehr gab sie sich jenem Gefühl hin, dass sie in diesem Moment durchfuhr.
Deralon musste noch einmal gehen, einen alten Freund besuchen. Kaum war die Tür hinter ihm zugefallen wich ein seufzen über Angelas Lippen. Langsam stieg sie die Leiter hinauf in ihr Schlafgemach und legte sich auf ihr Bett. Ihren Blick an die Decke gerichtet löste sich ihr Lächeln von ihren Lippen. Deralon mag sie, sie stehe ihm nah sagte er... doch würde all das reichen? Tief in ihrem Herzen sehnte sie sich nach ihm und wünschte sich mit ihm zusammen sein zu können, doch würde sie ihn nicht bedrängen. Sie erinnerte sich an ihre anfänglichen Ängste, die Zweifel ob es nur eine Prüfung Tyraels sei oder ob er sie der Liebe willen zu ihm führte. Nach all der Zeit die inzwischen verstrichen war, war sich Angela sicher, dass es nicht nur eine Prüfung war. Er hatte sie endlich spüren lassen was sie nie zuvor gefühlt hatte, die Liebe... sie begann zu begreifen... den Glauben und die Hoffnung hatte sie immer schon in sich, doch die Liebe, welche sie noch nie zu vor verspürte, war ihr ein fremdes Gefühl bis Tyrael sie zu Deralon schickte.
Er wusste um ihre Gefühle auch wenn sie sich gewünscht hätte, er hätte es anders erfahren als durch diese Bücher. Doch was fühlte er wirklich für sie? Mögen... ein so weitläufiger begriff... mag man einen guten Freund doch auch und vielleicht war sie nur das für ihn, ein guter Freund... "Mein Herr so steh mir bei... jene Ungewissheit zu meistern und zu überstehen. Immer wieder schickst du ihn zu mir, immer wieder kreuzen sich unsere Wege. So viel habe ich durch ihn gelernt, so vieles wirkt durch seine bloße Anwesenheit leichter als es ist. Ich fühle mich wohl in seiner Nähe, so geborgen, so sicher... doch wann immer er mir seinen Rücken zu dreht und sich unsere Wege trennen fühle ich mich allein... Ich weiß das du stets bei mir bist, meinen Weg erleuchtest, doch heute wirkt mein weg dunkel, unergründlich. Deralon sagt du würdest uns zeigen was du für einen Weg für uns gemeinsam geplant hast... mein Herz und meine Hoffnung wünschen darauf das dein Plan unsere Wege zusammenführt. Nicht als Freund, nicht nur als Gläubige, nein... als Liebende... Du weißt das mir Reichtum und Wohlstand nie wichtig war... mein Glaube zu dir bestimmt mein Leben, mein Glaube und dieses wundervolle Gefühl. Herr... wenn jemals ein Mann gemeinsam mit mir mein Leben bestreiten soll... wer würde sich besser eignen als Deralon der ebenso sehr an dich glaubt wie ich es tue... Ich bitte dich, sei meiner Gefühle zu ihm gnädig... und schenke ihm Erleuchtung" Angela atmete noch einmal tief durch, schloss ihre Augen und versank in wundervolle Tagträume....
-Posting 11- War es vieleicht wirklich Liebe?
Einige Zeit stand er einfach nur vor ihrer Tür, es brannte kein Licht im Haus, nur eine kleine Kerze flackerte im unteren Stockwerk welche kaum zu sehen war. Er wollte sie heute Abend unbedingt noch einmal sehen, doch wenn sie schon schlief?
Vorsichtig klopfte er zweimal leise an die Tür, einen Moment lang tat sich nichts, ehe die Tür unter einem leisen knarren aufging und Angela vor ihm stand. Er lächelte ihr sanft zu, welches sie mit einem sanften lächeln erwiderte. Sie bat ihn herein und sie sassen am Tisch im untern Stockwerk und redeten über allerlei Dinge. Als es immer später wurde sprach Deralon sie auf ihre Gefühle an, welche sie ihm offenbart hatte. Er lächelte sie an und erzählte ihr das auch er viel für sie empfindet und sie sehr gern hat und das sie ja sehen würden was daraus werden würde. Sie redeten noch lang bis tief in die Nacht. Als Deralon seine Müdigkeit bemerkte, verabschiedete er sich mit einem seufzten und sie brachte ihn noch zur Tür hinaus. Er wollte sich gerade schon umdrehen, da blickte er sie noch einmal an, diese wunderschöne junge Frau, mit einem Herzen rein wie das keines anderen. Er lächelte sie noch einmal kurz an und beendete diesen schönen Abend mit einem kurzen aber sanften Kuss, wenn auch nur auf ihre Wange. Auf dem Weg zurück nach Britain musste er immer wieder an sie denken, an ihre Worte , ihre Augen, ihr Geruch ... Sie ging ihm nicht mehr aus dem Kopf, war es vielleicht wirklich Liebe ?
Kapitel 18 - Was die Zeit brachte
Deralon war eine Weike schon Oberhaupt der Germanen, er hatte die Germanen wieder zu einer Handwerker Gilde gemacht. Es waren noch eine Hand voll Krieger in der Gilde welche als Garde für die Handwerker fungierten aber in letzer Zeit hatte er nur noch Handwerker in die Gilde aufgenommen, was ihn sehr von Yaquiria und ihrer Führungsweise unterschied. Er war zufrieden wie es bei den Germanen zur Zeit lief und auch die Entwicklung bei der Kirche. Er hatte die Kirche in Trinsic von der Priesterin Tiara Rontre übernommen und mit stolz führte er diese. Sie war zwar nicht so stark besucht wie die Kirche in Britain welche von seinem Mentor Oderin Duranges geführt wird, doch war er zufrieden damit. Auch sein Glaube wuchs ständig und jedes Mal wenn er die jungen Mitglieder der Kirche in seiner Kirche helfen liess musste er an seine Ausbildung zurück denken. Er wollte seine freie zeit einer Novizin witmen sobald sie zurück wäre, Angela war eine vielversprechende Novizin der Kirche und wegen ihrer Art musste Deralon an diesen Tagen oft am sie denken. Es wurde langsam hell draussen und nun ging Deralon durch die Kirche, schloss die Pforten auf und liess die ersten Leute für seine Predigt in die Kirche.
Kapitel 19 - Der Weg des Glaubens
Wind wehte durch sein schwarzes Haar und die Sonne schien auf ihn herab als wäre nichts gewesen doch es war ein komisches Gefühl für Deralon, doch es war Zeit die Germanen zu verlassen, das Siegel des Lords reichte er an Iretas von Hohenfels seinen Schüler weiter, er wäre nur eine Übergangslösung oder vielleicht auch mehr ? Deralon hatte sich viel Mühe gegeben den Germanen, Tyrael näher zu bringen und er war sich sicher er hatte damit Erfolg gehabt, er hatte unzählige Gespräche über Tyrael und den Glauben zu ihm mit den Germanen hinter sich, bei jeder Sitzung gab es ein Gebet und Gottesdienste waren auch keine Seltenheit für die Germanen, doch wurde es Zeit weiter zu ziehen, er hatte soviel Zeit in die Germanen gesteckt das er die Kirche vernachlässigte, und er , ein Priester Tyraels, war sich im Klaren, das die Kirche der einzig richtige Weg für ihn war. Er verabschiedete sich noch freundlich von den Germanen welche alle eher getrübt waren, davon sich von Deralon als Oberhaupt zu trennen, doch war es nur eine Trennung als Oberhaupt, nicht als Freund. Diesen Freund hatten die Germanen solange Deralon lebte, das war gewiss.
Deralon machte sich auf Nach Trinsic, er wollte die Ruhe geniessen und zu seinem Herrn beten. Oh ja Tyrael war es der ihm Hoffnung und Sinn gab, Sinn weiter zu machen, Hoffnung zu finden was ihm bisher verborgen blieb. Er sprach zu seinem Herrn und dankte ihm für die Zeit die er bisher erleben durfte, für die Zeit mit den Germanen, seinen Freunden und Gefährten auf dem Weg des Lichts, es war eine treue Gemeinschaft und Deralon war sich bewusst, er würde sie vermissen. Doch der Trauer überwog die Freude darauf, seinen Weg fortzusetzen und der Kirche mehr seiner Zeit zu schenken, wieder öfter zum Volke zu sprechen und das Wort Tyraels zu verkünden. Er schloss seine Augen, und betete, es war still in der kleinen Kirche und doch auf einmal vernahm Deralon das knirschen der Tür. Langsam öffnete er die Augen und schaute zu Seite, ein Mann in einer Grünen Robe stand in der Tür, es war eine Robe der Germanen, sie trug das Siegel des Lords. Er lächelte als er sah, das es Iretas von Hohenfels war, er bat ihm an, sich zu setzen und mit ihm zu beten. Für eine bessere Zeit, für eine bessere Welt, für einen besseren Weg... Dem Weg zu Tyrael, ihrem Herrn, dem Lichteinen.
Kapitel 20 - Posting 1 - alte Bekannte
Deralon sass noch eine Weile im Erzbistum nach dem Iretas von Hohenstein gegangen war, es war Deralons erster Unterricht und überraschender Weise war er mit seiner Leistung zufrieden. Langsam erhob er sich und verlies das Gebäude, Iretas war ein aufmerksamer Schüler, es erinnerte ihn daran wie er damals der Schüler von Pater Oderin war und ein leichtes lächeln huschte für einen Moment über seine Lippen. Er wanderte durch Britain und grüsste die Bürger die ihm über den Weg liefen, nach einer Weile war der bei Flindo angekommen, oft sassen sie Abends am Platz wo Flindo immer anzufinden war und unterhielten sich über die Bürger der Stadt, wie eilig sie es doch alle hatten. Kaum jemand hatte noch die Zeit sich hinzusetzen und einfach einmal durch zu atmen. Nach einer Weile verabschiedete sich Deralon und bat ihn ihm ein Tor nach Trinsic zu machen. Gesagt getan. Am anderen Ende war deutlich Trinsic zu erkennen. Deralon durchschritt das Tor des Reisemagiers und machte sich auf den Weg zur Kirche in Trinsic in welcher der Hinterraum sein Schlafplatz zu diesen Zeiten war. Dort angekommen öffnete er die Tür und überraschte blickte er als noch eine Frau in der Kirche sass und betete, es war schon Abends und dennoch war diese Frau noch hier. Als er genauer hinblickte erkannte er, das er die Frau kannte, es war Angela.
Er hatte sie lange nicht gesehen, sie war auf einer Pilgerreise gewesen und er hatte sich sehr oft Sorgen um sie gemacht. Ein breites lächeln legte sich auf seine Lippen als sie sich umdrehte und ihn begrüsste. Es war ein Gefühl das in diesem Moment in ihm aufstieg wie er es lange nicht mehr vernommen hatte, das letzte mal bevor sie ihre Reise antrat. Sie unterhielten sich lange, sie erzählte ihm ausführlich alles über ihre anstrengende aber einprägende Reise. Sie hatte jeden Schrein besucht und war wirklich lange fort, sicher war sie nicht mehr die die sie vorher war, doch das wollte Deralon erst noch sehen. Er war so froh das sie wieder da war. Er erzählte ihr von seinem neuen Schüler, Iretas von Hohenstein, davon das er die Germanen verlassen hatte und von seinem langen Gespräch mit Istrugiar, dem Zwergenpaladin und Gildenlord der Paladine des Mondes welchen Deralon mittlerweile angehörte. Deralon war mittlerweile ein erfahrener Priester geworden und es war schön zu sehen das Angela auch ihrem Glauben noch näher gekommen war, sie würde nun noch einen Gottesdienst halten und dann auch bereit sein, die Priesterweihe zu empfangen. Deralon lächelte ihr sanft zu und schloss sie in die Arme, diese Nacht verbrachten sie gemeinsam im Zimmer hinter der Kirche der Einheit und redeten noch bis spät in die Nacht.....
Posting 2 - Wiederkehr
Erst an diesem morgen war Angela von ihrer Pilgerreise zurückgekehrt. Trotz der Müdigkeit die sie überrannte wollte sie es sich nicht nehmen lassen, die Kirche zu besuchen. Nicht nur die Hoffnung Deralon dort anzutreffen, auch der Dank an Tyrael, für all die neuen Erfahrungen welche sie auf ihrer Pilgerreise sammeln konnte. Sie war sehr lange fort gewesen und viele Gedanken kamen ihr, als das Schiff die rückreise in den Hafen Britains antrat. Viele offene Fragen lies sie damals vor ihrer Abreise zurück, hatte sich daran etwas geändert? Ihre Gefühle waren die selben geblieben, im Gegenteil, ihr schien es als das sie durch die Abwesenheit nur noch intensiver geworden waren. So oft hatte sie ihn vermisst, so oft sich gewünscht er könnte bei ihr sein, ihr nicht nur mit Rat und Tat zur Seite stehen, sondern ihr seine Schulter anbieten, an jene sie sich anlehnen und geborgen fühlen konnte.
Nun stand er vor ihr, sein Gesicht blickte sie wahrlich überrascht an und doch zirrte ein Lächeln seine Lippen, dass Lächelnw elches Angela in ihrem herzen immer bei sich trug. Wieder waren es Fragen die ihr in den Kopf schossen, doch keine dieser Fragen die sie ihm einfach stellen konnte. Sie unterhielten sich die ganze Nacht, über ihre Reise, ihre Pläne für die Zukunft, seine Gemeinschaft und selbst in dem Moment in dem er ihre Arme um sie schloss, war sie nicht sicher ob es der richtige Moment war ihn zu fragen ob er sie ebenso vermisst hatte...
Die Müdigkeit die sie zuvor noch überrannte war wie weg geblasen, um nichts hätte sie sich jene Nacht nehmen lassen. soviel zeit war vergangen in der sie ihn nicht sehen konnte, seine Stimme nicht wahrnehmen und nun, nun wo sie es konnte, wollte sie nicht einfach gehen. Angela war bewusst das nun wo sie zurückgekehrt war, noch einiges vor ihr stand und tief in ihrem Herzen hoffte sie, dass sie auch die Antwort endlich erhalten würde, auf jene sie schon so lange wartete. Wie damals an dem Tag als sie sich kennenlernte hatte Tyrael auch an diesem Abend dafür gesorgt das ihre Wege sich kreuzen würde. Nur wann würde Deralon dies endlich erkennen, bewusst erkennen? Wer weiß, vielleicht hatte sich in der Zeit ihrer Abwesenheit auch alles verändert, auch wenn er keine Frau erwähnte in all den Geschichten die er ihr preisgab, vielleicht gab es dennoch eine?
Ihren Kopf leicht zur Seite gedreht, lauschte sie weiterhin seinen Ausführungen. Die Stunden verflogen wie im nichts, Angela mochte gar nicht daran denken, dass sie bald schon aufbrechen mußte, um Deralon den Schlaf zu ermöglichen, den er nötig hatte...
Kapitel 21 - Das Hospital
Posting 1 - die Spende des Priesters
Deralon war nun einige Zeit bei den Paladinen des Mondes, ihm war klar das dies der Weg sein musste welcher für ihn vorgesehen war, so viel Leid bekämpften die Paladine des Mondes und nicht um mit Ruhm und Ehre bezahlt zu erden sondern einfach nur damit es der Welt besser gehen würde, dies war der Orden in dem Deralon das tun konnte was er am meisten wollte, den Lebewesen dieser Welt helfen im Namen Tyraels.
So viele verwundete gingen aus den zahlreichen Kriegen hervor und es gab viel zu wenig Platz um all jene zu versorgen. Deralon machte sich schon eine Weile gedanken, er hatte einiges an Gold zurück legen können das seiner Kirche gespendet wurde, auch durch seine Fähigkeiten als Schneider, was er erlernte bevor er Priester wurde, konnte er einiges an Gold zusammen sammeln. Dieses Gold war für etwas gutes gedacht, für etwas, womit er den Menschen helfen konnte. So kam ihm die Idee ein Hospital ins Leben zu rufen, das Gold würde sicher reichen und wenn es dies nicht tat, so würde er sicher den Rest auch noch zusammen kriegen. Ja, ein Hospital, nur wo würde dieses am besten gebaut werden ?
So machte er sich auf den Weg nach Britain und schaute sich sorgfältig im Osten der Stadt um doch gefiel ihm dort kein Anwesen wirklich, entweder waren sie bewohnt oder nicht geeignet für ein Hospital. Anschliessend wanderte er nach Trinsic die Sonne brannte auf seiner Haut doch war er es schon gewohnt, Trinsic war nun mal eine Stadt in der es stehts warm war. Dort schaute sich ebenfalls in der Stadt um, er fand auch ein geeignetes Gebäude aber er war sich noch nicht schlüssig, es war sehr gross und damit sicher auch sehr teuer. Er wolle dies nicht alleine beschliessen, so reiste er nach Yew, zum Kloster der Paladine des Mondes und traf dort Lionel an welchem er seine Idee erläuterte und so unterhielten sie sich eine ganze Weile..
Deralon Fen'dur

Charakterdaten
Erstellt | 25.01.2004 08:51:09 - vor 7753 Tagen |
Rasse | Menschen |
Klasse | Kleriker |
Geschlecht | Männlich |
Geschichte
Ehrentitel:
- Priester Tyraels
Wichtige Ereignisse:
- Eintritt in die Kirche Tyraels
- Ausbildung durch Oderin Duranges
- Eintritt in die Gilde der Germanen
- Messdiener bei der Hochzeit von König Lamarit
- Seine Gebete wurden von Tyrael erhöhrt
- Er beginnt die Novizin Angela in der Lehre Tyraels zu unterweisen
- Übernahme der Gilde der Germanen
- Übernahme der Kirche der Einheit in Trinsic
- Abschied von der Gilde der Germanen
- Eintritt bei den Paladinen des Mondes
Wichtige Personen:
- Oderin Duranges (Ausbilder auf dem Weg zum Priester)
- Leviyah (sehr nette junge Dame die er kennen lernte)
- Angela (junge neugierige Dame und spätere Schülerin die er in der Kirche kennenlernte)
- Iretas von Hohenfels (Schüler im Glauben)
Gildenangehörigkeiten:
- Mitglied der Paladine des Mondes
frühere Gildenangehörigkeit
- ehem. Gildenlord der Gilde der Germanen
Inhaltsverzeichnis:
01. Die Pilgerreise
02. Das Zusammentreffen mit Pater Oderin
03. Der erste Tag nach dem Zusammentreffen
04. Die ruhige Nacht
05. Eine Frage des Mutes und des Glaubens
06. Die Aufgabe welche Oderin ihm auferlegte (folgt)
07. Der Spatziergang
08. Das Lazarett
09. Glaube oder Fanatismus
10. Innere Ruhe
11. Der Weg zu den Germanen
12. DasLeben bei den Germanen
13. Kommt Zeit kommt Rat
14. Das Gebet
15. Leviyah, eine besondere Germanin
16. Ein Fehler?
17. Eine junge Dame namens Angela
18. Was die Zeit brachte
19. Der Weg des Glaubens
20. alte Bekannte
21. Das Hospital
01. Die Pilgerreise
02. Das Zusammentreffen mit Pater Oderin
03. Der erste Tag nach dem Zusammentreffen
04. Die ruhige Nacht
05. Eine Frage des Mutes und des Glaubens
06. Die Aufgabe welche Oderin ihm auferlegte (folgt)
07. Der Spatziergang
08. Das Lazarett
09. Glaube oder Fanatismus
10. Innere Ruhe
11. Der Weg zu den Germanen
12. DasLeben bei den Germanen
13. Kommt Zeit kommt Rat
14. Das Gebet
15. Leviyah, eine besondere Germanin
16. Ein Fehler?
17. Eine junge Dame namens Angela
18. Was die Zeit brachte
19. Der Weg des Glaubens
20. alte Bekannte
21. Das Hospital
Kapitel 1 - Die Pilgerreise
.: Beginn seiner Pilgerreise :.
Der junge Gläubige war sich sicher er wolle sich auf eine Reise begeben, eine Pilgerreise.. Er war angespannt und seine Verfassung war nicht gerade die beste. Eine Reise zu den Schreinen der Tugenden wäre sicher angebracht um wieder Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden und seinen Glauben an Tyrael zu stärken. Die Vorbereitungen für die Reise wurden getroffen. Proviant wurde in die kleine Ledertasche gepackt und er stellte sich vor die Wahl des ersten Reisezieles...
Das erste Ziel war der Schrein der Tapferkeit nahe Serpents Hold, der kleinen Inel auf welcher sich die Festung der Hüter des Lichts befindet. Um sich eine lange Schiffsreise zu ersparen suchte der junge Pilgerer einen Reisemagier auf welcher ihn zur Stadt bringen konnte mit einem dieser Magischen Tore. Auf der Insel angekommen stellte sich dann aber doch die Frage wie er nun hinüber gelangen sollte zum Schrein. So machte er sich auf den weg zum Hafen in der Hoffnung ein Schiff zu finden welches ihn als Pilgerer übersetzen würde. Es dauerte nicht lange als er schon die erste Taverne fand die sehr befüllt war. Er Schritt in den durch Fackeln und Öllampen in schummriges Licht getauchten Raum und die Aufmerksamkeit richtete sich schlagartig auf ihn da er nur in einer Robe eingehüllt war und einen Wanderstock mit sich führte. Die Leute musterten ihn kurz wendeten sich aber wieder ab und schon gingen die Gespräche und Saufereien weiter. Er hatte glück er fand einen Kapitain der ihn überseten würde den er war abergläubisch und hoffte darauf das Tyrael sein Schiff für diese Tag Segnen würde so wollten sie am nächsten morgen sehr früh abfahren und der junge Pilger übernachtet auf dem Schiff.
Prüfend schaute er sich am Tage nochmal das alte Schiff an, es war sichtlich nicht mehr in bester verfassung doch er war bescheiden und immerhin war es eine kostenlose reise und er wollte doch zum Schrein und niemand anderes hatte sich bereiterklärt ihn zu fahren. Der Kapitain sagte ihm bescheit das sie nun los wollen und nach einem kurzen Gebet zu Tyrael konnten sie die Überfahrt auch schon beginnen. Die See schien ruhig doch nach einiger Zeit wurde die See unruhiger, die Wellen prallten gegen das Schiff und man merkte den Wellengang stark auch wenn man nicht an Deck war. Der junge Pilger war den See gang nicht gewohnt und es dauerte nicht lang bis er sich übergeben musste, doch war glücklicher weise an einen passenden Eimer gedacht worden. Spritzend brach die Gischt am Bug des Schiffes welches unter der Last arg knarrte und knirschte.. Endlos lang schien sich die Fahrt hinzuziehen und die Sonne ging im Westen bereits wieder unter und das Meer war in eine wahre Farbenpracht getaucht. Er beschloss ein wenig zu schlafen, was aber nicht ganz einfach schien bei diesem Wellengang... doch dann schlief er eine weile.
Angekommen wurde auch gleich enie Planke herrab gelassen um das Schiff zu verlassen. Er hatte Probleme das Schiff zu lassen da die lange überfahrt sein Göeichgewicht gestört hartte.
Immer noch grün im Gesicht schaute er sich um. Die umgebung war ihm fremd, die Bäume waren dünn und lang und überall hingen Lianen herrab, es war sehr ungewohnt für jemanden der in Trinsic aufwuchs. Viele kleine Insekten schwirten durch die Luft und krabellten am Boden herrum, Schlangen und Echsen liefern herrum und es war heiss und schwül. Das Atmen war eine Qual. Langsam machte er sich auf den weg, nur mühsam kam er vorran bei dieser hitze immer weider musste er rasten wenn er eine Wasserstelle fand, es war ein langer Marsch den er vor sich hatte.
Er war nun mehr als eine Stunde unterwegs und er sah kein Ziel. Überall Bäume, dicht zusammen geawchsene Wurzeln die den Weg beschwerlich gestaltet hatten und die Insekten stachen ihn immer wieder.Die Lianen versperrten ihm ebenso den weg so das er sie mit dem Stab auseinander drücken musste um überhaupt vorran zu kommen.. Die letzen Wassertropfen tropften aus der Fellflasche direkt in seinen Mund, Schweissperlen rinnen die Stirn herrab und langsam brach die erschöpfung über ihn herrein, seine Robe mitlerweile schweissgetränkt hängt einfach nur gerade herrab und weisst etliche löcher, risse und drecksflecken auf.
Es vergingen Stunden Qualvollen Wanderns, voller Durst und Schmerzen an den Füssen, immer wieder sprach er kleine leise Gebete zu Tyrael seinem Herrn, und dann auf einmal begann der dichte Jungle sich zu öffnen, Licht brach herrein und er sah ihn, den Schrein der Tapferkeit. All die Anstrengungen, Schmerzen und Unannähmlichkeiten des Marsches waren vergessen und er ging einfach nur auf den Schrein zu.. Langsam lies er sich auf die Knie fallen und schloss die Augen vor Ehrfurcht vor dem alten Symbols seines Glaubens. So dann schloss er die Hände zuasmmen und begann mit erhobener Stimme ein Gebet an Tyrael seinen Herrn zu richten.
"Tyrael, wir die wir wandern im Glauben an dich sprechen unser Gebet auf das du es erhören wirst.! Meine Seele preisst dich, dein einzig wahren Gott, den einen unter den Lichtengöttern, den Lichteinen - Zerstieben sollen meine Feinde, und verdammt sind ihre Namen! Fester Glaube soll ergänzen, was Verstand nicht fassen kann. So lasse Gnade walten den die Einsicht zeigen, vertreibe das böse das uneinsichtig bleibt."
Es war mitlerweile tiefe Nacht und immernoch Kniete er dort, in Gebeten versunken. Er schien sich dort sehr gut zu erholen, ein kleiner fluss lief am schrein entlang aus welchem er seine Wasservorräte holen konnte, seine kleider reinigen konnte und sich selbst erfrischen konnte. Er spürte an diesem Schrein die nähe zu Tyrael deutlich. Es war ein wohlwollendes waremes gefühl in sich zu spüren während den Gebeten an jenem Schrein.
Als der morgen über ihm herreinbrach richtete er sich auf um weiter zu reisen, die müdigkeit hatte ihn wohl in der Nacht überwältigt doch hatte keine Schlange und kein Insekt ihm Schaden können an diesem Heiligen Schrein.
Er hatte zurück zum Schiff gefunden und redete mit dem Kapitain welchr ich bereit erkärte ihn für seine Pilgerreise an jedes seiner Ziele zu bringen sofern ihn die Meere dorthin tragen würden. Sie fuhren viele stunden und langsam schlief er dann doch ein, jedoch nicht lang denn bald darauf ertönte ein gellender Ruf an Deck "Land in sicht" brüllte der Kapitain. Langsam ging er an Deck und schaute sich mit einem Fernglas um, und ja tatsächlich da sah er Land, es war die Bucht die am Schrein der Ehre lag.
Das Wasser war ungewöhnlich unruhig, die Wellen schlugen hart gegen das Schiff so das eine Planke zum anlegen unmöglich war. So lies der Kapitain ein beibot herrab und ruderte mit dem jnugen Pilger zum Land rüber.
Sein Weg rühte ihn in einen dichten dunkelen Wald, nur ein Stab und eine Fackel Trug er in seinen Händen, um sein Hals ein Hölzernes Kreuz, une seine alte abgenutze Robe trug er mit sich. Die Luft war klar und es roch nach frischem Land. Er kannte den Weg nicht und er schien einige mal im Kreis gelaufen zu sein so beschloss er seinen Stab durch den Boden zu ziehen und somit zu kenntzeichnen wo er schon war.
Und wie schon beim Schrein der Tapferkeit machte sich auch hier der Wald auf und eine art Licht führte ihn zu seinem Ziel , der Schrein der Ehre so stand er vor ihm umgeben von Resten einer Mauer. Er befestigte seine Fackel an einer Halterung und legte den Stab zur Seite. Der Pilger kniete sich nieder und sprach erneut ein Gebet:
"Tyrael, ich dein treuer und ergebener Diener bin heute hier um dir meine ewige Treue zu schwören. Lieber möchte ich sterben als dein Anlitz und deine Ehre zu beschmutzen. Dein Ruhm soll ewig ertönen und deine gegner erzittern lassen auf das dein Licht die Schatten vertreibe. Dies schwöre ich dir hier und heute Tyrael, Lichteiner, Herr über das Licht und bewahrer des guten."
Nachdem er .sein Gebet gesprochen hatte, machte er sich auf und folgte dem von ihm gekenntzeichneten weg, schnell war das Schiff wieder gefunden. Der Morgen war eingetroffen als er das Schiff erreichte. Der Kapitain war überrascht den Pilger wieder zu sehen , sie waren ja bereits zurück am Festland und er wolle eigentlich nur noch zurück nach Serpents hold und rechnete nich damit den jungen pilger noch einmal weider zu sehen. Der junge Pilgerer hatte nur vor sich zu bedanken für die Hilfe und sprach ein Gebet für den Kapitain und seine Crew aus, ebenso teilte er sein letzes Brot mit dem Kapitain als Symbol für seine Dankbarkeit. Er würde nun zu fuss weiter gehen und auf dem Weg versuchen eine Taverne zu finden die etwas Brot und Fleisch für ihn überhatte.
Seine Wege führten zurück durch den Wald, richtung Trnisic. Auf dem Wege traf er eine kleine Karavane die im Schlamm mit ihrem Karren stecke blieb. Ohne lange darüber nach zu denken sprach der junge Pilger die Leute an ob er ihnen helfen könne und nach einem kurzen gespräch stellte er sich hinter dne Krren und stemmte sich mit gegen jenen um ihn aus dem Schlamm zu kriegen, und just in diesen moment schafften sie es den Karren aus dem kleinen Loch zu ziehen in welchem das Rat stecken blieb. Die Menschen denen die Karavane gehörte waren sehr dankbar und schenkten dem Pilger ein paar Brote und einen kleinen Wasservorrat. Es schien ihm wie ein Geschenk Tyraels gewesen zu sein diese Karavane gefunden zu haben, vieleicht war es aber auch nur weil er ein guter Mensch war ? Es wäre wohl eine Frage die offen bleiben würde.
Angekomen an diesem prächtigen Schrein schaute er sich langsam um und ging dann die Treppen zu dem erwürdigen Schrein herrauf . Mit lauter stimme, aber voller ehrgefühl und Demut sprach er sein Gebet an jenem Schrein,
"Tyrael, Lichtgeborener. Nichts entgeht Seinem wachsamen Auge. Sein strahlender Blick durchdringt die Trugbilder der Täuschung, enthüllt die Masken der Verschleierung und tilgt die Schemen der Dunkelheit. Sein Wille liest gewissenhaft aus der Herde aus, die Gläubigen finden Halt im festen Griff Seiner Hände, Seine Auserwählten finden die Geborgenheit Seiner Verheißung. Sein Wort erstickt die Zweifellüge, weil sie hohl ist und ER die Erfüllung der Gewißheit bringt, es unterbindet die Manipulation, weil sie lahm ist und Er Kraft bringt, es verhindert die Versuchung, weil der Frevel schmutzig ist und Er die Reinheit der Tugenden bringt. ER ist das Idealfanal, das uns aus dem Chaosschlierenwirbel der Ambivalenz in die Eindeutigkeit in Einigkeit führt. Sein Gebot bringt die Ordnung der Harmoniehierachie. Er gebietet, weil neben Ihm alles nichtig ist. Neben der Sonne Strahl ist jedes Irrlicht fahl. Nichts kann vor Ihm bestehen, als die lautere Klarheit der demütig dienenden Seele. Salve Tyrael in aeternum."
Die Augen fest geschlossen durchging ihn eine Wärme, als währe sein Geist für einen Moment mit Tyrael verschmolzen und langsam öffnete er seine Augen , sichtlich glücklich, bekreuzigte sich noch einmal und begann die Stufen ebenso langsam hinabzusteigen wie er sie erklommen hatte. Es war ein wohlwolendes Geüfhl an diesem Ort gewesen zu sein doch wäre es nun Zeit zum nächsten Ziel aufzubrechen.
Nun hatte er scon die hälfte der Pilgerreise hinter sich.
Es hatet zu regnen begonnen und er wurde langsam plitsch nass als er die hochgezogenen Mauern Briains erreichte und passierte, welche grossgebaut und belebte Stadt Britain war, es war die Hauptstadt und er war nie hier gewesen. Viele Menschen waren dort, doch nicht einem von ihnen war aufgefallen in welcher verfassung er war, wie lange er wanderte barfuss durch die landen trabte und wie verdreckt und hungrig er eigentlich war. Ebenso schnell wie er Britain betrat, verliess er es auch wieder. Langsam näherte er sich den Landen der Orks, grosse grüne gefährliche Monster waren es, Brutal und Rücksichtlos, so ging er vom weg ab und wanderte weiter ab vom wege. Als würde Tyrael ihn schützen so viel er keinem einzigen Ork auf, auch obwohl er einigen Patroulien begegnet war konnte er ohne aufsehen zu eregen daran vorbei gehen. In der ferne sah er die riesigen Yew Bäume, ein prachtvoller Anblick welchen er wohl nie vergessen würde udn da war er auch, der Schrein der Geistlichkeit. Langsam ging er die Treppen herrauf und kniete vor dem Schrein nieder, die hände gefaltet fing er ein gebet an.
"Gerechtigkeit widerfahren soll denjenigen, die dir freveln. Gerechtigkeit soll erfahren, wer in deinem Namen streitet. Aus diesem Grunde beten wir zu dir, Tyrael, Lichteinder, denn du bist gerecht in deinem Wirken und Handeln. Möge deine Macht die Gerechtikeit bis in die dunkelsten Winkel dieser Welt tragen, wir werden dir folgen und für dich streiten. Mögen unter deinem Anlitz die Wappen des Lichtes hell erstrahlen und den Schatten einhalt gebieten"
Ein Gefühl der Geborgenheit und des Glücks umhüllte den Pilger Pilger. Mit einem Lächeln beendete er sein Gebet, erhob sich langsam, trat ins Freie und atmete die warme Luft ein. Am Schrein angekommen ruhte er sich einen Moment aus, wieder war er lang gewandert und er wollte nur einen moment das wohlwollende Gefühl der Sicherheit geniessen das von jenem Schrein ausging. Er ruhte in der Gewissheit, das er einen gefährlichen Weg zum nächsten Schrein haben würde, er müsse entlang an einem der Orklager im Orklande und danach durch die heisse, endlos wirkende Wüste voller Skorpione und Cycloplen..
Er wanderte lange die Strasse entlang bis er in der ferne ein paar Orks gegen einen Menschen kämpfen sah, dem Menschen war nicht mehr zu helfen man sah wie die Orks über ihm gebeugt miemr wieder ihre Keulen und Äxte in ihn borten. So entschied sich der Pilger diese Horde zu umgehen und wanderte den Fluss entlang bis er ausser Sichtweite war und folgte dann weiter der Strasse , bis er in der ferne die Wüste sah, ebenso schön wie tödlich der rote Sand. Nach einer weiteren Stunde betrat er endlich die Wüste. Die Hitze war erbarmungslos, er schwitze in seiner Robe so sehr das es so schien als würde er einen beutel wasser hinter sich schleifen welcher undicht war. In der ferne sah er den Schrein, bewacht von riesigen Schlangen und Skorpionen. Er musste lange warten bis sie auf Suche nach Beute gingen und der Schrein unbeacht war. Wie bei allen anderen Schreinen zuvor bekreuzigte er und kniete sich zum Gebet nieder. Langsam schloss er die Augen und murmelte ein leises gebet kaum hörbar beim Pfeifen des Wüstenwindes. Rasch verliess er die gefährliche Wüste im Glauben an Tyrael und der gewissheit er würde dies überleben. Er machte sich zum nächsten Schrein auf, zum Schrein der Aufopferung und er ging rasch und ohne verzögerung oder Rast immer weiter..
Sein nächstes Ziel lag im Lande des Schattenbundes, er hoffte dort nicht erkannt zu werden und mied jeden Kontakt mit anderen Menschen.
Die Reise nach Düsterhafen verlief ruhig, er traf nicht viele Menschen ein paar Kämpfer aus den Höhlen von Covetous aber nicht einer schien sich für dne Pilger zu interessieren. Spät Nachts erreichte er die Brücken von Düsterhafen, es schienen keine Wachen postiert so schlich er sich im Schutze der Nacht hinüber und passierte die Stadt so schnell es ihm möglich war.. Am Ende der Stadt jedoch sprach ihn ein Magier an, er schien die Gesetze der Stadt zu vertreten. "Sagt Fremder wer seid ihr und was tut ihr in Düsterhafen ?" Der Junge Pilger schaute zu dem Magier im Lila Gewand hoch. "Entschuldigt ich bin bloss ein Wanderer auf der Suche nach einer kostenlosen Unterkunft vor der Flucht vor den Schatten der Nacht" Der Magier nickte nur und schickte den Pilger aus der Stadt. "Solches Bettler Pack brauchen wir heir nicht verschwinde gefälligst sonst helf ich nach !"
Er nickte nur schwach und passierte die Brücke welche aus Düsterhafen führte um den Schrein der Aufopferung zu finden.
Er murmelte leise vor sich hin..
"Oh Tyrael ich danke dir das ich diesen Ort des Schattens heil überstanden habe, auch hier hat deine Hand wachend über mich mir gelegen"
Es folten viele Stunden des Fussmarsches seine füsse waren von Blasen übersehen doch der schmerz war vergessen als er in der ferne den Schrein sah, er schien ein wenig vermodert und altes Blut klebte daran, wer so etwas nur getan haben könne? Er ging langsam vor dem Schrein nieder und eine bekreuzigung udn ein stilles Gebet folgten worauf hin man einen kurzen Lichtschein über dem Schrein wahrnehmen konnte. Nach einer kurzen Rast hüllte er sich weider in seine Robe ein und verliess diesen Ort, er war zu nah am Reich Düsterhafen und wolle diesen Ort Schnell wieder verlassen, so zog er zum vorletzen Schrein weiter, zum Schrein der Ehrlichkeit.
Er wusste noch nicht recht wie er den Schrein erreichen sollte, auf der alten Karte die er damals auf dem Schiff bekommen hatte war der Schrein an einem Ort eingezeichnet der Insel der Götter genannt wurde. Also versuchte er einen Kapitain zu finden der ihn dort übersetzen würde, doch schien er nichts zu finden so wanderte er an der Küste entlang und wie durch ein Wunder fand er ein kleines bescheidenes beiboot mit paddeln. Damit war er jedoch mehr als zufrieden und so setze er sich in das Boot und begann zu paddeln stehts seinem Ziel entgegen. In der ferne war bald der grosse weisse Berg zu sehen. Je näher er der Insel kam umso kälter wurde ihm, er war in seine Robe gewickelt doch war er ebenso stark am Zittern. Nach einer langen kalten überfahrt erreichte er das Land und versuchte den Schrein zu finden ohne von den dort ansässigen rieseigen 2 köpfigen Monstern gesehen zu werde..
Lange wanderte er durch den Schnee und es schien als würde es seine letze reise werden, seine Füsse schienen schon eingefroren von der Kälte. In der ferne sah er eine kleine höhle in welche er zu flüchten versuchte. Es fing mitlerweile häftig an zu schneien doch in der Höhle war er ein wenig vor der Kälte geschützt. Es schien als wäre diese Höhle bewohnt so waren dort feuerstellen die noch brannten und einige Felle lagen herrum. Ohne lange nachzudenken kuschelte er sich in die felle nud wärmte sich am feuer bis der Schneesturm aufhörte und er weiter wandern konnte.
Es war wahrlich schwer in diesem einzigen weiss auf der Insel etwas zu finden, doch wurde er nach einigen stunden des frierens und suchens fündig. Der Anblick awr wunderschön, rund um den Schrein war alles strahlend weiss und als er vor dem Schrein niederkniete begann die Sonne zu scheinen und der Schnee reflektierte die wärme der Sonne direkt zu ihm. Dort kniend begann er ein kurzes gebet aber vielmehr war er in gedanken was die Ehrlichkeit auf dieser Welt heute noch wahr und wie wichtig die Ehrlichkeit für die Menschen waren.
Ob der kälte machte er sich schnell auf den Weg die Insel zu verlassen, er hasste die kälte und war froh wo er die Insel hinter sich lassen konnte, nun ging es zum letzen Schrein, dem der Demut.
Die Reise zurück war doch noch viel anstrengender als die hinreise, die See schien zu toben und die kälte schien ihn an seine gränzen zu bringen.. Man konnte es nur langsam merken wie es wärmer und ruhiger wurde. Am Festland angekomen sucht er eine Unterkunft auf einem Bauernhof und schlief erstmal viele Stunden und wärmte sich auf, er war doch nur knapp dem tode entkommen würde man behaupten wenn man ihn so gesehen hätte. Am nächsten morgen machte er sich auf zurück nach Britain, es war ein langerb eschwerliche marsch doch war er auf der Suche nach einem Magier der ihn zu einer Insel bringen würde auf der sich der letze Schrein befand. Ganz in der nähe war ein alter Tempel bewacht von Drachen es würde sicher Magier geben ein Portal dorthin öffnen könnten. Es dauerte lang doch die mühe lohnte sich , ein kleiner Trupp bestehend aus Magiern und Rittern hatte vor diese Drachen zu erlegen und so bot sich die Gelegenheit das Tor mit zu passieren und so fand er den Weg zur Insel.
Auf der Karte war zwar vermerkt, dass sich auf dieser Insel der Schrein der Demut befinden sollte, aber bei diesem Wald war es äußert schwer sich zu orientieren. Alles sah gleich aus. Er irrte stundenlang umher, bis er durch zufall endlich den Schrein gefunden hatte. Seine Augen glänzten vor freude und seine Lippen wurden von einem breiten lächeln geziert. Er war am letzen Schrein angekommen seine Reise wäre bald zu ende und sein Glauben gestärkt für jede Hürde in der Zukunft.
Langsam senkte er sein Haupt und kniete nieder. Er sprach ein letzes mal auf dieser Reise ein Gebet vor einem der Tugendenschreine und richtete sich langsam auf, sein weg führte ihm zum Tempel wo der Maiger versprochen ahtte auf den Pilger zu warten. Nun ging es zurück nach Britain mit gestärktem Glauben und der nächste Weg sollte zu einem Heiler führen seine Füsse würden es ihm danken.
Eines war ihm nun klar, sein weg war der der Kirche Tyraels da war er sich nun sicher, alle Zweifel waren verschwunden. So hoffte er das Tyrael ihn als Diener anerkennen würde.
Kapitel 2 - Das Zusammentreffen mit Pater Oderin
Sein Weg führte ihn an diesem Tage nach Yew, es war weit verkündet das heute eine Paladinweihe anstehen würde im ehrwürdigen Kloster der Paladine in Yew. Es war die Weihe des Paladins Nikolaj Agrantas. Dieser Knappe der baldigst Paladin werden würde war Deralon persönlich zwar nicht bekannt, dennoch wollte er es nicht verpassen wie ein weiterer Menschen durch seinne starken Glauben die Ehre zu Teil werden würde, von Tyrael dem Allvater, dem Lichteinen erhört und verstanden zu werden. Es gab nicht viele Menschen denen diese Ehre zu Teil werden würde und Deralon war sich der Meinung es wäre das schönste auf der Welt zu wissen, das man ein erwählter Tyraels seih.
In der ferne sah er das Kloster schon und die vielen Leute die davor standen. Es waren Menschen verschiedensten Glaubens, ob es nun Tyrael war, die Heilige Flamme, des Grals oder gar Ryonar. Deralon schritt langsam zum Kloster, alle einmal herzlich begrüssen bis er sich schliesslich an einen der Tische setze und etwas plauderte. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und man vernahm den geruch von frischer Meeresluft vom Meer das an Yew gränzte. Wo man sich umsah man sah Paladine, Priester und andere Gläubige. Deralons blick schweifte umher, er erblickte anhänger der Gemeinschaft der Flamme, der Paladine des Mondes, der Gilde der Germanen und sogar die des neuen Tyrael verschrieben Ordens der Ordensritter Tyraels. So viel auch sein Blick auf Pater Oderin von dem er schon so viel gehört hatte, Deralon überlegte sich just in diesem Moment ob er den Pater ansprechen würde doch schon wurden die Anwesenden ins Kloster gebeten.
Langsam und leise nahm Deralon Platz in der 2. Reihe auf der Rechten Seite der Bankreihen im Kloster. Sein Blick war nach vorne gerichtet und geduldig schaute er sich nach Istrugar um , dem Paladin der die Weihe vollziehen solle. Nach einiger Zeit war der Paladin immer noch nicht aufgetaucht und manche munkelten es könne ihm etwas zugestossen sein, wieso sollte er auch die Weihe seines Knappen verpassen ?
Als plötlich der Abt, Elerius Tiho, er sprach ein paar Worte und bat dann einen Paladin nach vorne der den Namen Tarion Rontre trug. Jener würde für Istrugar die Schwertweihe vollziehen und so begann die Weihe des Knappen NIkolaj Argantas welcher an diesem Tag zum Paladin geweiht. Die Weihe war leider etwas unpersönlich da Tarion nicht der Ausbilder des Nikolaj war, dennoch wurde der Knappe zum Paladin Tyraels und damit nahm ihn sein Gott an und liess ihm die Ehre zu Teil werden, einer seiner Erwählten zu sein.
Nach der Weihe gingen alle herraus um das Büffett zu plündern wie man so schön sagt. Deralon hingegen hatte etwas anderes vor, so schrit er langsam zu Pater Oderin und sprach ihn zögerlich an.
"Ich grüsse euch Pater Oderin" so waren seine ersten Worte und sogleich schenkte ihm der Pater sein Gehör. Eine Weile unterhielten sie sich, Deralon wollte in den Dienst der Kirche und des Lichteinen treten, deshalb hatte er Pater Oderin aufsuchen wollen. Der Pater zeigte schnell das er verstanden hatte das Deralon es ernst meinte und das er glaubte das es wirklich Deralons sehnlichster Wunsch war Tyrael zu dienen. Nach einiger Zeit bat Pater Oderin Deralon an, ein weiteres Gespräch in der Kirche zu Britain zu führen bei Zeiten, selbstverständlich freute Deralon dies sehr und er stimte sofort zu.
Fröhlich und erleichtert das er Pater Oderin sprechen konnte trabte Deralon der Abendsonne entgegen zum Reisemagier in Yew um zur Stadt Britain zu reisen, wie jeden Abend og er sich in die Kirche zurück um zu beten und um anschliessend ins Bett zu gehen um gestärkt für den nächsten Tag zu sein.
Kapitel 3 - Der erste Tag nach dem Zusammentreffen mit Pater Oderin
Es war ein schöner Tag, so dachte Deralon. Er schlenderte durch die Strassen von Britain in richtung der Bank, die Sonne warf warme Strahlen auf seine Haut der Wind wehte leicht und sanft durch die Strassen und es schien eine Ruhe zu sein wie schon lange nicht mehr.Er machte sich noch etwas gedanken ob des gestriegn Gespräches mit Pater Oderin, er war sich zwar sicher er wollte der Kirche und auch Tyrael treu dienen, doch hatte er noch zweifel ob sein Glauben auch so stark war das Tyrael ihn erhören würde. Viel dachte er nach über das was ihm Pater Oderin sagte und das was er auf seiner langen Pilgerreise lernte, leicht nickent was für ihn eine art bestätigung war das er es auf jedenfall probieren wollte und alles tun wollte um einmal Priester zu werden erfolgte als er schon fast an der Bank im Mittelpunkt von Britain ankahm.
An der Bank traf er den Abt des Paladin Klosters, Elerius Tiho. Höfflich nickte er ihm zu und der Abt erzählte ihm von der bevorstehenden Paladinweihe und gemeinsam schritten sie durch ein Tor zur Insel Lamantis. Der Anblick dieser Insel würde Deralon nie vergessen, ahtemberaubend war die Pracht des Gebäudes auf dieser Insel. Langsam schritt er vorran die Leute begrüssend und sich umschaund lass er sich auf einer Bank im inneren des Gebäudes nieder neben dem Paladin der Demut, Tarion Rontre.
Die hände auf den Beinen gebettet richtete Deralon seinen Blick nach vorn, zum Zwergen Paladin Arthur Dent der das Wort ergriff womit die Weihe begann. Nach eine Weile übernahm der Paladin des Grals Kaini das Wort und zu aller letzt der neu geweihte Paladin Van Fernol.
Es war eine sehr schöne Weihe und nachdem Deralon den jungen Paladin beglückwünschte, er bewunderte es sehr das Van, den weiten ud beschwerlichen weg des Paladinknappen hintersich gebracht hatte, verlies Deralon die Insel wieder um in die Kathedrale in Britain zu gehen. Es war nun schon später Nachmittag, die letzen Sonnenstrahlen wärmten ehe sie verblassten und die Sonne nicht mehr zu sehen war. Der junge Gläubige trat in die Kathedrale ein und setzt sich auf die vorderste Bank.
Er machte ein kreuz vor der Brust und faltete dann die Hände, der Kopf gesenkt wurden die Augen geschlossen und leise begann er sein Gebet an Tyrael den Lichteinen zu sprechen.
"Tyrael, oh Herr des Lichtes, heute hast du wieder einen Menschen zu deinem Diener erwählt und damit vielen anderen Menschen Mut, Liebe und Hoffnung geschenkt. Du, der du der Lichteine bist, mögest wachen über all jene Menschen die an dich glauben, die zu dir beten aber auch jene oh herr, die vom Weg abgekommen sind um im dunkelen wandern, auf das sie den Weg einmal zurück finden.
Mögest du noch viele jahre den Menschen Mut, Liebe und Hoffnung schenken und jenen deinen Segen schenken die in deinem Namen für deine Ziele streiten.
Amen"
Langsam erhob sich Deralon und verliess die Kathedrale, eine weile noch wollte er durch die Strassen schlendern, diese Ruhe geniessen um später beruhigt zu Bett zu gehen und jene in sein Gebet einzuschliessen, die Hilfe brauchen.
Kapitel 4 - Die unruhige Nacht
Die unruhige Nacht
MItten in der Nacht war er aufgewacht, schweiss gebadet schaute er sich um, es war nur ein Albtraum. Derlon hatte viel zu oft in letzter Zeit Albträume, so viele nächte voller Unruhe in diesem unruhigen Land. Langsam stand er auf und ging in sein Waschraum um sich duch sein Gesicht zu waschen, die kleinen Wasserperlen liefen über sein Gesicht als er seinen Blick auf das Wasser richtete worin er sich spiegelte. Was sag er dort, einen jungen Mann der glaubte zu wissen was sein Leben bringen würde und was er tuen wollte.
Einmal gähnte er bevor er sich wieder zu seinem Bett begab, aber nicht zum schlafen nein, er ging an seinen Schrank neben dem Bett und holte eine seiner Roben und einen Umhang hervor. Es war eine warme Sommernacht dennnoch schauderte es ihm kalt über den Rücken wenn er in die tiefe der Nacht herrausblickte. Noch schnell in die Stiefel gestiegen, verlies er das Haus und ging etwas spatzieren. Ein paar Eulen wahren zu hören und immer wieder raschelte es in den Büschen doch das schien den jungen nicht zu stören. Er trabte ein wenig durch den Wald ausserhalb der Stadt und schaute sich nicht viel um, er wollte einfach nur ein wenig frische Luft schnappen und danach wieder in sein warmes Bett gehen.
Doch dann kam ihm ein Geruch entgegen wie er ihn lange nich gerochen hatte, es roch nach tot. Nicht nach dem tot nach einer Schlacht sondern nach alten verbrannten Leichen. Er schaute sich etwas unsicher um bis er schliesslich eine alte abgerannte Hütte auffand. Die Hütte war nicht sehr gross es würde sicher niemand hier gewohnt haben dachte sich Deralon und schaute sich etwas um. Er fand ein paar leichen und in einer der Leichen die nur zur hälfte verbrannt war steckte noch ein Pfeil. Deralon hatte sich denken können das jemand die Leichen samt dem Haus verbrannt haben musste und seufte leicht. Langsam sank er vor dem Leichnahm auf die Knie und machte ein Kreuz in der Luft vor der Brust worauf ein kleines Gebet folgte das an Tyrael gerichtet war auf das er die Seelen der Toten empfangen würde und in ein besseres Reich führe wo ihnen keine Gewalt angetan werden würde.
Etwas betrübt ging er zu den anderen 2 Leichen und erwies ihnen die letze Ehre. Er schaute sich um und fand eine Schaufel etwas neben dem Haus liegen, mit welcher er 3 Löcher grub um die Leichen zu beerdigen. An jedes der Gräber stellte er ein Kreuz aus Holz auf. Nach mehreren Stunden war er fertig und nochmals richtete der junge Gläubige ein Gebet an Tyrael in der Hoffnung er würde es erhöhren und den Seelen der Toten gnädig sein.
Leise seufzte er und schaute noch einmal zu den Gräbern ehe er sich abwendete und wieder Richtung heim ging. Nun gingen ihm wieder viele Gedanken durch den Kopf, wer hatte den Menschen das wohl angetan ? und würden sie überhaupt Frieden finden ? Derlaon machte an diesem Abend einen kleinen Umweg zur Kathedrale um noch einmal vor dem Allvater Tyrael zu knien und zu ihm aufzuschauen und zu Beten ehe er sich wieder heim begab um zu schlafen, am morgigen Tag würde er weitersehen ob jemand seine Hilfe brauchen würde.
Kapitel 5 - Eine Frage des Mutes und des Glaubens
Eine nebelige Nacht zog über Britain herrein, es war still vor den Toren der Kathedrale und Deralon wollte noch einmal spazieren gehen ehe er zu bette gehen würde. Er schlenderte durch die Strassen und sah in der ferne 2 Fackeln flackern im dicken Nebel war nicht mehr zu erkennen. Er ging langsam auf das flackern zu und der Wind schien still zu stehen.
Deralon blickte sich um, es waren 2 Gardisten die Patroulierten. Sie finden ein kleines Gespräch an:
Deralon: "Guten abend die Herrn"
Gardist: "Guten abend guter Mann"
Deralon: "Eine ruhige Nacht nicht wahr?"
Gardist: "Es scheint so ja, wir werden noch einen kurzen Marsch zum Friedhof machen und dann zur Wachablöse ins Schloß gehen."
Deralon: "Darf ich euch begleiten ? ich hatte vor ein wenig spazieren zu gehen und dann wieder zurück ins Kloster"
Gardist: "Ins Kloster ? soso... ja sicher begleitet uns.. Tyraels Diener sind uns auf einem Friedhof immer wilkommen"
Deralon "Danke sehr.. *er lächelt freundlich und folgt den beiden Gardisten"
AN den Pforten des Friedofs anegkommen schloss der Gardist das Tor langsam auf und sie betraten den Friedhof von jenem man leise Stimmen vernehmen konnte. Es schien als würde die Sonne langsam aufgehen doch der dichte Nebel schien gar die Sonne zu verschlucken. Plötzlich ruf der eine Gardist, hier her.. kommt hier her. Schnell bewegten sich Deralon und der Gardist zu der stimme des 2. Gardisten und dort angeommen sahen sie auch gleich, warum er sie rief, es war eine blutspur die in eine Crypta führt. Langsam öffnete der eine Gardist das eiserne Tor und hielt die Fackel in das dunkel.
Man sah 3 Männer gebeugt über eine Frau, leise sprach der Gardist "was geht hier vor ?" Die Männer standen auf und man konnte die Frau erkennen, sie hatte viele Wunden es sah aus als hätte man ihr das Fleisch raus gerissen .. oder gebissen. Viel Blut lief aus den Wunden und schockiert lies der Gardist die Fackel falen und taumelte etwas zurück. Deralon und der andere Gardist blickten ihn nur fragendan und der zurück taumelnde Gardist stammelte nur vor sich her.. Z.. Zo.. Zom.. Zombies !
Deralon stellte sich etwas zurück, unbewaffnet wäre er den Gardisten nur im Weg. Schnell Zogen die gardisten Blank und Kämpften gegen die Untoten. Deralon nahm sich eine Fackel und schwenkte die Fackel hin und her wodurch die Untoten oftmals zurück schreckten. Der Kampf tobte die Untoten bekamen immer wieder schwere hiebe ab, von vielen Wundne gezeichnet sanken sie auf den Boden doch schienen sie immer wieder aufzustehen. Deralon nahm all seinen Mut und Glauben zusammen und sprach ein Gebet an Tyrael auf das er ihm helfen würde die Untoten zu vernichten. Als plötzlich der Nebel aufriss und das gleissende Licht der Sonne herrab schien, was die Untoten stark zu blenden schien.Deralon schritt auf den ersten Untoten zu der am Boden lag und zündete ihn mit hilfe seiner Fackel an. Nach und nach verbrannte der Zombie und der zweite und dritte folgten ihm kurz danach in die tiefsten tiefen der hölle.
Die Gardisten wollten schon abschliessen als sie bemerkten das Deralon ihnen nicht herraus gefolgt war, er war noch indie Crypta gegangen um der toten Frau, die lezte Ehre zu erweisen und so machte er ein kreuz in der Luft und sprach ihr ein Gebet zu Tyrael auf das er ihre Seele empfangen würde und sie wo immer sie nun auch seih frieden finden würde. Kurz darauf verbrannte er den Leichnam der Frau, da er befürchten müsse sie würde ebenso als Untote auferstehen.
Die Gardisten geleiteten Deralon noch zur Kathedrale und gingen dann richtung Schloss, er hörte noch wie sie sich über den Kampf unterhielten ehe sie im sich wieder zusamenziehenden Nebel verschwanden. Deralon sprach noch ein kurzes Gebet zum schutze der Bürger von Britain und dankte Tyrael für seine Hilfe und dafür das er über diese Bürger wachen würde udn begab sich dann nachdenklich zu Bett.
Am nächsten Tag wolle er Pater Oderin aufsuchen um ihm zu berichten was er gesehen hatte und um zu erfragen ob es etwas zu tun gäbe für ihn im Dienste der Kirche.
Kapitel 6 - Die Aufgabe welche Oderin ihm auferlegte
folgt
Kapitel 7 - Der Spaziergang
Ein wunderschöner Tag so dachte sich Deralon als er die ersten Sonnenstrahlen an diesem morgen erhaschte. Er blickte sich nach Pater Oderin um, ob er wohl etwas für ihn zu tun hatte ? Nunja er war nicht da also warum in diesem Kloster bleiben bei einem so Traumhaften wetter dachte sich Deralon und beschloss einen spaziergang zu machen. Er packte sich etwas proviant ein und füllte seine Feldflasche mit frischen Wasser falls er dursten sollte.
Deralon machte sich auf den weg und überlegte sich wo es nun wohl am schönsten wäre und sein Reise Zeil war Tristam, so machte er sich zum Reisemagier auf und erzählte jenem von seinem ausflug anch Tristam bei jenem schönen Wetter. Der Reisemagier Flindo, ein alter Mann jeder im Land kannte ihn, erzählte ihm ein wenig über Tristam und öffnete ihm mit einem lächeln ein Tor.
Dort angekommen durchstreifte Deralon die dichten Wälder nahe Tristam er genoss die Natur die warme Sonne die auf ihre wärmendne Strahlen auf ihn hienab schickte. Alsbald er blickte er einen herrlich klaren See und setzt sich an den Rand jenes wunderschönen See's. Er packte sein Essen aus und nahm eien schluck seines Wassers und Frühstückte erst einmal gemütlich als er aus dem Wald ein Kind aufschreien hörte, es hörte sich an wie ein Baby. Dralon schaute sich etwas um und ging in den Wald den schreien nach und wahrlich dort lag in einem Korb ein Baby in Tüchern eingewickelt.
Er schaute sich weiter um nach der Mutter doch weit und breit war niemand zu sehen, so beschlos Deralon das Kind erst einmal zur Kathedrale in ritain mit zu nehmen bis sich jemand melden würde ansonsten würde er das Kind zum weisen Haus bringen müssen. Entschlossen nam er den Korb mit und sogleich hörte das Kind auf zu schreien und als wäre es der Wunsch des Lichteinen gewesen so fiel ein warmer sonnenstrahl auf das Kind und es begann zu schlafen.
An diesem Abend schloss Deralon das Kind sowie seine Mutter in sein Gebet ein und ging guten Herzens zu Bett, würde sich die nächsten Tage keiner melden würde man sich im Weisenhaus sicher um das Kind kümmern können.
Kapitel 8 - Das Lazarett
Deralon hate gehört es würde in der nähe von Minoc eine Schlacht geben und es wären sicher noch Heiler gebraucht im Lazarett. So wanderte er in Richtung Minoc bis er in der Ferne Kampfgeschrei hörte, Brennende Pfeile schossen durch die Luft und der junge Mann wusste nun es seih nicht ganz ungefährlich für ihn. Abseits des getümmels war das Lazarettaufgebaut, ein paar kleine Zelte in denen verwundete lagen. Deralon war egal ob diese verwundeten Gesetzlos waren oder Adlige er wendete sich jedem zu der verletz war. Als er im Lazarett ankam nud kundtat das er seine Hilfe als Heiler anbieten würde freuten sich die dort behandelnden heiler sehr über unterstützung und haben ihm einige Bandagen und ein bisschen gepresster Pflanzen zur Heilung.
Der erste verwundete war ein schwarzer Mann, er war ohne Schutz nur mit einer Mistgabel in den Kampf gegangen um sein Land und seine Famiie zu verteidigen, er war kaum noch bei bewusstsein und stammelte die ganze zeit etwas von seiner Frau und dem Baby...
Deralon gab sich grosse mühe und verbund dem Mann die schweren wunden welchen er später in der Nacht bedauerlicherweise erlag. An diesem Tag kamen viele Menschen in der Schlacht ums Leben und einige starben noch im Lazarett, doch ein paar konnte Deralon helfen und ihre Wunden verarzten. Gerade als wieder ein verletzer eins Lazarett getragen wurde stürzte ein Wildgewordener angreifer herrein, Panik tobte im Zelt, Frauen schrieen und der angreifer stach wie wil auf alles ein was er sah, verletze, heiler, kinder.
Nun stand er vor Deralon welchem die schweiss Perlen von der Stirn liefen. Er flehte den Mann an diese verwundeten zu verschonen, sie würden doch schon entsetzlich leiden. Just in diesem Moment holte der Mann aus und stack Deralon das Schwert in die Brust. Langsam sackte er auf die Knie und sah noch wie kurz danach der Angreifer mit einem Pfeil von einem Stadtgardist nieder gestreckt wurde, Als Deralon wieder zu bewusstsein kam nach dem er 3 Tagen durchschlief ob der schweren verletzung , tastete er über seine Brust, ein schmerzverzertes Gesicht mochte ihm aufliegen als er über die schwere wunde tastete. Er hatte Glück das ihm noch geholfen werden konnte, die Wunde hätte tödlich sein können. Als er sich umblickte wusste er zuerst nicht wo er war, doch bei genauerem betrachten sah er , es war das Lazarett. Er richtete sich auf, und blickte sich um. Viele hatten die Nacht nicht überstanden und jene die es taten wehklagten über schmerz. Deralon packte einen Stab und versuchet aufzustehen was ihm nur sehr schwer zu gelingen scheinte. Er seufzte vor schmerz den die Wunde war noch lange nicht verheilt.
Sein weg führte ihn in die Stadt Minoc und zu dessen Reisemagier welcher den verletzen Mann nach Britain brachte. Dort sucht er nun die Kapelle auf wo sich die ansessigen heiler um seine wunden kümmerten bis er abends im krankenbett einschlief....
Seine letzen Gedanken an diesem Abend waren voller Freude, auch wen er selbst verletzt war so hatte er ein paar Leuten das Leben retten können im Lazarett oder wenigstens die schmerzen nehmen können so das sie einen Friedlichen tot fanden und nun bei Tyrael an einem besseren ort sein würden.
Kapitel 9 - Glaube oder Fanatismus
Viele Menschen glauben an ihren Gott und leben den ganzen Tag und in ihrem Glauben setzen sie sich abends an ihr Bett und beten zu ihrem Herrn, manche Menschen handeln im Namen ihres Herrn und einige ja.. einige handeln im irrglauben, im fanatismus. Schon oft hörte man das Leute im Namen ihres Herrn folterten oder gar getötet haben. Jene die im irrglauben waren alle sünder müssten sterben und würden nur dann von ihrem Herrn auf dne rechten weg geführt werden, alle die unrecht tun im Namen ihres Gottes, all jene die nur noch ihren glauben durchsetzen kosten was es wolle werden Fanatiker genannt.
Deralon sass wie so oft abends in der Kathedrale von Britain und grübelte über das Geschehen auf der Welt, den Sinn hinter den Taten anderer und was wohl in seiner Macht liegen würde um die Welt zu verbessern, das leiden zu verringern, dem Volke zu helfen. Er ging zum Tore und öffnete es langsam, Lichtstrahlen brachen herrein und das knirschen der scharniere halte durch die Katthedrale wie das jaulen eines Wolfes in der Nacht. Die Kathedrale war so selten besucht von Bürgern , so könte man denken das Volk hätte den Mut verloren vor ihrem Gott auf die Knie zu fallen und zu ihm zu sprechen. Er setzte langsam einen Fuss vor die Tür, der Wind wehte durch sein haar jeder einzelne Sonnenstrahl strahlte wärme auf seine doch eher blasse Haut. Seine Robe flatterte im Wind ehe er die Tore wieder hinter sich schloss wobei wieder das laute knirschen der Schaniere wahrzunehmen war.
Britain war eine sehr grosse Stadt, überall liefen Bürger durch die Gassen, das gebrülle der Händler war nicht zu überhören. Er ging durch die strassen und hörte sich um nach neuen geschehnissen und einige Bürger erzählten von vorfällen in der Nacht. Im Namen Tyraels haben wieder einmal Fanatiker leute mitgenommen die ihnen wiedersprachen und sie in verliesse gesperrt, Deralon konnte nur den Kopf schütteln. Wieso sollte Tyrael wollen das man Leute in seinem Namen einsperrt nur weil sie andere Meinungen haben, sollte nicht jeder Mensch frei entscheiden können was er denken will und was nicht? Langsam ging die Sonne unter und er machte ein kleines schläfchen da ihn die müdigkeit überkahm. Als er aufwachte war es später abend und als er über die Brücke südwestlich von Britain ging in richtung des alten Trainingsturms so sah er einen alten Mann an einem Lagerfeuer sitzen rund um ihn hatten noch ein paar Kinder und andere Bürger platz genommen. Deralon setze sich dazu und horchte den worten des alten Mannes. Er prädigte von vergangenen Tagen, von geschlagenen Schlachten und Opfern die jene forderten. Die meisten würden denken dieser Mann wäre ein Bettler der Geschichten erzählt in der Hoffnung man gebe ihm etwas Gold, doch was dieser Mann brauchte waren Leute, die ihm zuhören würden und erkennen würden was er erlebt hat, die seinen worten nicht nur lauschen würden, nein die sie auch verstehen würden. Er erzählte von Kriegern die für ihre Ideale kämpfen und von anderen die nur kämpften weil man es ihnen befahl und auch von denjenigen die Kämpfen weil sie glaubten ihr Gott würde es so wollen und ihre Hand schützend über sie legen. Noch heute gab es einige dieser Krieger, wir menschen nennen sie Paladine, die Krieger der Götter.
Jene Paladine sind es die noch heute für das Licht kämpfen gleich unter welcher Gottheit ob nun Tyrael dem Lichteinen der für Liebe, Mut und Rechtschaffenheit steht oder Ryonar der für Freiheit, Schutz und Ehre steht, der heilige Gral oder der weisse Drache. Würde es keine Götter geben .. gäbe es keinen Glauben. Ohne Glauben gäbe es keinen Mut.. ohne Mut.. niemanden der gegen das Böse steht. Dann gäbe es nur noch eines, den Tot. So sass Deralon an diesem abend am Lagerfeuer und lauschte diesem alten Mann und ihm wurde bewusst er dürfte seinen Glauben niemals mit Fanatismus verwechseln, den würde er einmal so verblendet werden so würde ihm auch sein Gott, Tyrael der Lichteine nicht mehr den weg weisen können.
Kapitel 10 - Innere Ruhe
Es war ein lauer Sommerabend... die Sonne machte sich gerade daran unter zu gehen, ein traumhafter Anblick bot sich Deralon. Es ging nur ein leichter Wind, welcher mit einer sanften Wärme über seine Haut strich. Obwohl es ein schöner Abend war, waren kaum Leute auf der Strasse, Deralon störte sich nicht daran. Er genoss die Ruhe um ihn herum. Den ganzen Tag über ging es in Britain hektisch um, überall hörte man die Leute reden, die Marktschreier rufen und ihre Waren anpreisen. Diese Stille war ein Hochgenuss dem er sich gänzlich hingab. Er schlenderte durch die Gassen in Richtung Stadttor. Sein Schritt war langsam und gemächlich doch hatte er auch alle Zeit, wieso sollte er sich hetzen. In seinem Kopf spuckten die Worte seines Lehrmeisters herum. Mit zügelloser Neugier verschlang er alles was er über Tyrael erfahren konnte. Aufmerksam schrieb er sich alles mit was sein Lehrer ihm beibrachte. Er wollte immerhin eines Tages zu den großen Klerikern im Lande gehören. Schon als Kind war dies sein größter Traum gewesen und er wusste, mit viel Eifer würde er eines Tages sein Ziel erreichen. Er hatte die Brücke passiert und vor ihm tat sich die herrliche Natur auf. Der Duft der Bäume, die Wälder, er war gerne hier. Gerade nach einem Tag wie heute zog er sich gerne in die Wälder zurück um den Tag Revue passieren zu lassen und sich zu erholen. All die Gedanken sollten nun in seinem Kopf kreisen, nicht später wenn er sich in seinem Bett wohlig zur Ruhe gelegt hat. Leise pfiff er eine Melodie vor sich her, als er plötzlich verstummte und ein Lächeln seine Lippen zückte. Es kam oft vor, dass er bei solchen Spaziergängen mit Tyrael zu sprechen begann. Er konnte ihm nicht antworten und doch spürte und wusste Deralon, dass er ihn hörte. Er war gerade dabei sein abendliches Gebet zu sprechen als er aus dem Wald ein leises Wimmern vernahm. Es war nicht laut genug es orten zu können aber auch nicht leise genug es zu überhören.
Suchend blickte Deralon in den Wald hinein, doch konnten seine Augen nirgendwo etwas sehen. Die Sonne war nun schon fast gänzlich unter gegangen und der Mond machte sich darauf, den Horizont hell zu erleuchten. Leise und vorsichtig trat er einige Schritte in den Wald hinein „Hallo? Ist da jemand?“ er war nicht sehr laut, er wollte die schlafenden Vögel nicht wecken und doch hoffte er laut genug gewesen zu sein um die Person welche dort wimmerte, sofern es ein Mensch war, finden zu können. Er wartete einen kurzen Moment ehe er wieder leise rief „ist da wer?“ Keine Antwort ertönte nur das Wimmern schien allmählich näher zu kommen. Als Deralon gerade ansetzen wollte um erneut zu rufen ertönte aus der Nähe eine wimmernde Stimme die sich noch sehr jung anhörte „hier...icccchhh ich bin hierrr“. Deralon ging einige Schritte Richtung Süden als er unter dem Mondlicht ein kleines Mädchen liegen sah. Erschrocken und verwundert blickte Deralon sich um. Was machte ein kleines Mädchen, vielleicht 7 Sommer, um diese Uhrzeit in einem Waldstück wie dieses. Viele Fragen sprangen wirr in seinem kopf umher doch kam er nicht dazu sie zu stellen. Noch ehe er ein Wort von sich geben konnte, bemerkte er dass das kleine Mädchen mit ihrem Bein an einer Baumwurzel hängen geblieben und gestürzt war. Ihr zierlicher Fuß hing noch immer an der Wurzel und sie kam anscheinend nicht heraus. Tränen liefen dem Mädchen über die Wangen und Deralon vermochte gar nicht daran zu denken, welch Schmerzen das arme Ding gerade erleiden mochte. Er wusste das er ihr helfen musste, doch war ihm noch nicht bewusst wie. Nervös blickte er zu dem kleinen Mädchen, versuchte sie mit seinen Worten zu beruhigen, was jedoch nicht so einfach war, wie er angenommen hatte. Er blickte hilflos auf ihr Bein. Seine Gedanken überschlugen sich, wie nur, wie sollte er ihren Fuß da hinaus bekommen.
Deralon schloss seine Augen um sich wieder zu fangen, er musste einen klaren Kopf behalten. Das Bein des Mädchen schien durch den Sturz nicht nur aufgeschürft zu sein sondern ebenso gebrochen, was soviel bedeutete wie, dass jede Bewegung die er durchführen würde, ihr enorme Schmerzen bereiten würde. Er wollte der kleinen jedoch nicht noch mehr Qualen zufügen, als sie eh schon erleiden musste. Die Augen geschlossen atmete er tief und ruhig durch, einmal... zweimal... und auch ein drittes Mal. In seinen Gedanken betete er leise zu Tyrael er wusste er würde ihm die nötige Kraft schenken die er nun brauchen würde. Das kleine Mädchen verstand nicht ganz wieso er ihr nicht half doch Deralon schien für einen Moment wie in Trance gefallen. Er gab sich der Entspannung und dem Gebet an Tyrael hin, er wusste nur so konnte er wirklich etwas bewirken. Das kleine Mädchen begann erneut zu wimmern, als Deralon aufsprang und umher lief... er suchte einen kurzen Stock und legte ihn neben das Mädchen. Er hatte seine Bandagen zu hause vergessen so blieb ihm nichts anderes übrig als seinen Umhang dafür zu geben. Er nahm ihn von seinen Schultern und begann ihn in gleichgroße Streifen zu zerreißen. Mit den bloßen Händen begann Deralon die Erde unter der Wurzen zu graben, er wollte eine kleine Kuhle graben, damit ihr Fuß genug Platz finden würde darunter hinweg zu schlüpfen und sein Plan ging auf. Das kleine Mädchen hatte zwar immer noch große Schmerzen, doch die Freude darüber, dass nun alles gut werden würde überwältigte sie und für einen kleinen Moment konnte man meinen, ein Lächeln hätte ihre Lippen gezückt. Deralon schiente das Bein mit dem Stock und den Bandagen und trug das kleine Mädchen auf seinen Händen zurück in die Stadt. Das Mädchen wies ihm den Weg zu ihren Eltern, welche schon ganz Bang vor Sorge waren, sie hatten die kleine überall gesucht aber nicht gefunden. Sie waren sehr froh die kleine wieder zu haben und konnten sich gar nicht genug bei Deralon bedanken. Deralon lächelte glücklich, erwar froh das er dem kleinen Mädchen helfen konnte, froh darüber diesen Weg gewählt zu haben und dankbar dafür, dass Tyrael ihm beigestanden hatte. Er verabschiedete sich von den Eltern, welche ihm ein großes Bündel mit selbst gebackenem Brot und Gebäck als Dank mit gaben und machte sich auf seinen Heimweg.
Als er zu Hause angekommen war, sich gewaschen und fertig fürs zu Bett gehen gemacht hatte, saß er auf seinem Bettrand und sah aus seinem Fenster, leise sagte er „ich danke dir Tyrael!“ Er legte sich zurück und zog die Decke über sich, mit dem guten Gefühl einem kleinen Mädchen geholfen zu haben schlief er in jener Nacht ein.
Kapitel 11 - Der Weg zu den Germanen
Es begann alles an einem ruhigen Abend im Erzbistum zu Britain. Deralon war dort um mit Bruder Ede, Schwester Valeria und Pater Oderin über den Glauben zu diskutieren. Es war eine lange und sehr interessante Diskussion, so empfand es Deralon zumindest. Nach dem Gespräch verabschiedeten sich alle von einander und Deralon sass noch eine weile mit Bruder Ede im Erdgeschoss des Erzbistums. Sie unterhielten sich über die Gilde der Germanen, Bruder Ede war dort eine lange Zeit das Oberhaupt gewesen und konnte daher sehr viel über die Germanen erzählen. Nach einer weile verabschiedeten sie sich von einander und Deralon machte sich am Abend noch viele Gedanken über das Gespräch mit Pater Oderin und anschliessend auch über das Gespräch mit Bruder Ede. Er war lange am überlegen, wolle er dem Orden der Kirche Tyraels beibringen in dem sich der Pater befand oder wolle er zu den Germanen. Nach langen Überlegungen war ihm klar, das die Germanen weniger Geistliche im Orden haben und daher wäre er dort mehr von Nöten, vielleicht könnte er mehr Germanen dem Glauben näher bringen.
So entschloss er sich bei den Germanen zu melden, Bruder Ede sagte ihm das er sich an einen Mann namens Feyares wenden solle. So schrieb Deralon die Germanen an und wurde zu einem Gespräch in ihr Haupthaus eingeladen. Deralon war etwas aufgeregt als er an dem Morgen aufwachte an dem er eingeladen war. Er ging sich waschen und suchte eine saubere Robe aus seiner Truhe herraus und machte sich auf den Weg zum Haupthaus der Germanen. Am Tisch vor ihm sassen nun einige Germanen und stellten ihm fragen welche er alle wohl zu genüge zu beantworten wusste, er erzählte etwas über sich und seinen strengen Glauben an Tyrael. Er war sehr nervös bei diesem Gespräch, er wusste nicht ob sein strenger Glaube das war was die Germanen suchen würden. Doch am Ende konnte er beruhigt durch atmen als die Germanen ihn mit einem lächeln auf den Lippen in die Gilde aufnahmen.
Nun war er ein Mitglied der Gilde der Germanen und würde dort versuchen den Mitgliedern den Glauben Tyraels noch näher zu bringen und sich dort gut einzuleben.
Kapitel 12 - Das Leben bei den Germanen
Seine Anwärterzeit ging schnell und problemlos vor rüber, es gab Gildensitzungen und Deralon lernte immer mehr Germanen gut kennen, leider verliessen im laufe der Zeit Germanen die Gilde, viele gut bekannte wie Ede, Tegar, Feyares und noch andere...
Deralon sass viele Abende mit den Gildenmitgliedern zusammen und erzählte ihnen viel über Tyrael und seine Religion, es gab viele die Interesse zeigten was Deralon sehr freute. Er fühlte sich sehr wohl bei den Germanen und dort wolle er bleiben da war er sich sicher. Mittlerweile war er ein vollwertiges Mitglied geworden es gab nicht eine Stimme die gegen ihn sprach und er fühlte er war nun wirklich ein Teil der Germanen.
Bei der 4. Sitzung an der Deralon teilhatte, trat eine Elfe in den Sitzungssaal. Sie strahlte eine ungewöhnliche wärme aus und war wohl den alten Germanen bekannt. Sie trug den Namen Yaquilia und war einst Diplomatin der Germanen gewesen. Deralon stellte ihr ein paar Fragen welche sie gern beantwortete und auf der Sitzung kam herraus das sie den Germanen wieder beitreten wollen würde, jetzt wo sie von ihrer langen Glaubensreise wieder da war.
Die Gilde hiess sie herzlich willkommen und sie boten ihr gleich ihren alten Posten wieder an. Als Tegar die Germanen verliess gab der den Posten des Gildenlords an die Elfe, Yaquilia ab, welche seit dem die Gilde der Germanen führt. Es kommen wieder mehr neue Mitglieder zu den Germanen und die Gilde blüht seid langem wieder auf.
Deralon war klar er wolle bald sein Gottesdienst in der Kathedrale abhalten und bis es soweit seih würde er Abend für Abend mit den Mitgliedern zusammen sitzen und ihnen von Tyrael erzählen, von ihm und seinen Dienern, seiner Religion, Deralons Glauben.
Kapitel 13 - Kommt Zeit kommt Rat
Es war nun einige Zeit vergangen seid Deralon bei den Germanen ein vollwertiges Mitglied wurde. Er hatte die Gemeinschaft mit seinem Wissen über Tyrael bereichert und hatte viele abende im Haus der Germanen verbracht und Schriftrollen mit heiligen Texten studiert.
Wie jeden Tag der Sonne zur 8 Abendstunde war auch heute wieder eine Gildensitzung, es wurden einige wichtige Dinge besprochen und andere die für Deralon von weniger Interesse waren. Mittlerweile war er nun fast 1 Jahr lang bei Pater Oderin Duranges als Schüler und lernte von ihm alles was es über Tyrael zu wissen gab, zumindest zeigte ihm Oderin alle Wege die ihm offen standen.
Am morgen hatte Deralon seinen Gottesdienst gehalten, es war sein erster Gottesdienst und dem entsprechend war er aufgeregt als sich langsam die Kapelle zu Britain mit Menschen füllte, sogar die Elfe Yaquiria kam dort hin. Unter anderem nahmen auch Pater Oderin Duranges und die hohe Priesterin Tyraels Eve teil welche seid kurzem wieder zurück von ihren Reisen war und sich bei den Germanen zurück meldete. Deralon hatte grossen Respekt vor ihr nicht nur wegen ihrer vielseitigen Ansichten sondern auch weil sie eine der treusten Dienerinnen Tyraels war welche die Geschichte vorzuzeigen hatte.
Der Gottesdienst verlief zufriedenstellend und mit einem lauten und klaren Amen schloss der junge Scolar seine Worte an die Zuhörer ab. Langsam schritt er zur Tür der Kapelle und öffnete jene und verabschiedetet jeden einzelnen der Anwesenden. Heute hatte er wieder eine wertvolle Lektion gelernt und gesehen wie sehr sein Herz mit Freude, Glück und Stolz erfüllt wurde als er Tyraels Worte an das Volk weitergab. Genau das ist es für was er so hart gearbeitet hatte, genau das war es was er sein Leben lang tun wollte. Das Wort Tyraels unter dem Volk verbreiten. Noch immer besuchte er die Treffen die Pater Oderin Duranges und die Heiligkeit Zorera einberuft hatten, den er würde immer wieder neues lernen aus ihren Worten.
Als die Gildensitzung an diesem Abend beendet wurde blickte Deralon ruhig durch die Runde ehe Eve mit ruhiger Stimme zu ihm sprach und ihn bat, ein Gebet für die Gemeinschaft zu sprechen. So begaben sie sich zum Ankh im Hause der Germanen und Deralon kniete vor ihm nieder und machte ein Henkelkreuz vor seiner Brust in der Luft. Als Ruhe einkehrte begann Deralon mit sanfter aber lauter Stimme ein Gebet zu sprechen zu seinem Herrn Tyrael dem Lichteinen. Leise sprachen ihm die Germanen nach, alle samt mit geschlossenen Augen, gesenktem Haupt und gefalteten Händen.
Als Deralon an diesem Abend in sein Bett ging war sein Herz mit Freude, Glück, Hoffnung und etwas mehr Selbstvertrauen gefüllt und er merkte das er auf dem richtigen Weg war und das Tyrael ihm dieses eines Tages danken würde. Er war sich schon seid langem sicher gewesen das er den richtigen Weg gehen würde, seid Oderin ihn zum Schüler nahm, doch dieser Tag stärkte all das was er wusste, an das er glaubte und das in das er Hoffnung steckte. Er war seinem wahren Glauben wieder näher gekommen und hatte ihn stärken können und er war sich sicher das dies von nun an nur noch öfter passieren würde. Die Zeit würde ihm zeigen ob Tyrael ihn akzeptiert, die Zeit würde zeigen ob das Licht in ihm stark genug seih und wie er sich immer selbst sagte... kommt Zeit .. kommt Rat.
Kapitel 14 - Das Gebet
Die Sonne sank langsam am Horizont und Deralon betrat die Kirche zu Britain, langsam schritt er zum Altar, die Kirche war nahe zu leer, lediglich zwei ältere Damen sassen auf den Bänken und beteten. Deralon musterte sie kurz und es erfüllte ihn mit Zufriedenheit zu sehen das es noch Menschen gab die in dir Kirche gehen um für andere Menschen und nicht nur für sich selbst zu beten.
Er zündete zwei Kerzen am Altar an, machte ein Henkelkreuz und kniete sich vor den Altar. Seine Augen schlossen sich langsam und sein Kopf neigte sich gen Boden ehe er langsam bekann ein Gebet zu sprechen.
Tyrael, oh Herr, oh Allmächtiger, Gesegnet seien Diener und das Volk welches du schützt. Möge deine Macht uns behüten, uns in dunklen Zeiten Licht schenken und mögest du uns immer den rechten Weg aufzeigen. Du bist unser Herr, wir sind deine Diener, mögest du Leben schenken und die Seelen der Verstorbenen hüten und zu dir lassen auf das die Toten ihre letzte Ruhe finden.
Ich möchte dich auch bitten, mit jenen Nachsicht zu haben, die den Glauben an dich nicht teilen können oh Herr, seih mit all jenen Gnädig, die nicht zu dir stehen können. Du bist der Lichteine, das Licht in diese dunklen Zeit, möge dein Licht ewig strahlen und das Herz deiner treuen Diener erwärmen auf das wir, mit all jenen Nachsicht haben können, deren Seele verdorben ist, auf das wir sie reinigen können und ihnen all deine Wärme und Güte zeigen können.
Amen
Langsam erhob sich der junge Scolar Tyraels und öffnete die Augen, er machte ein weiteres Henkelkreuz und wendete sich vom Altar ab und ging zum Ausgang der Kapelle...
Kapitel 15 - Leviyah, die besondere Germanin
-Posting 1- Eine besondere Germanin
Er kam gerade zurück aus den Despise Höhlen und war an der Bank in Britain angekommen als er Leviyah erblickte. Sie war eine Germanin genau wie er einer war doch kennen tat er sie kaum. Ein kurzes grübeln und ihm wurde klar das sollte er ändern. Etwas schüchtern sprach er sie an und fragte sie ob sie nicht Lust hätte mit ihm in die Taverne über der Bank zu gehen um ein Wasser zu trinken und sich ein wenig zu unterhalten damit er etwas mehr über sie erfahren könne, er müsse nur vorher kurz noch ein paar dinge einkaufen. Zu seiner Überraschung willigte sie lächelnd ein und wartete oben in der Taverne auf ihn. Während er einkaufen war gingen ihm viele Dinge durch den Kopf, über was wollte er mit ihr reden ? Es war das erste mal das sich der junge Mann mit einer Frau traf und sie war auch noch sehr hübsch. Er spürte die Aufregung in ihm steigen als er die Treppe zur Taverne herauf ging und sich langsam suchend nach ihr umschaute. Da sass sie nun, ein liebliches lächeln zierte ihre Lippen und langsam nahm Deralon am Tisch platz. Sie schenkte beiden ein Glas Wasser ein und schnell kamen sie ins Gespräch, die Aufregung war verflogen. Sie redeten über die Ereignisse der letzen Zeit welche die Germanen betrafen, über Leviyah’s Familie, über sehr viele Dinge. Es schien immer wieder neue Themen aufzuwerfen immer neue Dinge über die sie Sprachen. Irgendwann kamen sie auf die Taufe am Abend zu sprechen, grinsend brachte Leviyah ihm bei das er es vergessen könnte sie zu taufen. Eine Weile ging es hin und her bis Deralon es irgendwann mit einem heiteren Lachen aufgab. Sie bot ihm zu seiner Überraschung an ihm am Abend bei der Taufe zu helfen und entführte ihn kurzer Hand zu einem Händler der Bücher verkaufte, dort kaufte sie auch eine Feder und Tinte. Als sie nun auf der Bank bei Flindo platz nahmen begann sie in das Buch zu schreiben, es waren Vorbereitungen für den Abend. Immer wieder blickte Deralon ihr neugierig über die Schulter um mit Blicken zu erhaschen was sie dort niederschrieb. Kaum war sie fertig damit las er langsam das Geschriebene durch. „Wirklich gut, an euch ist eine gute Messdienerin verloren gegangen Leviyah“ Kurz wurde sie etwas rot und machte eine abwährende Gäste. Sie schien sich hier viel wohler zu fühlen, sie genoss den Duft der Blumen und erzählte Deralon auch das sie gerne in der Natur war, woraufhin er ihr anbot, mit ihr an einen anderen Ort zu gehen wenn es ihr in der Stadt nicht gefällt. Kurzerhand machten sie sich auf den Weg nach Nujelm um es sich dort am Strand gemütlich zu machen. Sie legten ihre Roben im Sand aus und nahmen darauf Platz. Die Sonne schien warm herrab und Deralon schaute aufs Meer hinaus, eine ganze Weile unterhielten sie sich.. So einen schönen Nachmittag hatte er schon lange nicht mehr gehabt .. oder hatte er überhaupt schon mal einen solch schönen ? ... Und der Abend brach herrein..
-Posting 2- Ein Nachmittag
Etwas abgekämpft sah er aus,irgendwie auch in Eile,umso mehr überraschte sie es das er sie fragte ob sie nicht ein Glas Wasser trinken wolle.Lächelnd willigte Sie ein und verbrachte dann den restlichen Nachmittag damit ihm bei den Vorbereitungen der Taufe zu helfen,allerdings erklärte sie ihm auch lächelnd das SIE sich sicher niemals taufen lassen würde.Sie unterhielten sich erstaunlich gut dafür da sie doch so unterschiedliche Auffassungen von Glauben besaßen und der Abend näherte sich außergewöhnlich schnell an diesem Tag..Eins stand für Sie fest,sie würde die Welt dieses Mannes etwas bunter gestalten,er lächelte viel zu selten..
-Posting 3- Der nächste Nachmittag
Wieder einmal sass er im Haupthaus der Germanen, er war gerade Gildenoberhaupt geworden doch trotzdem war er irgendwie betrübt, es war nicht sein Tag... Er setze sich auf dem Dach in die Sonne schloss die Augen und wollte einfach nur den restlichen Tag noch geniessen so gut es geht. Er öffnete langsam seine Augen als er ein leises Tapsen vernahm, es waren die leisen Schritte mit welchen sich Leviyah ihm leise näherte. Mit einem lächeln auf den Lippen setze sich sich neben ihn und die beiden begannen sich zu unterhalten. Sie war wohl etwas traurig über seinen mürrischen Gesichtsausdruck, doch konnte er nicht erklären warum eigentlich er so schlecht gelaunt war, es war einfach mal wieder einer dieser Tage an denen man mit dem falschen Fuss aufgestanden war. Schnell wurde ihr klar sie müsse etwas tun damit er endlich wieder lächeln konnte, so fing sie an ihn zu ärgern, was mit einem sachten pieksen in die Seite begann. Nach einer Weile, als er immer noch nicht lächeln wollte, begann sie ihn zu ärgern in dem sie den Blumen erzählte welche Rasse diese „Moosmänner“ wie sie ihn auch nannte, wohl seien.
Langsam bildete sich dann doch ein schmunzeln auf seinen Lippen und er erklärte ihr das sie wohl wirklich sehr verrückt sein müsste wenn sie mit Blumen spricht. Sie unterhielten sich an diesem Nachmittag noch eine Weile.. vor allem darüber wie sie der Gilde einen neuen Namen geben könnten .. aus Spass herraus dachten sie beide über einen neuen Namen , Deralon so unkreativ wie er manchmal war, fiel einfach kein Name ein, Leviyah war auch nicht viel kreativer und das einzige was ihr einfiel war "Gilde der Primeln".
Nun lachte Deralon zum ersten mal an diesem Tag auf und von nun an war sie wohl nur noch die Primelfrau, auch wenn er nicht einmal genau wusste was eine Primel nun eigentlich war. Langsam stand er auf und verabschiedete sich, da er noch einmal in die Kirche wollte zum Beten. Kaum hatte er das Haupthaus verlassen vernahm er nur noch ein „Bis bald Moosmann“ ehe er sich auf den Weg zur Kirche machte und noch einmal zum Abschied winkte.
-Posting 4- Geschehnisse
Sie sah im lächelnd ins Gesicht.Deralon saß rechts neben ihr, und in seiner Gegenwart fühlte sie sich sehr wohl.Um so mehr freute sie sich ihm endlich ihren Freund vorstellen zu können welcher Links von ihr saß: Calras.Sie blickte erwartungsvoll in Deralons Gesicht doch was sie sah gefiel ihr nicht so wirklich.Seine Augen blickten leicht betrübt und er wirkte nachdenklich.Nach der förmlichen Bekanntmachung der beiden schweifte er vom Thema ab, hin zu ihrem freiwilligen Austritt der GdG.Kurz darauf verabschiedete er und verließ festen Schrittes zu einem Spaziergang die Arena...Grübelnd sah sie ihm nach während ihre Hand die von Calras hielt..
-Posting 5- Ein Trüber Tag
Gerade noch lag ihm ein lächeln auf den Lippen als er Leviyah’s liebliche Stimme vernommen hatte als sie nach ihm rief. Er blickte auf und seine blicke suchten in der Richtung aus der die Stimme zu vernehmen war. Er erblickte sie und rasch erhob er sich um zu ihr rüber zu kommen. Er begrüsste sie freundlich und sie begannen sich zu unterhalten. Sie machte ihn mit ihrem neuen Freund bekannt, eigentlich sollte er sich doch für sie freuen doch sein Magen schien sich förmlich zu biegen, sein Herz mit schmerz erfüllt. So konnte er nicht einmal zum schein ein lächeln auf seine Lippen zaubern. Er blickte sie noch eine weile an , wie sie da sass und lächelnte. Immer wieder zog es seinen Blick auf Calras, welche ihre Hand hielt. Einige Gedanken schossen durch seinen Kopf und dieser musste erst mal rein werden. Kaum war er von seinem Spaziergang wieder nach Britain gekommen und schon erblickte er Leviyah wieder. Ein leises seufzten entgeht ihm als sie ihn anspricht. Sie wolle heiraten und wolle das er die Trauung vollzieht. Er wollte ihr nicht wehtun und sagte ihr er müsse darüber nachdenken , doch sein Magen verriet ihm das es ihm alles andere als leicht fallen würde...
-Posting 6- Die Nacht im Haus des Heilers
Gerade noch genoss er die Sonne am Marktplatz in Britain als er auf einmal das aufeinander Klirren von Schwertern vernahm. Er blickte sich um und da sah er auch schon was dort vor sich ging. Zwei ihm unbekannte Männer kämpften mitten auf dem Marktplatz vor der Bank von Britain. Schnell ging er zu den Männern und bat sie mit lauter Stimme doch aufzuhören hier zu kämpfen. Doch was vernahm er da ? „Er ist ein Diener Diablos ! er hat mich angegriffen“ Deralons Stirn wurde von Falten gekennzeichnet. Ein Diener Diablos ? hier ? in Britain ? Der Diener blickte Deralon an und zog seinen Bogen. „Stirb Diener Tyraels!“ Und schon flog ein Pfeil auf Deralon zu und traf ihn in den rechten Arm. Mit schmerz verzehrtem Gesicht fiel er zu Boden. Ehe er wieder wirklich vernehmen konnte was los war, war der Diener Diablos auch schon verschwunden.
Sein Arm schmerzte. Blut quoll aus der Wunde und er konnte ich nicht einmal auf den Beinen halten. Er blickte sich Hilfe suchend um. Genau in diesem Moment vernahm er ihm die all zu sehr vertraute Stimme, es war die Stimme Leviyah’s. Besorgt schaute sie sich die Wunde an und fragte ihn was vorgefallen war, er schilderte es ihr und fraget ob sie ihn zum Heiler bringen könne, was sie natürlich mit einem nicken beantwortete. Langsam stützte sich Deralon auf Leviyah und sie gingen zum Heiler. Dort angekommen legte sich Deralon in eines der Betten und schaute zu Leviyah auf. Sie redete noch mit dem Heiler welcher sich sofort um die Wunde an Deralons Arm kümmerte. Deralon bedankte sich noch bei Leviyah welche ihn besorgt anschaute ehe sie ging um ihm seine Ruhe zu lassen.
-Posting 7- Neues Heim?
Die Vögel zwitscherten, die Sonne schien und er blätterte langsam in seinem neu gebundenen Gebetsbuch hin und her. Er schien gar abwesend so vertieft war er in die Schriften in seinem Gebetsbuch und doch war es die Stimme von Leviyah welche ihn aus seinen Gedanken Riss.
„Hallo Deralon haben uns ja lange nicht gesehen, schade ich muss schon weiter ich möchte eine Eishöhle erkunden“ Deralon lächelte etwas und wünschte ihr schon alles Gute und viel Spass für ihre Tour in die Eishöhlen. Sie rief noch einmal in seine Richtung „wenn du noch hier bist sehen wir uns wen noch wieder da bin“ ein kurzes winken folgte noch dann schritt sie schon durch ein Tor das ihr Flindo der Reisemagier öffnete. Die Zeit verging wie im Flug, Deralon schloss sein buch und schaute sich um, die Sonne war schon fast untergegangen und sie war noch nicht zurück oder hatte sie ihn vielleicht nur nicht mehr aufgesucht? Deralon ging zu Flindo hin und bat ihn ihm ein Tor zu öffnen, zu den Eishöhlen. Kaum machte Deralon den ersten Schritt in die Höhlen, so dachte er schon daran wieder zu gehen, es war so eisig kalt dort drinnen. Er ging nur ein kleines Stück hinein da sah er sie schon, sie war in einem Kampf mit einer riesigen Schlange verwickelt. Schnell eilte er ihr zur Hilfe und schnell hatten sie das Biest überlistet. Ein erfreutes lächeln huschte über ihre Züge und nach einer kurzen Unterhaltung verliessen sie die eisigen Höhlen, Deralon war es sowieso schon genug er hasste die Kälte.
Gerade wollte er ein Tor gen Britain öffnen als sie ihn bat doch ein Tor zu ihrem Haus zu machen, sie wollte es ihm einmal zeigen. Kurz grübelte er und öffnete dann ein Tor zu ihrem Haus. Langsam öffnete sie die Tür und sie gingen in das Haus hinein. Deralon mustere alles ganz genau, hier lebte sie also mit ihrem Elfen. Sie zeigte ihm jedes Zimmer, sogar die Katze und die Pferde durfte er kennen lernen. Sie hatten gerade drinnen Platz genommen da fragte sie ihn ob er eigentlich den Zoo kennen würde. Mit einem schmunzeln auf den Lippen schüttelte er den Kopf. „Nein ich war erst einmal in meinem Leben in einem Zoo und da war ich noch sehr klein und er war sehr weit weg von hier“. „Dann komm mit, ich zeige die den Zoo von Moonglow“ erwiderte sie.
Sogleich verliessen sie das Haus und gingen zu ihren Pferden und ritten gen Norden wo sich der Zoo befand. Dort angekommen banden sie die Pferde an und gingen einmal durch den Zoo. Mit grossem Eckel schaute er in den ersten Käfig. Eine riesige Spinne war darin, Deralon selbst hasste Spinnen, ihm fuhr eine Gänsehaut über den Rücken und schnell machte er sich mit Leviyah zum nächsten Gehege. Darin befanden sich Skorpione. Ein ganz besonderer sogar, er hatte einen schwarzen Panzer und schien die beiden sehr zu faszinieren. Langsam schlenderten sie von Gehege zu Gehege und so ging die Zeit immer weiter rum und der Abend brach herein. Nachdem sie eine Weile herum geritten waren, brachten sie die Pferde zurück in den Stall vor Leviyahs Haus, banden sie an und fütterten sie.
„Sag mal hast du ein Haus Deralon?“ fragte sie ihn und er konnte es nur verneinen. “Ich lebe in der Kirche in Britain in einem der Zimmer im Keller wieso fragst du ?“ „Du kannst doch hier wohnen... jetzt wo ich alleine bin. Ich hab genug Platz“ Rasch nahm sie ihn an die Hand und zog ihn durch das ganze Haus in das Schlafzimmer in welchem noch zwei freie Betten standen. „Such dir eins aus“. Deralon wusste gar nicht was er sagen sollte, er war ganz durcheinander. Es war eigentlich ein sehr nettes Angebot doch konnte er es annehmen?. Er lächelte und wollte gerade sagen das er das nicht annehmen könnte, da drückte sie ihm schon ein Schlüssel in die Hand. Dankend nickte er und bedankte sich mehrmals bei ihr. Er wollte schon lange mal wieder in einem richtigen Hause schlafen. Fortan wohnte er bei ihr und doch war ihm klar dass das heissen müsste Calras wäre nicht mehr an ihrer Seite ... aber wieso? Auf diese Frage wollte sie an diesem Abend nicht mehr Antworten und unterhielten sie sich noch über andere dinge bis spät in die Nacht. Es war ein schöner Abend und er fühlte sich wohl in diesem Haus. Es war bescheiden und einfach gestrickt. Nicht prunkvoll oder enorm gross. Es war ein kleines schönes Haus und darin würde er für eine weile Leben wollen. Jetzt müsste er nur noch herausfinden was mit Calras und Leviyah los war, vor wenigen Wochen hatte Leviyah ihn doch noch gebeten die beiden zu verheiraten. Ihm war klar es muss etwas schwerwiegendes sein und er würde ihr Zeit geben damit klar zu kommen, würde sei reden wollen würde sei schon zu ihm kommen.
Kapitel 16 - Ein Fehler ?
Es war schon eine Weile vergangen seid er die Germanen verlassen hatte.. warum hatte er es eigentlich getan ? Da fiel es ihm wieder ein ... er dachte er könnte wo anders mehr bewirken. Er dachte er folgt seinem Mentor , Pater Oderin zum Orden der Kirche Tyraels. Seid seinem Gesuch bei Steven Raleigh hatten sich die Ordensritter nicht wieder gemeldet. Tag für Tag wartete Deralon das sie sich melden. Je mehr Tage vergingen desto unsicherer wurde er. Mittlerweile eher aus Routine ging er an den Briefkasten der Kapelle und schaute die Post durch. An diesem Tag kam ein Brief, gesiegelt von den Ordensrittern. Er machte ihn gespannt auf doch was er da zu lesen bekam war nicht sehr aufschlussreich. Es hiess er müsste bis zum Sommer warten, da sich der Protektor zurück gemeldet hätte für den Sommer und diese Entscheidungen nun wieder ihm obliegen würden. Deralon wurde immer wieder bewusst das es eine sehr dumme Idee gewesen war die Germanen zu verlassen. Wie konnte er nur denken das er wo anders mehr ausrichten könnte als bei den Germanen, nur weil er der einzige Gläubige dort war ? Gerade dort brauchte man jemanden wie ihn. Lange überlegte er hin und her, würden die Germanen ihn danach noch dulden ? Nachdem er sie im Stich gelassen hatte ? Er zog sich in sein Zimmer zurück zusammen mit ein paar Rollen Pergament und einem Fass Tinte. Langsam rollte er das Pergament auf und begann etwas zu schreiben...
Tyrael zum Grusse Lady Yaquiria,
Ich weis nicht recht wie ich dieses Schreiben beginnen soll. Ich hatte viel Zeit darüber nachzudenken ob es richtig war die Gilde der Germanen zu verlassen. Ich war eine lange Zeit Mitglied der Germanen und bin dort nicht nur an Erfahrung gewachsen sondern auch in meinem Glauben. Ich habe dort viel gelernt und jeden Tag seid ich euch verlassen habe schmerzt mich der Gedanke einen Fehler begangen zu haben. Ich dachte ich könnte Pater Oderin folgen um einmal ein so grosser Priester zu werden wie er es ist, doch wurde mir bewusst ich kann nur meinen eigenen Weg gehen um zu wachsen. Ich kann und will ihn nicht imitieren ich möchte meine eigenen Wege gehen und ich habe im Laufe der Zweit so vieles bei den Germanen bewegen können, ob es nun die Gebete nach den Gildensitzungen waren oder die Gespräche mit den Germanen über den Glauben an Tyrael. Mir ist selten so viel wärme und vertrautheit entgegnet worden, ich wusste es wäre immer jemand da wenn ich ihn brauchte. Ich hatte so viel Spass erleben dürfen, auch Leid und Streit erleben dürfen und all das hat mich gestärkt für meinen Weg. Meine bitte an euch mag euch schweres grübeln bereiten doch bitte ich euch darüber nachzudenken, mich wieder in die Gilde der Germanen aufzunehmen, dort gehöre ich hin, dies ist mein Heim und ich werde die Germanen niemals wieder im Stich lassen.
- eine schwungvolle Unterschrift*
Deralon Fen’dur, Scolar Tyraels
Noch ehe der Tag zu ende ging brachte er das Schreiben eigenhändig zum Haupthaus der Germanen und liess es dort in einem Briefkasten zurück.
Kapitel 17 - Eine junge Dame namens Angela
-Posting 1- Das Zusammentreffen mit Deralon
Als das Schiff den Hafen Britains endlich erreicht hatte war ich schon recht müde. Die Fahrt war sehr lange gewesen, noch dazu war ich nie zu vor, so lange zu Schiff unterwegs, was mir auch mein Magen dankte. Viele Leute liefen wirr umher, hier ein Tau, dort ein Tau und überall Seeleute. Ich konnte es kaum abwarten endlich wieder Land unter meinen Füßen zu spüren, gerade deswegen war ich auch so ungeduldigt, es konnte mir nicht schnell genug gehen.
Der Hafen Britains war um einiges Größer als jener in Adahorn. Marktschreier, Fischer... alles traf man dort an. doch von alle dem wollte ich derzeit überhaupt nichts wissen. Die Sonne schien hoch am Horizont, was meine Augenlider nicht leichter machte. Ich beschloss als erstes eine Pension hier aufzusuchen, um mich frisch zu machen und etwas zu schlafen. In diesem Zustand wollte ich auf keinen Fall nach jenen suchen, die mich ausbilden würden, was würden sie von mir denken?!
Ich hatte Glück und fand schnell eine kleine Pension die zwar in der Stadt, dennoch aber etwas abgelegen lag. Die Wirtin war sehr freundlich und zeigte mir das kleine Zimmer, welches direkt unter dem Dach lag. Mich störte es nicht, dass Bett sah bequem aus und das war alles was ich derzeit brauchte. Als die Dame den Raum verlassen hatte goß ich mir mit der Kanne etwas Wasser in die Schale um mich zu waschen. Aus meinen Kleider geschlüpft legte ich mich in mein Bett und kaum 5 Minuten später schlief ich auch schon.
Als ich wieder zu mir kam war die Sonne bereits untergegangen. Nach dem Mond zus chätzen dürfte es die 20. Stunde des Tages sein aber sicher war ich mir nicht. Ich rutschte auf die Bettkante und streckte mich... was ein paar Stunden Schlaf doch ausmachen können. Ich griff nach frischer Kleidung aus meiner Tasche und streifte sie mir über. Als ich so da stand fragte ich mich wo ich nur anfangen sollte zu suchen. Solano sagte mir zwar ich solle hier meine Ausbildung beginnen aber er nannte mir niemanden an den ich mich wenden konnte. Ihm eine Taube schicken würde viel zu lange dauern, ich müsste es selbst herausfinden.
Ich legte mir einen Umhang um, da es um diese Zeit sicher recht frisch draussen sein würde und beschloss den Ort aufzusuchen von dem ich dachte, am ehesten einen Priester finden zu können, die Kirche. Die Gassen rund um die Pension waren sehr dunkel und für eine Frau wie mich nicht gerade ungefährlich. Schnellen Schrittes lief ich in das Zentrum der Stadt, wo Laternen die Strassen erleuchteten und noch genügend Menschen unterwegs waren. Ich musste einige Leute fragen ehe ich vor jener Kapelle in Britain stand. Sie war nicht sehr groß, hatte aber dennoch eine unglaubliche Wirkung auf mich.
Aus dem inneren hörte ich eine Stimme und so öffnete ich vorischtig und so leise ich konnte die Tür. Natürlich blieb ich nicht unbemerkt, das alte Holz der Tür knatschte und der Priester der vorne am Althar stand lächelte freundlich zu mir hinüber. Es war mir sehr unangenehm und peinlich, so war es kein wunder das mir die Röte ins Gesicht stieg. "verzeiht bitte" waren die einzigsten Worte welche leise über meine Lippen huschten als ich in der hintersten Reihe platz nahm. Es waren nicht sehr viele Leute hier... es war mitten in der Woche und Abend... es war kein offizieller Gottesdienst dessen war ich mir bewusst und doch klangen die Worte welche der Priester sprach entzückend.
Das ungute Gefühl und die Aufregung die mich schon während der Fahrt nach Britain qäulten waren verflogen. Hier fühlte ich mich zu hause... die Worte besänftigten mich und machten mir Mut. Sie erinnerten mich daran wieso ich her gekommen war und wer weiß, vielleicht eines Tages würde ich an jener Stelle stehen und ein Jüngling würde einfach so herein platzen. Als der "Gottesdienst" vorüber war, verliesen die Leute die Kapelle, alle außer mir. Der Priester lächelte mir erneut freundlich zu, er schien noch recht jung zu sein und doch sehr erfahren.
"Verzeiht bitte..." sagte ich und blickte zu ihm auf, als er gerade dabei war an mir vorbei, die Tür hinaus zu gehen. "Was kann ich für euch tun junge Frau" entgegnete er mir freundlich. Er setzte sich neben mich auf die Bank und ich erzählte ihm wieso ich hier war. Deralon war sein Name, er war geweihter Priester Tyraels, ich hatte gefunden was ich suchte....
Er war wirklich unheimlich freundlich, ich fühlte mich sicher und nicht mehr allein. Mehrere Stunden saßen wir auf jener Bank in der Kapelle und unterhielten uns. Ich fühlte mich ihm irgendwie verbunden und das waren wir auf gewisse Art und weise ja auch, durch unseren Glauben an Tyrael. Deralon versprach mir, mich zu Oderin vorzustellen, jenem ehrwürdigen priester der ihn zu dem machte was er heute war, ein Priester Tyraels.
Sanft lächelnd blickte ich zu ihm hinüber und bedankte mich für das schöne Gespräch und seine Hilfe. Deralon fragte wo ich denn wohnen würde. Ich nannte ihm den Namen der Pension und seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen wusste er genau in welcher Gegend Britains die Taverne lag. Er bestand darauf mich zu begleiten, er würde sich nicht verzeihen würde mir auf dem Weg dorthin etwas zustoßen. Auch wenn ich es ablehnte das er mit mir ging, fand ich den Gedanken schön von ihm begleitet zu werden und gegen seine Sturheit hatte ich sowieso keine Chance.
In der Pension war es schon recht dunkel, die anderen schliefen sicher schon, um so leiser verabschiedeten wir uns. "Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen" rief mir Deralon noch leise hinterher als ich die Stufen der Taverne hinauf ging "Gewiss" mit jenen Worten schloss ich dir Tür hinter mir und stapfte leise die Stufen zu meinem zimmer hinauf. Nun wollte ich nur noch schlafen damit die Nacht schnell vorbei ziehe und der neue Tag anbrechen würde. Ich konnte noch viel von ihm lernen dessen war ich mir bewusst und ich freute mich darauf
-Posting 2- Gedankengänge
Als die junge Dame gegangen war machte er sich noch einige Gedanken. Lange hatte er nicht mehr eine so junge Frau gesehen die auf eine erfrischende Art und Weise ihr Interesse an der Kirche Tyraels zeigte. Angela war ihr Name und er hatte sie noch nie zuvor gesehen. Schmunzelnd ging er in der Kirche auf und ab. „Ja sie könnte vielleicht den Weg einer Priesterin gehen wenn sie es so will, ich sollte mit Pater Oderin sprechen, er wird sich ihrer sicher annehmen“
An diesem Abend ging er zu Bett mit einem grübeln auf der Stirn, vieles interessantes hatte Angela erzählt und viele Fragen standen offen. Wenn er morgen Pater Oderin treffen würde so würde er mit ihm reden über jenes junges Mädchen das den Namen Angela trägt.
-Posting 3- Zwischen Angelruten und Fischen
Ich verhandelte gerade mit der Fischerin, als Deralon plötzlich hinter mir stand und mich grüßte. Es überraschte mich ihn hier zu sehen... Er fragte ob ich denn auch angeln würde, natürlich angeln ich, so verdiene ich mir die Miete für die Pension in der ich wohne. Deralon machte den Vorschlag zusammen an seinem Hause angeln zu gehen. Im ersten Moment etwas unsicher und doch erfreut zugleich, stimmte ich schliesslich zu.
Nach dem Schild zu urteilen lebte er an jenem Haus nicht alleine, wahrscheinlich war es die Frau die immer in seiner Nähe anzutreffen war. Doch wie er bereits in dem Geschäft schon sagte, seine Frau war es nicht. Wir liesen uns nebeneinander ins Gras nieder und ich erklärte ihm wie er am besten einen Fisch fangen würde. Er stellte sich am anfang wirklich ungeschickt an, was dennoch schön zu beobachten war. Ich bewunderte ihn für so vieles... immerhin hatte er erreicht, was ich eines Tages erreichen möchte, er ist ein Priester Tyraels und ein unglaublicher Mann. Unbeholfen warf er die Angel ins Meer hinaus, doch zu meiner Verwunderung fing er sogar Fische...
Wir unterhielten uns viel über unseren Glauben. Ich fragte ihn ob er seinen Schritt jemals bereut hat, doch wie nicht anders zu erwarten war er glücklich mit der Entscheidung Tyrael zu dienen. Ebenso ging es mir... es hat einen hohen Preis gekostet und doch bereue ich in keinster weise. Es tat gut mit jemandem über all das zu reden. Er nahm mir die Angst, die Nervosität. Ich wusste ja, dass in naher Zukunft der Unterricht beginnen würde und ausser ihm kannte ich ja niemanden...
Als mein Korb voll war legte ich mich zurück ins Gras und beobachtete ihn einfach. Die Stille... ich fühlte mich geborgen und frei. Ab und an lächelte er sanft zu mir hinüber und ich fühlte mich wohl hier so in seiner Nähe. Als ich mich genug ausgeruht hatte angelten wir gemeinsam weiter. Irgendwann jedoch versank er in Gedanken und ich konnte nicht wiederstehen. Ich griff nach dem kleinen Fisch den ich zuvor gefangen hatte und legte ihn in seine Kaputze. Unauffällig pfiff ich vor mich hin. Nach nur kurzer Zeit hob Deralon seine Nase, roch und sah sich nach dem stinke Fisch um. Ich konnte mir ein lachen kaum verkneifen. Ich fragte den Goldfisch ob er etwas bestimmtes suchen würde, als er in seinen Händen den kleinen Fisch hielt und mich angrinste.
Lächelnd sagte Deralon ich sollte mich schämen... da konnte ich das Lachen nicht mehr halten... es war ein wirklich unglaublich schöner Tag mit ihm... Als die Sonne unterging verabschiedete sich Deralon von mir, er war müde und wollte zu Bette gehen. Nachdem ich durch das Tor nach Britain ging, welches er mir gemacht hatte wollte ich zuerst auch nach Hause in die Pension, ging dann aber zu erst in die Kirche. Niemand ausser mir war dort. Ich setze mich in eine der vorderen Reihen und schaute nachdenklich auf den Altar. Irgendetwas war anders heute und doch konnte ich nicht sagen was es war.
Leise begann ich zu Tyrael zu sprechen "Ich danke dir, dass du mich zu Deralon geführt hast. Er ist ein bewundernswerter Mann, ich verstehe wieso du ihn als deinen Jünger auserkoren hast. All meine Angst scheint sich in seiner Gegenwart einfach aufzulösen. Er beruhigt mich, er bringt mich zum lachen und ich habe sehr viel Spaß gemeinsam mit ihm. Ich weiß nicht wann ich mich das letzte mal so unheimlich frei fühlte. Im Kloster gab es auch Menschen denen ich verbunden war, mit denen ich lachen konnte und doch ist es anders. Ich habe das Gefühl nicht mehr alleine zu sein... außer dir ist nun auch er oft in meinen Gedanken. Ich bin mir sicher du wirst mir helfen heraus zu finden was all das zu bedeuten hat. Gnädiger Vater... vergib mir das ich Deralons Priesterrobe durch diesen Fischgeruch verunstaltet habe aber ich konnte in jenem Moment einfach nicht widerstehen. Ich danke dir für deinen Glauben in mich und werde dich nicht enttäuschen". Nachdem ich leise ein Gebet gesprochen hatte erhob ich mich und verlies die Kirche.
Der Mond stand hoch über der Stadt, die Wolken hatten sich zurück gezogen, so dass er die ganze Stadt hell erleuchtete. ich schlenderte gedankenverloren in Richtung der Pension. Die letzten Wochen und Monate waren die einzigsten Gedanken in meinem Kopf meine Ausbildung, Tyrael und mein Glaube und nun... nun hatte ein Goldfisch meine Gedanken zum nachdenken angeregt. In der Taverne unter der Pension waren noch einige Gäste am feiern, ich musste also nicht leise sein als ich die Treppe hinauf stieg. Nachdem ich mich meiner Kleider entledigt und gewaschen hatte, legte ich mich auf mein Bett und starrte einfach nur zur Decke. Was hatte all das nur zu bedeuten...
-Posting 4- Erkenntnis
Seufztend lies Angela sich auf ihr Bett fallen, die Decke hoch, bis zu ihrer Nase, gezogen. Tränen standn in ihren Augen, Tränen der Traurigkeit die sie erfüllte. Sie drehte sich zur Seite, ihr Blick war auf die Steinmauer gerichtet, als eine Träne sich löste und ihre Wange hinab lief. Sie fühlte einen Schmerz in sich, denn sie nicht kannte... alles... ihr Herz, ihre Lunge, ihre Eingeweide... es war als würde sich all das zusammen ziehen und ihr diesen Schmerz bereiten. In ihren gedanken spielte sich der komplette Tag, der in keinster Weise so gelaufen war, wie sie es sich erhofft hatte, noch einmal ab...
Allein stand sie am Ufer Britains und angelte. Soviele Dinge gingen ihr durch den kopf. Als sie zur Bank schlenderte um ihre Sachen wegzubringen stand plötzlich Deralon vor ihr. Das sanfte Lächeln auf seinen lippen brachte ihre Knie zum zittern. Deralon war in Eile, sie ahnte weshalb und versuchte den Gedanken schnell wieder zu verdrängen. Er erzählte ihr, dass er sie heute Abend gerne Pater Oderin vorstellen wolle. Angela wusste in diesem Augenblick nicht was sie nervöser machte, dass anstehende Treffen oder Deralons Anwesenheit...
Als er verschwunden war lief Anegla Gedankenverloren umher. In Britain hatten die Geschäfte bereits geschlossen, so beschloss sie in Moonglow einkaufen zu gehen. Als sie vor dem Schneiderladen stand fragte sie sich plötzlich, wieso sie ausgerechnet hier her gereist war. In ihr sehnte sich etwas nach ihm, nach dem Gefühl das sie in seiner Gegenwart verspürte. Ja, sie war schon mal an seinem Haus gewesen doch durch ein Tor... zu Fuß machte sie sich auf den Weg. Sie lief einfach ohne zu wissen wohin und doch wusste sie, dass es der richtige Weg sein würde, denn Tyrael fürhte sie... Als sie an seiner Hütte angekommen war klopfte sie zaghaft gegen die Tür... sie blieb verschlossen. Sie hob ihren Blick und betrachtete wehmütig das Türschild als plötzlich eine Frau hinter ihr stand. Angela wusste wer sie war, es war die Frau, die immer in Deralons Nähe war, die hier mit ihm wohnte. Sie sagte Deralon, der am Meer angelte, bescheid das er Besuch hatte. Wi er so vor Angela stand wäre sie am liebsten eins mit dem Erdboden geworden. Sie fühlte sich unbehaglich, der Blick der Frau, ihre Anwesenheit... Mit einem mal wusste sie, dass es ein Fehler war hier her zu kommen. Schnell stammelte sie einige Worte und ging eifrig wieder davon. Ihr Weg führte sie direkt in die Kirche, denn sie wusste nun, was all jene neuen Gefühle zu bedeuten hatten.
"Tyrael... welch schwere Prüfung hast du mir auserkoren? Ich habe verstanden was all diese Gedanken und Gefühle bedeuten. du bist der, dem ich mein Leben verschworen habe, du bist mein Glaube und die Kraft die mich leitet, doch er... er ist mein Herz... Ich bin mir sicher das du mich nicht einfach so zu ihm geschickt hast, doch verstehe ich deienn Sinn nicht. Du schicktest mir Solano... er öffnete meine Pforte zu meinem Glauben zu dir. Nun hast du mir Deralon geschickt und auch er öffnete mir eine Pforte, die Pforte zu meinem herzen, meiner Liebe die dort vergraben ist. Jede noch so schwere Prüfung habe ich mit deiner Hilfe gemeistert und mit deiner Kraft werde ich auch diese schaffen! Doch sag mir wozu? Ich verstehe nicht was genau du mir zeigen möchtest... ich bite dich Tyrael sei mir gnädig und stehe mir bei".
Kurze Zeit später war auch schon Deralon da und setzte sich neben sie. Immer wieder ertappte sie sich dabei wie sie ihm verstohlene Blicke zu warf. Als Oderin nach fast 2 Stunden nicht gekommen war fragte Deralon sie, ob sie nicht mit ihm angeln gehen wollte. Erfreut stimmte sie ihm zu, sie wollte einfach nur in seiner Gegenwart sein. Deralon stand dicht vor ihr und sah sie an... Angelas Herz raste wie verrückt... wenn sie ihm doch nur alles erzählen könnte, doch das ging nicht. Auf ihre Frage warum er sie denn so anschauen würde lächelte er nur und sagte "nur so" er sei in Gedanken gewesen. Sie begannen also zu angeln... nur wenige Worte wechselten sie heute, Angela war viel zu sehr in Gedanken. Als es dunkel wurde wünschte sie ihm noch einen schönen Abend mit "ihr" und ehe er etwas entgegen konnte war sie durch das Tor gelaufen. Sie wollte einfach nur noch nach Hause... und hier lag sie nun.
Eigentlich wollte sie ihn am nächsten Tag zu etwas "verrücktem" einladen, doch nun kam ihr der Gedanke es sei eine schlechte Idee gewesen. Leise sprach sie auch jetzt wieder zu Tyrael "Immer wieder führt mich dein Weg zu ihm. Nun liege ich hier, es ist als zerreist es mich, doch wieso? Lässt du mich ihn lieben um mir zu zeigen das Liebe auch schmerzhaft sein kann? Das zeigtest du mir doch als ich meine Familie verlies um dir zu dienen. Soviele Fragen und ich finde keine Antworten. Ich wollte ihn einladen, mit ihm alleine sein, einen schönen Tag verbringen, weg von diesem Haus, weg von ihr... doch denke ich, ich habe kein Recht dazu".
Als Angela jene Worte ausgesprochen hatte fiel ihre Tasche plötzlich vom Stuhl hinab zu Boden. Nichts war herausgefallen... nichts außer ihrer Feder und Pergament... Die Antwort. Sie wusste es war ein Zeichen Tyraels und sie würde seinen Worten folgen. Sie drehte sich zur anderen Seite und streckte sich, ihre Fingerspitzen berührten sowohl das Pergament als auch die Feder. Sie versuchte daran zu ziehen und es klappte.
Ihren Oberkörper aufgerichtet und gegen Das Kopfende ihres Bettes gelehnt wischte sie sich die Tränen aus ihren Augen und aus ihrem Gesicht. Tief durchatmend begann sie zu schreiben.
Ich grüße dich Goldfisch,
hiermit lade ich dich ein. Wozu? Das bleibt mein Geheimnis. Schenke mir einfach dein Vertrauen und etwas deiner kostbaren Zeit, denn die brauchen wir!
Liebe Grüße
Angela*
Sie zog sich rasch etwas über und lief die Treppen hinab... die Tür hinaus. Der Bote war noch da, welch ein Glück... sie reichte ihm einige Goldmünzen und die Nachricht an Deralon. Sie beschrieb ihm wo genau in Moonglow sein Haus stand und beauftragte ihn, nur Deralon jene Nachricht zu überbringen. Der Bote machte sich sogleich auf den Weg und Angela lief langsam zurück in ihre Pension...
-Posting 5- Überrascht
Überrascht wachte er auf , ein lautes pochen an der Tür war zu vernehmen. Er reibte sich die Augen, Sonne schien durch das Fenster herein es war wohl schon Mittag. Ein lautes gähnen entging ihm und langsam schlich er zur Tür nach dem er sich eine Robe über geworfen hatte.
„Ja bitte ?“
„Ein Brief für Herrn Fen’dur“
Mit einem verwunderten Blick öffnete er die Tür und nahm den Brief entgegen, gab dem Boten ein paar Goldmünzen und bedankte sich.
„Könnt ihr einen Moment warten ?“ Der Bote nickte und bekam noch ein paar Goldmünzen dafür das er wartete. Deralon ging wieder ins Haus und verfasste ein Schreiben an Angela.
„Werte Angela, Ich werde mich am Abend gerne überraschen lassen zu was ihr mich einladet und ich werde zur 7. Abendstunde in Britain anzutreffen sein.
- unterschrieben mit*
Deralon Fen'dur
Er drückte dem Boten den Brief in die Hand und sagte ihm das er ihn zu der Dame bringen sollte von der er den Brief bekommen hatte den er Deralon gab. Dann verschwand Deralon wieder im Haus um sich zu waschen, der Bote verschwand im Wald von Moonglow auf dem Weg nach Britain.
-Posting 6- Ein Ausflug und die Folgen
Zwei Tage sind vergangen seit Angela mit Deralon an jenem wunderschönen Ort saß. Sie hatten geredet, gegessen und sie fühlte sich ihm so nah wie nie zu vor. Zusammen saßen sie auf diesem Baumstamm um diesen wundervollen Ort zu betrachten. Ganz dicht... so dass sich gelegentlich ihre Arme berührten. Bei jeder noch so kleinen Berührung überkam sie eine Gänsehaut.
Viele Stunden saßen sie dort, die Zeit verschritt wie im fluge. Es war kaum zu glauben wie schnell es Abend wurde und beide von dort aufbrechen mußten. Auch wenn sie gern einfach noch Stunden dort mit ihm gesessen hätte.
Nun saß sie hier, verträumt in ihrem alten Holzstuhl, der bei jeder noch so kleinen Bewegung von ihr zu quietschen und zu knacksen begann. Vor ihr lag ein Stück Pergament, eigentlich wollte sie einen Brief schreiben, doch ihre Gedanken kreisten um so viele Dinge. Sie wusste nicht was genau sie aufschreiben sollte, alles wäre wohl zu viel. Sie lehnte sich zurück und sah verträumt aus dem Fenster. "Was er jetzt wohl gerade macht" Sie hatte ihm nach dem Treffen einen Beutel mit Runen gegeben.
Deralon war so nett und hatte sich bereit erklärt ihr die Orte, welche sie ihm aufgeschrieben hatte zu markieren, da sie selbst noch nicht im stande dazu war. Er war so freundlich, so zuvorkommend... er glaubte wie sie an Tyrael und sie wusste wenn es den richtigen Mann in ihrem Leben gäbe, dann war er es.
Angela schüttelte sich leicht um die Gedanken zu verwerfen, sie musste immerhin diesen Brief fertig schreiben und so tauchte sie ihre Feder in die frische Tinte hinein und begann Solano zu schreiben was sie hier alles bisher erlebt hatte. Von Deralon, von dem Zusammentreffen mit Pater Oderin und von dem neu entdeckten Gefühl der Liebe.
-Posting 7- Runen und andere Dinge
Es war spät am Abend und Angela hatte Deralon gebeten ihr noch ein paar Runen zu markieren. Sie sagt es wäre eine kleine Liste in den Beutel so wäre es kein Problem sie ihr zu markieren auch wenn sie nicht dabei war. Er wollte noch kurz zu seinem Haus, dort angekommen entkleidete er sich um sich zu waschen und zog anschliessend eine frische neue Robe an. Neugierig an welche Orte er gleich müsste öffnete er den Beutel der ihm ohnehin schon irgendwie zu leicht vorkam. Es befanden sich keine Runen darin, ein paar Brotreste von Essen vor wenigen Stunden und zwei Rollen Pergament.
Sorgfältig las er die Briefe, er erkannte schnell das es persönliche Briefe waren die an ihn Gerichtet waren von Angela, doch waren sie nicht für ihn bestimmt zu diesem Zeitpunkt. Er las die Briefe auch ein zweites mal und seine Gedanken spielten verrückt. Was sollte er den jetzt nur tun ? Zum einen war Angela eine wundervolle Frau, gläubig, hübsch sie hatte alles was er für eine Frau wollte. Zum anderen gab es aber noch Leviyah, sie war irgendwie oft in seinen Gedanken seid er sie kannte, sie hatte einfach etwas das ihn verzaubert hatte, es war wohl ihre Art. Er schüttelte leicht den Kopf, sie musste die Beutel wohl vertauscht haben. Er würde also erst am nächsten Tag die Runen besorgen können und die Liste mit den Orten. Als er an diesem Abend im Bett lag runzelte er noch oft die Stirn und schwelgte in Gedanken. Schliesslich öffnete sich die Tür und Leviyah tapste leise herein, entkleidete sich und legte sich in ihr Bett. Deralon entging ein leichtes seufzen der Verzweiflung ehe er sich zur Seite drehte und einschlief.
-Posting 8- Ein Segen oder doch nur eine Prüfung?
Deralon knete vor dem Altar in der Kirche Tyraels in Britain, vieles ging ihm durch den Kopf und ihm war danach, Antworten zu finden. Tyrael.. oh Tyrael, hast du sie mir geschickt damit ich mit ihr glücklich werde ? Oder ist sie gar eine Prüfung ? Willst du sehen ob ich standhaft bleiben kann im Angesicht der Liebe ? Bitte sag es mir oh Herr den ich weis nicht was ich tun soll, ich fürchte zu scheitern an dieser Prüfung.
Nach einem kurzen Moment der ruhe erhob sich Deralon und ging gen Kirchenausgang, noch immer hatte er Angelas Stimme im Kopf und ein Bild von ihr, gleichte es wohl der Schönheit eines Engels, ihr sanftes lächeln. Wieso hatte er nicht früher bemerkt welche Gefühle sie in sich trug? Wieso hatte er nur Augen für eine andere Frau gehabt und nicht für Angela welche wahrlich ein Segen Tyraels war ? Sie hatte sich kürzlich ein Haus in Yew gekauft, an dem Wasserfall an dem er zum ersten mal nicht nur die Schülerin in ihr sah, sondern eine Frau mit einem reinen Herzen. Als er bei Flindo ankam nickte er ihm freundlich zu und sagte ihm er müsse nach Yew reisen. Einen kurzen Moment später stand auch schon ein Magisches Tor bereit nach Yew und Deralon durchging es. In Yew angekommen fragte Deralon mehrere Elfen nach dem Hause der Novizin, doch keine Elfe vermochte ihm den Weg zu ihr zu sagen, so wanderte er viele Stunden durch den Wald , immer an der Küste entlang, bis er schliesslich ein Haus fand, mit einem kleinen Schild auf welchem „Angelas Heim“ stand. Der erschöpfte Geistliche musste etwas schmunzeln, nun hatte er es gefunden. Neugierig ging er zur Tür und klopfte gegen, war sie wohl da ?
-Posting 9- Ein Segen oder doch nur eine Prüfung ? - Das Antwortposting
Angela hatte gerade in der oberen Etage etwas umgestellt, um ihrem Haus die nötige Persönlichkeit zu geben, als sie für einen Moment inne hielt. Nicht sicher ob sie wirklich ein Klopfen gehört hatte wartete sie einen Augenblick. Nur kurze Zeit danach klopfte es erneut. Besuch? Wer sollte Angela hier besuchen, wo sie doch kaum Leute hier kannte und kaum jemand wusste das sie hier wohnte... Neugierig ging sie die Treppen hinab und öffnete die Tür hinaus in den kleinen Garten. Deralon lächelte sie freundlich an und ihr Herz begann sofort heftig zu schlagen. Er hier? Sie freute sich unheimlich ihn zu sehen, hatte sie ihn gerade in letzter Zeit nur wenig zu Gesicht bekommen und wenn dann auch meist nur wenn Pater Oderin zum Unterricht geladen hatte. "Tyrael zum Gruss Angela" sprach er mit seiner lieblich sanften Stimme der Angela Stunden lang lauschen könnte. "Tyrael zum Gruss Deralon" stammelte Angela noch immer überrascht darüber, dass Deralon wirklich vor ihrer Tür stand. Sie streckte ihren Linken Arm in Richtung des Hauses "Möchtest du hinein kommen"? Er nickte sachte und betrat ihr Haus. Es sah noch sehr chaotisch aus, da sie mitten im Umzug war, doch der Tisch in mitten des Raumes bot genug Platz an sich zu setzen.
Angela hatte schon mit bekommen, dass Deralon bei der Dame in Moonglow ausgezogen war und auch wenn sie die Gründe hierfür nicht kannte erfreute es ihr Herz dies zu hören. Durch den Umzugsstress hatte sie noch immer nicht bemerkt, dass sie ihm an jenem Abend den falschen Beutel gab. So wusste sie nicht, dass er bereits um ihre Gefühle für ihn wusste. Deralon nahm auf einem der Stühle platz und holte einen Beutel hervor. Er hatte sich fest vorgenommen mit ihr über jene Bücher zu sprechen, doch hatte er ihr auch von seinen Runen einige markiert, da er nicht wußte ob er den Mut finden würde sie darauf anzusprechen.
Angela bot ihm etwas zu trinken an, es war ein sehr warmer Tag und so kam das kühle Trinken Deralon gerade recht. Seit Tagen war er nur am Arbeiten und hatte kaum Zeit gefunden das schöne Wetter zu genießen, welches sich im Lande breit gemacht hatte. Angela saß ihm gegenüber, blickte ihm einen Moment lang schweigend in seine Augen. Ein wohliges Gefühl durchfuhr ihn als ihre Blicke sich trafen, so kam es das er ihrem Blick auch nicht lange stand halten konnte und seine Augen auf den Beutel richtete.
Deralon schob ihr die Runen rüber, in der Hoffnung es wären alle, die sie gegebenfalls auf jene Liste geschrieben hatte, die er nie gesehen hat. Sie vertieften sich in ein Gespräch, sie lachten unterhielten sich über dies und jenes und bemerkten gar nicht wie die Zeit ihnen weg lief. Die Sonne war bereits untergegangen und Dunkelheit machte sich im Hause breit. Mit einem sanften Lächeln erhob sich Angela und holte einige Kerzen aus einer der Schubladen hervor. Sie neigte ihren kopf nach unten als sie die Kerze anzündete. Ihr langes Haar rutschte über ihre Schulter hinweg nach vor. Sie streifte sich die Haare hinter ihr Ohr und blickte zu Deralon... umgeben von dem Kerzenschein fiel ihm erneut auf, wie schön sie war.
Mit einer Kerze in der Hand lief sie zum Tisch hinüber und stellte sie darauf. Deralons Blick war starr auf sie Gerichtet, sie hatte das Gefühl er habe etwas auf dem Herzen, doch schien es als wolle er es nicht sagen. Mit einem fragenden Blick erwiderte Angela den seinen...
-Posting 10- Wahrheit
Deralon kam an diesem Abend nicht mehr dazu Angela zu erzählen was ihm auf dem Herzen lag. Ein Freund benötigte seine Hilfe und da es schon recht spät war, verabschiedete sich Deralon auch gleich von ihr. Als Angela am nächsten morgen durch Britain lief traf sie zufällig vor der Bank auf Deralon. Er schenkte ihr eines seiner wundervollen Lächeln und war höfflich wie immer ihr gegenüber. Sie wechselten nicht viele Worte, da seine Freunde schon auf ihn warteten, doch sagte er, er habe noch etwas für sie. Eilte in die Bank hinein und kam mit einem kleinen Beutel wieder. Fragend blickte Angela ihn an, sie hatte keine Ahnung was sich darin verbergen würde, um so neugieriger öffnete sie den Beutel und sah hinein. Ihr Gesicht schien die Farbe zu verlieren als sie ihre Bücher darin liegen sah, schwer schluckend stammelte sie nur einige Worte ehe sie einfach verschwunden war. Es war ihr unheimlich peinlich und die Ungewissheit ob er es gelesen habe oder nicht trieb sie nach Hause. Als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, lehnte sie ihren schmalen Rücken gegen die Tür. Tief durchatmend sah sie zur Decke hinauf und betete zu Tyrael, dass Deralon sie nicht gelesen habe. Sie beschloss sich ihm gegenüber völlig normal zu verhalten, wenn er sie gelesen habe würde er sie sicherlich darauf ansprechen, so lange wollte sie schweigen um nicht etwas preis zu geben, was er noch gar nicht wusste.
Die Stunden der Nacht schienen endlos... lange lag sie wach bis ihr schließlich einfach die Augen zu fielen und sie am nächsten morgen, als die ersten Sonnenstrahlen durch ihr Fenster schienen wieder wach wurde. Sie fühlte sich etwas matt, durch die wenigen Stunden Schlaf die sie gefunden hatte, doch war sie froh darüber, dass sie überhaupt Schlaf gefunden hatte. Sie machte sich auch an diesem morgen wieder auf den Weg nach Britain, sie wollte den Schneider besuchen, doch am Webstuhl saß bereits jemand. Sie wollte nicht warten und beschloss die Wolle einfach in der Bank abzulegen, als sie Deralon sah. Ihr Herz klopfte wie verrückt, sie genoss es wann immer sie ihn sah und selbst wenn es nur für einen kurzen Augenblick war. Sie wechselten einige Worte, doch auch heute hatte Deralon nicht viel Zeit. Im ersten Moment fragte sie sich ob er ihr aus dem Weg ginge eben weil er um den Inhalt der Bücher wusste, doch jene Gedanken wurden sogleich vertrieben als Deralon sie fragte, ob er am Mittag bei ihr zu Hause vorbei schauen dürfte um mit ihr zu reden. Angela konnte ihre Freude darüber kaum verbergen.
Er verabschiedete sich und Angela ging voller Vorfreude zurück nach Haus. Sie konnte es kaum erwarten das er kam und doch musste sie sich noch einige Stunden gedulden bis es endlich an ihrer Tür klopfte und siehe da, es war Deralon. Sie setzten sich und tranken etwas als Deralon Angela gestand das er in letzter Zeit sehr häufig an sie denken musste, was er jedoch darauf schloss, dass sie sich in den letzten tagen auch recht oft gesehen hatten. Angela nickte nur sachte, fasste ihren Mut zusammen und fragte ihn ob er die Bücher den gelesen habe. Deralon antwortete nicht wirklich auf die Frage sondern fragte sie was denn so schlimm wäre, wenn dem so gewesen wäre und was es denn mit diesen Büchern auf sich habe. Sie gestand ihm, dass in jenen Büchern ihre Gedanken und Gefühle standen. Sie habe sie einst geschrieben falls sie ihm eines Tages davon erzählen wolle oder den Mut nicht finden würde, so könnte er es wenigstens lesen. Als Deralon plötzlich sagte das Tyrael ihnen schon zeigen würde was aus ihnen werden würde und das sie sichtlich des Glaubens die selben Ziele verfolgen wurde Angela klar, er musste es gelesen haben. Sanft streichelte er ihr über ihre Wange, ein Gefühl das sie so sehr genoß und von dem sie sich wünschte es würde niemals enden. Noch nie hatte er sie so berührt, vielleicht würde er sie nie wieder so berühren, um so mehr gab sie sich jenem Gefühl hin, dass sie in diesem Moment durchfuhr.
Deralon musste noch einmal gehen, einen alten Freund besuchen. Kaum war die Tür hinter ihm zugefallen wich ein seufzen über Angelas Lippen. Langsam stieg sie die Leiter hinauf in ihr Schlafgemach und legte sich auf ihr Bett. Ihren Blick an die Decke gerichtet löste sich ihr Lächeln von ihren Lippen. Deralon mag sie, sie stehe ihm nah sagte er... doch würde all das reichen? Tief in ihrem Herzen sehnte sie sich nach ihm und wünschte sich mit ihm zusammen sein zu können, doch würde sie ihn nicht bedrängen. Sie erinnerte sich an ihre anfänglichen Ängste, die Zweifel ob es nur eine Prüfung Tyraels sei oder ob er sie der Liebe willen zu ihm führte. Nach all der Zeit die inzwischen verstrichen war, war sich Angela sicher, dass es nicht nur eine Prüfung war. Er hatte sie endlich spüren lassen was sie nie zuvor gefühlt hatte, die Liebe... sie begann zu begreifen... den Glauben und die Hoffnung hatte sie immer schon in sich, doch die Liebe, welche sie noch nie zu vor verspürte, war ihr ein fremdes Gefühl bis Tyrael sie zu Deralon schickte.
Er wusste um ihre Gefühle auch wenn sie sich gewünscht hätte, er hätte es anders erfahren als durch diese Bücher. Doch was fühlte er wirklich für sie? Mögen... ein so weitläufiger begriff... mag man einen guten Freund doch auch und vielleicht war sie nur das für ihn, ein guter Freund... "Mein Herr so steh mir bei... jene Ungewissheit zu meistern und zu überstehen. Immer wieder schickst du ihn zu mir, immer wieder kreuzen sich unsere Wege. So viel habe ich durch ihn gelernt, so vieles wirkt durch seine bloße Anwesenheit leichter als es ist. Ich fühle mich wohl in seiner Nähe, so geborgen, so sicher... doch wann immer er mir seinen Rücken zu dreht und sich unsere Wege trennen fühle ich mich allein... Ich weiß das du stets bei mir bist, meinen Weg erleuchtest, doch heute wirkt mein weg dunkel, unergründlich. Deralon sagt du würdest uns zeigen was du für einen Weg für uns gemeinsam geplant hast... mein Herz und meine Hoffnung wünschen darauf das dein Plan unsere Wege zusammenführt. Nicht als Freund, nicht nur als Gläubige, nein... als Liebende... Du weißt das mir Reichtum und Wohlstand nie wichtig war... mein Glaube zu dir bestimmt mein Leben, mein Glaube und dieses wundervolle Gefühl. Herr... wenn jemals ein Mann gemeinsam mit mir mein Leben bestreiten soll... wer würde sich besser eignen als Deralon der ebenso sehr an dich glaubt wie ich es tue... Ich bitte dich, sei meiner Gefühle zu ihm gnädig... und schenke ihm Erleuchtung" Angela atmete noch einmal tief durch, schloss ihre Augen und versank in wundervolle Tagträume....
-Posting 11- War es vieleicht wirklich Liebe?
Einige Zeit stand er einfach nur vor ihrer Tür, es brannte kein Licht im Haus, nur eine kleine Kerze flackerte im unteren Stockwerk welche kaum zu sehen war. Er wollte sie heute Abend unbedingt noch einmal sehen, doch wenn sie schon schlief?
Vorsichtig klopfte er zweimal leise an die Tür, einen Moment lang tat sich nichts, ehe die Tür unter einem leisen knarren aufging und Angela vor ihm stand. Er lächelte ihr sanft zu, welches sie mit einem sanften lächeln erwiderte. Sie bat ihn herein und sie sassen am Tisch im untern Stockwerk und redeten über allerlei Dinge. Als es immer später wurde sprach Deralon sie auf ihre Gefühle an, welche sie ihm offenbart hatte. Er lächelte sie an und erzählte ihr das auch er viel für sie empfindet und sie sehr gern hat und das sie ja sehen würden was daraus werden würde. Sie redeten noch lang bis tief in die Nacht. Als Deralon seine Müdigkeit bemerkte, verabschiedete er sich mit einem seufzten und sie brachte ihn noch zur Tür hinaus. Er wollte sich gerade schon umdrehen, da blickte er sie noch einmal an, diese wunderschöne junge Frau, mit einem Herzen rein wie das keines anderen. Er lächelte sie noch einmal kurz an und beendete diesen schönen Abend mit einem kurzen aber sanften Kuss, wenn auch nur auf ihre Wange. Auf dem Weg zurück nach Britain musste er immer wieder an sie denken, an ihre Worte , ihre Augen, ihr Geruch ... Sie ging ihm nicht mehr aus dem Kopf, war es vielleicht wirklich Liebe ?
Kapitel 18 - Was die Zeit brachte
Deralon war eine Weike schon Oberhaupt der Germanen, er hatte die Germanen wieder zu einer Handwerker Gilde gemacht. Es waren noch eine Hand voll Krieger in der Gilde welche als Garde für die Handwerker fungierten aber in letzer Zeit hatte er nur noch Handwerker in die Gilde aufgenommen, was ihn sehr von Yaquiria und ihrer Führungsweise unterschied. Er war zufrieden wie es bei den Germanen zur Zeit lief und auch die Entwicklung bei der Kirche. Er hatte die Kirche in Trinsic von der Priesterin Tiara Rontre übernommen und mit stolz führte er diese. Sie war zwar nicht so stark besucht wie die Kirche in Britain welche von seinem Mentor Oderin Duranges geführt wird, doch war er zufrieden damit. Auch sein Glaube wuchs ständig und jedes Mal wenn er die jungen Mitglieder der Kirche in seiner Kirche helfen liess musste er an seine Ausbildung zurück denken. Er wollte seine freie zeit einer Novizin witmen sobald sie zurück wäre, Angela war eine vielversprechende Novizin der Kirche und wegen ihrer Art musste Deralon an diesen Tagen oft am sie denken. Es wurde langsam hell draussen und nun ging Deralon durch die Kirche, schloss die Pforten auf und liess die ersten Leute für seine Predigt in die Kirche.
Kapitel 19 - Der Weg des Glaubens
Wind wehte durch sein schwarzes Haar und die Sonne schien auf ihn herab als wäre nichts gewesen doch es war ein komisches Gefühl für Deralon, doch es war Zeit die Germanen zu verlassen, das Siegel des Lords reichte er an Iretas von Hohenfels seinen Schüler weiter, er wäre nur eine Übergangslösung oder vielleicht auch mehr ? Deralon hatte sich viel Mühe gegeben den Germanen, Tyrael näher zu bringen und er war sich sicher er hatte damit Erfolg gehabt, er hatte unzählige Gespräche über Tyrael und den Glauben zu ihm mit den Germanen hinter sich, bei jeder Sitzung gab es ein Gebet und Gottesdienste waren auch keine Seltenheit für die Germanen, doch wurde es Zeit weiter zu ziehen, er hatte soviel Zeit in die Germanen gesteckt das er die Kirche vernachlässigte, und er , ein Priester Tyraels, war sich im Klaren, das die Kirche der einzig richtige Weg für ihn war. Er verabschiedete sich noch freundlich von den Germanen welche alle eher getrübt waren, davon sich von Deralon als Oberhaupt zu trennen, doch war es nur eine Trennung als Oberhaupt, nicht als Freund. Diesen Freund hatten die Germanen solange Deralon lebte, das war gewiss.
Deralon machte sich auf Nach Trinsic, er wollte die Ruhe geniessen und zu seinem Herrn beten. Oh ja Tyrael war es der ihm Hoffnung und Sinn gab, Sinn weiter zu machen, Hoffnung zu finden was ihm bisher verborgen blieb. Er sprach zu seinem Herrn und dankte ihm für die Zeit die er bisher erleben durfte, für die Zeit mit den Germanen, seinen Freunden und Gefährten auf dem Weg des Lichts, es war eine treue Gemeinschaft und Deralon war sich bewusst, er würde sie vermissen. Doch der Trauer überwog die Freude darauf, seinen Weg fortzusetzen und der Kirche mehr seiner Zeit zu schenken, wieder öfter zum Volke zu sprechen und das Wort Tyraels zu verkünden. Er schloss seine Augen, und betete, es war still in der kleinen Kirche und doch auf einmal vernahm Deralon das knirschen der Tür. Langsam öffnete er die Augen und schaute zu Seite, ein Mann in einer Grünen Robe stand in der Tür, es war eine Robe der Germanen, sie trug das Siegel des Lords. Er lächelte als er sah, das es Iretas von Hohenfels war, er bat ihm an, sich zu setzen und mit ihm zu beten. Für eine bessere Zeit, für eine bessere Welt, für einen besseren Weg... Dem Weg zu Tyrael, ihrem Herrn, dem Lichteinen.
Kapitel 20 - Posting 1 - alte Bekannte
Deralon sass noch eine Weile im Erzbistum nach dem Iretas von Hohenstein gegangen war, es war Deralons erster Unterricht und überraschender Weise war er mit seiner Leistung zufrieden. Langsam erhob er sich und verlies das Gebäude, Iretas war ein aufmerksamer Schüler, es erinnerte ihn daran wie er damals der Schüler von Pater Oderin war und ein leichtes lächeln huschte für einen Moment über seine Lippen. Er wanderte durch Britain und grüsste die Bürger die ihm über den Weg liefen, nach einer Weile war der bei Flindo angekommen, oft sassen sie Abends am Platz wo Flindo immer anzufinden war und unterhielten sich über die Bürger der Stadt, wie eilig sie es doch alle hatten. Kaum jemand hatte noch die Zeit sich hinzusetzen und einfach einmal durch zu atmen. Nach einer Weile verabschiedete sich Deralon und bat ihn ihm ein Tor nach Trinsic zu machen. Gesagt getan. Am anderen Ende war deutlich Trinsic zu erkennen. Deralon durchschritt das Tor des Reisemagiers und machte sich auf den Weg zur Kirche in Trinsic in welcher der Hinterraum sein Schlafplatz zu diesen Zeiten war. Dort angekommen öffnete er die Tür und überraschte blickte er als noch eine Frau in der Kirche sass und betete, es war schon Abends und dennoch war diese Frau noch hier. Als er genauer hinblickte erkannte er, das er die Frau kannte, es war Angela.
Er hatte sie lange nicht gesehen, sie war auf einer Pilgerreise gewesen und er hatte sich sehr oft Sorgen um sie gemacht. Ein breites lächeln legte sich auf seine Lippen als sie sich umdrehte und ihn begrüsste. Es war ein Gefühl das in diesem Moment in ihm aufstieg wie er es lange nicht mehr vernommen hatte, das letzte mal bevor sie ihre Reise antrat. Sie unterhielten sich lange, sie erzählte ihm ausführlich alles über ihre anstrengende aber einprägende Reise. Sie hatte jeden Schrein besucht und war wirklich lange fort, sicher war sie nicht mehr die die sie vorher war, doch das wollte Deralon erst noch sehen. Er war so froh das sie wieder da war. Er erzählte ihr von seinem neuen Schüler, Iretas von Hohenstein, davon das er die Germanen verlassen hatte und von seinem langen Gespräch mit Istrugiar, dem Zwergenpaladin und Gildenlord der Paladine des Mondes welchen Deralon mittlerweile angehörte. Deralon war mittlerweile ein erfahrener Priester geworden und es war schön zu sehen das Angela auch ihrem Glauben noch näher gekommen war, sie würde nun noch einen Gottesdienst halten und dann auch bereit sein, die Priesterweihe zu empfangen. Deralon lächelte ihr sanft zu und schloss sie in die Arme, diese Nacht verbrachten sie gemeinsam im Zimmer hinter der Kirche der Einheit und redeten noch bis spät in die Nacht.....
Posting 2 - Wiederkehr
Erst an diesem morgen war Angela von ihrer Pilgerreise zurückgekehrt. Trotz der Müdigkeit die sie überrannte wollte sie es sich nicht nehmen lassen, die Kirche zu besuchen. Nicht nur die Hoffnung Deralon dort anzutreffen, auch der Dank an Tyrael, für all die neuen Erfahrungen welche sie auf ihrer Pilgerreise sammeln konnte. Sie war sehr lange fort gewesen und viele Gedanken kamen ihr, als das Schiff die rückreise in den Hafen Britains antrat. Viele offene Fragen lies sie damals vor ihrer Abreise zurück, hatte sich daran etwas geändert? Ihre Gefühle waren die selben geblieben, im Gegenteil, ihr schien es als das sie durch die Abwesenheit nur noch intensiver geworden waren. So oft hatte sie ihn vermisst, so oft sich gewünscht er könnte bei ihr sein, ihr nicht nur mit Rat und Tat zur Seite stehen, sondern ihr seine Schulter anbieten, an jene sie sich anlehnen und geborgen fühlen konnte.
Nun stand er vor ihr, sein Gesicht blickte sie wahrlich überrascht an und doch zirrte ein Lächeln seine Lippen, dass Lächelnw elches Angela in ihrem herzen immer bei sich trug. Wieder waren es Fragen die ihr in den Kopf schossen, doch keine dieser Fragen die sie ihm einfach stellen konnte. Sie unterhielten sich die ganze Nacht, über ihre Reise, ihre Pläne für die Zukunft, seine Gemeinschaft und selbst in dem Moment in dem er ihre Arme um sie schloss, war sie nicht sicher ob es der richtige Moment war ihn zu fragen ob er sie ebenso vermisst hatte...
Die Müdigkeit die sie zuvor noch überrannte war wie weg geblasen, um nichts hätte sie sich jene Nacht nehmen lassen. soviel zeit war vergangen in der sie ihn nicht sehen konnte, seine Stimme nicht wahrnehmen und nun, nun wo sie es konnte, wollte sie nicht einfach gehen. Angela war bewusst das nun wo sie zurückgekehrt war, noch einiges vor ihr stand und tief in ihrem Herzen hoffte sie, dass sie auch die Antwort endlich erhalten würde, auf jene sie schon so lange wartete. Wie damals an dem Tag als sie sich kennenlernte hatte Tyrael auch an diesem Abend dafür gesorgt das ihre Wege sich kreuzen würde. Nur wann würde Deralon dies endlich erkennen, bewusst erkennen? Wer weiß, vielleicht hatte sich in der Zeit ihrer Abwesenheit auch alles verändert, auch wenn er keine Frau erwähnte in all den Geschichten die er ihr preisgab, vielleicht gab es dennoch eine?
Ihren Kopf leicht zur Seite gedreht, lauschte sie weiterhin seinen Ausführungen. Die Stunden verflogen wie im nichts, Angela mochte gar nicht daran denken, dass sie bald schon aufbrechen mußte, um Deralon den Schlaf zu ermöglichen, den er nötig hatte...
Kapitel 21 - Das Hospital
Posting 1 - die Spende des Priesters
Deralon war nun einige Zeit bei den Paladinen des Mondes, ihm war klar das dies der Weg sein musste welcher für ihn vorgesehen war, so viel Leid bekämpften die Paladine des Mondes und nicht um mit Ruhm und Ehre bezahlt zu erden sondern einfach nur damit es der Welt besser gehen würde, dies war der Orden in dem Deralon das tun konnte was er am meisten wollte, den Lebewesen dieser Welt helfen im Namen Tyraels.
So viele verwundete gingen aus den zahlreichen Kriegen hervor und es gab viel zu wenig Platz um all jene zu versorgen. Deralon machte sich schon eine Weile gedanken, er hatte einiges an Gold zurück legen können das seiner Kirche gespendet wurde, auch durch seine Fähigkeiten als Schneider, was er erlernte bevor er Priester wurde, konnte er einiges an Gold zusammen sammeln. Dieses Gold war für etwas gutes gedacht, für etwas, womit er den Menschen helfen konnte. So kam ihm die Idee ein Hospital ins Leben zu rufen, das Gold würde sicher reichen und wenn es dies nicht tat, so würde er sicher den Rest auch noch zusammen kriegen. Ja, ein Hospital, nur wo würde dieses am besten gebaut werden ?
So machte er sich auf den Weg nach Britain und schaute sich sorgfältig im Osten der Stadt um doch gefiel ihm dort kein Anwesen wirklich, entweder waren sie bewohnt oder nicht geeignet für ein Hospital. Anschliessend wanderte er nach Trinsic die Sonne brannte auf seiner Haut doch war er es schon gewohnt, Trinsic war nun mal eine Stadt in der es stehts warm war. Dort schaute sich ebenfalls in der Stadt um, er fand auch ein geeignetes Gebäude aber er war sich noch nicht schlüssig, es war sehr gross und damit sicher auch sehr teuer. Er wolle dies nicht alleine beschliessen, so reiste er nach Yew, zum Kloster der Paladine des Mondes und traf dort Lionel an welchem er seine Idee erläuterte und so unterhielten sie sich eine ganze Weile..
Gildeninformationen
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Gilde: Paladine des Mondes [PdM]
Titel: Priester Tyraels