Informationen
Bibliothek
Spielwelt
Medien
Account
Zurück zur Charakterdatenbank

Kazhar Rontre

Charakterbild

Charakterdaten


Erstellt 04.06.2004 03:46:13 - vor 7620 Tagen
Rasse Menschen
Klasse Paladine
Geschlecht Männlich

Geschichte


Familie:
-Tarion Rontre (Bruder)
-Lasronax Rontre (Bruder)
-Falk Rontre (Bruder)(verstorben)
-Alisia Rontre (Tochter)(verstorben)
-Felizitas Rontre (Tochter)
-Tiara Rontre (Schwägerin)
-Kara Rontre (Nichte)(verstorben)
-Caldazar Rontre (Neffe)
-Serra (Rontre)(Ex-Frau)
-Asusa (ehem. verlobt)


Ehrentitel:
-Iu' Ryonar
-Ritter Ryonars
-hoher Paladin Ryonars
-Gardist der Trinsicer Garde


Wichtige Ereignisse:
-Eintritt in den Orden der heiligen Flamme Tyraels
-Austritt aus dem Orden der heiligen Flamme und Eintritt in die Allianz für Britain
-Verteidigung von Britain gegen die Servants of Chaos
-Eintritt bei den Hütern des Lichts
-Kennen lernen von Serra welche ihn zur dunklen Seite zog
-Eintritt in die Flamme der Vernichtung
-Ãœbernahme der Flamme der Vernichtung
-Kriegserklärung gegen sämtliche Gilden
-Austritt aus der Flamme der Vernichtung
-Geburt seiner Kinder
-Tot seiner Kinder durch den Nok'tau Orden Malions
-Rückführung zum Licht durch Asclepios und Atrus Dakomar
-Beteiligung an den Siegelkriegen auf Seiten des Lichts
-Ritterschlag zum Ritter Ryonars durch Atrus Dakomar
-Beginn der Paladinknappschaft bei Imnovas Dakomar
-Verlobung mit Asusa
-Wahl zum Gildenlord der Gefährten des Adlers
-Entführung durch den Nekromanten Caligatius
-Verlust seiner Seele durch den Nekromanten Caligatius
-Rückkehr der Seele zum Körper
-Wiedertreffen mit den loyalen Gefährten
-Die Pilgerreise um seinen Glauben zu stärken
-Wiedereintritt bei den Gefährten des Adlers
-Ryonar erhöhrt seine Gebete


Wichtige Personen:
-Atrus Dakomar (Iu' Ryonar, führte ihn zum Glauben an Ryonar)
-Imnovas Dakomar (Menthor, bildete ihn zum Paladin aus)
-Asclepios (Freund, half ihm den weg zum Licht zu gehen)
-Lialin Dakomar (Ordensschwester)
-Tarion Rontre (Bruder und Vorbild)
-Gerron von Rabenstein (Freund und einer der ersten die Kazhar lehrten das das Wort meist die mächtigste Waffe ist)
-Serra (Ex Frau)
-Arnshelm von Wolfsbrück (Erster Gildenlord unter dem Kazhar diente)
-Tybalt (Freund und loyaler Gefährte)
-Asusa (ehemals Verlobte und bis heute die Frau im Herzen Kazhars)
-Angelina Noreniu (Freundin)
-Altonis Hielerus (Freundin und Ritter Knappin)
-Tyrus de Lore (Freund und loyaler Gefährte)
-Talarun (Freund, zeigte Kazhar das die Lords of War damals wirklich Neutral sein wollten)
-Alina de Einar (Freundin)


aktuelle Gildenangehörigkeit:
-Gildenlord der Gefährten des Adlers


frühere Gildenangehörigkeiten:
-ehem. Mitglied des Orden der heiligen Flamme Tyraels (OHF)
-ehem. Mitglied des Lebenden Ende (DlE)
-ehem. Mitglied der Hüter des Lichts (HdL)
-ehem. Mitglied der Allianz für Britain (AfB)
-ehem. Gildenlord der Flamme der Vernichtung (FdV)
-ehem. Gildenlord der Weissen Schattenwölfe (DwS)

Knappenzeit:
1159 Tage (Echtzeit)

Inhaltsverzeichnis:
01. Der Anfang
02. Der Orden der heiligen Flamme
03. Allianz für Britain
04. Die Flamme der Vernichtung
05. Alte Freundschaften
06. Der Schattenkrieger
07. Die Gefährten des Adlers
08. Der Entschluss
09. Ordensgefährte Ryonars
10. Ordensgefähre Ryonars II
11. Die Lords of War
12. Die Paladinausbildung
- Posting I | Zu dritt im Wald
- Posting II | Das Gebet
- Posting III | Die drei heiligen Prinzipien
13. Rückblick
14. Gegenwart
15. Die helfende Hand Van Fernol
- Posting I | Neuer Mentor ?
- Posting II | Die helfende Hand
- Posting III | Rechtschaffenheit, Mitgefühl und Tapferkeit
- Posting IV | Ein nicken folgt
- Posting V | Langsam begann er zu sprechen
- Posting VI | Eine Entscheidung war gefallen
16. Der Glaube wächst
17. Die Pilgerreise
- Posting I | Der Schrein der Spiritualität
- Posting II | Der Schrein der Gerechtigkeit
18. Der grosse Adler
- Posting I | der grosse Adler
- Posting II | Vas Ryonar, tirith yar Adun'
19. Neue Gefährten
- Posting I | Zu zweit im Wald.
20. Rückkehr der Schattenwelt
- Kapitel 1 - Der Ruf des Adlers
- Kapitel 2 - Der Weg des Knappen
- Kapitel 3 - Die Feuerprobe
- Kapitel 4 - Die Prüfung des Glaubens
- Kapitel 5 - Der Aufstieg zum Hohen Paladin
- Kapitel 6 - Die Stille vor dem Sturm

Kapitel I - Der Anfang
Vor langer Zeit kam ein junger und unerfahrener Krieger in einer Welt voller Hass und Mord an. Es war die so genannte Schattenwelt. Der Junge Krieger trug den Namen Kazhar Rontre, er war mit seinem Bruder Tarion und einer Freundin, Esthar Valentine angekommen und gemeinsam wollten sie diese Welt vom Bösen befreien. Doch wie Kazhar schnell bemerkte, war es nicht leicht für einen jungen, unerfahrenen Mann an Ruhm und Ehre zu gelangen und genau so schwer an Gold für eine vernünftige Ausrüstung. Oft ging er jagen, bis ihm nach ein paar Tagen eine schicksalhafte Begegnung mit einem Orden bevorstand, welcher sein Leben prägen sollte. Es war der Orden der Heiligen Flamme welcher damals von einem Ehrenwerten Mann angeführt wurde, welcher den Namen Arnshelm von Wolfsbrück trägt. Eine lange und harte Probezeit stand ihm bevor, doch er bemühte sich diese durchzustehen und trainierte hart mit seinem Bruder um ein starker Ritter zu werden, wie sein grosses Vorbild, der ehrenhafteste Mann den er je kannte und heute immer noch für grosse Taten bewundert, den damaligen Ritter Gerron von Rabenstein und heutiger Paladin der heiligen Flamme. Es sollten Kazhar noch viele Dinge passieren welche sein Leben prägen würden. .


Kapitel II - Der Orden der heiligen Flamme
Und so geschah es, das der arme Kriegersjunge zu einem Ritter der Heiligen Flamme wurde und die Reihen des Orden betreten durfte. Es wahr eine Ehre für ihn einem solchen Orden anzugehören. Nach einer jagt mit der Gilde blieb er länger in der Höhle als die anderen, denn er traf eine Frau welche Hilfe brauchte und so schnell er konnte schreitete er zur Tat. Die beiden unterhielten sich lange, ihr Name war Nicoletta Gwent. Eine Bildhübsche junge Frau, doch schon bald musste Kazhar feststellen das es nicht irgend eine Frau war sondern eine Frau, in die er sich verliebte. Seine erste liebe und es war nicht leicht an sie zu kommen, sie hatte einen grossen Bruder der sehr auf sie achtete. Sein Name war Tharhat. Nach einiger Zeit trafen sie sich wieder und aus ihnen wurde ein Paar, doch schon nach einiger Zeit machte Kazhar Bekanntschaft mit einem Mann namens Kalyon. Er war ein Mörder und gesucht, Kazhar fand schnell herraus das er ein bösartiger Mann war, er bedrohte Kazhar, er wollte Nicoletta töten nur weil er Streit mit Kazhar hegte, wie konnte er sie beschützen vor solch einem Mann ? Er wollte Hilfe bei seinem Orden suchen doch dieser wies ihn ab, was ihn letzt endlich aus dem Orden vertrieb. Niemand war mehr für ihn da, weder Esthar noch sein Bruder Tarion. Und da geschah was niemand gedacht hätte. Kalyon der einst vorhatte Kazhar zu töten, bat ihm seine Hilfe an und gab ihm einen Platz in einer Vereinigung welche den Namen das lebende Ende trug. Es dauerte nicht lange, so zog er mit Kalyon und Kitor Fatt herum und zusammen plünderten sie Leute aus. Doch nach einiger Zeit verschwant Kalyon plötzlich und kurz darauf auch Kitor und als Kazhar dann nicht mehr unter dem Einfluss Kalyons stand, fiel ihm auf das dass nicht Kazhar war, wie konnte er nur Leute berauben, wo er doch ein Ehrenvoller Krieger werden wollte. Er ging Hilfe suchend zum Orden der Heiligen Flamme, doch dort war niemand mehr aufzufinden, und so musste er sich alleine durchschlagen..


Kapitel III - Allianz für Britain
Bis er einen Mann kennen lernte, der heute immer noch sein Freund ist und welcher sehr wichtig für ihn war da er immer für ihn da war wenn Kazhar ihn brauchte und immer zu ihm stand egal was kam. Sein Name, er lautet Nexus D'arez. Ein wahrhaft ehrenvoller Mann. Er war Führer der Allianz für Britain und nahm Kazhar in diese auf wo er beweisen konnte das er kein schlechter Mensch war. Er lernte neue Freunde kennen, unter anderem Hemara eine sehr attraktive Schmiedin mit welcher er zusammen kam. Er war wieder glücklich seid langem, er war wieder auf dem rechten Weg und hatte eine gute Frau gefunden. Doch wie immer hielt auch dieses Glück nicht ewig. Er gab nicht sich die schuld sondern einem Mann namens Jean, welcher alles tat damit Kazhar und Hemara nicht länger zusammen waren. Doch eigentlich war es Kazhars Schuld da er sich wieder von der Allianz abwand als Kalyon zurück kehrte, also plünderten sie wieder doch Kazhar bewies das er ein starker Krieger wurde. Seine Brüder wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben mit Ausnahme von Falc dieser war immer für Kazhar da und sie beide verachteten Lasronax, er war reich und geizig er hielt sich immer für etwas besseres. Und so geschah es das Lasronax eine wunderschöne Frau fand Filasa ihr Name, was er nicht wissen konnte ist das Kazhar sie ebenfalls sehr verzaubert hatte. Er unternahm sehr viel mit Filasa obwohl er wusste das sie mit Lasronax mittlerweile verlobt war, doch das war beiden egal sie verbrachten so viel Zeit mit einander das sie sich in einander verliebten und so trennte sie sich von Lasronax was er Kazhar wohl nie verziehen hat. Die beiden waren dennoch nicht lange glücklich da Lasronax in seinem Zorn eine Frau bezahlte Kazhar zu verführen und dies nach einiger Zeit mit erfolg. Wie zu erwarten lief Lasronax sofort zu Filasa und berichtete ihr in der Hoffnung das er sie dann wieder für sich haben würde was aber nicht geschah sie trennte sich zwar von Kazhar kam aber nicht zu Lasronax zurück. Als sie sich von Kazhar trennte traf ihn das als wenn man ihm einen Pfeil durch Herz geschossen hätte, so wollte er nicht leben und verlies ihren Turm. Er schaute sich um, niemand war zu sehen so nahm er sein Schwert zur Hand und stoss es sich in den Bauch. Langsam sackte er zusammen es sass vor ihrem Haus und bald sollte es vorbei sein, doch auf einmal kam sie herunter und noch mehr Leute kamen vorbei. Er wollte doch nur in Ruhe sterben so währe er ewig in ihre nähe. Doch sie brachten ihn in ein Krankenzimmer beim Schloss von Britain und verarzteten ihn gegen seinen Willen. Vor allem eine junge Frau mit dem Namen Pia sorgte sich um ihn und kümmerte sich um ihn. Sie rettete wohl sein Leben. Verbittert wurde Kazhars hass immer stärker er wollte sich an Lasronax rächen, dieser war so beliebt bei den Streitern des Lichts das Kazhar sich dem Schatten verschrieb und ein Mietglied der Flamme der Vernichtung wurde..


Kapitel IV - Die Flamme der Vernichtung
Es wahr schön einem solchen Orden anzugehören dachte er, sein Herz schmerzte immer noch und sein Hass wurde von Tag zu Tag grösser. Gemeinsam mit Kalyon und einigen anderen Freunden wie Balduin Galla war er jeden Tag unterwegs um Hass und Tot auf der Schattenwelt zu verbreiten. Es war nicht immer leicht den die FdV hatte viele Feinde und musste viel einstecken. Nach einiger Zeit änderte sich viel im Orden und ein neuer Gildenlord musste her. Es war für eine Kurze zeit Kazhar selbst dann jedoch kam Marcel ein Magier, dieser war sehr bekannt und hatte einen guten Einfluss alle dachten es wäre da beste wenn er die Gilde führen würde und so gab Kazhar den Posten ab und war von dort an Marcels Rechte Hand, der 2. Lord. Doch Marcel wusste nicht wie man eine Gilde führen sollte er machte aus der Flamme der Vernichtung eine Gilde die sich aus allem Streit raushielt, es gab keine Kämpfe mehr es gab nur noch Bezahlung um die Gegner zufriedne zu stellen. Und so zerbrach die Gilde letzt endlich und Kazhar beschloss von dort an seinen weg als Schattenkrieger fortzuführen.


Kapitel V - Alte Freundschaften
Kazhar versuchte mit Mühe sich alleine durchzuschlagen, seine Schwester Kilana stand ihm bei so zog er zusammen mit ihr und Esthar Valentine rum und sie machten die Gegend unsicher. Doch wie es kommen musste verstarb Esthar, sie wurde ermordet durch Kazhars eigenen Bruder und durch einen Magier namens Charos. Charos war ein guter Freund von Kazhar so konnte er kaum glauben was er tat. Es verging einige Zeit und Charos schloss sich anderen Freunden an. Unter anderem einem Erzfeind Kazhars, Tron, so verging auch schnell die Freundschaft zwischen Kazhar und Charos. Nun stand er da er hatte nur noch Kilana und eine hand voll Freunde und dennoch wollte er nicht aufgeben. Doch dann wieder ein Schicksalsschlag, Kilana starb und eben so auch kurze Zeit später Charos. Wieso nur verlor er so viele Menschen die ihm wichtig waren? Dann war da noch sein alter Freund Mark Adolis, sie hatten gemeinsam viel durchgemacht. Einst war Mark mit Pia verlobt sie standen kurz vor der hochzeit doch dann merkte Pia das sie Kazhar über alles liebte und verlies Mark für ihn. Lange Zeit waren Mark und Kazhar zerstritten, doch wie bei jeder Wunde heilt sie mit der Zeit und sie sind wieder Freunde geworden. Doch dann geschah wieder etwas, Kazhar und Mark waren trainieren in Kazhars Villa, da ritt eine wunderschöne Frau am Haus vorbei, sie war eine Nachbarin und heisst Courtney. Beide Männer interessierten sich für diese Frau, und so kam es wieder zu einem Streit. Erst sah alles so aus als hätte Mark sie für sich gewonnen dich wie damals bei Pia entschied sich die Frau für Kazhar was Mark wieder sehr betrübte, er wollte Kazhar töten doch als dieser versuch fehlschlug ging er auf eine lange Reise. Noch heute ist er auf Reisen. Doch auch Kazhar musste ungewollt auf eine lange Reise und musste Courtney alleine zurück lassen. Als er wieder kam, er freute sich sehr auf Courtneys nähe endlich konnte er wieder bei ihr sein doch er konnte seinen Augen nicht trauen als er vor ihrem Haus stand und ein anderer Mann sie in seinen Armen hielt. Es war Tanticus Trieus, ein Freund von Kazhar. Er hätte nie gedacht das so etwas geschehen könnte, aber er war selbst schuld er hättet sie nicht alleine lassen dürfen. Und so war er wieder allein.


Kapitel VI - Der Schattenkrieger
Dies sollte einer der längsten Abschnitte in Kazhars Leben sein, die Zeit als Schatten Krieger. Er hatte jetzt viele Feinde und kaum Freunde und so zog sich eine lange Zeit hin mit vielen Kämpfen. Er verlor mit der Zeit viele Freunde doch lernte auch neue kennen vor allem Pia welche immer für ihn da war. Sie hatten seid langem eine Beziehung zwar nicht offiziell aber sie beschlossen nun richtig zusammen zu sein und sich nicht zu verstecken. Es dauerte nicht lang da zogen sie zusammen und sie waren auch lange Glücklich doch immer wieder gingen beide auf Reisen und schnell zerbrach das Glück. Sie trennten sich aber fangen immer wieder zu einander es schien wie verhext sie konnten nicht von einander weg kommen. Bis Kazhar eine Frau kennen lernte, ihr Name war Serra. Er wusste gleich als er sie sah das sie für ihn eine besondere Frau war, doch war er so voller Hass das er es nicht zeigen konnte. Sie freundeten sich an auch sie verliebte sich in ihn doch dann kam ein Streit. Sie redeten sehr lang nicht mit einander und beide gaben schon fast die Hoffnung auf noch zu einander zu finden sie waren ja beide so Stur. Doch dann entschiedlich Kazhar sich zu entschuldigen und suchte sie, da war sie im Turm von Britain so noch so viele andere Leute waren. Sollte er sie um Verzeihung bitten vor so vielen Menschen ? Nein das wollte er nicht. Doch sie kam auf ihn zu und sagte sie müsste sich entschuldigen. Und ehe er sich versah küsste sie ihn und meinte wir sollten doch mal reden da sie sich jetzt entschuldigt hatte. So gingen sie zu ihrem Haus und redeten. Dann passierte was er sich so erhoffte sie gestand ihm ihre liebe doch zu seiner Ãœberraschung rannte sie weg, sie war ja so unsicher was seine Gefühle angingen. Er rannte ihr hinterher und gestand auch ihr seine schon lange empfundene Liebe. Seid dem waren die beiden Zusammen und Heirateten später auch. Sie sind auch heute wieder zusammen. Kazhar nahm sich im laufe der Zeit 3 Männer zum Schüler und eine Frau ... ihre Namen waren Asclepios, Aurus , Richard und Nadya. Doch was er nicht verstehen konnte war das Asclepios und Aurus den glauben wechselten, Asclepios glaubte an Ryonar und Aurus an Tyrael. Nun musste er gegen seine eigenen Schüler Kämpfen nur Nadya blieb ihren Meister stets Treu. Richard trat den Hütern des Grals bei. Doch nach langer zeit voller Qualen und Hass, merkte Kazhar das es nicht mehr so weiter gehen konnte. Er war einfach nicht glücklich und das einzige was einen Sinn in seinem Leben ergab war Serra. So entschloss er sich etwas zu ändern. Es sollte die schwerste zeit seines Lebens werden doch wenn er sein Ziel erreicht sollt es ihm Wert gewesen sein alles aufzugeben was er hatte.


Kapitel VII - Die Gefährten des Adlers
Ziel los lief Kazhar durch die Straßen von Serpant Hold, er hatte alles verloren mit dem Wandel vom Krieger des Schattens zum Krieger des Lichts. Serra konnte nicht bei ihm bleiben auch wenn sie ihn so liebte. Was sollte Kazhar jetzt machen er stand zwar auf der Seite des Lichts, dennoch wollte ihn niemand der Krieger des Lichtes akzeptieren sogar Nepo wollte ihm nicht helfen, obwohl er ihm eins seine Hilfe anbot sollte Kazhar sich bessern wollen. Abgewiesen von den Hütern des Lichtes hegte er Gehdanken den leichten weg einzuschlagen den Weg des Schattens. Doch dann kam ein bekanntes Gesicht auf ihn zu, sein alter Schüler Asclepios. Er sah sofort das es Kazhar nicht gut ging und sprach ihn an, womit hatte Kazhar es verdient das ein ehrenvoller Mann wie Asclepios ihn ansprach. Sie waren alte Freunde, Kazhar war früher für Asclepios da, so wollte Asclepios jetzt für ihn da sein. Und so nahm er ihn mit nach Trinsic in den prächtigen Adler Horst. Kazhar hätte sich niemals erträumt das dieses Haus Ryonars so wunderschön seih. Er war zu tiefst beeindruckt. Auf dem Dach angekommne sprachen die 2 darüber was mit Kazhar los war. Kazahr erzählte Asclepios das er vor hatte ein besserer Mensch zu werden, doch niemand wollte es glauben warum also auch Asclepios, doch was er nie erwartet hätte, Asclepios glaubte an ihn und sprach ihm zu. Er sagte Kazhar, ich weis du wirst diesen weg gehen und es schaffen, und ich werde dir dabei helfen. Ich nehme dich in meine Obhut und werde dir bei stehen, den dein Weg wird schwer sein. Kazhar traute seinen Ohren nicht, hatte Asclepios ihm Glauben geschenkt. Ja, er wollte dieses Angebot nicht abschlagen, er wollte sich fortan an der Seite dieses Ehrenmannes halten und für das Licht Kämpfen. Viele spotteten und zweifelten an Kazhars willen diese Hürde zu bestehen, doch er meinte es Ernst und er ging den Weg der ihm auf erlag, gleich was ihn erwartete. Und es folgten andere, die an ihn glaubten oder ihm eine Chance gaben. Auch Nadya, Kazhars damalige Schülerin folgte ihm und betrag den Weg des Lichtes. Es wird immer Leute geben die an Kazhar zweifeln doch er meint es ernst und will les allen beweisen das er diesen Weg schaffen kann egal was auf ihn zukommen wird. Kazhar verbrachte viel Zeit mit Asclepios und einer Dame die den Namen Vernoa trägt. Eine tolle Frau dachte Kazhar doch sie war mit Asclepios zusammen. Er dürfte nicht einmal an sie denken. Doch dann geschah es, Asclepios trennte sich von Vernoa und Kazhar war da um sie zu trösten. Es dauerte nicht lange da kamen sie sich näher und Kazahr der sein neues Leben begann fand eine neue Frau. Doch immer noch schmerzte sein Herz wenn er Serra sah. Seine Ehefrau die ihn verlies wegen seinem neuen Glauben. Er liebte sie immer noch mehr als alles andere, doch wollte er Vernoa niemals wehtun und so versuchte er Serra zu vergessen. Kazhar traf auf Atrus den Anführer der Gefährten, er war ebenfalls sehr misstrauisch und es dauerte sehr lange bis Kazahr ihn davon überzeugen konnte das er es ernst meint und ehrlich ein Krieger des Lichts wurde. Kazhar ist mittlerweile ein Anwärter der Gefährten des Adlers und ist Stolz die Farben der Gefährten tragen zu dürfen. Doch es kam wie es kommen musste, Kazhar war mit Serra alleine und sie sprachen sich lange aus. Ihm war klar er konnte sie nicht einfach vergessen, und seine Tochter, er musste für sie da sein. So ging er schweren Herzens zu Vernoa und erklärte ihr das er für seine Familie da sein müsse und sie, so schwer es ihm doch fiel verlassen würde. Er merkte wie sehr es ihr wehtat obwohl sie sagte sie würde das verstehen. Nun ist er für seine Familie da nur ob das die Gefährten erlauben werden ... und ob die Nok'tau es Serra gestatten werden. Kazhar wird seinem Glauben Treu bleiben, doch eines gibt es was für ihn im Vordergrund steht, Serra, seine Frau.


Kapitel VIII - Der Entschluss
Grade dachte Kazhar es wäre wieder alles gut mit seiner Frau und seiner Familie. Doch es kam immer mehr auf ihn zu. Da war Serra .. sie liebte Kazhar, doch die beiden durften nicht zusammen sein. Es verbot der Orden der Nok'tau Diener sowie der Orden der Gefährten. So kam es dazu das Serra mit Kazhar sprechen wollte .. sie log ihn an, sie sagte sie würde ihn nicht lieben und er solle sie in Ruhe lassen. Es traf ihn sehr was sei da sagte .. und als sie ihn bat, zu Vernoa zu gehen, traf ihn das um so mehr. Doch dachte er sich vielleicht wäre es so besser. So lies er sich trösten und fing entgültig sein neues Leben mit Vernoa an seiner Seite an. Doch dann tauchte auch wieder Pia auf, seine Ex Freundin. Er hatte angst er könnte Vernoa verlieren da sie doch so sehr eifersüchtig war, und als sie dann sah, das Pia und Kazhar ein wenig flirteten, dachte er es wäre vorbei. Doch Vernoa zeigte Verständnis, da sie wusste Kazhar hatte sich entschieden. Entschieden für Vernoa, so sollte es sein. Es wird sich zeige was die Zeit bringt. Doch im Moment, besteht kein Zweifel daran, das Vernoa an Kazhars Seite steht, und auch dort stehen bleibt. Er dachte an das viele was er jetzt mit Vernoa erlebte, ein lächeln huschte über seine Lippen. Der erste Abend mit ihr, er war sehr schön. Sie sassen in seinem Haus und unterhielten sich .. kamen sich dann näher und verbrachten eine Traumhaft schöne Nacht. Dann war da noch .. er sass vor Shame .. er war sehr traurig wegen Serra was man ihm auch ansah, Vernoa schaut zu ihm runter, sass sich auf seinen schoss und begann ihn zu küssen. ja diese Frau sie liebte ihn wirklich, etwas besseres konnte ihm doch gar nicht passieren. Sie ist wunderschön, jung, nett und sehr zärtlich. Was wollte er mehr .. sie gab ihm doch alles was er braucht.


Kapitel IX - Ordensgefährte Ryonars
Fest entschlossen gutes zu tun, bahnte sich Kazhar seinen weg als Anwärter des Ordens der Gefährten Ryonars. Er half steht´s den die seine Hilfe benötigten und versuchte immer wieder sein bestes zu geben. Viele Wochen vergangen und Kazhar strebte steht´s an die anderen die ihr Vertrauen in ihn steckten nicht zu enttäuschen auch wenn immer wieder Kleinigkeiten vorfielen vertrauten sie ihm immer wieder und standen hinter ihm. Dann kam der Tag an dem Kazhar von Anwärter zum Rekruten aufstieg, sein Name wurden und endlich auf den Stein der Gilde gesetzt und er durfte endlich die Kleidung der Gefährten tragen. Er war stolz darauf. Er hatte einen grossen Schritt nach vorne gemacht und er war sehr glücklich immer wieder Unterstützung im Orden zu erfahren. Tage vergingen .. es wurde Sommer.. Herbst .. und schliesslich brach der Winter hinein. Draussen war es kalt so hielten die Gefährten sich meist im warmen Horst auf, redeten viel mit einander und Kazhar fühlte sich geborgen bei diesen Menschen und der Zwergin Temoca. Grade sie unterstütze ihn bei allem was er tat, und so kam es das er eines Tages die Weihe zum Ordensknappen Ryonars erfahren durfte. Es war ihm eine grosse Ehre nun endlich ein richtiger Gefährte zu sein, eine Rüstung in den glänzenden Farben Ryonars tragen zu dürfen. Und es dauerte nichtmall einen Augenblick da kam Temoca zu ihm, gratulierte ihm und nahm ihn als Knappen im Ordo Ryonar um ihn zu lehren ein Krieger zu werden. Viele Stunden verbrachten sie und viel lernte er von ihr, ebenso von den andern Gefährten grade von der strengen Paladiness Asusa welche sich nie wiedersprechen lässt. Kazhar empfand viel für Asusa was er ihr auch bald zeigte .. sie gingen aus, Essen in Yew. Kazhar war sehr aufgeregt und dennoch gab er sich Mühe alles richtig zu machen. Und so entwickelte sich alles sehr langsam doch sie wollten es nicht gleich ans grosse Brett hängen, es ginge ja auch eigentlich niemanden etwas an. Viele Kämpfe wurden ausgetragen und nicht jeder war gewonnen worden doch nie gaben die Gefährten auf. Doch was sie erwarten würde wussten sie nicht, aber was sie wussten das Malion zurück wahr. Einige grosse Schlachten würden ihnen bevorstehen. So machte sich Kazhar auf in den Horst so wie Atrus es ausraufte. Jeder Gefährte war dort, um den Kriegsschwur zu leisten und sich zu rüsten. Lialin würde sie in die Schlacht führen den Atrus musste auf das Schwert Nachtwind acht geben , ebenso blieben Temoca und Asusa zu seinem Schutze da. Kazhar hatte Angst, doch nicht vor dem Tode den er könnte kaum Ehrenvoller sein als in einer solchen Schlacht gegen die Diener Malions, er hatte angst seine geliebte Asusa niemals wieder zu sehen. Ein kurzes Gespräch fand statt in dem er sich bei ihr verabschiedete falls er nicht wieder kommen würde, doch gab sie ihm eine alte kette und er musste ihr versprechen sie ihr wieder zu bringen, so versprach er es ihr und dieses Versprechen wollte er halten. Da traten die Truppen Ryonars aus den Toren des Horstes, lange nicht mehr hatte man eine solch pachtvolle Armee Ryonars gesehen. Sie machten sich auf gen Hafen von Britain um dort die Truppen Gerron von Rabenstein's aufzusuchen und mit ihnen zusammen zu einem unbekannten Ort zu Segeln welcher er in einer Vision sah. Kazhar machte sich viele Sorgen und dachte bei der gesamten überfahrt nur an Asusa. Er wollte sie unbedingt wiedersehen.



Kapitel X - Ordensgefährte Ryonars
Viel Zeit war vergangen, viele Gefährten gingen neue kamen. Mittlerweile war Kazhar sehr glücklich, er hatte eine tolle verlobte und sein Werdegang bei den Gefährten, war unerwartet unübertrefflich. Er war nun der Tiu' Ryonar die rechte Hand des grossen Atrus Dakomar und auch auf dem Wege ein heiliger Krieger zuwerden .. ja ein Paladin das war der weg den er gehen wollte. Sein Mentor war Imnovas Dakomar der Sohn des Iu' Ryonar. Stolz war Kazhar einen solchen Mentor zu haben und er wusste es würde niemanden geben der ihn besser ausbilden könne den Imnovas war schleisslich einst der Knappe von Asusa, der verlobten Kazhar's. Seid der Schlacht gegen Malions Armeen vergingen schon viele Monde und noch immer war Nachtwind , das Schwert welches die Seele Malions verborgen hielt, in den Händen von Hianun Dakomar. Einem Halbdämonen welcher Malion diente. Zwar war er bereit das Schwert her zu geben doch war der Preis zu hoch und daher würden sich die Gefährten einen anderen Weg überlegen müssen da Schwert zu bekommen. Der Orden Ryonars war nun grösser den je und auch endlich war er eine Einheit. Nicht mehr zerstritten nein er war nun eine Familie. Es waren viele Leute wichtig geworden im Orden, Thores Angel und Altonis waren die Lagermeister geworden, Songorus Schlüsselmeister auch wenn er leider den Orden verliess, Asusa die Botschafterin und Lialin war stolz die Ausbilderin des Ordens zu sein. Nun ging die Ausbildung von Kazhar langsam dem Ende zu, ob er seine Weihe erreichen würde war noch nicht gewiss und ob er genug lehrte von seinem Mentor stand ebenso noch zur frage doch gab er sich grösste Mühe, er wollte niemanden enttäuschen wo sein Bruder doch mit gutem Beispiel voran ging. Ja Tarion, Paladin der Demut und Streiter der Paladine des Mondes .. er war sein Bruder und zu ihm sah Kazhar auf. Würde er jemals ein solches ansehen erlangen ? würde er es jemals so weit bringen ?


Kapitel XI - Die Lords of War
Eine lang bestehende Vereinigung, voller ehrbarer und einflussreicher Leute. Ja das waren sie, die Lords of War. Doch seid sie dem Schattenbund absagten waren sie auf dem Weg der Besserung, sie wollten Neutral werden und Kazhar wollte ihnen helfen. Ja das wollte er, er sah oft genug das diese Leute Ehre besassen und er dachte es wäre eine gute Tat die Lords zu unterstützen. So begab er sich zu den Lords um mit ihnen zu sprechen. Er sprach mit Lord Talarun, ein wahrlich ehrenvoller Mann was Kazhar sehr bewunderte. Er war überzeugt das die Lords es ernst meinten und bat ihnen die Unterstützung der Gefährten an. Trotz diesem Packt gab es einige übergriffe zwischen den Lords und den Gefährten. Es war einfach, die Lords wollten vom Schatten weg und die Gefährten standen zu ihnen egal was der Rest der Lichten sagte. Ob dieses Bündnis zwischen Kazhar und Talarun halten würde war ungewiss och wollten sie alles geben um die Lords auf den richtigen weg zu leiten.


Kapitel XII - Die Paladinausbildung
-Posting I-
 Zu dritt im Wald
"Was bei Ryonars Krallen will sie mit diesem Menschen ? Was findet sie an ihm ? Warum nur leben sie zusammen ?" Aufgeregt flattert der Adler mit den Flügel, Kazhar hat kaum die Chance ihm nahe zu kommen. Richtig wild entschlossen scheint der Adler ihm keine Chance zu lassen. "Du musst ihm vertrauen dich ihm langsam und behutsam nähern." rief ihm Asusa zu als Kazhar erneut ein wenig zurückt tritt. Der Adler scheint sich zu beruhigen und Kazhar startet einen neuen Versuch sich dem Adler zu näher und ihn eine kleine Rolle Pergament ans Bein zu Binden. "Warum machst du das nicht mein Liebling?" fragte Kazhar als er fast am Adler angekommen war, doch kaum sagte er dies flattere er erneut wild los und flog ein paar Schritt zur Seite. "du sollst lernen ihn als deine Gefährten zu akzeptieren, der Adler ist unser Freund" tadelt ihn Asusa mit einem Lächeln. Sie wusste das ihr Adler es ihm nicht einfach machen würde und genau das wollte sie. Schließlich hatten sie nicht mehr viel Zeit bis seine Weihe bevor stand. Abermals nährte sich Kazhar doch diesmal sprach er dem Adler gut zu. "ich verspreche dir ich tue dir nichts" der Adler schien still zu halten "ich will nur deine Gefährtin nicht enttäuschen, also lass mich bitte diese Nachricht an bringen ja?" Entschloßen trat Kazhar einen Schritt zu dem Adler hin und lächelte ein wenig während er vielsagend das Stück Pergament, sichtlich hingenommen, im entgegen hielt. "sie scheint ihm zu vertrauen" Der Adler legte den Kopf schief und schaute zu seiner Gefährtin, diese Antworten mit einem leichten nicken und schon fixierte der Adler Kazhar. Dieser jedoch kniete sich vor dem Adler hin und legte das Pergament auf den Boden vor ihm. "Ich bitte dich mein Adler überbringe diese Pergament dem jenigen für den es bestimmt ist und ich werde dir meinen Dank schenken" endlich hatte Kazhar verstanden das ein bitten mehr bringt als ein befehl und als hätte auch der Adler dies erkannt hüpfte er zu Kazhar und strecke bereitwillig sein Bein aus. Bereit das Pergament zu empfangen. Wenig später schauten Kazhar und Asusa in den Himmel an dessen Horizont Trinsic zu sehen war und darüber ein Adler der Kreise zog um Höhe zu verlieren. Man konnte im Abendrot das Gebäude erkennen das an am Kopf der Hauptstraße trohnte und man erkannte wie der Adler darauf zuflog und landete. "gut gemacht ich hoffe du hast deine Lektion gelernt"


-Posting II-
 Das Gebet
Der Rauch irgend eines Krautes erfüllte die Luft an diesem Morgen. Es war ruhig auf der kleinen Lichtung und nicht einmal die normalen Geräusche des Waldes waren zu vernehmen. Kazhar und seine Mentorin saßen auf dem Moosbedeckten Boden und das Licht spielte mit den Blätter während die beiden ihr Gebetsbuch vor sich liegen hatten. Dann auf einmal und ganz plötzlich hörte Kazhar etwas. Er versuchte das Geräusch einzuordnen, vergebens wie er merkte. Doch da war es schon wieder etwas lauter wie ein Wiederhal des ersteren Geräusches. Dann klang es sogar ganz klar ins seinem Kopf als würde es direkt darin entstehen: "Ne' Tarkoni ?" Doch was sollte es bedeuten, und wer Sprach da ? "Ta'" ließ Asusa, Kazhar's Mentorin verlauten. Dann sprang Kazhar auf und ergriff sein Schwert. "Wer ist das?" rief er in den Wald doch der blieb eine Antwort schuldig. Asusa schien weiter sitzen zu bleiben und als Kazhar sie anschaute wurde im klar das es ein Fehler war gleich nach dem Schwerte zu greifen, er setze sich wieder gegenüber von ihr auf das Moos. Dann öffnete er sein Gebetsbuch und begann erneut mit der Meditation. Doch er vernahm kein Geräusch mehr so deutlich das er erkennen konnte was gesprochen wurde nur was das Gespräch lang und Asusa sprach voller Ehrfrucht. Kazhar wusste das es jemand besonderes sein musste und das es um etwas wichtiges ging denn Asusa wurde auch einmal recht energisch und er hatte das Gefühl als ginge es um ihn....


-Posting III-
 Die drei heiligen Prinzipien
Es ist schon einige Monde her das Kazhar in der Bibliothek des Ordo Ryonar, im flackernden, unruhigen Lichte einiger Kerzen saß und über den Büchern der drei heiligen Prinzipien brütete. Lange hat er sich die Prinzipien verinnerlicht, versucht sie zu verstehen und für sich zu deuten. "Es sind derer drei" sagte er zu sich. Drei Prinzipien die stets meinen Weg leiten werden. Zum einen ist es die Liebe. Nur wer grenzenlose Liebe in seinem Herzen regieren lässt, dem ist es vergönnt gutes zu tun und Grosses zu leisten. Die Liebe fand er in Asusa, die Liebe die ihn befreite von allem was er tat und ihn zu dem machte was er heute ist. Dann wäre da der Mut. Mut hatte Kazhar zweifelsohne. Er stand stets für die seinen ein, auch wenn er hoffnungslos unterlegen war und würde diesen Pfad nie verlassen. Dessen konnte sich ein jeder der ihn kannte gewiss sein. Den Mut den Weg den er nun ging einzuschlagen hatte er aufgebracht und er war Willens den Mut aufzubringen den es braucht um Paladin zu sein. Die letzte Prinzipie sei die Wahrheit. Wahrheit bedeutete ihm alles. Er hatte erkannt was ihm die Lügen der Vergangenheit eingebracht hatten und hatte auch diesem Weg, dem Weg der Lüge mit dem Beginn seines neuen Weges entsagt und wollte ihm nie wieder verfallen. Er war dankbar für diese Chance und er wusste das sein Leben nun einen Sinn hatte. Er würde Ryonar dienen und stets für seinen Namen stehen und streiten. In Gedanken an das Gelernte schloss Kazhar auf seinem Bett liegend die Augen. Seine Träume in dieser Nacht galten einem großen, majestätischen Adler, welcher der Sonne entgegenflog.


Kapitel XIII - Rückblick
Kazhar war eine sehr lange Zeit der Primus der Gefährten gewesen, ein Winter zog vorbei und auch ein Sommer neigte sich dem Ende. Rückblickend war die Zeit bei den Gefährten die schönste die er je erlebt hatte, doch was lege noch vor ihm ? Er hatte seine Seele unlängst an den Nekromanten Caligatius verloren, doch seid jener keine Verwendung mehr für Kazhars hülle hatte, hatte seine Seele den weg zurück in jenen sterblichen Körper gefunden, die Unsterblichkeit blieb Kazhar also vergönnt. Er wanderte die Strassen die gen Trinsic führten entlang, am Hause Ronas vorbei immer weiter steht´s gen Trinsic, er sah herunter gekommen aus doch wie konnte man ihm das verübeln? er war lange Zeit unterwegs gewesen, er wollte ja niemanden verletzen solange er nicht wüsste welchen Einfluss der Nekromant noch auf ihn hatte. Doch jetzt hatte er schon Monate diese Stimme nicht mehr im Kopf, es war Zeit zurück zu kehren. Zurück nach Trinsic und zurück zur Familie.


Kapitel XIV - Gegenwart
Kazhar war zurück gekommen nach Trinsic, die Sonne ging gerade unter als er die Hauptstrasse betrat welche zum Horst der Gefährten des Adlers führte. Es war ein schönes Gefühl endlich wieder zuhause zu sein, in Trinsic.


Der erste Weg führte ihn zu seinem alten Haus, doch als er den Schlüssel in das Schloss stecken wollte merkte er erst, das er überhaupt nicht passt. Hatte Asusa das Haus verkauft ? Wohnte sie dort nicht mehr ? In ihrem gemeinsamen Heim. Er blickte auf das Hausschild, es stand zwar kein Name drauf aber ein Text in der Sprache der Gefährten, so wusste er wenigstens das dort ein Gefährte wohnte.


Gerade als er wieder in Richtung Horst schaute kam ihm Amroth entgegen, ein alter Freund und Gefährte des Adlers. Kazhar erzählte ihm von seiner Reise und auch davon das er nun kein Heim mehr hätte. Glücklicherweise hatte Amroth ein Haus in Yew in dem Kazhar eine weile wohnen konnte bis er etwas anderes finden würde. So machten sie sich auf den Weg nach Yew. Sie redeten sehr viel über das was in der Zwischenzeit geschähen war, Thanadrian war nun Primus des Ordo Ryonar. Als sie in Yew angekommen waren zeigte ihm Amroth das Haus. Es war eine schöne Hütte im Yew Wald welcher von den Elfen bewohnt wird.


In der Umgebung befand sich das Meer und ein kleiner Trainingsplatz welchen Amroth und Kazhar viele Abende nutzen, da Kazhar vieles verlernte auf seiner Reise und etliche Verletzungen ihn dazu zwangen sein können wieder aufzufrischen. Es dauerte nicht lange bis sich in Yew rumsprach das Kazhar der einst böse aber nun bekehrte Ritter Ryonars im Reich der Elfen aufhielt und so passierte es, das eine Elfin beim Training auf ihn traf. Kazhar wusste dass das Volk der Elfen den Kampf in diesen Wäldern verboten hatte und so geschah es wohl zu Recht, das Kazhar aus Yew verbannt wurde, da er des öfteren auf dem kleinen Trainingsplatz vor dem Hause Amroth´s gesehen wurde.


Er packte alles was er im Haus hatte ein und verliess den wundervollen Wald von Yew auf dem kürzesten Weg. Er marschierte nach Britain wo er auf einige alte Bekannte traf, darunter ein paar Gefährten des Adlers. Sie freuten sich Kazhar wieder zu sehen und schworen ihrem alten Primus ewige Loyalität und Freundschaft. Kazhar war zu Tränen gerührt als er sah, das einige der Gefährten immer noch hinter ihm standen und für ihn da waren.


Er suchte in den folgenden Tagen ein Gespräch mit Thanadrian da er dem Ordo Ryonar wieder beitreten wollte, nicht als Primus nein sondern als Gefährte. Auf der folgenden Gildensitzung wurde darüber debattiert was nun mit Kazhar wäre, die Gefährten kamen zu dem Entschluss, ihn nicht sofort aufzunehmen sondern erst einmal zu sehen ob er sich in seiner Abwesenheit verändert hatte oder ob er noch der alte war, nach allem was er durchmachte.


Für Kazhar war klar, die Gefährten wären immer seine Familie und er würde sie nie im Stich lassen, er würde immer für sie Kämpfen und hinter dem Orden stehen, da könne kommen was wolle. Als Kazhar sich von seinen Strapazen erholt hatte, lernte er in Britain eine Person kennen, einen jungen angehenden Magier der den Namen Marek trägt. Kazhar unterhielt sich viel mit dem jungen Suchenden, gab ihm etwas Gold und gute Ratschläge, führte ihn in der Stadtrum und erzählte ihm von den Gefährten und von seinem Glauben.


Marek selbst war ein sehr gläubiger Magier, er hatte sich dem Glauben an Tyrael verschrieben und wollte einmal ein starker Magier des Lichtes werden und den Magiern des Schattens zeigen, dass das Licht immer siegen wird. In den folgenden Tagen unterhielten sie sich viele Stunden über alles mögliche und Kazhar wurde immer bewusster, das mittlerweile viele junge Leute herum liefen die nur einen schubs in die richtige Richtung brauchten und Hilfe suchten.


Er blickte über den Marktplatz vor der Bank, viele junge Abenteurer standen dort und suchten ihr Glück, ob es nun eine Gruppe war der sie sich für eine Jagt anschliessen konnten oder ein Schnäppchen auf dem Markt. Da erblickte er eine junge Frau die bei ein paar Gefährten stand. Zögerlich ging er zu jenen hin und begrüsste sie mit einem höfflichen Adun' Yunor'.


Die Gefährten erwiderten den Gruss und in einem Gespräch fand Kazhar herraus, das die junge Dame den Namen Alina de Einar trug, wie gut sie sich später verstehen würden wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Es vergingen viele Tage und an jeden traf Kazhar diese junge Dame und redete mit ihr über Ryonar, seinen und ihren Glauben. Sie war wie er eine treue Dienerin Ryonars und ihr Glaube schien stark zu sein. Es vergingen einige Schlachten an denen sie Seite an Seite für die Freiheit gekämpft hatten, für Ryonar. So kam es, das Kazhar sie bat, mit ihm zu trainieren, sie war eine gute Kämpferin ohne Frage, doch könnte Kazhar, als Ritter Ryonars, ihr noch einiges Lehren und so würde sie eine stärkere Gefährtin werden als sie es jetzt schon war. Er sah sie in naher Zukunft bei den Gefährten des Adlers, umso mehr hatte er sich wundern müssen, als sie berichtete das sie nun der Gilde der Germanen beigetreten war, doch wieso auch nicht ? Man konnte sehr wohl an Ryonar glauben und ihm treu sein auch wenn man kein Gefährte war. Die nächsten Tage und Wochen würden zeigen ob es ihr ernst dort war und was ihr Kazhar noch beibringen könnte. Sie verbrachten viele Stunden im Training und mit Unterhaltungen. Hatte er eine würdige Rittersknappin gefunden?


Kapitel XV - Die helfende Hand - Van Fernol
 -Posting I-
 Neuer Mentor?
Es war noch früh am Morgen als er seine Augen öffnete, die Vögel zwitscherten und man konnte draussen noch den Tau auf den Blättern sehen. Der Rasen roch frisch und die Erde war ganz weich. Er blickte sich um und sein erster Weg führte ihn ins Badezimmer um sich zu waschen und um sich etwas anzuziehen. Langsam schlenderte er durch Britain und genoss die warmen Sonnenstrahlen an diesem Tag. Sein weg führte ihn zur Bäckerei und nach einigem hin und her konnte er sich für ein frisches Brot und ein paar Brötchen entscheiden.


Nachdem er in ruhe gefrühstückt hatte und nun gestärkt war wanderte er zur Bank von Britain vor welche sich schon früh am morgen viele Leute versammelten. Einige Personen hoben sich in der Masse durch ihre prachtvollen Rüstungen hervor und so auch jener Paladin welchen Kazhar gerade suchte. Es war Van Fernol, Paladin der Tapferkeit. Lange kannten sie sich schon und hatten in der letzten Zeit immer wieder Seite an Seite Schlachten schlagen müssen und immer wieder viel Kazhar auf wie gross dieser Paladin war. In Kazhars Augen war er wohl einer der grössten Paladine.


Nicht lange dauerte es bis er Van gefunden hatte und schnell kam es zu einem Gespräch. "Adun' Paladius Fernol, wie geht es euch an diesem Morgen?" "Dem Gral zum Grusse Kazhar, sehr gut geht es mir, schön das du so früh kommen konntest, bist du bereit ?" "Ja das bin ich, es ist mir eine ehre von euch unterwiesen zu werden Paladius, es ist lange her das mich Imnovas die Tugenden lehrte und mir etwas über die Seraphen berichtete".


Die beiden machten sich auf den Weg zur Kapelle in Britain und während der Paladin Van Fernol platz nahm ging Kazhar vorne zum Altar und ging auf die Knie, das Haupt gesenkt machte er ein Henkelkreuz vor der Brust und sprach ein leises Gebet. Anschliessend stand er auf und setze sich zu Van und mit ruhiger Stimme dankte er ihm das er sich Zeit für Kazhar nahm um sein Wissen über die Tugenden und Seraphen aufzufrischen. Sie sassen nun viele Stunden in der Kirche und unterhielten sich über die Grundpfeiler des Glaubens und viele andere Dinge, Kazhar spürte zum ersten mal seid langem das es jemanden gab der daran glaubte das Kazhar einmal ein geweihter Paladin sein würde und dies vermisste Kazhar sehr seid Imnovas verschollen war. Imnovas war immer sein Ausbilder und würde es auch immer sein doch hatte er in Van eine art neuen Mentor gefunden.


Als Kazhar die Kapelle verliess schaute er gen Himmel, dort kreiste ein Adler und Kazhar wusste, auch wenn er von einem Gralspaladin lernen würde, würde er nicht den Weg des Ryonar verlassen, er würde ihm treu bleiben. In diesem Moment erinnerte er sich an das zurück was ihn Asusa lehrte. Bitten bringt meist mehr als befehlen, so fiel Kazhar auf die Knie vor dem Adler und schaute zu ihm auf. Vas Ryonar, tirith yar Adun ! Bitte helfe mir deine Worte zu erkennen und deinen Dienern treu zu sein.


Er ging heim zum schlafen und um über das nachzudenken was ihm Van heute erzählte. Sie würden sich nun öfter treffen und über die Tugenden, die Seraphen und die Prinzipien reden, Kazhar hatte jemanden gefunden der an ihn glaubte und er würde Van Fernol nicht enttäuschen.


-Posting II-
 Die helfende Hand
Lange noch schaute Van Kazhar nach, als jener die Kapelle verlies. Van war es klar, dass er ihm helfen musste seine Aufgabe zu bewältigen. Er wusste genau, wie man sich in solch einer Situation fühlen musste. Schließlich war er auch selber einmal Paladinsknappe und ihm waren ähnliche Umstände zuteil wie bei Kazhar. Grade jetzt war es wichtig Kazhar das richtige beizubringen und ihm seine Aufgabe so klar es geht deutlich zu machen.


Die heiligen 8 Tugenden sollte die erste Unterrichtseinheit bilden. Angefangen mit Ehrlichkeit, Mitgefühl und Tapferkeit. Van wollte Kazhars bisherigen Wissenstand überprüfen, auch wenn dies rein theoretisch von statten abging. In naher Zukunft würde es sicher mehrer Möglichkeiten geben, diese Lehren auch praktisch umzusetzen.


So machte sich Van also am nächsten Tag los um Kazhar am vereinbarten Treffpunkt zu treffen. Nach einer kurzen, jedoch höflichen Begrüßung, machten sich beide schließlich los, um sich wieder an der Kapelle in Britain einzufinden. Wieder knieten sich beide vor den Altar und vertieften sich in ein ausführliches Gebet. Auch wenn Kazhar es nicht mitbekommen hat, beobachtete Van ihn immer und immer wieder. Zufriedenheit machte sich bei Van bemerkbar, als er festgestellt hatte, mit welcher Ernsthaftigkeit Kazhar an die Materie dranging.


Als beide dann geendigt hatten, richteten sich beide wieder auf und setzten sich auf einer der vielen Bänke in der Kapelle. Der Dialog konnte nun beginnen.


Nun Kazhar, um mich von euren Fähigkeiten vollends zu überzeugen möchte ich gerne, dass ihr mir etwas über die heiligen 8 Tugenden erzählt. Ich bitte euch dabei, das ihr so tut als wäre ich ein Laie“. Das letzte Wort wurde deutlich betont, wohlmöglich mag es bei Kazhar etwas Verwunderung ausgelöst haben, jedoch war dies die beste Methode seinen Wissensstand zu überprüfen.


"Beginnen wir mit den Tugenden Ehrlichkeit, Mitgefühl und Tapferkeit." Dann zog Van die Stirn in Falten und tat so gut er konnte ein erstauntes Gesicht aufzusetzen. "Was ist das, Ehrlichkeit, Mitgefühl und Tapferkeit? Was hat das zu bedeuten? Und warum sollte ich mich daran halten?" Van war sehr darauf bedacht, das Kazhar versuchen sollte ihn zu überzeugen. Abwartend richtet sich dann der Blick auf seinen Gegenüber.


-Posting III-
 Rechtschaffenheit, Mitgefühl und Tapferkeit
Sein Blick wanderte langsam gen Van, ehe er langsam seine Hände gefaltet auf seinen Schoss legte und mir ruhiger Stimme zu sprechen begann. Sein Blick schien ernst und es schien als wolle er Van wirklich von dem was er zu sagen hatte überzeugen wollte.


"Rechtschaffenheit beginnt bei euch selbst. Seid euch selbst gegenüber ehrlich und ihr werdet von Wärme erfüllt. Nur wer mit sich selbst im reinen ist kann anderen gegenüber vorurteilslos handeln. Wer rechtschaffend ist denkt mit klarem verstand und dem Herzen und lässt sein Urteilsvermögen nicht durch Einflüsse wie neid, Rache oder dergleichen trüben".


Sein Blick ruhte nun auf Van der ihm ein kleines nicken entgegnete und es schien als würde er über das gesagte nachdenken. Nach einer weile der Ruhe blickte Kazhar abermals auf und begann über die nächste Tugend zu sprechen welche Van von ihm hören wollte. "Mitgefühl mit anderen zu haben ist etwas sehr schweres, nicht jeder Mensch ist in der Lage Mitgefühl zu zeigen, anderen zuzuhören, sie zu trösten, ihnen zu zeigen das jemand da ist der ihnen zuhört und der für sie da ist. Mitgefühl spiegelt die Liebe wieder, die jeder einer, in seiner Seele trägt."


Kaum hatte er fertig gesprochen blickte er Van an und abermals nicke jener ihm langsam zu. Es legte sich ein lächeln auf seine Lippen und doch war ihm bewusst, es waren nicht nur Worte die er von sich gab, er glaubte an das was er dort sagte und er würde, diese Tugenden Leben bis zum letzen seiner Tage. Er räusperte sich kurz und fragte Van ob er fortfahren sollte mit der letzten Tugend die Van von ihm heute hören wollte, der Tapferkeit. Van nickte ihm zu und sprach ihm mit ruhiger Stimme entgegen, bitte, fahre fort.


"Tapferkeit ist der Schild der uns vor dem bösen bewahrt. Tapferkeit teilt Mut mit Glauben und jedes Mal wenn wir unseren Mut und den Glauben unter Beweis stellen und zeigen welch grosse Tapferkeit unser Herz trägt, helfen wir einem anderen Menschen seinen Weg zu gehen und Mut und Glaube zu entwickeln."


Mit einem zufriedenen lächeln nickte Van ihm zu. Habt ihr den verstanden was die Tugenden bedeuten und wieso ihr ihnen folgen solltet ? fragte Kazhar ihn und blickte ihn mit einem selbst sicheren Blick an.


-Posting IV-
 Ein nicken folgt...
...der Blick weiter auf den Knappen gerichtet, jedoch woh für ihn schwer einzuschätzen ob positiv oder negativ. Ruhig und bedächtig liess Van eine gewisse Zeit verstreichen um wohl die Reaktion des Knappen zu prüfen und um nocheinmal über jene Worte zu sinnieren.


Mit einem Finger begann Van nachdenklich auf seine Lippen zu tippen, dabei richtete sich der Blick von Kazhar ab und der Kopf ging leicht nach hinten, womit er einfacher zur Decke blicken konnte. er machte sich keine Mühe von der jetzt eingenommnen Stellung wieder zu befreien sonder zog es vor den Dialog in dieser Haltung weiterzuführen.


"Vielmehr würde mich jetzt interessieren warum es nur 8 Tugenden gibt für einen Paladin. Dabei vermag uns unser Intelekt doch eine weit aus grössere Bandbreite an Tugenden preis zu geben. Aber ihr beschränkt euch nur auf 8..." Er reibt sich die Stirn, die Arme verschränkten sich vor der BRust und der Kopf nahm wieder seine gewöhnliche Haltung an, worauf er geradewegs auf Kazhar blickte.


"Warum ist dem so und weshalb grenzt sich die Demut so von ihnen ab ?"


Van's bekannte Marotte kam wieder zum vorschein, indem er eine Augenbraue empor hob und seinen Gegenüber scharf anblickte.


-Posting V-
 Langsam begann er zu sprechen...
Nun es gibt nur acht der Tugenden, da sich jene den drei heiligen Prinzipien entspringen, welche da wären, Liebe, Mut und Wahrheit
 
*ein sachtes lächeln legt sich auf die Lippen des Knappen ehe er weitergehend beginnt zu erzählen*


Auf jedem Pfad der Tugenden begegnen wir den Prinzipien welchen die Tugend entspringt. Ehrlichkeit findet ihren Ursprung in der Wahrheit. Mitgefühls hingegen findet ihren Ursprung in der Liebe. Und Tapferkeit findet ihn im Mut.
*er schluckt kurz und wartet einen Moment ehe er weiter spricht*


Gerechtigkeit findet ihren Ursprung in der Liebe sowie in der Wahrheit. Opferbereitschaft findet ihn in der Liebe sowie im Mut. Ehre findet ihren Ursprung in der Wahrheit sowie auch im Mut. Spiritualität dagegen findet ihren Ursprung in allen drei Prinzipien, der Liebe , der Wahrheit und dem Mut. Nur die Tugend der Demut entspringt keinem der Prinzipien und dies unterscheidet diese Tugend von den sieben anderen.

*Ein knappes nicken entgegnet er Van Fernol ehe er langsam und mit leiser Stimme spricht*

Ich hoffe ihr versteht wieso es also nur acht Tugenden gibt. Und in wie fern sich die Tugend der Demut von den anderen Unterscheidet.


Um der Tugend der Demut zu folgen muss man lernen, seinen stolz zum richtigen Zeitpunkt zurück stellen zu können. Stolz stürzt einen oft in den Untergang, wer in Demut seinen stolz zurück stecken kann und auch mal einer unnötigen Auseinandersetzung entgehen kann hat gelernt in Demut zu leben.

*Er blickte Van mit einem nunmehr zufriedenen Ausdruck an und wartete nun auf seine Reaktion*


-Posting VI-
 Eine Entscheidung war gefallen
*Langsam stand er auf von der Bank und wanderte in der Kirche auf und ab*


Van ... ich werde pilgern, zu den heiligen Schreinen und an jedem werde ich zu meinem Herrn Ryonar beten. So wie es einst mein Bruder tat als er Knappe war so werde auch ich los gehen und werde meinen Glauben auf dieser Reise stärken. Ich danke dir für die vielen Gespräche mit dir und ich denke , das ist der Weg den ich nun gehen muss.

*Ãœberzeugt nickte er nochmals gen Van welcher noch immer auf der Bank sass und seinen Blick auf Kazhar gerichtet hatte*


Wenn ich wieder komme, so werde ich mir sicher sein ob ich den Weg des Paladins wirklich gehen kann, ob mein Wille und mein Glaube stark genug sind. Jeder Schrein wird eines meiner Ziele sein und morgen früh werde ich aufbrechen, zuvor werde ich den Horst der Gefährten aufsuchen, falls ich diese Pilgerreise nicht überlebe mag ich ihnen noch das eine oder andere mit auf den Weg geben.

*Als er aus dem Fenster der Kirche schaute sah er auf dem Baum gegenüber der Kirche einen Adler auf dem Baum landen der ihn anstarrte*


Ich weis ja, ich werde nie alleine sein, und Ryonar wird mich leiten...

*langsam wendete er sich zur Tür der Kapelle und schritt auf sie zu*


Letarr´ Paladius Fernol. Sprach er ehe er zum letzen mal an diesem Abend, die Stimme des Paladins vernahm.


Kapitel XVI - Und der Glaube wächst
 Es waren nun viele Jahre vergangen seid Asclepios ihm den rechten Weg eröffnet hatte. Ungern dachte Kazhar zurück an die Zeit als er Diablo diente unter dem Befehl von Kalyon unter dem Banner des lebenden Endes. Seine Seele war damals wahrlich finster und es gab so vieles was er noch immer bereute. Noch heute plagten ihn Albträume, er träumte oft davon wie einst die Nok´tau von Serra auf ihr gemeinsames Anwesen gelassen wurden, es war spät in der Nacht gewesen. Kazhar schlief schon lange, doch als er seine Kinder schreien hörte sprang er aus dem Bett, hüllte sich in eine Robe und nahm sein Schwert und eine Fackel. Er sah wie Serra mit den anderen Nok´tau und den Kindern verschwand. Als er sie verfolgte nahmen sie damals auch ihn gefangen. Hier endete jedes mal sein Traum, doch konnte er sich immer noch gut an die Folter erinnern, an jeden schlag den Serra ihm zufügte. Sie hatte ihre gemeinsamen Kinder für Malion opfern lassen. Seid diesem Tag waren die Diener Malions, Kazhars Finde, so kam es ihm nur recht, das die Gefährten welchen er angehörte mit den Dienern Malions in einem heiligen Krieg standen. Monate vergingen und Schlachten wurden in diesem heiligen Krieg geschlagen. Viele Nok´tau fanden den tot durch Kazhars Klinge, doch nicht die, welche hätten sterben sollen. Schliesslich wanderte Kazhar, an der Seite der Gefährten vor langer Zeit in die Siegelkriege. Er begriff nun das es nicht sein Krieg war der geschlagen werden musste, sondern der heilige Krieg zwischen Ryonar und Malion. Sie kämpfen und kämpften, schliesslich kam es zur finalen Schlacht. Malion selbst, mit einer Armee finsterer als irgend eine andere die Kazhar je sah, marschierte nach Trinsic ein. Die Verteidiger wurden immer weniger und die Hoffnung der Verteidiger ging immer mehr verloren. Immer mehr Verteidiger fielen und die finsteren Seelen der Diener Malions wanderten auf den Horst der Gefährten zu. Auf jenen Horst auf dem Atrus Dakomar stand, mit dem heiligen Schwert in der Hand, Nachtwind um die Prophezeiung zu erfüllen und Malion zu besiegen.


Kazhar stand unten, im Hofe seines Hauses als er Malion selbst sah, er umfasste sein Schwert fest, die Rüstung des Ordo Ryonars glänzte im Licht. Er sah keine Unterstützung und seine Beine zitterten etwas, Langsam kam der Schatten des Dämonen näher, doch Kazhar war sich nun sicher, genau in jenem Moment als die Hoffnung verloren war, das er nicht weichen würde und alles versuchen würde um Malion aufzuhalten was in seiner Macht lag. Malion stand nun vor ihm, die Macht eines Gottes war in diesem Dämonen. Kazhar betete noch einmal zu Ryonar in der Hoffnung seines Beistandes. Vas Ryonar tirith yar protectum. Er stürmte mit gezogenem Schwert Malion entgegen trat. Er vermochte gerade einmal drei Schwerthiebe platzieren ehe Malion ihn mit seiner Pranke erwischte und ihn durch die Luft gegen eines der Häuser von Trinsic schlug. Alles war leise und verschwommen und Blut quoll aus seinem Helm heraus. Er konnte sich beim besten Willen nicht bewegen und es schien als wäre dies das Ende eines Ritters.


Als er seine Augen wieder öffnete war er im Horst in einem der Betten. Malion war besiegt und Kazhar war verletzt und hatte während dieses glorreichen Augenblicks ohnmächtig in einem Bett gelegen. Asusa saß an seiner Seite und war bereit den verletzen Ritter Ryonars zu pflegen. Einige Tage später wurden die Verteidiger des Lichts für ihre Taten ausgezeichnet, auch Kazhar war unter jenen die für ihre Taten im Siegelkrieg eine Auszeichnung bekamen, doch die grösste Auszeichnung die er bekommen konnte war die, als Imnovas Dakomar, der Sohn des Atrus Dakomar, zu ihm kam und ihn fragte ob er, Kazhar Rontre, sein Knappe werden wolle. Von nun an war Kazhar auf dem Weg ein Paladin Ryonars zu werden. Von nun an wendete sich Kazhars leben sehr zum guten. Er fand Erfüllung in dem er zum Primus des Ordo Ryonars gewählt wurde und in Asusa die Liebe fand, welche ewig andauern würde, eine Liebe für dieses Leben und noch viele danach. Es wurde ruhig um die Nok´tau, Malion war zwar nicht vernichtet worden aber verbannt war er. Kazhar war nun darauf aus die übrigen Diener Malions zu vernichten, der Ordo Ryonar rüstete sich und gegen den Willen oder gar das Verständnis anderer Lichtgilden gingen sie offensiv gegen die Diener Malions vor und erneut wurde Blut zwischen den Gefährten des Adlers und dem Nok´tau Orden Malions vergossen. Doch als Kazhar seinen Fehler einsah und die Angriffe auf die Diener Malions stoppte waren auf beiden Seiten schon einige Männer gestorben. Er machte sich grosse Vorwürfe und rief einen neuen Gildenrat ins Leben, damit er nunmehr nicht alleine solche Entscheidungen treffen konnte um solche Fehler nicht zu wiederholen. Er lernte viel bei Imnovas in der folgenden Zeit, er war ein so großartiger Mentor so reich an Erfahrungen aus vergangenen Zeiten bei den Gefährten. Er lehrte ihn über die Tugenden und so verstand Kazhar wie sich ein Paladin zu verhalten hatte und was er in der Vergangenheit alles falsch gemacht hatte.


Rechtschaffenheit
Rechtschaffenheit beginnt bei euch selbst. Seid euch selbst gegenüber ehrlich und ihr werdet von Wärme erfüllt. Nur wer mit sich selbst im reinen ist kann anderen gegenüber vorurteilslos handeln. Wer rechtschaffend ist denkt mit klarem verstand und dem Herzen und lässt sein Urteilsvermögen nicht durch Einflüsse wie neid, Rache oder dergleichen trüben.


Mitgefühl
Mitgefühl mit anderen zu haben ist etwas sehr schweres, nicht jeder Mensch ist in der Lage Mitgefühl zu zeigen, anderen zuzuhören, sie zu trösten, ihnen zu zeigen das jemand da ist der ihnen zuhört und der für sie da ist. Mitgefühl spiegelt die Liebe wieder, die jeder einer, in seiner Seele trägt.


Tapferkeit
Tapferkeit ist der Schild der uns vor dem bösen bewahrt. Tapferkeit teilt Mut mit Glauben und jedes Mal wenn wir unseren Mut und den Glauben unter Beweis stellen und zeigen welch grosse Tapferkeit unser Herz trägt, helfen wir einem anderen Menschen seinen Weg zu gehen und Mut und Glaube zu entwickeln.


Gerechtigkeit
Gerechtigkeit ist eine Tugend welche nicht immer leicht zu befolgen ist. Man kann nur Gerecht sein wenn man ohne vorteile Urteilt und wenn das Herz rein von Hass und neid ist. Nur wer klaren blickes Urteilt wird Gerechtigkeit walten lassen können.


Opferbereitschaft
Das eigene Leben für andere zu geben, anderen zu helfen auch wenn man dadurch in Gefahr gerät. Etwas aufzugeben für jemand anderen all das bedeutet Opferbereitschaft. Ein jeder Mensch kommt einmal an einen punkt an dem er zeigt ob er diese Tugend befolgt.


Spiritualität
Spiritialität oder auch der Glaube selbst ist eine Tugend, in der es darum geht mit sich selbst eins zu werden und seinen Glauben zu finden und ihn zu bewahren. Wer einen starken glauben hat, stärkt seinen Geist immer wieder aufs neue. Wer einen starken Geist hat wird seinem glauben treu sein auch in schlechten Tagen.


Demut
Um der Tugend der Demut zu folgen muss man lernen, seinen stolz zum richtigen Zeitpunkt zurück stellen zu können. Stolz stürzt einen oft in den Untergang, wer in Demut seinen stolz zurück stecken kann und auch mal einer unnötigen Auseinandersetzung entgehen kann hat gelernt in Demut zu leben.


Ehre
Ehrenhafte Menschen handeln steht´s fair, zum Beispiel führen sie ein faires Duell auch wenn sie mit 5 Kämpfern vor einem Gegner stehen. Sich immer ehrenhaft zu verhalten ist nicht einfach und nicht immer zum eigenen Vorteil doch wer die Tugenden ehrt wird sich darin üben.


Doch dann kam der Tag an dem Imnovas zu Kazhar kam und ihm sagte das er auf eine lange Reise gehen müsse. Einige Zeit verging und Imnovas war noch immer nicht zurück, so beschloss Asusa Kazhar weiter auszubilden. Auch sie brachte ihm einiges bei, auch wenn ihre Methoden Kazhar manchmal sehr merkwürdig vor kamen, erkannte er als er sich darüber Gedanken machte, was sie ihm den nun näher bringen wollte. Bis irgendwann der Tag kam an dem sie an ihn trat und ihm sagte sie könne ihm nichts mehr beibringen und das nun alles bei ihm läge. All das war nun lang her, noch heute hatte er keine Weihe empfangen, doch war sein Glaube nie stärker als jetzt. Er war derzeit kein Gefährte mehr, zumindest war sein Name nicht mehr im Gildenverzeichnis eingetragen doch im Herzen blieb er steht´s ein Gefährte des Adlers. Er erinnerte sich zurück wann er den Ordo verlies, es war damals als der Nekromant Caligatius ihm die Seele stahl. Bis heute wusste niemand warum Kazhar die Gefährten verlies und danach verschwand, aber wer würde ihm schon glauben das ihm die Seele gestohlen wurde und jene in einen Seelenstein eingesperrt wurde und das er sie erst wieder bekam als der Nekormant Caligatius keine Verwendung mehr für ihn hatte. Kazhar betete nahe zu jeden Abend zu Ryonar, er verstand sich auch noch gut mit einigen Gefährten. Er redete viel mit Samjuel, einem Gefährten welcher vielleicht einmal Ritter oder gar Paladin Ryonars werden könnte. Kazhar sah in ihm vieles was ihn an seine eigene Vergangenheit erinnerte welche er bei den Gefährten verbrachte. An diesem Tag traf er Samjuel vor den Despise Höhlen. Sie redeten über die derzeitige Lage der Gefährten des Adlers, ebenso über den Nok´tau Orden Malions welcher sich wieder zu erholen schien, über die Ausbildung bei den Gefährten und über Grundsätze des Glaubens an Ryonar. Zwei junge Diener Malions kamen aus den Gebirgen bei den Despise Höhlen auf Samjuel und Kazhar zu, es befanden sich noch ein paar junge Abenteurer dort. Kazhar hielt sich vorerst zurück da er in der Vergangenheit zu oft für die Gefährten sprach und dies nun nicht tun wollte. Die Diener Malions traten näher an sie heran und sprachen Samjuel an. Ein kurzer Dialog über ihre Glaubensrichtungen begann und nach einer kurzen Diskussion zogen die Diener Malions ihre Schwerter und während die erste Klinge auf Samjuel´s Schild prallte holte der andere Diener Malions von der Seite aus und jene Klinge prallte unerwartet auf eine weitere Klinge, fein geschmiedet und blank poliert. Es war Kazhars Klinge. Niemals würde er einen Glaubensbruder im Stich lassen. Seite an Seite bekämpften sie die Diener Malions und nach einer Weile erlagen die Diener Malions den beiden Gefährten. Samjuel war zwar noch jung aber ein guter Kämpfer, es schien als hätte er einen guten Lehrmeister bei den Gefährten gehabt. Kazhar war schon alt und erfahren durch zahlreiche Schlachten. Die jungen Diener Malions hatten sich überschätzt. Kazhar war sehr erschöpft doch Samjuel schien noch immer Kräfte übrig zu haben. Mit einem lächeln auf den Lippen bat Kazhar Samjuel an, ihm alles beizubringen was man ihm beibrachte auf seinem Weg zum Ritter Ryonars. An diesen Abend wollte Kazhar noch keine Antwort doch begaben sie sich gemeinsam nach Britain zum Heiler und anschließend zur Taverne welche früher einmal Kazhar und Nexus D´arez gehörte und tranken ein Bier und unterhielten sich noch eine Weile.


Kapitel XVII - Die Pilgerreise
-Posting I-
Der Schrein der Spiritualität
Kazhar war wie so oft vor seinem alten Haus, es war mittlerweile nicht mehr sein Haus, nein jetzt wohne hier Vinus, ein alter Freund von ihm. Kazhar hatte nichts weiter an als eine alte braune Robe, darunter ein Hemd eine schlichte Stoffhose und seine alten Stiefel. Er hatte auch noch einen Beutel bei sich in welchem er einen Schlauch voller frischem Wasser hatte und einen Brotleib. Es war der Tag gekommen an welchem er seine Pilgerreise antreten wollte. Langsam erhob er sich und machte sich auf den Weg zum Stadttor von Trinsic. Es war noch Vormittag und langsam begann die Sonne den Knappen in seiner Robe zu wärmen. Während er den Weg entlang ging und er zusehen konnte wie sich zu seiner Linken und zu seiner Rechten nun Bäume aufzeigten. Ein schöner dichter Wald war es welcher sich vor Trinsic zeigte. Hier hatte er seine erste Lektion von Asusa gelernt als er vor langer Zeit seine Knappschaft bei ihr begann. Ein lächeln legte sich auf die Lippen des Ritters und mit einem guten Gefühl in der Magengegend ging er langsam Schritt für Schritt weiter. Er wusste hier im Wald fände er den Schrein der Spiritualität, jenen wollte er zu erst aufsuchen. Während er durch den Wald ging versuchte er das zu tun was ihm Asusa einst beibrachte, leise durch den Wald zu gehen ohne die Tiere zu verschrecken. Durch das Dickicht des Waldes schimmerte die Warme Sonne und man hörte deutlich die Vögel in den Baumkronen zwitschern. Kazhar wanderte behutsam durch den Wald, den Weg hatte er längst verlassen. Kazhar schaute an den Himmel, scheinbar etwas suchend doch jener war bis auf ein paar Wolken klar, nicht ein Vogel flog umher. Plötzlich vernahm er das lachen eines Kindes und blieb stehen. Es war nicht mehr weit bis zum Schrein das wusste er. Wieder hörte er das Lachen eines Kindes und dieses lachen war ihm alles andere als Fremd. Das kann nicht sein dachte er, es hörte sich an wie das Lachen seines Sohnes, doch jener war schon Jahre tot. Die Nok´tau hatten ihn vor vielen Jahren getötet. Er sah eine Gestalt zwischen den Bäumen umher laufen, immer wieder vernahm er dieses Lachen welchem er folgte. Es wurde immer klarer. Er sah eine kleine Lichtung und das Lachen kam eindeutig von dort. Als er jene Lichtung erreichte sah er den Schrein der Spiritualität und das Lachen verstummte. Eine Wolke zog vor die Sonne und für einen Moment herrschte totale Stille, Kazhar ging zu dem Schrein und kniete sich nieder. Leise Sprach er ein Gebet zu Ryonar als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürte, jedoch schien diese Eis kalt. Langsam blickte er über seine Schulter und da sah er etwas was ihn traurig und unglaublich glücklich zu gleich stimmte. Er sah seinen Sohn, oder etwas, das den Anschein hatte wie sein Sohn auszusehen. Eine Träne lief über Kazhars Wange herab und es gab soviel was er seinem Sohn sagen wollte. Die Wolke zog weiter und nun merkte Kazhar das ein Schatten um ihn kreiste. Sein Blick wanderte gen Himmel und er sah einen Adler. Ein lächeln zierte nun seine Lippen doch als er den Blick vom Adler abwendete um sich seinem Sohn zuzuwenden verschwand die Erscheinung langsam. Sie sprach nur noch einen Satz zu Kazhar ehe sie gänzlich verschwunden war. „Bitte Vater lass mich ruhen, du konntest nichts tun“ Ein seufzen verlies nun Kazhars Kehle und er wendete sich dem Schrein wieder zu. Er blieb eine Weile stumm vor dem Schrein knien ehe er sich erhob. „Ich liebe dich mein Sohn, ruhe in Frieden.“ Mit diesen Worten auf den Lippen wischte er sich die Träne aus dem Gesicht und setzte seinen Weg fort, bis zum nächsten Schrein war der Weg noch weit.


-Posting II-
Der Schrein der Gerechtigkeit
Kazhar war ein Stück nach Norden gegangen durch den dichten Wald welcher den Schrein der Spiritualität ummantelte. Dort kam er an einen Fluss, frisches Wasser das war das was er nun gebrauchen konnte. Er ging an den Rand des Flusses und ging auf die Knie. Er war durstig, zwar hatte er noch Wasser in seiner Tasche welche um seine Brust hing doch hatte er auch noch einen langen Weg vor sich. Behutsam schaufelte er etwas Wasser aus dem Fluss in seinen Mund und trank davon. Es war nicht so Rein wie das im Brunnen in Trinsic aber es löschte seinen Durst. Er zog die Tasche von seiner Schulter und legte sie neben sich in den Rasen. Langsam entledigte er sich seiner Robe und seinem Hemd sowie dem Wams und begann sich mit dem Wasser des Flusses zu waschen. Es war ein gutes Gefühl, sich den Dreck vom Leibe waschen zu können. Er beobachtete die kleinen Fische die im Wasser schwammen und für einen Moment kam er völlig zur Ruhe. Ein erholtes seufzen entrannte seiner Kehle ehe er sich seine Kleider wieder überzog, seine Tasche aufhob und sich auf den Weg machte. Jener führte ihn am Ufer des Flusses entlang, er wanderte einige Stunden bis er weiter nördlich an einen Flussübergang kam welchen er überquerte. Er wanderte eine Weile den Weg entlang, er führte direkt nach Britain. Doch dies war nicht Kazhars Ziel. Er wanderte den Weg entlang , zu seiner Rechten bildete sich Britain in seiner vollen Pracht ab und als er am ende des Weges ankam stand er an einer Gablung. Nach rechts ging es in die Stadt Britain hinein, über eine Brücke, genau vor ihm ragte sich ein Gigantischer Turm in die Luft, in welchem Kazhar so oft trainiert hatte früher. Ja früher, als er diesen Turm sah dachte er zurück. Er war ein junger Krieger, konnte kaum ein Schwert halten und in diesem Turm lernte er das kämpfen. Früher war dieser Turm sehr belebt, viele Kämpfe wurden dort ausgefochten und viele Duelle geschlagen. Viele Krieger hatten sich dort gemessen und Kazhar war einer jener Krieger welcher viel daraus lernte und stehts an seinem Training wuchs. Kazhar betrat den Turm, er war leer, zumindest war dort kein Leben mehr. Es war toten stille und langsam ging Kazhar eine Treppe nach der andern hoch bis er letzt endlich ganz oben war. Er setzte sich auf die Bank und schnaufte durch. Seine Füsse taten etwas weh doch da musste er die nächsten Tagen oder gar Wochen wohl oder übel durch.

Er zog kurz seine Stiefel aus und massierte etwas seine Füsse, ein tiefer Seufzer entging ihm dabei und er schaute gen Himmel. Es zogen Wolken auf und er befürchtete es würde bald anfangen zu Regnen, daher wolle er wenigstens durch die Gebirge kommen welche noch vor ihm lagen. Er schaute sich noch ein letztes mal um bevor er den Turm über die Treppen verließ.

Motiviert den Bergpass hinter sich zu lassen ehe das Wetter umschlagen würde ging er rasch den Weg Richtung Westen weiter, am Stall vor Britain vorbei in Richtung der Gebirge. In der ferne sah er rauch aufsteigen. Es schien als würde jemand am Bergpass ein Lager aufschlagen. Kazhar schaute sich um, das Feuer war gerade erst gelöscht worden. Kazhar schaute sich um doch konnte er niemanden sehen. Als er weiterging sah er eine blutige Spur welche vom Weg in einen Busch führte. Er entschied sich genauer nach zu sehen und als er näher an den Busch trat sah er einen ältern Mann der stark verletzt war dort liegen. Er wimmerte leise vor sich hin. Kazhar eilte zu ihm und kniete sich neben ihn. Eine lange Schnittwunde zeichnete sich über seiner Brust ab, sie schien tief zu sein. Kazhar blickte sich nach eventuellen Angreifern um, doch sie schienen verschwunden zu sein nach dem sie den alten Mann überfallen hatten. Kazhar nahm eine Bandagenrolle aus seinem Beutel und verband die Wunde des Mannes, schnell wurde der Verband von Blut getränkt. Kazhar hob den alten Mann auf seine Schultern und trug ihn in Richtung Britain, es begann zu regnen und der alte Mann seufzte ständig vor Schmerzen. Als Kazhar beim Heiler angekommen war schien der Mann schon dem Tode nahe, Kazhars Robe war mit Blut verschmiert. Der Heiler tat sein bestes und Kazhar blieb lange bei dem verletzen Mann ehe er sich wieder gen Westen aufmachte. Er hatte einen langen Weg vor sich und mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen. Als er am Lagerplatz des alten Mannes vorbei kam sah es aus als wäre nie etwas gewesen. Der Regen hatte das Blut vom Weg geschwommen und auch der Rauch der vom erloschenen Lagerfeuer ausging war mittlerweile weg. Kazhar seufzte einmal bedauernd als er an dem Busch vorbei ging an dem er den alten Mann fand. Es war ein wenig anstrengend den Bergpass zu passieren, durch den Regen war der Boden aufgeweicht und matschig und so rutsche er einige male ab. Kaum hatte er den Bergpass hinter sich gelassen kam er an eine Gablung mit einem Wegschild. Links Skara Brae, Rechts Yew, Stadt der Elfen. Yew... er war noch immer verbannt dort so wollte er versuchen wenn er dort angekommen war mit den Elfen zu sprechen oder die Stadt zu umgehen. Doch alleine durch diesen dichten Wald zu gehen um den Schreib zu finden ? Auch dies könnte sich als problematisch dastellen. Auf dem Weg nach Yew passierte nichts außergewöhnliches, er machte zwar zwei kurze Pausen aber sonst kam er gut voran. Da stand er nun an den Toren von Yew. Er wusste nicht ob er die Stadt betreten sollte oder nicht. Er trag Amroth seinen alten Freund, einst war auch Amroth ein Gefährte. Kazhar bat ihn ihm den Weg zum Schrein der Gerechtigkeit zu führen und Amroth willigte rasch ein. Sie umgingen die Stadt und Amroth führte ihn direkt durch den Wald zum Schrein, den auch Amroth wusste das Kazhar hier nicht sein sollte und nur weil sie alte Freunde waren führte er ihn dort hin. Amroth sagte ihm aber auch das er direkt nach dem Besuch des Schreines den Wald wieder verlassen müsse. Sie wanderten eine Weile durch den Wald und man hörte den wundervollen Wasserfall von Yew in der Ferne. Amroth verabschiedete sich nun von Kazhar den der Schreib war nah und Kazhar würde ihn auch nun alleine finden. Am Schrein angekommen kniete Kazhar vor jenem nieder, er spürte das er einen inneren Ballast so wurde, als wäre ihm ein Stein von der Seele gefallen. Er war weit gelaufen um diesen Schrein aufzusuchen und nun rastete er erst einmal, trank etwas von dem klaren Wasser und aß etwas Brot. An diesem Ort spürte er eine Verbundenheit zu Ryonar, es war als würde er vor den Toren Iomiens stehen. Er sprach sein Gebet zu Ryonar und machte sich wieder auf den Weg zum nächsten Schrein, noch mehr als beim Schreib der Spiritualität merkte er als er sich auf den Weg machte, das sein Glaube gefestigt wurde mit jedem Schritt den er machte und er spürte eine Ausgeglichenheit welche er seid Jahren nicht gespürt hatte.


Kapitel XVIII - Der grosse Adler
-Posting I-
der grosse Adler
Kazhar grübelte eine Weile über das was Imnovas gesagt hatte, es war verständlich das er sich noch mal ein eigenes Bild machen wollte von seinem Knappen ehe er Kazhars Knappschaft mit einer Weihe abschliessen würde. Imnovas würde spüren wenn sein Knappe so weit wäre, das wusste Kazhar, er hatte viel gelernt , wurde reifer und sein Glaube war stärker als je zuvor. Kazhar beschloss nach Lar´Mantis zu gehen, dies war die Insel der Paladine und dies war der geeignete Ort um in sich zu gehen und Antworten auf seine letzen Fragen zu finden. Der Wind wehte mild am morgen als Kazhar die Insel betrat. Seine Robe flackerte etwas im milden Wind, seine Stiefel wurden sanft vom Sand bedeckt und sein Tirith Tarkonius schien für einen Moment weis aufzuleuchten. Langsam schritt er durch die Tore dieser heiligen Gemäuer und blickte sich um. Es war so friedlich hier. Er ging langsamen Schrittes die Stufen herauf bis er auf dem Dach angekommen war. Er ging an den Sitzen der Ratspaladine vorbei bis er am Rand des Gebäudes kam, er blickte raus ins Meer und ging auf die Knie. „Ryonar mein Gefährte, so lange schon folge ich dir und habe es nie bereut. Du hast Imnovas zu mir geschickt und ich habe so vieles lernen dürfen, ich konnte an den Aufgaben welche mir gestellt wurden wachsen und meine Geduld ins unermessliche auf die Probe stellen.“ Langsam schloss er seine Augen und ging in sich, so eine Ruhe und Harmonie hatte er lange nicht mehr wahrgenommen. Er spürte die Sonne auf seiner Haut, wie sie einen wärmenden Mantel um ihn legte. Kazhar seufzte leise als es plötzlich einen Adler aus der Ferne spürte, wieder schien sein Tirith Tarkonius weis aufzuleuchten. Er öffnete seine Augen und liess seinen Blick auf dem Adler ruhen. Der Adler kam immer näher und als er sich vor die Sonne schob hatte Kazhar Probleme ihn auf Dauer im Auge zu behalten, es schien als würde das Licht nun viel heller strahlen. Als der Adler fast vor Kazhar angekommen war, schien es als würde sich sein Äusseres verändern. Kazhars Blick ruhte noch immer auf ihm. Es sah aus als stünde ein älterer Mann vor ihm in der Luft, in einer Robe gehüllt und mit mächtigen Adlerflügeln auf dem Rücken.


Kazhar konnte die Gestallt nicht richtig erkennen doch kam sie ihm sofort vertraut vor. "Atrus bist du es ? Bist du endlich zurück gekommen ?" Kazhar vernahm eine Stimme in seinem Kopf, doch bemerkte er auch das die Gestalt die Lippen nicht bewegte, nur ein warmes, wohlwollendes lächeln zierte die Lippen der Gestallt. "Du vermisst Atrus sehr nichtwahr Kazhar ? Er wollte niemanden von euch verletzen als er fort ging, lasse dich nicht von deinen Sorgen leiten, behalte ihn in deinem Herzen und gebe das weiter was er dir zum Geschenk machte. Gib die Güte und das Mitgefühl weiter welches er dir entgegen brachte“ Kazhar nickte leicht und sprach leise vor sich hin. „Letarr´ Atrus Dakomar du der du mir wie ein Vater warst." Bei diesen Worten rannte Kazhar eine Träne die Wange herab, er hatte endlich von Atrus Abschied nehmen können. Wieder vernahm er sanft die Stimme in seinem Kopf. „Auch bei Imnovas hast du gelernt was es heisst jemandem zu vertrauen und ihn grenzenlos zu respektieren. Du würdest ihm bedingungslos in den tot folgen.“ Abermals nickte Kazhar und sprach wieder leise zu sich selbst. „Imnovas, Mentor, Gefährte, Freund“ Erneut erklang die Stimme in Kazhars Kopf. „Durch Asusa hast du gelernt was wirkliche Liebe ist. Ihr hasst du dein Herz geöffnet nach dem Tot deiner Kinder und noch heute hat sie diesen Platz inne. Diese drei Menschen haben dir auf unterschiedliche Art und Weise alles beigebracht was du für den Weg des Paladins brauchst, Jede dieser Personen war für dich Mentor und Prüfung zu gleich. Sie zeigten dir die frei heiligen Prinzipien auf. Asusa die Liebe, Imnovas der Mut und Atrus die Wahrheit.“ Auf Kazhars Lippen breitet sich nun auch ein lächeln aus und auch es schien als hätte er verstanden, die Fragen welche ihn her führten waren beantwortet worden. Kazhar schloss abermals die Augen und streckte den rechten Arm aus. Einen Moment später spürte er wie ein Adler auf seinem Arm platz nahm und sich sanft in seinem Ärmel fest krallte. Nach einem Moment erhob sich Kazhar und der Adler erhob sich in die Luft. Noch einmal vernahm Kazhar die sanfte Stimme in seinem Kopf. „Spürst du die Freiheit mein Gefährte ?“ Kazhar streckte die Arme weit aus und rief dem Adler hinterher. „Ta´ !“ Noch ehe die Sonne unterging kam Kazhar am Horst der Adler an, noch immer spürte er die Ruhe und den Frieden in sich, es hatte sich etwas geändert und das spürte er. Langsam schritt er auf Imnovas zu der gerade vor dem Schrein kniete und betete. Nach einem Moment ging Kazhar neben ihm auf die Knie und begann ebenfalls zu Ryonar zu beten.


-Posting II-
 Vas Ryonar, tirith yar Adun'
Er sass abends in der kleinen Taverne südlich der Bank von Britain. Seine Rüstung schimmerte etwas im Kerzenschein und sein Umhang wedelte durch den kalten Hauch der Luft welcher mit jeder Person die in die Taverne kam eintritt. Er war in Gedanken versunken, Gedanken an die Vergangenheit. Der Wirt fragte ihn ob alles in Ordnung seih und Kazhar nickte nur Müde und bestellte einen Wein um seine trockene Kehle zu befeuchten.


Er war wie so oft mit seinen Gedanken an Asusa hängen geblieben, er seufzte schwer und sah sie bildlich vor sich. Diese wunderschöne Frau, doch nicht nur ihr Äusseres war, was Kazhar an ihr begehrte sondern viel mehr war es, ihre Art. Ihre Art alles so zu tun, wie sie es eben tat. Sie war wie eine Raubkatze, immer wieder schwer einzuschätzen und fast nicht zu zähmen. Er dachte an die Zeit als er noch mit ihr zusammen war und doch hatte es nicht gereicht sie bei sich zu halten, wäre er damals doch bloss nicht fort gegangen. Er spülte diesen Gedanken mit einen Schluck Wein runter und schaute aus dem Fenster, der Regen prasselte in der dunklen Nacht auf die Pflastersteine welche den Weg markierten und die Wachen vor der Brücke Britains hatten ihr Ärgernis mit der Nässe. Kazhar erhob sich und ging zum Wirt, kurz musste er in dem kleinen Beutel der an seinem Gürtel befästigt war wühlen bis er genügend Goldmünzen zusammen hatte und sie dem Wirt reichte. Es war etwas mehr als der Wein kostete, doch der Wirt würde sicher nicht abgeneigt sein, ein kleines Trinkgeld für seine Arbeit hier in der Taverne anzunehmen. Mit einem dankenden Nicken und einem gesprochenen Wunsch nach einem schönen Abend verabschiedete der Wirt ihn und auch Kazhar nickte ihm zu und wünschte einen schönen Abend. Als er die Türe der Taverne öffnete und sein Umhang umherflatterte schaute er sich erst einen Moment um, der Regen wurde schwächer aber sicher würde er noch nass werden. Er drehte sich leicht zu dem Wirt und schaute sich dann noch mal in der Taverne um, nur eine junge Dame sass an einem der Tische sonst war niemand ausser ihm und dem Wirt dort. Kazhar seufzte etwas und fragte den Wirt ob es ihm etwas ausmachen würde wenn er noch einen Moment hier verweilen würde, der Regen würde schon schwächer werden und sicherlich bald aufhören. Der Wirt nickte ihm nur zu und sagte ihm er könne natürlich noch bleiben, wenn er etwas bräuchte solle er ihm nur bescheit sagen.


Es dauerte eine Weile da erhob sich die junge Dame, sie trug ein wunderschönes Kleid und für einen Moment blieb Kazhars Blick an ihr hängen, sie musste wohlhabend sein aber was würde sie dann alleine in einer Taverne machen ? Er schaute aus dem Fenster und der Regen hatte aufgehört sein trauriges Schauspiel zu spielen. Es war spät geworden und er musste noch nach Trinsic. Auch er erhob sich und öffnete die Tür um die Taverne zu verlassen, doch sah er die Dame in dem schönen Kleid, lächelte ihr zu und hielt ihr die Türe auf. „Nach euch Mylady.“ Sie lächelte kurz und bedankte sich ehe sie durch die Tür welche er ihr aufhielt die Taverne verliess, was Kazhar anschliessend auch tat nach dem er dem Wirt nochmals ein dankendes Nicken zukommen liess. Doch plötzlich hörte er einen Schrei aus der tiefen dunkelheit welche noch vom Nebel der vom Meer heraus trieb verborgen wurde. Kazhar eilte in die Richtung aus der der Schrei kam, es war die Stimme der jungen Frau aus der Taverne gewesen. Als er ankam lag sie auf dem nassen, dreckigen Boden und hielt sich den Bauch. Es trat Blut aus einer Wunde hervor, es schien als hätte man sie überfallen und mit einem Dolch niedergestochen. „Keine Angst Mylady, ich werde euch helfen, haltet durch!“ Er riss ein Stück von seinem Umhang ab und presste es auf ihre wunde, beide hände legte er auf ihren Bauch und presste es fest darauf. Er seufzte stark, sie hatte schon viel Blut verloren. „Bitte Ryonar hilf mir ! rette diese Frau !, Vas Ryonar tirith yar Adun !“ Kazhar befürchtete ihr nicht helfen zu können, und es schien zu so später stund niemand am Hafen zu sein der ihnen helfen konnte. Ein schwacher Schein begann Kazhars Hände zu umgeben, sie schienen eine Wärme auszustrahlen welche die junge Frau beruhigte, ihre tränen versiegten und ein schwaches lächeln legte sich auf ihre Lippen. Es war als würde ihr der Schmerz genommen und die Wunde schien sich grob zu schliessen, jedenfalls Blutete sie nicht mehr. Kazhar spürte selbst in sich, das sich etwas verändert hatte, hatte Ryonar ihn als Gefährten erwählt ? Hatte er endlich seine Gebete erhört ? Kazhar hob die Frau aus dem nassen Dreck und trug sie auf seinen Armen durch die Stadt, bis hin zum Heiler an dessen Tür er laut pochte als sie verschlossen war. Es schien als würde der Heiler schon schlafen, das konnte nicht sein. Immer wieder Pochte Kazhar fest an die Tür. Ein verschlafener älterer Mann in einer weisen Robe öffnete die Tür und rieb sich die Augen, nachdem er seinen Mund aufriss um zu gähnen schaute er Kazhar fragend an, die Frau schien etwas durcheinander und erschöpft. „Könnt ihr euch bitte diese Frau ansehen ? Sie wurde überfallen und ich denke hier kümmert man sich am besten um ihre Verletzung“ Der Mann nickte und zeigte ihm ein Bett wo er die Frau absetzen konnte, Kazhar liess sie nun schlafen aber wollte am nächsten Morgen noch einmal nach ihr sehen.


Kapitel XIX - Neue Gefährten
-Posting I -
Zu zweit im Wald
Er sass im Horst der Gefährten des Adlers, sein beiges Haar wehte sanft im Wind und der Umhang schwebte frei sanft durch die Luft, es war still und doch nahm Kazhar etwas wahr, es waren Erinnerungen die in seinem Kopf umherschwirrten. Er erhob sich langsam und wandere im Horst umher, er sah förmlich die vergangenen Ereignisse vor sich, den nun leeren Tisch um den früher die Gefährten sassen, jeder Stuhl war besetzt zu jeder Sitzung, die Arena war voller jünger Ryonars gewesen die trainiert haben und auch der Schrein war ein Ort an dem man immer jemanden zum beten antraff. Heute waren es deutlich weniger Gefährten und Jünger Ryonars, die Siegelkriege haben viele Opfer gefordert und auch der Yuna´kre war ein Krieg der viele Opfer auf beiden Seiten hervorrief. Wie so oft sprangen seine Gedanken wieder zu Asusa, er sah sie deutlich vor ihm, in ihrer prachtvollen Rüstung schlenderte sie durch den Horst, ihr sanftes lächeln, das braune haar, so glänzend, er folgte ihr mit jedem Schritt den sie tat, doch als er für einen Moment die Augen schloss um sie dann wieder zu öffnen wurde ihm wieder klar, es war nur eine Erinnerung, sie war nicht wirklich dort. Zu lange hatte er sie nicht mehr gesehen , was sie wohl gerade tun würde ? wie es ihr gehen würde ? Er schritt nun langsam die Treppen im Horst herab und öffnete die schweren Tore des Horsts und verlies jenen, die schweren Türen schlossen sich unter lautem Knirschen hinter ihm. Er ging langsam durch die Strassen Trinsics, schaute sich sorgfältig um und ein lächeln zierte seine Lippen als er vor dem Haus das heute das Heim des Paladins, Vinus war. Doch früher lebten dort Asusa und Kazhar, dies war ihr Heim für eine so lange Zeit gewesen.


Vorsichtig ging er an die Tür und pochte daran, doch leider machte niemand auf, was sich in dem Haus wohl verändert hatte ? Er führte seinen Weg weiter fort, bis er am Reisemagier ankam. Dort schaute er sich abermals um, er könnte nun wie jeden Tag ein Tor nach Britain öffnen lassen und so in die Hauptstadt des Lichtbundes reisen, doch heute war er der Meinung, noch ein wenig durch die Stadt wandern zu wollen als er aus der ferne ein Geräusch war nahm. Je weiter er aus der Stadt kam um so lauter wurde es, es hörte sich an als würde jemand Holz hacken, ein erschöpftes stöhnen wurde bei jedem Schlag ausgestossen und so konnte Kazhar schon bald erkennen, das es eine Frau war die im Wald vor Trinsic mühsam Holz aus dem Wald hackte. Er lächelte kurz und stellte sich der Frau vor, sie schien jung und er wollte ihr den Rat geben, hier auf sich aufzupassen und so kamen sie ins Gespräch. Ihr Name war Landria Maritus und sie war sehr interessiert was Kazhar zu erzählen hatte. Er erzählte ihr grob etwas über Ryonar und den Orden der Gefährten des Adlers, was sie auch sehr zu interessieren schien. Sie erzählte ihm das sie Schreinerin war und darum hier im Wald wäre. Nach dem Gespräch packte Kazhar mit an und half ihr das Holz weg zu bringen, immerhin ist es in den Wäldern nicht ganz ungefährlich. Als er sich verabschiedete schwirrte ihr Name noch eine Weile in seinem Kopf, Landria, welch ungewöhnlicher Name, er hoffte sie wieder zu sehen um ihr mehr über seinen Glauben und den Ordo Ryonar zu erzählen. Vielleicht wäre sie schon bald ein neues Mitglied für die Gefährten des Adlers, Interesse schien für ihn zumindest von ihrer Seite aus zu bestehen....

Kapitel 1 - Der Ruf des Adlers
Der Wind strich sanft über die goldenen Sandsteintürme von Trinsic, während die Morgensonne die Straßen der Stadt in ein warmes, bernsteinfarbenes Licht tauchte. Der Geruch von salziger Meeresluft vermischte sich mit dem würzigen Duft von brennendem Harz, das in den großen Laternen der Paladine entzündet wurde. Die Stadt aus Sandstein, Heimat des Ordo Ryonar, schien an diesem Morgen stiller als sonst zu sein – als hielte sie den Atem an in Erwartung einer großen Entscheidung.

Im Herzen der Stadt, auf den weitläufigen Stufen des Horts des Adlers, stand ein Mann in glänzender Rüstung, das Licht der Morgensonne spiegelte sich in seinem Brustharnisch. Der große goldene Adler, Symbol seines Glaubens und seiner Pflicht, war kunstvoll in das Metall graviert, und seine Umrisse schienen im Licht fast lebendig zu werden. Kazhar Rontre, hoher Paladin Ryonars und spirituelles Oberhaupt der Kirche des großen Adlers, spürte die Last seiner Verantwortung auf seinen Schultern – doch es war eine Last, die er mit Stolz und Hingabe trug.

Er hatte dem Ruf des Adlers erneut gefolgt, und nun stand er hier, am Hort, dem heiligen Zentrum des Ordo Ryonar. Doch er war nicht allein gekommen. Seine Gefährten, die Brüder und Schwestern im Glauben, hatten sich auf den Weg gemacht. Schon bald würden sie eintreffen, um sich erneut an seiner Seite zu versammeln. Doch bis dahin… wartete er.

Und während er wartete, ließ er die Vergangenheit an sich vorüberziehen – eine Geschichte, die mit einem einfachen Knappen begann und mit einem Mann endete, der einen Orden anführte.

Kapitel 2 - Der Weg des Knappen
Einst war Kazhar nichts weiter gewesen als ein junger Knappe, der am Fuß der großen Stufen des Paladin-Hortes stand und voller Ehrfurcht zu den Hallen der Geweihten emporblickte. Sein Herz brannte vor Sehnsucht, sich zu beweisen, seinen Platz unter den Kriegern des Lichts zu verdienen. Doch die Straße dorthin war lang und steinig, und bevor er das Schwert für Ryonar erheben konnte, musste er lernen, was es bedeutete, zu dienen.

Seine ersten Jahre im Orden waren von Entbehrung und harter Disziplin geprägt. Er putzte Rüstungen und Stiefel, übte sich im Kampf gegen hölzerne Trainingspuppen, während ihm seine Mentoren unablässig Lektionen über Ehre, Gerechtigkeit und Glauben einprägten. Die Tage waren anstrengend, die Nächte oft voller Zweifel. Doch in seinen dunkelsten Stunden, wenn der Schmerz in seinen Muskeln unerträglich wurde und seine Finger von endlosen Schriftübungen taub waren, hob er den Blick zum Himmel – und dort, über den Türmen von Trinsic, kreiste immer ein Adler. Ein Zeichen, so glaubte er, dass Ryonar seine Prüfungen sah… und dass er eines Tages bereit sein würde.

Es war ein kalter Morgen, als sein Mentor ihn schließlich vor die große Prüfung stellte. Er wurde mit nichts als einem Schwert und einem Wasserschlauch in die Wildnis geschickt – eine letzte Prüfung, um zu beweisen, dass er mehr war als ein Schüler. Er sollte zurückkehren, sobald er eine Aufgabe erfüllte, die ihm vom Schicksal selbst gestellt wurde.

Drei Tage irrte er durch die Wälder, bis er auf eine Szene stieß, die sein Leben für immer verändern sollte: Eine reisende Kaufmannsfamilie war von Banditen überfallen worden. Kazhar zögerte nicht. Ohne einen Moment an seine eigene Sicherheit zu denken, stürmte er voran, sein Schwert blitzte im ersten Licht des Tages. Die Banditen waren zahlreich, seine Klinge noch ungeübt – doch Ryonar war mit ihm. Er kämpfte mit der Kraft eines Mannes, der wusste, dass er für etwas Größeres bestimmt war, und als der letzte Räuber floh, blieb Kazhar siegreich zurück.

Verwundet, erschöpft, aber mit einem Herzen, das mit neuer Kraft schlug, kehrte er nach Trinsic zurück. Und als sein Mentor ihm das Zeichen des Adlers auf die Stirn zeichnete, wusste er, dass er von nun an ein Paladin war.

Kazhar Rontre stand auf den Stufen des Horts des Adlers, den Blick in die Ferne gerichtet, während die ersten Sonnenstrahlen die Stadt Trinsic in ein goldenes Licht tauchten. Der Wind trug den salzigen Duft des Meeres heran, vermischt mit dem Aroma von frischem Brot aus den Bäckereien der Stadt. In diesem Moment der Stille ließ Kazhar seine Gedanken in die Vergangenheit schweifen, zu den prägenden Momenten, die ihn zu dem Mann gemacht hatten, der er heute war.

Kapitel 3 - Die Feuerprobe
Es war eine Zeit großer Unruhen, als Kazhar als junger Paladin seine erste Mission antrat. Die Nachricht von marodierenden Orkbanden, die die Dörfer in der Umgebung von Trinsic heimsuchten, hatte den Orden erreicht. Kazhar wurde zusammen mit einer kleinen Einheit ausgesandt, um die Bedrohung zu neutralisieren und die Dorfbewohner zu schützen.​

Die Reise führte sie durch dichte Wälder und über raue Hügel. Nach Tagen des Marsches erreichten sie ein Dorf, das bereits den Spuren der Verwüstung zum Opfer gefallen war. Rauch stieg aus den Überresten der Hütten auf, und die Stille war erdrückend. Inmitten dieser Zerstörung fand Kazhar einen kleinen Jungen, der sich zitternd hinter einem umgestürzten Karren versteckte. Mit sanfter Stimme sprach er zu ihm, erfuhr von den Gräueltaten der Orks und versprach, Gerechtigkeit walten zu lassen.​

Angetrieben von diesem Versprechen führte Kazhar seine Einheit in die Berge, wo sie das Lager der Orks ausfindig machten. In der Dunkelheit der Nacht schlichen sie sich heran, und ein heftiger Kampf entbrannte. Kazhar kämpfte mit dem Mut und der Entschlossenheit eines Löwen, sein Schwert leuchtete im Schein des Feuers, während er einen Gegner nach dem anderen niederstreckte. Die Orks wurden besiegt, und die umliegenden Dörfer waren wieder sicher.​

Dieser Sieg festigte Kazhars Ruf als furchtloser Krieger und Beschützer der Schwachen. Doch mehr als das lehrte es ihn die Bedeutung von Mitgefühl und Verantwortung gegenüber denen, die auf den Schutz des Ordens angewiesen waren.

Kapitel 4 - Die Prüfung des Glaubens
Jahre später, als erfahrener Paladin, wurde Kazhar mit einer Mission betraut, die seinen Glauben auf eine harte Probe stellen sollte. Ein abtrünniger Magier, einst ein Gelehrter der Kirche, hatte sich der dunklen Magie zugewandt und bedrohte nun das Gleichgewicht der Kräfte in der Region. Kazhar erhielt den Auftrag, ihn aufzuhalten und vor Gericht zu bringen.​

Die Suche nach dem Magier führte ihn in die Tiefen eines verfluchten Waldes, wo die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwammen. Während seiner Reise wurde Kazhar mit Visionen seiner eigenen Ängste und Zweifel konfrontiert. In einer besonders intensiven Vision sah er sich selbst als alten Mann, der von den Geistern derer heimgesucht wurde, die er nicht retten konnte.​

Doch anstatt sich von diesen Visionen entmutigen zu lassen, nutzte Kazhar sie als Quelle der inneren Stärke. Er erkannte, dass Zweifel ein natürlicher Teil des Menschseins waren und dass wahrer Glaube darin bestand, trotz dieser Zweifel weiterzumachen. Mit erneuertem Mut stellte er sich dem Magier entgegen, und nach einem intensiven Duell gelang es ihm, ihn zu überwältigen und zur Rechenschaft zu ziehen.​

Diese Erfahrung vertiefte Kazhars Verständnis von Glaube und Selbstreflexion. Er erkannte, dass wahre Stärke nicht nur in körperlicher Macht lag, sondern auch in der Fähigkeit, sich seinen inneren Dämonen zu stellen und aus ihnen zu lernen.

Kapitel 5 - Der Aufstieg zum Hohen Paladin
Kazhar's Tapferkeit, Weisheit und Mitgefühl blieben im Orden nicht unbemerkt. Nach Jahren des Dienstes und zahlreicher erfolgreicher Missionen wurde er zum Hohen Paladin ernannt, dem spirituellen Oberhaupt der Kirche Ryonars nachdem Atrus schon so viele Jahre in die Ferne verschwunden war. Diese Position brachte nicht nur Ehre, sondern auch immense Verantwortung mit sich.​

Als Anführer des Ordo Ryonar setzte Kazhar neue Maßstäbe für den Orden. Er förderte nicht nur die kämpferischen Fähigkeiten seiner Paladine, sondern legte auch großen Wert auf Bildung, Diplomatie und Nächstenliebe. Unter seiner Führung blühte der Orden auf und gewann das Vertrauen und den Respekt der Bevölkerung von Trinsic und darüber hinaus.​

Doch trotz all seiner Pflichten vergaß Kazhar nie die Wurzeln seines Glaubens. Er verbrachte Stunden in Meditation und Gebet, suchte stets die Führung Ryonars und erinnerte sich an die Lektionen seiner Vergangenheit. Diese Demut und sein unerschütterlicher Glaube machten ihn zu einem Vorbild für alle Mitglieder des Ordens, die alten Werte sollten übertroffen werden und die Freiheit in die Welt gebracht werden.​

Während Kazhar auf die Ankunft seiner Gefährten wartete, spürte er eine tiefe Zufriedenheit. Er wusste, dass jeder Schritt seines Weges, jede Prüfung und jedes Opfer ihn zu dem Anführer geformt hatte, der er heute war. Mit dem Segen Ryonars und der Unterstützung seiner treuen Gefährten war er bereit, den Herausforderungen der Zukunft entgegenzutreten und das Licht des Adlers über die Lande zu tragen.​

Kapitel 6 - Die Stille vor dem Sturm
Kazhar stand auf den Stufen des Horts des Adlers und blickte über die sandsteinernen Mauern Trinsics hinweg. Die Morgensonne ließ die goldenen Verzierungen seiner Rüstung aufleuchten, als würde Ryonar selbst seinen Segen auf ihn herabsenden. Der Wind trug den salzigen Geruch des nahen Meeres heran, während in der Ferne die ersten Händler begannen, ihre Waren auf den Marktplätzen auszubreiten.

Doch Kazhar fühlte eine Unruhe in seinem Herzen. Nicht aus Angst, nicht aus Zweifel – sondern aus der tiefen Gewissheit, dass eine Veränderung bevorstand. Er hatte den Ruf Ryonars vernommen, so deutlich wie das Schlagen von Adlerschwingen über seinem Haupt. Seine Gefährten waren auf dem Weg, doch bis sie eintrafen, hatte er Zeit, in Erinnerungen an den Weg zurückzublicken, der ihn an diesen Ort geführt hatte.

Zurück in der Gegenwart spürte Kazhar, dass die Zeit des Wartens bald vorbei war.

Ein Reiter näherte sich dem Hort, sein Umhang im Wind flatternd. Kazhar erkannte das Wappen der Gefährten des Adlers – seine ersten Brüder und Schwestern, die seinem Ruf gefolgt waren.

Er trat vor, das Licht der aufgehenden Sonne in seinen Augen.

„Willkommen daheim“, sagte er mit ruhiger Stimme, während sein Herz mit Stolz und Vorfreude schlug.

Denn er wusste: Dies war nicht das Ende. Es war der Anfang von etwas Großem.

Der Ordo Ryonar war wieder vereint.



Gildeninformationen

Gildenbild

Gilde: Gefaehrten des Adlers [GdA]

Titel: Iu' Ryonar