Diego Vernan

Tagebuch des Diego Vernan - Tag 1 – Vor der ersten Schlacht

Es ist endlich soweit! Meine erste Schlacht steht bevor! Jahre der Vorbereitung und des Trainings, mit Rüstung und Schwert, liegen hinter mir um endlich meinen Platz auf dem Schlachtfeld einzunehmen. Mein Herz schlägt wild in meiner Brust, doch ich spüre auch eine seltsame Entschlossenheit. Ich weiß, dass ich kämpfen muss, für meine Ehre und meine Eltern. Die Gedanken an den Kampf lassen mich nicht schlafen, doch ich bin bereit. Morgen werde ich zeigen, was in mir steckt.

Tagebuch des Diego Vernan – Tag 2 - Nach der Schlacht

Der Kampf ist vorbei. Es war grausam und blutig. So blutig. Und dieser Gestank! Viele meiner Brüder und Schwestern sind gefallen, doch wir haben gewonnen. Ich sehe die Überreste unserer Feinde, und mein Herz ist schwer. Doch in diesem Chaos habe ich meine Stärke gefunden. Ich habe gesehen, was es bedeutet, zu kämpfen und zu siegen. Der Schmerz ist groß, doch ich fühle auch eine dunkle Freude – das ist der Weg des Kriegers.

Tagebuch des Diego Vernan – Tag 121 - Über Schwäche

Ich habe gelernt, dass Schwäche im Kampf keinen Platz hat. Wer zögert, verliert. Zeigt der Feind einen Augenblick der Schwäche, muss er genutzt werden. Es ist die Stärke, die uns überleben lässt, die Entschlossenheit, die uns unbesiegbar macht. Ich verachte die, die sich für schwach halten, die zögern oder aufgeben. Nur die Starken verdienen Respekt. Schwäche ist eine Sünde, die im Krieg bestraft wird.

Tagebuch des Diego Vernan – Tag 203 - Über Stärke und Entschlossenheit

Längst ist Stärke mein höchste Gut im Krieg. Ohne sie ist alles verloren. Entschlossenheit ist das Feuer, das uns antreibt, auch wenn alles gegen uns steht. Nach und nach verliere ich meine Ängste aus den Augen und kann mich voll und ganz auf den Kampf konzentrieren. Nur wer unerschütterlich ist, kann den Weg des Kriegers gehen. Das ist die wahre Tugend.

Tagebuch des Diego Vernan – Tag 317 - Verachtung für Schwächlinge

Ich sehe sie überall – die Schwachen, die sich im Schatten verstecken, die nur reden, aber niemals handeln. Sie sind nichts wert in diesem Krieg. Sie sind nur Ballast, der unsere Stärke schwächt. Ich verachte sie mit jeder Faser meines Seins. Nur die, die kämpfen und sich dem Hass hingeben, sind würdig, den Namen Krieger zu tragen.

Tagebuch des Diego Vernan – Tag 457 - Über den Glauben an den Süden

Ich vernahm heute eine Stimme aber konnte nicht erblicken woher sie kam.
Sie nannte sich Süden. Für Krieg, Hass und Wut wäre er geschaffen. Er will mich lehren, meine Gefühle zu leben, meine Feinde zu vernichten und niemals zu zögern. Ich spüre seine Kraft in mir, wenn ich in den Kampf ziehe. Der Süden ist der Weg, der mich zu wahrer Stärke führt. Ich werde ihm dienen, mit allem, was ich bin.

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Sein Blick leer, sein Gesicht fahl. Einzig seine definierte Statur könnte verraten wie viele Schlachten er sah - als Ritter, als Krieger oder Söldner.
Narben zieren seinen Körper, welche er wie Trophäen trägt. Sie sind Zeugnis seines Lebens als Richter für die Ordnung der Stärke. Für diese Ordnung lodert sein Blut im Kampfe.

Der Moment der Furcht im Blick des Feindes, wenn seine dunkle Klinge auf ihn trifft.
Das letzte Röcheln, dass sie von sich geben, wenn er ihre Lunge durchbohrt.
Sie alle sind schwach - nicht entschlossen zu siegen und sich der Konsequenzen des Kampfes nicht bewusst.
Sie erblicken nicht die Ordnung im Kampf, die wahre Stärke des Hasses, die Kraft ihres eigenen Willens.
Er vermag sie ihnen zu zeigen.

Für den Dritten der Drei - Ordnung durch Stärke!