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Dre'Taurel

Charakterdaten
Erstellt | 13.08.2005 09:39:14 - vor 7237 Tagen |
Rasse | Gargoyles |
Klasse | Versteckt |
Geschlecht | Männlich |
Geschichte
Er dachte noch oft an seinen alten Meister Samus. Der alte Mann hatte ihn erschaffen. Nicht als Arbeitskraft sondern als Freund, als Sohn den er niemals hatte.
Der alte Magier kleidete und lehrte ihn. Erklärte ihm die Welt, die Menschen, die Magie. Sogar Geburtstage feierte er, für und mit ihm. Eine seiner schönsten Erinnerungen war es als der Alte das erste Mal eine Torte mit ihm damals unbekannten Worten herbeirief, welche sie gemeinsam verspeisten. In all diesen Augenblicken wirkte Samus so fröhlich. Diese Fröhlichkeit sah er bei dem Alten sonst nur bei seinen Forschungen, wenn er sich in seinem Arbeitszimmer vergrub, zwischen Büchern, Pergamenten, Messbechern und Reagenzien. Dre stand immer dabei und beobachtete ihn. Den einen Moment las er still in einem Buch und im anderen Moment sprang er auf und zerstieß eine Wurzel, kippte sie in eine Flasche und vermischte sie mit etwas anderem. Wenn Samus fröhlich war fühlte auch Dre sich wohl.
Doch es gab auch Tage an denen der Alte kaum ein Wort sprach. Stundenlang zum Lesen nur weniger Zeilen benötigte und immer wieder aus dem Fenster seines Turmes schaute. Momente in denen er rastlos und traurig wirkte.
Der Alte musste sehr einsam gewesen sein, dass wurde Dre'Taurel später klar wo er selber einsam war.
Als der Lauf der Zeit seinen Meister zu drohen holte rief er den Gargoyle zu sich. Schweren Herzens erklärte er ihm das Prinzip des Todes. Das Schicksal das die meisten einholte und vermutlich auch ihn bald nieder bringen würde. Eine starke Emotion überkam ihm damals als sein Meister ihm sagte das sich ihre Wege bald trennen würden und er leider nichts dagegen unternehmen könne. Er wäre ihm dankbar für all die Zeit und hoffte er war ihm ein guter Vater.
Vater...dieses Wort rutsche dem Alten damals raus. Ein Wort so stark, dass er selbst es damals nicht begriff.
Das letzte Wort das er zu Samus sagte als er an seinem Bett stand und ihn die Lebensgeister verließen...Vater.
All die Zeit hatte Dre'Taurel nur mit einem Mensch verbracht. Selten mit dem Alten zusammen Einkäufe erledigt und andere Menschen gesehen.
Dann war er allein. Er wusste nicht einmal ob es andere wie ihn selbst gibt. Er kannte nur die Menschen. So begab er sich in ihre Städte und mischte sich unter sie. Er studierte sie bis seine Sprache sich kaum noch von der ihren unterschied um anschließend zu verfolgen was auch dem Alten schon so viel Freude gemacht hatte - die Magie.
Doch die wichtigste Lehre die er gezogen hatte war, dass der Tod eine schlimme Erfahrung ist, vor allem wenn es nicht der eigene war.
Der alte Magier kleidete und lehrte ihn. Erklärte ihm die Welt, die Menschen, die Magie. Sogar Geburtstage feierte er, für und mit ihm. Eine seiner schönsten Erinnerungen war es als der Alte das erste Mal eine Torte mit ihm damals unbekannten Worten herbeirief, welche sie gemeinsam verspeisten. In all diesen Augenblicken wirkte Samus so fröhlich. Diese Fröhlichkeit sah er bei dem Alten sonst nur bei seinen Forschungen, wenn er sich in seinem Arbeitszimmer vergrub, zwischen Büchern, Pergamenten, Messbechern und Reagenzien. Dre stand immer dabei und beobachtete ihn. Den einen Moment las er still in einem Buch und im anderen Moment sprang er auf und zerstieß eine Wurzel, kippte sie in eine Flasche und vermischte sie mit etwas anderem. Wenn Samus fröhlich war fühlte auch Dre sich wohl.
Doch es gab auch Tage an denen der Alte kaum ein Wort sprach. Stundenlang zum Lesen nur weniger Zeilen benötigte und immer wieder aus dem Fenster seines Turmes schaute. Momente in denen er rastlos und traurig wirkte.
Der Alte musste sehr einsam gewesen sein, dass wurde Dre'Taurel später klar wo er selber einsam war.
Als der Lauf der Zeit seinen Meister zu drohen holte rief er den Gargoyle zu sich. Schweren Herzens erklärte er ihm das Prinzip des Todes. Das Schicksal das die meisten einholte und vermutlich auch ihn bald nieder bringen würde. Eine starke Emotion überkam ihm damals als sein Meister ihm sagte das sich ihre Wege bald trennen würden und er leider nichts dagegen unternehmen könne. Er wäre ihm dankbar für all die Zeit und hoffte er war ihm ein guter Vater.
Vater...dieses Wort rutsche dem Alten damals raus. Ein Wort so stark, dass er selbst es damals nicht begriff.
Das letzte Wort das er zu Samus sagte als er an seinem Bett stand und ihn die Lebensgeister verließen...Vater.
All die Zeit hatte Dre'Taurel nur mit einem Mensch verbracht. Selten mit dem Alten zusammen Einkäufe erledigt und andere Menschen gesehen.
Dann war er allein. Er wusste nicht einmal ob es andere wie ihn selbst gibt. Er kannte nur die Menschen. So begab er sich in ihre Städte und mischte sich unter sie. Er studierte sie bis seine Sprache sich kaum noch von der ihren unterschied um anschließend zu verfolgen was auch dem Alten schon so viel Freude gemacht hatte - die Magie.
Doch die wichtigste Lehre die er gezogen hatte war, dass der Tod eine schlimme Erfahrung ist, vor allem wenn es nicht der eigene war.
Gildeninformationen
Keiner Gilde zugehörig