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Gildenangehörigkeiten:
Minora Vincenzo

Charakterdaten
Erstellt | 13.10.2004 01:26:32 - vor 7491 Tagen |
Rasse | Menschen |
Klasse | Erzmagier |
Geschlecht | Weiblich |
Geschichte
Familie:
- Feluc Vincenzo (Bruder)
- Landor Vincenzo (Bruder)
- Mondo Vincenzo (Bruder)
- Mishra Vincenzo (Blutsbruder des Feluc)
- Keldran Vincenzo (Ex-Mann)(verstorben)
- Drava Vincenzo (Bruder)(verstorben)
- Rijan Vincenzo(Ehemann)
- Ilaria Vincenzo (Tochter)(verschollen)
- Aiden Vincenzo (Sohn)
Ehrentitel:
- Lady of War
- Arcomaga der Akademia Ars Magica
- Maga der Ajadenue der freien Völker
- Magistra der Akademie der freien Völker
Wichtige Ereignisse:
- Aufnahme in der Akademie der freien Völker zu Freystaett
- Aufnahme in die Reihen der Lords of War
- Erhält die Würde der Maga der Akademie der freien Völker zu Freystaett
- Hochzeit mit Keldran Vincenzo
- Erhält die Würde der Magistra der Akademie der freien Völker zu Freystaett
- Austritt bei den Lords of War
- Suche nach dem verschollenen Keldran Vincenzo
- Eintritt in den Orden der dunklen Templer
- Austritt aus dem Orden der dunklen Templer
- Aufnahme weiterer Studien an der Akademia Ars Magica
- Beginn einer langen Reise
- Die Wiederkehr
- Zusammentrefefn mit Rijan Amalith
- Das finden einer neuen Liebe
- Ihre Tochter wird geboren
- Hochzeit mit Rijan
- Aufnahme bei den Zeitlosen Wanderern
- Aufstieg zur Zeitlosen Wanderin
- Verlassen der Zeitlosen Wanderer
- Rückkehr zu den Lords of War
Wichtige Personen:
- Rijan Vincenzo
- Keldran Vincenzo
- Landor Vincenzo
- Feluc Vincenzo
- Ilaria Vincenzo
- Leander
- Caligatius
- Tharem Thorendum
- Barack von Finsterrode
- Harmus
- Angelina Noreniu
Gildenangehörigkeiten:
- ehem. Mitglied des Orden der dunklen Templer
- ehem. Mitglied der Zeitlosen Wanderer
- Gildenlady der Lords of War
Inhaltsverzeichnis:
01. Vorgeschichte
02. Studien in der Schattenwelt
03. Die Hochzeit
04. Die Lords of War
05. Der Orden der dunklen Templer
06. Die Enttäuschung
07. Die Familiengeschichte
08. Die Suche nach Keldran
09. In der Zwischenzeit
10. Der Tym Einstieg
11. Die Rückkehr zu den Lords of War
- Vorgeschichte -
Vorsichtig schaute sie sich um... Schliesslich trat sie von der Planke des Schiffes mit dem sie angekommen war. Wochenlang war sie gefahren, ihre Kleider waren nass und dreckig ihr Haar zerzaust. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ersteinmal brauchte sie eine Unterkunft dies war ihr klar. So machte sie sich auf die Suche, schnell ward ein Gasthaus gefunden und es war auch nicht teuer. Geld.. davon hatte sie genug. Nachdem sie sich gewaschen und ihre Haare in ordnung gebracht hatte, liess sie sich ins Bett fallen. Endlich ein Bett ohne das es schaukelt. Ihre Augen schlossen sich doch schlief sie nicht ein sondern dachte nach. Warum war sie hier? Ihre Familie... sie war eine ausgestossene aus ihrem Lande. In ihrem Land war Magie verpönt ja wurde sogar hart bestraft, wenn ein Kind mit der Kraft sich die Arkanen kräfte zu nutzen zu machen geboren war, so wurde es entweder weggesperrt oder gar getötet. Ihre Brüder waren Schwertfechter oder Handwerker wahrlich sie waren gut darin. Doch sie spürte das es bei ihr anders war. Mit werkzeugen oder Schwerten wusste sie nichts anzufangen da schien sie 2 linke hände zu haben. Doch eins kam in einer Regnerischen nacht ein Fremder mit einem Stab und einem langen Bart zu uns. Er war ein Reisender und er erbittete eine Unterkunft, meine Eltern gewärhten ihn diese da er zahlte. Doch er war nicht ein normaler reisender dies Spürte sie. Sie schlich sich als er schlief in sein Zimmer und nahm den neben den Bett gestellten stab in die Hand. Sofort spürte sie eine wärme die ihren Körper durchströmte. Mit strahlenden Augen betrachtet sie das fein gearbeitet Holz. Von ihr Unbemerkt wachte der Mann auf und sah sie schätzend an. "Du bist anders als deine Familie" sagte er. Sie schrack auf doch unterdrückte sie einen Schrei. "Ganz ruhig ich tue dir nichts.." sprach er in einer weichen stimme die man ihm nicht zugetraut hätte. "W..Wie anders?" Ein kleines lächeln huschte auf seine alten Lippen. "Nun du hast es sicher selber gemerkt das du keine Handwerkerin oder gar Kriegerin bist?" Sanft nickte sie zu seinen Worten. "Ihr seid kein normaler Reisender oder?" Das lächeln verschwand von seinen Lippen und wich einem Ausdruck den man schlecht beschreiben kann. Nun sah er aus wie ein Mann der sehr Weise ist und viel gesehen hat. "Nun dies ist wohl wahr ich bin des Arkanen mächtig." Sie schaute ihn mit grossen Augen an."Des Arkanen mächtig? was heisst das" Wieder tratt diese lächeln auf seine Lippen " Ein Magier dieser begriff ist dir besser bekannt denke ich." Sie wich ein stück zurück. "E..Ein Magier? Dies ist hier nicht gestattet wenn das meine Eltern erfahren" "Nun das werden sie nicht den du wirst es ihnen sicher nicht sagen?" Sprach er mit fragender aber doch befehlender Stimme. "Nein das mache ich nicht". "Ich spüre in dir auch die Kraft dir das Arkane gewebe zu nutzen zu machen." "Ja nur kannst du es hier nicht ausüben." Sie nickte leicht. "Ich komme wieder wenn die Zeit gekommen ist, mach dich in dieser Zeit mit diesen Büchern vertraut, doch vorsicht niemand darf sie sehen." Er gab ihr ein paar dicke Bücher die deren seiten schon alt und Gelb waren. "Mach es gut und lerne diese Bücher" Mit einem kleinen Blitz und einer Rauchwolke war er verschwunden. Und er tauchte in den nächsten Tagen nicht wieder auf.
Jahre gingen ins Land, und immer schwerer wurde es ihre Kräfte unter kontrolle zu halten. Zuhause wusch sie brav die Wäsche und tat was ihr Mutter auftat. Doch Nachts schlich sie sich in den Wald und versuchte sich darin des Arkanengewebes herr zu werden. Nicht immer mit erfolg, einmal hatte sie den halben Wald abgebrannt doch wurde ihr das nicht nachgewiesen. Nun war sie 16 Lenze jung als es geschah. Es war ein stürmischer Tag gewesen und die Familie kehrte von einem erfolgreichen Tag auf dem Markt zurück. Schwer war der Wagen beladen gewesen als sie hinfuhren doch nun war er leicht und ein gutes angriffs Ziel für den Wind. So kam es das der wagen nah dran war hinweggeweht zu werden, ihr Vater beschloss den Wagen an einen Baum zu binden und mit seilen am boden zu befestiegen das er nicht hinweggeweht würde. Keine gute Idee wie sich später zeigen sollte. Der Wagen war sicher doch ein Gewitter zog auf und Pausenlos schossen Blitze vom Himmel hinunter. So geschah es das das Gewitter nun genau über ihnen war. Drohend schwarz waren die Wolken hoch aufgetürmt. Als ein Blitz hinunter schoss auf den Baum zu. Das konnte sie nicht mitansehen, noch ehe der Blitz den Baum traf murmelte sie ein paar worte und hielt die Hände hoch hinauf. Der Blitz schien von einem unsichtbaren Schild abgelenkt zu sein. Das Gewitter verzog sich nun schnell, alle Familien Mitglieder starrten sie an. Nach der überraschung tratt ein Ausdruck von anwiederung und Angst in ihre Gesichter. Zuhause angekommen führte sie ein langes Gespräch mit ihren Eltern. "Tochter du weisst das Maige geahndet wird, wir müssten dich ausliefern, aber das können wir nicht. Wir belassen es dabei wenn du nie wieder dieses Teufelszeug liesst, praktiezierst oder anders damit umgehst." Sie starrte ihre Eltern an. "Nein meine eltern so kann ich nicht leben, Die Arkane Kunst ist das einzige was ich wirklich kann, so werde ich euch verlassen müssen und in ein Land auswandern wo Magie nicht geahndet wird. Ich tue dies mit trauer doch muss ich gehen." Auch die Prosteste ihrer Eltern konnte sie davon nicht abbringen. So packte sie die Bücher, Kräuter die sie im Wald gesammelt hatte, einen Stab den der Magier dagelassen hatte und ein einges an Geld was sie gespart hatte, in ihren Rucksack aus festem Leder. Ohne etwas zu ihrer Familie zu sagen oder sich noch einmal umzudrehen verschwand sie aus dem Dorf was ihr solange unterkunft bat. Nach einigen Tagen wanderung ereichte sie eine kleine Stadt an ihr war nichts besonderes bis auf einen Hafen... Sie nahm die Fähre nach Serpents Hold eine Insel die ganz im Westen lag, einsam soll es dort sein jedoch war die Magie dort nicht verachtet. Das Schiff legte ab und sie sah mit Tränen in den Augen noch einmal auf ihr Geburtsland zurück, ein Land was sie verstiess.. nun liegt neues vor ihr. Dies ist die Geschichte wie sie nach Schattenwelt kam.
Nur wenige Monate nach ihrer Ankunft in diesem wundersamen Lande, bemerkte das sie noch einige andere Faehigkeiten ihr eigen nennen konnte. So war es ihr eines Abends passiert.... es war eine besonders duestere Nacht, dicke Wolken schienen den Mond un jeden Stern gar verschluckt zu haben. Sie schritt eilig, beunruhigt von der Stille die ueber dem Walde hing, welchen sie durchschritt. Es war nicht so das dunkelheit ihr Angst bereiten wuerde doch diese Stille war nicht normal und so rannte sie schon fast ueber den mosigen Boden. Als sie ploetzlich auf eben diesem weichem Boden ausrutschte und der Laenge nach hernieder fiel. Keuchend und fluchend hob sie ihren Kopf wischte sich ueber die von kaltem Schweiss bedeckte Stirn. Als aufeinmal ein Wesen... ein Wolf doch von einer unglaublichen Groesse, aus dem Gebuesch zu ihr hinsprang. Erschrocken hob sie ihren Koerper hoch und wich zurueck, der Wolf folgte jeder ihrer Bewegungen. Fletschend zog er seine maechtigen Kiefer auseinander, und spannte sich zum Sprung. Dann wuchtet er seinen maechtigen Koerper in die Luefte auf sie zu. Und in diesem Moment von Hoffnungslosigkeit geschah etwas was sie nicht erwartet hatte. Ein helles Leuchten umgab ihren Koerper, gleissende Strahlen durchbrachen diese fast absolute Nacht, der Wolf wich von seinem Vorhaben ab und zurueck. Es war etwas was er nicht erwartet hatte. Dann begannen sich aufeinmal die Koerperteile ihrer zu veraendern, sie wurden wuchtig, globig einfach riesig. Doch das reichte schon und der Wolf fluechtete jaueln von dannen. Dann hoerte diese Veraenderung auf, das Licht erlosch die Koerperteile wurden wieder normal. Keuchend sackte sie wieder nach vorne auf den Boden. Sofort entglitt sie einem tiefen Schlaf. Sie hatte noch so viel zu lernen das war ihr klar... doch was war geschehen?... sie hatte eins davon gelesen in den alten Buechern des greisen Magiers... diese Menschen warten stehts erfahrene Magier.Dies hatte sich bald zu klaeren. So schlummerte sie die Nacht hindurch.
- Studien in der Schattenwelt -
Minora war klar sie hatte noch viel zu lernen, so war das wichtigste für sie, eine Akademie zu finden an welcher sie sich bewerben würde. Sie Informierte sich über die Akademien der Magie und alle 4 der Akademien die zu dieser Zeit Unterricht boten waren sehr verlockend. So verfasste die junge unerfahrene Magierin ein schreiben an die Akademien der Magie , als erstes zur Universalschule, sie hatte den besten ruf von allen, sie war eine Elite schule und nahm nur sehr wenige schüler auf, doch recht schnell bekam die junge studiosa eine Absage. Nicht aufgeben dachte sie sich und schrieb zur Akademie der freien Völker, nicht schlechter als die Universalschule nur anders, es hies dies seih die neutralste aller Magierschulen. Lange lies diese Akademie auf Antwort warten, doch dann beschloss Minora vorbei zu gehen und nach zu fragen was nun wäre. Und da traf sie ihn, den Magus Harmus, er war der jenige der die Gespräche zu führen hatte welche eine Aufnahme mit sich führten. In jenem Zeitraum lernte sie auch einen jungen sehr netten Krieger kennen, sein name war Keldran Vincenzo. Er war ein Mann aus reicher und bekannter Familie, sie ein Mädchen ohne Heim und ohne Familie so vermochte sie nie zu denken das sie jemals einen solchen Mann an ihrer Seite haben würde. Das Gespräch mit Harmus verlief sehr positiv so das sie mit offenen Armen ander Aakdemie emfpangen wurde und recht schnell den weg zur Adepta hinter sich legte. Mit fleiss und interesse verfolgte sie den Unterricht und die Lehren der Akademie der freien Völker zu Freystaett. Sie lernte viel über die Magie, wie man sie anwendet und ihr interesse daran wurde immer grösser so wollte sie den weg zur Maga hinter sich legen, doch bevor es zur Prüfung kam wurde die Akademie geschlossen zum bedauern vieler schüler, Minora selbst war sehr in trauer deswegen sie hielt diese Akademie für etwas grosses, sie hätte grosse Magier hervorgebracht wenn man sie nur gelassen hätte. Doch aufgeben ? nein.. Minora beworb sich nach einigen monaten der studien daheim in Moonglow bei der Akademie Ars Magica in Moonglow, der ältesten Magierakademie der Schattenwelt. Sie war sich sicher sie wolle den Weg als Magierin nicht beendet haben.. nicht jetzt und nicht so...
- Die Hochzeit -
Die Freundschaft zu Keldran hatte sich schnell in liebe gewandelt und diese liebe trug früchte.. sie wuchs und gedeih. Die beiden waren überglücklich sich gefunden zu haben, es gäbe keinen anderen Mann für Minora und sie war sich sicher Keldran würde sie nie betrügen. Er war ein Krieger nicht der beste und stärkste doch war er ehrenvoll und ehrlich, und vor allem liebevoll, das war es was sie an ihm liebte. Es war ein romantischer abend in ihrem gemeinsamen Haus, der Mond schien und spiegelte sich in den Fenstern, der Wein war äusserst lecker sowie das abenmahl, das Bett war warm und kuschelig und Keldrans nähe machte es zu einem perfekten Abend für Minora, sie waren nun ein paar Monate zusammen und es war eine wundervolle Zeit, und an diesem perfekten abend war es soweit, Keldran machte Minora den Antrag, er wolle sein Leben mit ihr teilen bis zum Ende aller Tage und weiterhin so glücklich sein wie sie es bisher waren. Für Minora wurde ein Traum war, der edele Prinz war da den sie immer suchte und er wolle sie zu seiner Frau nehmen. Überglücklich fiel sie Keldran in die Arme und nach einem sanften Kuss und einem tiefen Blick in seine Augen hauchte sie ihm ein sanftes und liebevolles ja entgegen. Einige Wochen der vorbereitungen waren vergangen und es war soweit das sie auf die Insel der Hochzeiten reisten, bestückt mit einigen Gästen , wissend das sie schon bald verheiratet sein würden. Der Priester sprach seine ferse und die beiden gaben sich das ja Wort. Die Hochzeitsnacht verbrachten sie im siebten himmel, es war alles traumhaft. Minora war nune Lady Minora Vincenzo und hatte den Mann ihrer träume, konnte das Leben noch schöner werden? Es lief alles so wundervoll für die beiden. Bis eines Tages Keldran nicht heim kam... Minora wartete Tag für Tag, doch ihr gemahl kehrte nie wieder...
- Die Lords of War -
Minora lernte langsam was es hiess eine Vincenzo zu sein es war ein privileg aber vor allem war es verantworung. Sie hatte nun viele Pflichten und einen Familienruf auf den sie zu achten hatte, was ihr nicht besonders leicht fiel. Doch so langsam begriff sie wie sie sich zu verhalten hatte und lebte sich ein in die Familie Vincenzo. Die Familie nahm sie sehr freundlich entgegen auch nach dem verschwinden von Keldran war sie ein Teil der Familie, sie wurde sogar Schwester genannt was für sie eine grosse Ehre war, es war nicht selbstverständlich das die Familie so zu ihr stand. Wie zu erwarten lernte sie durch die Familie Vincenzo auch die Lords of War kennen, sie war beeindruckt vom Rufe der Lords. Sie zog oft mit jenen rum und wie es kommen musste schloss Minora sich den Lords und Ladys of War an, es war ihr eine Ehre dieses Privileg geniessen zu dürfen doch war dies nicht von grosser dauer, viele Kriege waren zu schlagen viele schlachten gewonnen und viele feinde getötet. Doch irgendwann war die Zeit gekommen einen anderen Weg einzuschlagen, weg von den Kriegen, dem Tot und verderben, Minora ging mit den Lords im guten auseinander, sicher würde sie sie unterstützen und von ihnen unterstützt werden doch war sie nun kein Teil der Lordschaft mehr.
- Der Orden der dunkelen Templer -
Es war viel Zeit vergangen seid dem Abschied bei den Lords of War, Minora hatte viel studiert und wollte ihr Leben ruhig gestalten. Sie vermisste Keldran aber hatte sich damit abgefunden das er nicht wieder kommen würde. Sie suchte einen Orden in dem sie sich niederlassen könne und der ihr Wissen und Weisheit schenken würde wenn sie sich bewährt hätte, und sie hatte wohl den richtigen gefunden, den Orden der dunkelen Templer. Es war ein alter und sehr Ehrenvoller Orden, die Aufnahmebedingungen waren hart doch das wolle sie schaffen dachte sie sich, und so beworb sie sich. Prompt wurde sie zu einem Vorsprechen eingeladen. Unerwartet hatte auch Vernia Baldah ein vorsprechen doch glücklicherweise wurde sie abgelehnt und heim geschickt, Minora kam nicht sehr gut mit Vernia aus und das hatte seine Gründe. Alles verlief bestens , Minora beantwortete die fragen präziese und ehrlich und die Templer dankten es ihr mit einer chance, der Anwärterschaft. Es war ihre Chance und die wollte sie nutzen, es waren ein paar wochen in denen sie allerhand lernte. Wie die Templer lebten, ihren Regeln folge zu leisten, ihre Diplomatie zu verstehen und ihre Ziele zu verfolgen, sie lernte in einr Gemeinschaft zu leben und zu denken wie in einer Gemeinschaft. Nach 4 langen wochen war es soweit, die Sitzung kam und es wurde entschieden wäre sie nun würdig ein Lehrling des Ordens zu sein ? Die Abstimmung war einstimmig und sie hatte es geschaft als Lehrling anerkannt zu werden. Froh darüber merkte sie das sie nun neue verpflichtungen an sich genommen hatte und das nun noch mehr von ihr erwartet wurde.. sie würde nun die Ausbildung beginnen um Templerin zu werden, doch welcher Templer würde sie unterweisen ? Am nächsten Tag traf sie Jean den Inquisitor der Templer am Kloster und redete mit ihm. Im laufe des Gespräches kamen sie zum Thema der Ausbildung und demütig fragte Minora den Inquisitor ob er ihr die Ehre erweisen würde sie zu unterweisen in den Tugenden und Lehren der Templer und mit freuden nickte er und ein klares ja war zu vernehmen. So hatte sei nun auch einen Ausbilder gefunden und würde nun gelerht bekommen eine Templerin zu sein.
- Die Enttäuschung -
Nichts ahnend kam sie ins Kloster um wie jeden abend dort zu trainieren, sie traf dort Kalem den Grossinquisitor an und er teilte ihr schlimmes mit, der Orden der dunkelen Tampler wolle sie verweisen aufgrund eines Kampfes gegen Rattenmenschen und Orks. In ihren Augen hatte sie sich bloss verteidigt in den Augen der Templer hatte sie sich wohl nicht korrekt verhalten... so musste sie das Kloster verlassen und entäuscht von den Templern welche sie so vereherte abziehen.
- Familien Geschichte -
<b>Familia Vincenzo (Teil I) - Das Elternhaus der Gebrüder Vincenzo
.....Es war ein herrlicher, sonniger Tag auf der Insel Jhelom und Vitorio Vincenzo war mal wieder auf dem weg zu einer der zahlreichen Minen. Er war guter Dinge und dachte über die vergangenen, erfolgreichen und glücklichen Jahre nach...
Als Schmied und Miner seines Zeichens verdiente er gut in der Stadt der Krieger. Seine Auftragsbücher waren stets voll, denn die Krieger-Schule wurde gut besucht. Hin und wieder kam es sogar vor, dass er einige Krieger und ihre zerbeulten Rüstungen auf die nächste Woche vertrösten musste, da er mit den Aufträgen nicht hinterher kam. Das Geschäft lief also gut, so gut, dass seine Frau Silvana ihrem Beruf als Schneiderin nicht mehr nachgehen musste. Sie hütete das Haus und pflegte die wenigen Tiere die sie hatten. Alles lief so, wie es sich die beiden erträumt hatten. Es dauerte nicht lange und die beiden wurden mit noch mehr Glück beschenkt. Silvana gebar, nach einer relativ anstrengenden Geburt, ihren ersten Sohn Drava. Ein prächtiger Bube, mit den Augen seiner Mutter und dem Charisma seines Vaters. Das Leben der beiden war erfüllter denn je und die ersten 3 Jahre, in denen Drava zu einem kleinem Rabauken heranwuchs, vergingen wie im Flug. Vitorio stellte inzwischen sogar einen Lehrling ein, welcher den Namen Duncan trug und dieser unterstützte ihn so gut er konnte. Vitorio hatte jetzt genügend Zeit um sich dem schürfen von Erzen und anfertigen von edlen Rüstungen zu widmen. Auch einige Reparaturen an dem Haus mussten erledigt werden und Vitorio nutzte die Gelegenheit um einen kleinen Anbau zu setzen, da Silvana zu der Zeit mit ihrem zweiten Sohn, welchen Vitorio bei der Geburt auf den Namen Mondo taufte, schwanger war. Auch sie hatte nun alle Hände voll zu tun und Drava half ihr nicht unbedingt dabei, doch sie war überglücklich mit noch einem Sohn gesegnet zu werden.
An der Mine in Minoc angekommen, band er die Packpferde an und begann gleich mit seiner Arbeit. Draussen fing es schon an zu dämmern, als Duncan unter schwerer Atmung in die Mine gerannt kam. „Du musst mitkommen...“; schnaufte er „...es ist so weit, Silvana hat ihre Wehen. Komm, komm!“ Aufgeregt liess Vitorio die Hacke fallen und rannte mit Duncan zum nächstgelegenen Reise-Magier und liess sich nach Jhelom schicken. Zu Hause angekommen, war die Hebamme auch schon eingetroffen und dabei im gemeinsamen Schlafzimmer die Geburt einzuleiten. Alles verlief ohne Probleme und die Götter schenkten Vitorio einen zweiten Sohn, welchen er mit seiner Frau genauso liebevoll aufzog, wie den ersten. Auch Drava fand es wunderbar, nun einen Bruder zu haben und beschäftigte sich gerne mit Mondo und nahm somit Silvana unbewusst viel Arbeit ab.
Von nun an sah man die beiden eigentlich ständig zusammen. Sie spielten gerne an einem der Häfen im Süden der Stadt, kletterten in den Netzen, welche zum trocknen und ausbessern an die Holzmauern gehängt wurden, herum und durften des öfteren mit einem der bekannten Seefahrer die umliegenden Inseln anfahren. Drava war inzwischen 9 und Mondo 6 Jahre alt, also hatte Drava bei solchen Ausflügen immer dafür Sorge zutragen, dass die beiden auch ja zur Dämmerung zurück waren. Es gelang ihm nicht immer dieses einzuhalten, aber die beiden hielten zusammen wie Pech und Schwefel und dank gemeinsamer Absprachen, was sie denn als Ausrede benutzen würden, gelang es ihnen oft noch mal einer Strafe zu entgehen. Wenn sie allerdings nicht die richtige Ausrede parat hatten, verdonnerte Silvana die beiden immer zu Hausarrest. Doch damit bestrafte sie sich eher selbst, denn dann tobten die beiden, abenteuerliche Piratenschlachten nachahmend, vom Wohnzimmer, durch die Küche, in ihr Zimmer und wieder zurück. Und mit den Reparaturen war Vitorio vor kurzem erst fertig geworden und die seltenen Einrichtungsgegenstände, die sich das Paar in den Jahren angesammelt hatte, waren auch nicht mehr oder teilweise nur schwer zu bekommen. Also erweiterte Silvana den Hausarrest auf Stadtarrest und hatte damit ihre Ruhe.
Um auch etwas von seinen beiden Söhnen zu haben, nahm Vitorio die beiden öfter mit in die Minen und ins Geschäft, um ihnen sein Handwerk ein wenig näher zu bringen. Drava war schon kräftig und erfahren genug um größere Brocken Eisenerz aus dem Boden zu schürfen und Mondo übte sich noch an der Technik, doch auch er fand hin und wieder einen kleinen Brocken Eisenerz. Abends dann unterrichtete er seine Söhne im Umgang mit Zahlen und der Schrift, um ihnen eine gewisses Verhandlungsgeschick schon von der Erziehung her mitzugeben. So wurden die beiden in der Mine immer erfolgreicher und schnell kassierten sie die Preise für die Reparaturen im Laden, während Vitorio und Duncan die Arbeit machten. Es erfüllte Vitorios Herz mit Stolz, wie sich seine beiden Söhne entwickelten und jeden Abend vor dem zu Bett gehen dankte er den Göttern das es sie gibt. ......
Familia Vincenzo (Teil II) - Die Bestimmung der Gebrüder
.....Es waren weitere Jahre vergangen und die beiden standen mal wieder unter Stadtarrest, da sie am Abend zuvor mal wieder nach Dämmerung Heim kamen. Sie liefen durch die Stadt in Richtung Lara, der hübschen Bäckerin in der Mitte der Stadt, um wie öfters einige Kekse oder Muffins zu erbeuten. Gleich um die Ecke war auch die Krieger-Schule zu Jhelom in der sich massenhaft Krieger, Bogenschützen und sogar Magier aufhielten. Sie standen gerne an dem Zaun der die etwas tiefer liegende Arena umgab, um den Kämpfern bei ihrem Training zu zusehen. Auch diesen Tag gingen die beiden wieder zur Krieger-Schule und spähten über den Zaun. Einige Bogenschützen ließen ihre Pfeile durch die Luft, auf die Zielscheiben sausen, während weiter hinten zwei Kriegerpaare den Schwert- und Axtkampf übten. Stöhnen und das zerbeulen von Rüstung durch die harten Hiebe, war zu hören und hätte man genau vor den beiden Vincenzos gestanden, sie hätten einen nicht bemerkt. Fasziniert von den Funken, welche entstanden wenn man die Klingen aneinander schlug und den prächtig aussehenden Rüstungen entschlossen sich die beiden, schon seid der Entdeckung der Krieger-Schule, auch die Abenteuer eines Kriegers erleben zu wollen. Allerdings war Drava mit seinen 12 Jahren noch nicht alt genug um an der Schule der Krieger aufgenommen zu werden und Mondo musste auch noch gute 5 Jahre warten, bis er einen Fuß in die Arena hätte setzen dürfen. Sie versuchten es trotz der Warnung, welche ihnen von einem der Leiter der Krieger-Schule ausgesprochen wurde, immer wieder sich an die Trainingspuppen zu schleichen. Aber spätestens nach einigen ungekonnten Schlägen auf den Dummy wurden die Krieger auch schon auf die beiden Knirpse aufmerksam und schon standen sie wieder, auf die Arena blickend, an dem Zaun.
Endlich war die Zeit gekommen und Drava durfte die Krieger-Schule besuchen. An dem Tag seiner Geburt und nach langen 14 Jahren, hatte er noch nicht einmal seine Geschenke aufgemacht, sondern packte seine Tasche mit einigen Bandagen und nahm einen Dolch mit. Leicht seinen großen Bruder beneidend, begleitete Mondo ihn zu der Krieger-Schule. Dort angekommen wurde Drava durch einen langen Gang in die Arena geführt und vor einen Dummy gestellt. Mondo blickte bewundernd vom Zaun hinab auf seinen Bruder, während Drava mit immer noch ungekonnten Schlägen den Dummy bearbeitete. Aber trotz der mangelnden Technik strahlte er über das ganze Gesicht. Am Abend, die Familie Vincenzo saß am Tisch, erzählte Drava von den Techniken die er am heutigen Tag erlernt hatte und alle, vorallendingen der kleine Mondo, hörten aufmerksam zu.
So begleitete Mondo seinen Bruder jeden Tag zum Training und lernte, auch wenn er nur hinter dem Zaun stand, auf was ein Krieger zu achten hatte, bis zu dem Tag an dem auch er in der Schule aufgenommen wurde. Drava war schon dabei im Mann-gegen-Mann-Kampf seine gelernten Techniken anzuwenden, während er noch an den Puppen, die vorher theoretischen Techniken, erlernte.....
Familia Vincenzo (Teil III) - Der Talisman der Familie Vincenzo
......Aus Drava und Mondo waren inzwischen schon stattliche junge Männer geworden und Vitorio verbrachte immer weniger Zeit mit den beiden in der Mine. Sie unterstützten ihn zwar mit dem schürfen von Erzen, aber lieber waren sie in der Schule und trainierten. Sie schlugen ihren eigenen Weg ein und wären bald im Begriff das Elternhaus zu verlassen und so erinnerte sich Vitorio wie es damals bei ihm war. Sein Vater hatte in monatelanger Arbeit für ihn und seine Brüder einige Barren seltenes Erz erschürft, welches unter bestimmten Bedingungen verarbeitet und gesegnet werden musste, um den Glücksbringer, welcher seid Jahren in der Familie lag, zu schmieden, den „Talisman der Familie Vincenzo“. Und so rief er eines Abends seine Söhne zu sich und erzählte ihnen von seinem Vater, dem Talisman und wie er früher diesen Talisman erhielt. Am nächsten Abend dann, nahm er Drava, welcher mit seiner Ausbildung in der Krieger-Schule fast fertig war, mit in die Minen. Die nächsten Wochen waren beide damit beschäftigt nach dem Erz, aus dem der Talisman bestand, zu schürfen, was sich als schwierige Aufgabe erwies. Denn das Erz nach dem sie suchten, war nur in bestimmten Nächten, an denen kein Licht den Himmel zierte, zu finden. Drava wunderte sich zwar, da es in der Mine stets dunkel war, aber wenn es der Brauch so verlangte, dann sollte es so sein. Vitorio klärte ihn später, während er die erschürften Barren in ein Tuch und eine verschließbare Schatulle packte, darüber auf, dass das Metall unter keinen Umständen mit der Kraft der Sonne bzw. des Mondes in Berührung kommen dürfe. Es sollte später den Segen und zwar nur den Segen, welchen der Priester durch eine Zeremonie in die Armbänder bannen würde, aufnehmen. Als genügend Barren vorhanden waren schmiedete Vitorio, wieder in einer dunklen Nacht, die beiden Armreifen für seine Söhne. Beide Talismane waren von perfekter Qualität und erst durch das schmieden bekam das Metall diesen geheimnisvollen, rubinroten Schimmer. Die Talismane wieder gut in der verschließbaren Schatulle verstaut, legte sich Vitorio zufrieden neben seine Frau und schlief ein. Die nächsten Wochen waren eine Qual für die beiden Brüder, denn sie hielten es kaum noch aus ihren Talisman endlich am Handgelenk zu tragen, aber ein Schritt musste noch erledigt werden.
Es war früh und noch nicht mal am dämmern, als Vitorio seine Söhne aus dem Bett holte. „Wir müssen los, ihr beiden“, flüsterte er leise damit Silvana nicht wach wurde. „In der nächsten Nacht wird man wieder kein Licht zu Gesicht bekommen. Und wir werden den folgenden Tag durchreiten müssen, um rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit bei Pater Lucius zu sein, damit er uns die Armreifen segnet.“ Noch schläfrig, machten sich die drei auf den Weg und ohne jegliche Rast, erreichten sie das Kloster von Pater Lucius noch vor der Abenddämmerung. Nach einer ordentlichen Erfrischung und einem satten Mahl, begann der Pater mit der Zeremonie. Er legte die Schatulle, in der sich die Talismane befanden, auf den Altar, öffnete sie und nahm die Talismane heraus. Selbst in der Kirche, in der eigentlich mehrere Kerzen den Raum erhellten, war es nun eher finster und nur ein unverständliches gemurmel war von Pater Lucius zu hören. Mondo und Drava knieten vor dem Altar und der Pater überreichte ihnen jeweils einen Talisman und sprach: „Erhöret mich ihr allmächtigen Götter des Glücks und auch ihr, die Götter des Schutzes und des Reichtums, vernehmt meine Gebete.“ Nun hielt er die Hände über die knienden Krieger und fuhr fort. „Ich bitte euch, die Talismane und ihre Träger mit euren Gaben zu segnen, auf das ihnen nur gutes in ihrem Leben wiederfährt.“ Trotz der Dunkelheit konnten die beiden Vincenzos nach diesen Worten einen Schimmer über den, in der hand haltenden Talisman huschen sehen und eine wohlwollende Wärme durchzog ihre Körper. Pater Lucius, drehte sich nun wieder zum Altar, nahm einen Krug mit geweihtem Wasser und drehte sich zu Drava. Er beugte Dravas Kopf, so das er direkt von oben auf den Talisman blickte und beschwörte wieder die Götter: „Möge der Geist dieses jungen Mannes für immer ein Teil seines Talisman werden und möge der Talisman für immer ein Teil dieses Mannes sein.“ Pater Lucius kippte nun den Krug leicht über Dravas Kopf. Das geweihte Wasser tropfte nun auf den Talisman und nachdem Drava den Talisman dann zu seiner Stirn führte, vollzog der Pater das gleiche Ritual mit seinem Bruder. Von nun an standen die beiden unter dem Segen der Götter und trugen den Talisman an ihrem Handgelenk. Zufrieden und mit Stolz erfüllt, machte sich Vitorio mit seinen beiden, nun noch erwachseneren Söhnen auf den Heimweg. ......
Familia Vincenzo (Teil IV) - Ein schwerer Abschied
....Ein weiteres Jahr war vergangen und Drava, war inzwischen einer der erfahrenen Schüler an der Krieger-Schule, während Mondo seid längerem den Mann-gegen-Mann-Kampf trainierte. Es kam jetzt wieder öfter vor das Drava seinem Vater in der Mine half, um ihm die Arbeit ein wenig zu erleichtern und sich selbst einige Barren zu minen, damit er sich eine der prächtigen und magischen Rüstung von Vater schmieden lassen konnte.
Mondo und Drava trainierte miteinander, als plötzlich ein Trompeter die Schüler zusammen rief. Der Leiter der Krieger-Schule trat auf den Steg über der Arena, so das er seine Schüler von oben im Blick hatte und entfaltete eine Pergamentrolle. Mit lauten Worten lass er aus dieser vor: „Verehrter Leiter der Krieger-Schule zu Jhelom, seid Jahren besteht nun eure Einrichtung und nach meinem Wissen und vielen Erzählungen steht es außer Frage das ihr viele der besten Krieger der Welt ausgebildet habt und schon immer einen hervorragend Ruf genießt. Meine Bitte an euch ist folgende. Wir, die Stadt Britain, stehen kurz vor einem Angriff einer gnadenlosen und unterdrückenden Rasse, den Drows. Da unsere Stadt mehrere Schwachpunkte an den Außenmauern bzw. an den Haupteingänge aufweißt und wir zur Zeit mit unseren Kriegern und Stadtwachen unterbesetzt sind, bitte ich euch einige eurer kampferfahrenen Krieger, zum Schutze der Stadt Britain, zu uns zu schicken. Sie werden selbstverständlich in ihrer Unterkunft Speiss und Trank in Hülle und Fülle vorfinden. Es soll ihnen an nichts mangeln. Weitere Krieger-Schulen wurden ebenfalls informiert, um dort um Hilfe zubeten. Wir wären euch für jeden Mann den ihr frei stellen könntet, zu unendlichen Dank verpflichtet und bereit einem jeden, einen im Vergleich zum Risiko, geringen Sold zu entrichten. Mit freundlichen Grüssen, der Stadtrat zu Britain. Der Leiter schaute nun in die Menge der Krieger, welche ohne zu zögern ihren Arm hebten, um sich freiwillig zumelden. Auch Dravas Arm war zu sehen. Ein Schreiberling notierte sich die Namen der Freiwilligen, um die Stadt Britain auf die Ankunft der zahlreichen Krieger vorzubereiten. Bei Drava stoppte er allerdings kurz und hielt Rücksprache mit dem Leiter. Welcher sich zu Drava wandte und kurz einen kritischen Blick zu seinem Lehrer warf. Dravas Lehrer nickte zufrieden und rief zu dem Leiter: „Er ist zwar kein alter Hase im Kriegergeschäft, aber er kann sich behaupten, Sire.“ Zwei weitere Krieger, welche auch keine alten Hasen waren, durften ebenfalls mit in die Schlacht ziehen. Mondo, welcher seine Taktiken noch an lebenden Objekten verbessern musste, wollte auch gerne mit. Doch nach einem kurzen Gespräch mit seinem Lehrer sah er dann auch ein, dass er nur wenige Minuten im Kampf gegen Magier und Bogenschützen überleben würde. Abends am Tisch verkündete Drava dann die Nachricht von der bevorstehende Schlacht in Britain, worüber Silvana und Vitorio nicht gerade erfreut waren. Sie versuchten noch lange Drava von seinem Vorhaben abzubringen. Und an dem Tag wo die Truppen loszogen, erweichten die Tränen seiner Mutter zwar sein Herz, aber er war sich sicher das ihm nichts passieren könne und trotz allem bitten und warnen, zog er mit in die Schlacht, um Ruhm zu erreichen. Mondo trainierte von diesem Tage an härter denn je und lernte schneller wie sein Bruder, da er ja schon das Vorwissen durch Dravas Unterrichtserfahrungen erhielt. Auch er wollte schnell ein guter Kämpfer werden, damit er seinem Bruder in die Schlacht folgen konnte. In der Zeit kamen einige Tauben mit Nachrichten von Drava, welche von der Schlacht und einer Verwundung, die Drava sich zugezogen hatte, erzählten. .....
Familia Vincenzo (Teil V) - Die Schlacht und ein neuer Freund
....Die blutrote Sonne ging am Ende des Horizonts unter und eine kühle und neblige Nacht brach herein. Adun war auf einem Feldweg unterwegs der in die große Hauptstadt führen sollte. Mit einer Hand hielt er einen Sack fest den er über seine Schulter geworfen hatte und in der anderen hielt er eine große, zweischneidige und verzierte Axt. Sie war ein Erbstück und das wertvollste was Adun besaß. Regen prasselte auf ihn nieder und der Boden unter seinen Stiefeln wurde immer mehr zu einem klebrigem Gemisch aus Erde, Steinen und Wasser. Sein Kopf war gesenkt und seine Augen schauten verträumt auf den Weg, der sich vor ihm entlangschlängelte. Seine Gedanken waren immer noch im Dorf seinen Stammes, seines ehemaligen Stammes. Er seufzte leise und sein Blick schweifte einige Schritte vor sich, in der ferne war ein Licht zu erkennen.
"Das muss Britain sein das Licht kommt schon näher, ich hoffe die Taverne ist noch offen. Ich könnte ne ganzes Sau essen." Adun stapfte weiter durch den Regen bis er die Tore der Stadt erreichte. Er blickte etwas verwirrt auf das Stadttor. Es war verschlossen und er konnte keine Wache entdecken. Adun brummte laut und schlug mit der Axt gegen das große Stadttor. "ICH WILL DA REIN!" Brüllte er wütend, er zuckte etwas zusammen als er plötzlich Fackeln auf der Stadtmauer entdeckte und einen Haufen von Wachen sah die mit Speeren bewaffnet auf ihn niederstarrten. Einer der Wachen erhob das Wort und fragte Adun, der noch immer verwirrt vor dem Tor stand. "Was willst du hier, Barbar?" Adun ging einen Schritt zurück und blickte zu den Wachen, er antwortete dem Mann der ihn ansprach. "Ich will was Trinken und was Essen. Mein Hunger ist kaum noch auszuhalten. Lasst mich rein!" Adun schaute erwartungsvoll zu den Wachen hoch. Die Wachen flüsterten und beratschlagten sich untereinander. Einer der Wachen schaute immer wieder zu Adun herunter und dann in den Wald hinter ihm. Das Tor öffnete sich und ein paar Wachen traten heraus. Adun war noch verwirrter als zuvor. "Was wollt ihr von mir? Ich dachte Britain wäre eine Stadt wo jeder rein darf." Er umschlang fest mit einer Hand die Axt. Einer der Wachen trat auf ihn zu und sprach leise. "Ja, jeder ist hier willkommen. Aber in diesen Zeiten ist Vorsicht geboten. Wir erwarten einen angriff der Dunkelelfen. Aber kommt nur rein, hier bekommt ihr Speis und Trank." Adun nickte nur knapp und ging an den Wachen vorbei als ob ihm die Tatsache gleichgültig sei das ein Angriff der Schwarznasen, wie Adun sie nannte, vor der Tür stand.
Adun schritt durch die engen Gassen von Britain und traf immer wieder auf Krieger die mit ihrer Rüstung und ihrem Schwert in einer Ecke saßen. Die meisten waren noch jung, viel zu jung um an einer Schlacht teil zu haben, dachte er bei sich. Die Nacht war finster und ein kalter Wind wehte durch die kleinen Gassen, als Adun das Schild einer Taverne sah. Er hörte laute Stimmen die durch die hölzerne Tür an sein Ohr drangen. Der Regen prasselte immer noch auf ihn nieder, sein Kilt und seine Stiefel waren nass und dreckig und er war froh endlich eine Taverne gefunden zu haben. Er öffnete mit einer Hand langsam die Tür, ein Geruch von Bier, gebackenem Brot und gebratenem fleisch drang ihm in die Nase. Das Wasser lief ihm schon im Mund zusammen als er eintrat. Er blickte sich um, überall waren Männer in beschlagenen Lederrüstungen zu sehen. Adun's Blick blieb auf einem Mann hänge der alleine an einem Tisch in einer Ecke saß und ein Schwert auf dem Schoss liegen hatte, welches er mit einem Tuch säuberte. Adun lächelte nur leicht und dachte an sich selbst, wie auch er lieber alleine vor einer Schlacht war als mit den anderen zu feiern. Er ging langsam zur Bar, bestellte sich ein Krug Bier und ein Stück gebratenes Schwein. Als er dies erhielt ging er langsam auf den Mann zu. Er stellte sich hinter ihn und räusperte sich kurz. Erschrocken drehte sich der Mann um. "Ist da noch n Platz frei?" Fragte Adun leise. Der Mann nickte nur knapp und in seinen Augen erkannte Adun die Aufregung auf den bevorstehenden Kampf. Langsam lies er sich auf der anderen Seite des Tisches nieder, stellte sein Hab und Gut bei Seite und aß seine Fleisch begleitet von tiefen Schlücken aus seinem Bier, blickte er immer wieder zu dem Mann. Als er fertig war wischte Adun sich mit dem Ärmel über den Mund. "Sag mal ... Wie heißt du eigentlich?" fragte Adun den Mann. "Man nennt mich Drava. Ich bin Krieger, wie die anderen dort hinten auch. Und wer seid ihr?" Im Angesicht der bevorstehenden Schlacht hatte er sogar noch ein lächeln für Adun übrig und schaute nun mit seinen tief blauen Augen in sein Gesicht. Adun räusperte sich etwas und antwortete. "Ich bin Adun, ebenfalls Krieger und auf der suche nach einem guten Bier!... Was ist denn hier in Britain los? Die Wachen haben das Stadttor verschlossen und in den Gassen hier sah ich nur Krieger herumlaufen. Ich habe irgendetwas über n Angriff der Schwarznasen gehört." Drava nickte bestätigend und erzählte ihm über die Anforderung Britains nach tapferen Kriegern und warum er von der Kriegerschule in Jhelom nun hier her gezogen war. Er suchte das Abenteuer genau wie Adun. Im Gegenzug erzählte Adun von seinem Stamm und warum er ihn verlassen hatte.
Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile, aßen währenddessen noch etwas von dem gebratenem Schwein und tranken genüsslich einige Biere. Nach einer gewissen Zeit fielen Adun vom Alkohol die Augen zu und sein Kopf sank langsam auf den Tisch. Drava lachte nur und erhob sich von seiner Bank. "Vielleicht sehen wir uns einmal wieder, Adun." Dann packte er seine Sachen zusammen und ging zur Tür hinaus. .....
Familia Vincenzo (Teil VI) - Die Krieger verlassen das Nest
.....Drava war also wieder da und erzählte bis spät in die Nacht von der erfolgreichen Schlacht gegen die Drows, aus der Gefahr aus der Adun ihn rettete und die Begebenheiten danach. Es war genug Platz im Hause der Vincenzos und Adun wurde mit offenen Armen als Freund aufgenommen.
Es vergingen einige Wochen und Drava erzählte Mondo das er vorhabe von zu Hause weg zu ziehen. Er könne sich von seinem ersparten Sold ein Haus in der Nähe eines Sumpfes kaufen und da er dort in der Nähe auch schon Freunde gefunden hatte, würde er gerne dort Fuss fassen. Mondo schluckte schwer und dachte sein Bruder würde ihn nicht mehr mögen, er war doch eben erst von einer länger dauernden Schlacht Heim gekehrt und nun wolle er ihn schon wieder verlassen? Etwas beleidigt und enttäuscht, stand er dann neben seinem Vater als sich Drava und Adun auf den Weg nach Britain machten, um wenig später in einem Tower, nahe dem Sumpf einzuziehen.
Ein weiteres Jahr verging und bald sah er ein, dass sein Bruder im Begriff war Erwachsen zu werden und ausflog, sein eigenes Leben zu leben. Er selbst spielte inzwischen mit dem Gedanken seinem Bruder zu folgen, doch hatte er Skrupel seine Eltern alleine zulassen. Nur wenn es danach ginge, würde er ja für ewig zu Hause wohnen. Und so kam es, dass auch er seine gesamtes Hab und Gut einpackte, um seinen Bruder zu folgen. In Britain angekommen, suchte er sich erst mal eine Unterkunft in der Nähe der Stadt, um am nächsten Tag ein Pferd zu kaufen und den besagten Sumpf zu finden. Er fragte zahlreiche Personen, die ihm lediglich eine Auskunft über die meistbesuchten Plätze in der Umgebung geben konnten, welche Mondo in den nächsten Wochen täglich besuchte. Hin und wieder kamen natürlich Brieftauben von Drava zu Hause an, als Mondo noch dort wohnte, in denen aber nie genau beschrieben stand, wo sein Bruder nun zu finden war. Also blieb Mondo nichts anderes übrig als auf eine zufällige Begegnung mit seinem Bruder zu hoffen.
......
La’ Familia Vincenzo (Teil VII) - Das Wiedersehen und Zuwachs in der Familie
... Mondo lief schon den ganzen Vormittag durch die Stadt von Britain und stand nun am Marktplatz und war immer noch auf der Suchen nach seinem Bruder. Plötzlich hörte er eine Stimme neben sich, welche anscheinend eine Frage an ihn hatte. „Ich grüsse euch mein Freund! Ich sehe ihr tragt das Zeichen der Familie.“ Nun drehte sich Mondo zu dem Unbekannten, welcher auf seinen Talisman deutete. „Könnt ihr mir sagen wo ich die kleine Tanathya finden kann?“ Auf Mondos Stirn bildeten sich durch das hochziehen seiner Brauen einige kleine Falten. Und es dauerte einen Moment bis er begriff, dass dieser Mann jemanden aus seiner Familie kennen musste. „Woher kennt ihr diesen Armreif?“, fragte er auf eine Spur seines Bruders hoffend. „Ähm...von Drava.....“, antwortete der Mann und erzählte davon das er Drava an einem Ort, den er Taverne nannte, kennen gelernt hatte. Inzwischen hatte Drava wohl eine Frau namens Andiara Sheron geheiratet und war einer Gilde, den Lords of War, beigetreten. Außerdem war er nicht direkt an dem Sumpf, sondern etwas weiter westlich, nicht weit einer Mine, Hausbesitzer. Nach all dem suchen hatte er also endlich ein Lebenszeichen von seinem Bruder und machte sich mit dem Fremden auf, das Haus indem Drava jetzt wohnte zu suchen. Nach der Größe seines Hauses schien es ihm gut zu gehen, doch Drava war nicht da und Mondo hinterließ ein Nachricht in dem hölzernem Briefkasten. Er wartete noch einen Augenblick, doch er hielt es kaum noch aus, er musste seinen Bruder noch heute finden und ließ sich von dem Fremden auch die Taverne zeigen, welcher sich dann aber zur Ruhe begab.
Mit einem kurzen Blick in die Gesichter der herumstehenden stellte Mondo fest, dass es nicht gerade ein Ort der Freundlichkeit war und es dauerte nicht lange, da pöbelte ihn auch schon einer dieser Halunken an und ein zweiter schien diesem, im Hintergrund abwartend, beizustehen. Ein Wort ergab das andere und schnell lieferten sich die beiden einen Kampf auf Leben und Tod. Unter seinem Helm schnaufend, wich Mondo den Schlägen seines Angreifers aus, um dann mit aller Kraft zurück zu schlagen. Es ging eine ganze Weile so hin und her und der Kampf schien kein Ende zu nehmen, als plötzlich ein anderer Krieger in voller Montur in den, von Menschen gebildeten Kreis trat und mit einem kräftigem Hieb und den Worten: „Mach endlich Schluss da, du Lappen.“, schlug er auf Mondos Handgelenk. Durch die Wucht des Aufpralls verlor Mondo sein Schild, welches der Fremde wohl auch mit seinem Hieb bezweckte und auch die Schnalle an seinem Handschuh löste sich, da sie durch den Hieb zerschnitten wurde und sein Armreif kam zum Vorschein. Ein lautes „HALT“, ertönte aus dem Munde des zweiten Angreifers und der Mann mit dem Mondo kämpfte wich zurück. Mondo drehte sich zu dem Fremden, welcher gerade seine Helm abnahm und dabei fragte: „Mondo? Bist du das?“. Nun erkannte auch er die Stimme und das Gesicht was unter dem Helm zum Vorschein kam. „Hey, Großer!“, rief Mondo und viel seinem Bruder in den Arm. „Hab ich dich endlich gefunden.“ Und die beiden Brüder die sich nach langer Zeit natürlich viel zu erzählen hatten, setzten sich in die Kneipe, welche nur wenige Schritte entfernt war. Der Krieger und die Menschenmenge standen noch einige Minuten völlig sprachlos da, worüber Drava und Mondo sich köstlich amüsierten. Drava erzählte ihm wie es ihm ergangen war und stellte ihm am nächsten Mittag ein entzückendes Mädchen vor. Er hatte schon von ihr erzählt und so wie es aussah, hatte sie keine Eltern mehr und wohnte zur Zeit bei Drava und seiner Frau.
Tanathya, so wollte die kleine genannt werden, war ein sehr aufgewecktes Mädchen und mit der Zeit wuchs sie den beiden immer mehr ans Herz. Mondo hatte sich, nicht weit von Dravas Haus entfernt, auch ein Häuschen gekauft und nun machten die Gebrüder wieder die Lande unsicher. Tanathya begleitete die beiden oft in die Stadt, um mit einem anderen kleinen Mädchen zu spielen, doch immer öfter wurden aus den Spielereien der Mädchen, Zankereien ohne gleichen. Und oft kam es vor, dass Tanathya weinend durch die Beleidigungen die der Vater des anderen Mädchens ausrief, zu ihrem „Papa Drava“ oder „Onkel Mondo“, wie die beiden von ihr liebevoll genannt wurden, gerannt kam, um ihnen von den Vorfällen zu berichten. Nachdem es wieder mal vorkam, das die kleine weinend nach Hause kam, entschloss sich Drava nach kurzer Rücksprache mit Mondo, Tanathya entgültig in die Familie Vincenzo aufzunehmen. Die Tatsache das sie dann eine der Familie Vincenzo wäre, würde schon reichen um den nötigen Respekt zu erlangen und ansonsten müssten die beiden Brüder die Initiative ergreifen. Nur den Talisman mussten sie noch für sie anfertigen und so verbrachten sie wieder zahlreiche dunkle Nächte in der Mine beim Haus.
Mehr als genug, von dem Erz bei sich tragend, machten sich die drei auf und besuchten ihr Elternhaus. Mit großer Freude wurden sie empfangen und mussten noch einige Tage verweilen um die nächste dunkle Nacht abzuwarten, dieses nutzten sie gleich um mit ihren Eltern Neuigkeiten auszutauschen und etwas im Geschäft mitzuhelfen. Denn Silvana war inzwischen wieder Schwanger und konnte nicht so wie sie gerne wollte. Nach zwei Söhnen, welche sie groß gezogen hatte, wünschte sie sich jetzt eine Tochter, ein Sohn wäre genauso schön, aber sie würde auch mal gerne die Überhand zu Hause haben, sagte sie. Nur bis zum Tag der Geburt dauerte es noch ein wenig. Die Nacht in der Tanathya den Talisman erhalten sollte, stand nun bevor. Und früh standen die drei auf, um den Weg nach Pater Lucius anzutreten. Während des Rituals standen nun die beiden Brüder im dunkeln, genauso wie es ihr Vater damals tat und schauten stolz zu Tanathya, welche mit großen Augen den Ablauf der Segnung verfolgte. Neugierig löcherte sie Pater Lucius mit Fragen, als sie den Talisman am Handgelenk trug, wie es ihre Natur war und Pater Lucius antwortete geduldig. Und froh über das neue Mitglied der Familie, ritten sie Richtung Britain. .......
Familia Vincenzo (Teil VIII) - Suche nach Tanathya und ein neuer Weg
.....Die beiden Brüder hatten die nächsten Jahre viel Spaß mit Tanathya und schauten ihr mit großer Begeisterung beim Wachsen zu. Obwohl sie ohne eine weibliche Bezugsperson aufwuchs, entwickelte sie sich zu einem wunderschönem, manierlichem Mädchen doch eines Tages war sie verschwunden. Spurlos, ohne jegliche Nachricht. Die beiden machten sich große Sorgen und verbrachten Monate damit nach ihr zu suchen. Sie durchquerten die halbe Welt und hielten den einen oder anderen an, um nach kurzer Beschreibung Tanathyas, dann doch enttäuscht weiter zu ziehen. Es gab nicht einmal den Ansatz einer Spur. Aus lauter Sorge vergaßen die beiden sogar sich bei ihren Eltern zu melden. Und auch die elterlichen Tauben erreichten sie nicht und Silvana und Vitorio wunderten sich das keine Antwort zurück kamen. Es war zum verzweifeln, war sie entführt worden? Vielleicht schlimmeres entführt und ermordet? Oder war sie ohne jede Nachricht einfach gegangen? Das war eher die Hoffnung der beiden Krieger denn sie entwickelte sich immer mehr zu einem Mysterium und stellte Fragen auf welche die beiden keine Antwort hatten. Sie fanden sich damit ab, denn das Leben ging weiter und sie widmeten sich nach ihrer Heimkehr wieder ihren kriegerischen Fähigkeiten.
Drava hatte es schon fast nicht mehr nötig seine Fähigkeiten zu verbessern, doch Mondo trainierte nun härter denn je und verbrachte viel Zeit in den bekanntesten Dungeons auf Schattenwelt. Er versuchte sich abzulenken und sein Leben wieder Sinn zu geben. In dieser Zeit lernte er einen jungen Krieger mit dem Namen Atarko kennen, welchen er tatkräftig und zu Anfang auch finanziell unterstützte. Nun sah man die beiden öfter zusammen und sie trainierten häufig in den Dungeons von Schattenwelt. Ein Meistertitel folgte dem anderen. Aber hin und wieder kam es vor das Diebesgesindel die Dungeons heimsuchte und Mondo begann öfter mit ihnen Streit, denn er sah nicht ein das so etwas sein hart verdientes Gold mit sich nahm. Doch durch die Überzahl, denn Atarko schickte er immer schnell fort aus Angst er würde getötet, endeten die Kämpfe häufig in einer Ohnmacht. Nach dem erwachen musste er dann feststellen, dass es besser gewesen wäre wenn er ihnen einige Goldmünzen zu geworfen hätte und verschwunden wäre, denn sie hatten ihm meist nur noch seine Kleidung gelassen. Durch diese Erfahrungen und das verschwinden von Tanathya wurde sein Gemüht immer dunkler und er glaubte nicht mehr an das Gute im Menschen.
Mondo sah zu seinem grossen Bruder auf und versuchte ihm nach zu Eifern. Es dauerte nicht lange und er entschloss sich seinem Bruder in die Gilde der Lords of War zu folgen. Atarko ging nun auch immer mehr seinen eigenen weg und Mondo suchte neue Kraft in der Gemeinschaft und wollte den Schutz der Lords genießen, deren Richtlinien folgen. Denn das war seiner Meinung nach seine Bestimmung. Der große Tag kam und er stellte sich bei den Lords und Ladys vor. Obwohl er nicht gerade sehr gesprächig war, nahmen ihn die Lords und Ladys nach einigen Fragen und einer Abstimmung in ihre Reihen auf. Und auch Adun, der Blutsbruder der Vincenzos, folgte ihnen in die Gilde der Lords of War. Schnell mussten sie ihr Können unter Beweis stellen und die ersten Kämpfe zwischen ihnen und einigen unwürdigen Magiern fanden statt. Durch den Trubel hatten sich die Brüder immer noch nicht bei ihren Eltern gemeldet, denn es gab in ihren Augen weit aus wichtigeres zu tun. Nämlich sich zu behaupten um sich einen Namen zu machen ......
Familia Vincenzo (Teil IX) - Der geborene Dritte
In der Zeit in der die Krieger sich mit Tanathya beschäftigten und sie suchten, wuchs Feluc der dritte Sohn der Vincenzos auf und früh bemerkten sie das er etwas besonderes war. Er spielte nicht wie Drava und Mondo verstecken im Wald oder guter Krieger, böser Krieger, sondern er beschäftigte sich mit den Tieren im Wald und träumte viel vor sich hin. Vitorio nahm ihn deshalb manchmal mit in die Minen um ihm sein Handwerk näher zu bringen, aus Angst er würde nichts anständiges lernen. Doch Feluc interessierte sich nicht für das Erschürfen von Erzen. Er schaute Vitorio zwar interessiert bei seiner Arbeit zu und half im die Erze an die Schmelze zu tragen, aber es kam oft vor das er die Chance nutzte um draußen im Wäldchen nach Kräutern zu suchen. Die Kräuter die er sammelte verarbeitete er dann zu Tränken mit Hilfe von Büchern aus einer nahegelegenen Bibliothek. Welches Vitorio und Silvana sehr verdutzt machte, denn ein kleiner Bube der sich mit dem mixen von Tränken auskannte war bisher sehr selten anzufinden. Und auch die Neugier nach Wissen hinterliess oft Verwunderung in ihren Gesichtern.
Die Stadt starb allmählich aus, die Krieger welche sonst zahlreich die Kriegerschule von Jhelom besuchten blieben aus und somit auch die Aufträge mit denen Vitorio sein Unterhalt verdiente. Die drei, in Jhelom verbliebenden Vincenzos entschlossen sich aus der Stadt fort zu ziehen und einen Neuanfang in der Nähe von Trinsic zu beginnen. Eine Taube nach der anderen versuchte die Söhne der beiden zu erreichen, doch diese waren ebenfalls umgezogen und hatten wohl durch den Stress mit Thanathya, den Kämpferein und deren Umzug vergessen eine Nachricht zu hinterlassen wo sie jetzt zu finden seien. Also blieb den Eltern nichts anderes übrig zu hoffen das sie sich melden würden. Feluc sollte nun mit anpacken und aufhören mit seinen Mixereien da dieses kein Gold einbringen würde. Vielmehr sollte er dem Beispiel seiner Brüder folgen und auch Krieger werden, doch daran dachte Feluc gar nicht. Er wollte lieber ein großer, gelehrter Magier werden und nach einigen Streitereien mit seinen Eltern beschloss er dann seiner Bestimmung zu folgen und meldet sich nach seinem 15 Geburtstag an der Akademie zu Moonglow an.
Silvana fing, nach der Geburt ihres dritten Kindes und dem Umzug, auch wieder an ihrem Beruf nach zu gehen. Und Vitorio arbeitete hart in der Mine. Sie mussten die finanziellen Engpässe der vergangen Jahre und Felucs Studium auffangen. Es dauerte jedoch nicht lange und Feluc zeigte erste Erfolge. Er bestand die Prüfung zum Adeptus mit Bravur und kam freudig in das neue zu Hause, um mit dem Diplom zu wedeln. Einige Tage später verließ er seine Eltern jedoch wieder, denn der nächste Unterricht zur Vorbereitung auf seine Magus Prüfung stand schon bevor. Der Termin der Prüfung rückte nun näher, Feluc hatte alle Unterrichtsstunden hinter sich gebracht und wartete ungeduldig. Der Tag kam, doch leider ging er nicht zu seiner Zufriedenheit aus. Er fiel durch die Prüfung und aus Scharm ließ er sich noch nicht einmal zu Hause blicken. Erst nach dem zweiten Anlauf hatte er auch dieses mal ein Diplom erhalten und war nach Hause zurück gekehrt. Nur nicht mit dem Pferd, sondern mit einem lauten Knall, welcher Silvana einen Schrecken versetzte und sie hochfahren ließ, denn er hatte sich direkt vor die Haustür gezaubert. Feluc verbrachte nun einige Wochen zu Hause und wollte mehr über seine Brüder erfahren. Silvana und Vitorio versuchten ihm so viele Informationen zu geben wie sie konnten, doch leider hatten sie keinerlei Anhaltspunkte über den Aufenthaltsort der beiden. Und Feluc machte sich auf die Suche nach den Zweien, lediglich eine wage Beschreibung seiner Brüder hatte er mit auf den Weg bekommen. Da diese sicherlich auch der Zeit unterlagen und älter geworden wären, entschloss sich Feluc unter einem Decknamen nach den beiden zu suchen, um nicht an die falschen zu geraten. Und er hatte Angst das die Brüder, welche zwar wussten das Silvana Schwanger war, ihn gar nicht als Bruder akzeptieren würden oder schlimmer ihn für den Entführer Thanatyas halten könnten. Denn auch er trug den Talisman, welchen er an seinem 14 Geburtstag erhielt. Nur woher sollten die beiden wissen das er ihn nicht von Tanathya hat, sondern genauso wie sie von ihrem gemeinsamen Vater.
Den Talisman gut verstaut fragte er herum und hörte bald, dass die beiden sich der Gilde der Lords angeschlossen haben sollen. Und nach einigen Besuchen in der Grafschaft stieß er auf die zwei. Ein rauer Umgangston herrschte zwischen den beiden, ein Ton den Feluc nicht gewohnt war und er wagte es nicht sie anzusprechen, aus Angst sie würden ihn nicht ernst nehmen und womöglich töten für die Behauptung er wäre ihr Bruder. Er versuchte die beiden erst mal näher kennen zu lernen und stellte sich ihnen mit einem ausgedachten Namen, Feluc Tyraeus Magus, vor. Und die beiden, welche sich seid Jahren schon nicht mehr zu Hause gemeldet hatte und nichts über ihren jüngsten Bruder wussten, ahnten natürlich nichts davon wer vor ihnen stand. Feluc besuchte nun häufiger die Grafschaft und nach einigen Trainingskämpfen mit seinen unwissenden Brüdern lernten Mondo und Drava ihn immer mehr zu schätzen und eine gute Freundschaft entwickelte sich zwischen den dreien. Die beiden Krieger erzählten nun häufiger von ihrer Familie und das sie ihre Eltern mal gerne besuchen wollten, nur würden keine antworten von ihren elterlichen Tauben kommen. Und so machten sich die beiden mit Feluc auf den Weg, um ihren Eltern einen Besuch abzustatten. Feluc nutzte die Chance, denn jetzt waren die Krieger und er schon Freunde geworden und da er die Macht hatte ein Tor zu erschaffen, bot er ihnen an, ein Tor nach Jhelom zu öffnen, um die doch weite Reise zu verkürzen. Er wollte unter Heranziehung ihrer Eltern seine wahre Identität lüften und Mondo und Drava damit überraschen. Einige Packpferde mit kleinen Geschenken und Verpflegung gepackt, trafen sich die drei in Minnersbach. Feluc erhielt nun eine Rune die nach Jhelom führen sollte, doch unbemerkt tauschte er diese in seiner Tasche gegen eine andere aus und öffnete das Tor, welches natürlich nicht nach Jhelom sondern direkt vor die Haustür von Silvana und Vitorio ging und die beiden Krieger gingen als erstes hindurch. Feluc folgte ihnen und sah die beiden fragend vor dem Haus stehen. „Wo sind wir denn hier gelandet, Feluc? Hast du dich mit der Rune vergriffen?“, fragte Drava und als er den nächsten Satz sprechen wollte hielt er inne. Er blickte direkt auf das Schild welches das Haus schmückte und erkannte das Familien Zeichen. „Das kann doch nicht.“, stammelte er. „Das Familienzeichen der Vincenzos?“ In diesem moment öffnete sich die Haustür und Silvana stand in ihr. „Du hast sie gefunden Feluc! Den Göttern sei Dank!“, nahm sie Feluc in den Arm und drückte ihm einen Kuss auf. Die beiden verdutzten Krieger mussten sich einen Augenblick sammeln. Und aus ihren Mündern ertönte ein „MUTTER, lass den jungen Mann los.“ Im nächsten Moment umarte Silvana auch ihre anderen beiden Söhne und sagte: „Er hat euch anscheinend noch nichts erzählt. Der junge Mann ist euer Bruder.“ Ein erneutes stammeln folgte auf diese Aussage und Silvana zog die drei zu dem arbeitenden Vitorio ins Haus, welcher sofort seinen Hammer fallen ließ und sich mit an den Küchentisch setzte. Nach einigen Stunden Erklärung, wieso?, weshalb?, warum?, war Feluc die Notlüge verziehen und er musste noch einige brüderische Schläge über sich ergehen lassen. Doch er war froh das diese Last endlich von seinen Schultern genommen war und die Brüder ihn wiedererwarten doch anerkannten als ihren kleinen Bruder. ....
Familia Vincenzo (Teil X) - Alle guten Dinge sind fünf
.....Am Abend sass Mondo auf dem Dach in seinem Thron. Mit einem Schluck gutem Minnersbacher dachte er über die vergangenen Stunden nach.
Er war schon immer misstrauisch gegenüber jedem der nicht sein Blut in sich trug und es brauchte immmer einige Zeit bis er aus sich heraus kam und Vertrauen fasste. Doch bei Landor verhielt es sich anders. Er hatte es genau vor Augen wie er ihn das erstemal sah. Harden unterhielt sich mit ihm und Mondo belauschte ihr Gespräch ohne das die beiden etwas davon mitbekamen. Die Art die Landor an den Tag legte entsprach genau seinem Gemüht und auch die Erzählungen welche er manchemale von Drava hörte, untermalten seinen ersten Eindruck. Zwar hatte er nie grosse Gespräche mit Landor geführt, aber wenn er sich mit Drava unterhielt und Mondo daneben sass, überkam ihn noch nie das Gefühl des Misstrauens.
So sassen sie auch diesen Nachmittag zusammen in Minnersbach und unterhielten sich scherzhaft über Titel und Namen. Von Landor ging eine Art Traurigkeit aus und Drava versuchte ihn ein wenig aufzuheitern. Baron Landor Vincenzo wäre doch was, sagte er und nach einem kurzem grinsen der drei ging Mondo ein Gedanke durch den Kopf. Das wäre doch gar nicht mal so abwegig dachte er und als er zu Landor und Drava schaute, meinte er auch in ihren Gesichtern diese Überlegung zu erkennen.
Die Familie unterhielt sich kurz darauf, bei einem ausgiebigen Mahl auf dem Anwesen der Vincenzos, über eine mögliche Blutsbrüderschaft und keiner der Brüder hatte auch nur den geringsten Einwand. Und so traffen sich die Vincenzos am Abend mit Landor und sassen zusammen an der Familientafel. Drava erhob sich und Landor trat vor ihn. Nach einem kleinen Schnitt in den Unterarm und der Zusammenführung des Blutes, begrüssten die Vincenzos das neue Familienmitglied mit einem kräftigem Schluck Wein und Drava überreichte ihm einen Talisman, welcher schon lange als Zeichen der Familie galt. Stolz, Zufriedenheit und ein gewisses Gefühl der Macht durchzogen Mondo und kurze Zeit später machten sie sich auf nach Minnersbach. Mondo freute sich schon auf das Gesicht von Sidania, wenn er ihr erzählen würde, dass nun noch ein Vincenzo ihr den letzten Nerv rauben würde, doch war sie leider nicht in Minnersbach anzutreffen und so zogen die fünf weiter zur Taverne.
Familia Vincenzo (Teil XI) -Das Elternhaus begann weiter zu wachsen
Das Leben der Familie ging weiter, es änderte sich zwar Zwischenzeitig immer mal wieder die Gildenangehörigkeit jedoch gab es nie Meinungsverschiedenheiten unter der Brüdern sowie den Blutsbrüdern. Sowie das Leben der Brüder weiterging so ging auch das Leben auf Jhelom weiter damit dann auch das der Eltern. Es war schon lange her seitdem die Brüder ihre Eltern besucht haben somit wussten sie auch nicht was in Jehlom vorging. Vitorio und Silvana waren einsam, sie hielten zwar per Brieftauben Kontakt zu ihren Kindern doch Jehlom hatte sich schon beim fortgehen von Feluc verändert. Die einst grosse Stadt der Kampfkunst wurde immer weniger von jungen Kriegern besucht die hier ihre Ausbildung in der Schule antreten wollten, meist suchten sie sich Lehrmeister unweit der Hauptstadt Schattenwelts. So war es nicht verwunderlich das auch diese Möglichkeit den Eltern genommen wurde mehr über das Geschen der Hauptstadt und anderen Orten zu erfahren. Die Stadt Starb, nur die dort noch ansässige Zirkel der Macht war öfters aufzufinden. Vitori und Silvana versuchten sich vor der Einsamkeit in die Arbeit zu flüchten doch gab es nur wenig Warenverkäufe und die Einsamkeit holte sie wieder ein. Sie wünschten sich nichts anderes als das das Haus wieder von neuen Leben, jungen Leben gesäumt sein sollte und sollte es sein. Die beiden wünschten sich ein neues Kind und so war es auch obwohl Silvana zwar nicht mehr die jüngste war und bei Feluc's Geburt unter den Folgen schwer leit als früher sollte es jetzt noch schwerer werden. Nach 9 schweren Monaten für Silvana sollte es nun soweit sein und Vitorio schickte voller Sorge um seine Frau eine Brieftaube zu seinen Söhnen die doch bitte anwesend seinen sollten falls sie es nicht schaffen sollte.
Nach betriebsamer Hektik reisten die Brüder durch ein von Feluc's geschaffenes Tor nach Jehlom zu ihren Eltern. Die Hebame war schon Anwesend und tat ihr bestes um Silvana die Schmerzen einiger Massen erträglich zu machen doch gelang ihr es nur ansatzweise und schaute deswegen Hilfesuchend zu den Brüdern. Feluc war klar des es an ihn sein würde wenn die Hebame das Neugeborene in ihren Armen halten würde. Beide schickten die anderen aus dem Schlafzimmer um sich unbehindert von anderen um Silvanan kümmern konnten. Die Zeit verging und alle waren gespannt. Die beiden die bei Silvanan geblieben sind, taten ihr bestes um ihr die Geburt von Vito, so wollten die Eltern den Jungen nennen insofern es ein Junge werden sollte. Nach, für Silvana endlos erscheinenden Strapazen und Schmerzen war Vito dann geboren und die Hebamme brachte ihn hinaus zu den anderen und überliess Feluc Silvana da er das arkane Gewebe zum nutze seiner Muteer beeinflussen sollte. Feluc gab sich grösste mühe, auch mit seiner schon guten Erfahrung mit dem Umgang des arkanen Gewebes konnte er seiner Mutter nicht gänzlich Heilung unter Linderung bringen, die Zeit müsste die letzten Wunden Heilen müssen.
Alles dies ist nun schon 15 Jahre her und Silvana geht es schon lange wieder gut nur kommen die beiden Eltern nicht mehr ganz mit dem jugendlichen Vito mit da sie ja nun auch schon ein recht beträchtliches Alter erreicht haben und sie hielten es für besser Vito zu seinen Brüdern zu schicken welche sich wohl bestens um ihn kümmern können und wo er Erfahren sollte wie hart das Leben sein kann und er sollte auch dort seine Fähigkeiten mit den Umgang von Waffen erlernen.
Seid dieser Entscheidung und des neuen Bruders Vito zu seinen Brüder ist seither wieder etwas Zeit vergangen und Vito hat seinen Weg an der Seite seiner Brüder gefunden und beschreitet diesen Bestenwillens.
Das Leben geht weiter...
- Die Reise und Suche nach Keldran -
Zu viele Probleme hatte sie in letzter Zeit, sie hatte zwar auch viel schönes erlebt, doch brauchte sie etwas Abstand von allem und beschloss sich auf eine Reise zubegeben und auf dieser Reise wollte sie gleich ihren vermissten exmann, Keldran suchen. Minora ging zu ihrem Haus und packte das notwendigste ein, ihr Zauberbuch, einige Reagenzien ein paar Tränke, Gold und Proviant. Sie schloss die Tore des Hauses ab und brachte ihrer Freundin Arkena noch rasch die Schlüssel und hinterlies ihr das Haus da es ungewiss war ob sie zurück kehren würden.
Sie schlenderte langsam zum Reisemagier sich einletzes mal in Moonglow umblickent, der Reisemagier sollte sie nach Tos bringen wo ihr liebster Lyrael auf sie gewartet hatte. Kaum war das Tor geöffnet ging sie schweren Herzens durch, immerhin musste sie sich für eine lange Zeit von ihm verabschieden und das fiel ihr wahrlich schwer. Dennoch musste es sein und ein letzes mal gab sie ihm einen Kuss bevor sie aufbrach.
Ihr erstes Ziel war Trinsic, die Stadt des Handels wurde sie einmal genannt, umgeben von einer Wüste und Sumpf. Dort war sie oft vorbei gekommen den auch die Gefährten des Adlers hasuten hier. Minora ging durch die Gassen und fragte viele Bürger ob sie Keldran gesehen hatten. Leider konnte niemand wirklich weiterhelfen doch eine alte Frau meinte, sie hätte einen Mann auf den die beschreibung passt gesehen vor einigen wochen und er war wohl auf der durchreise zum Hafen von Skara Brae.
Minora rastete eine Nacht in Trinsic ehe sie sich früh morgens auf den Weg gen Skara Brae machte. Der Weg war sehr beschwerlich für die zierliche Frau und die Vorräte müssten auch bald aufgefüllt werden, dachte sie sich als sie in der ferne Skara Brae sah welches nicht besonders stark bewohnt war dennoch fand Minora es war eine schöne kleine Stadt. Die Stadt in der ihr guter Freund Eldoron Dorano lebte. Eldoron war ein guter Bogner der allerdings Adelsblut in sihc trug und ebenso ein begeisterter Schneider wie Tinker und Schreiner war. Natürlich wollte sie ihn zuerst besuchen und klopfte an seine Tür.
Guten Tag Eldoron sprach sie und er bat sie herrein worauf hin sie sich zu einer Tasse Tee setzen und sihc über Gott und die Welt nuterhielten , über seine fortschritte im schreinern und ihre Fortschritte im Studium der Arkanen Künste. Nach einer Weile sprach sie an das sie nach Keldran suchte und er nickte nur schwach und sagte ihr es gäbe Gerüchte das ein verhülter Mann mit dem Familien talisman der Familie Vincenzo vor einigen Tagen ein Schiff bestiegen hatte dessen Ziel eine Insel war die "Die Insel der Götter" genannt wurde. Minora fragte sich was er dort wohl wollte und warum er nun eigentlich davon gelaufen war kurz nach der Hochzeit.
Sie machte sich auf zum Hafen von Skara Brae und sprach dort einige Seeleute an doch keiner hatte jemanden gesehen der auf die Beschreibung passen würde. Minora kehrte zurück und übernachtete im Anwesen Dorano und machte sich am nächsten Morgen wieder auf zum Hafen wo ihr gesagt wurde das am späten Abend ein Schiff abfahren würde zu dieser Insel.
Als sie das Schiff betrat und den Kapitain bezahlt hatte legte das Schiff ab und fuhr sie zur besagten Insel, die See war rauh und es gewitterte stark so das sich Minora unter deck verkriechen musste. Sie hatte grosse angst es wahr ihre erste Schifffahrt und sie vertrug sie ohnehin nicht besonders gut und dazu kam noch das unwetter. Es tobte die ganze Nacht bis Minora schliesslich müde einschlief. Am nächsten morgen hatte sich das unwetter gelöst und der Himmel war blau und klar. Minora beobachtete die Fögel die in richtung Süden flogen und langsam begann es immer kälter zu werden. Sie holte sich eine warme Robe und in der ferne war eine eisige Insel zu erkennen, sie waren schon sehr nahe am Zielort in kürze würden sie ankommen.
Ihr Reagenzienbeutel war nur noch zur hälfte gefüllt sie hatte schon viele verbraucht bei der bisherigen Reise und endlich hielt das Schiff und mit einem kleinen Beibot setze der Kapitain Minora am Land ab, auf einer Insel die ganz und gar umzogen war von einer einzigen Schneeschicht. Langsam trabte Minora durchden dicken Schnee immer wieder verirrte sie sich in den Eislandschaften bis sie beschloss mit Hilfe ihrer Magischen Fähigkeiten den Weg den sie ging zu markieren. Nach einem langen Marsch sah sie in der ferne ein Zelt und in der hoffnung dort rasten zu können ging sie direkt auf jenes zu.
Doch just in diesem moment knarscht die Eisschicht unter ihr und zerbicht. Minora schreckte auf und fiel in einen Schacht, vergebesn versuchte sie halt zu finden und fiel unsannft auf den Boden am ende jenes Schachtes. Sie rappelte sichauf und schaute sich erst einmal um, sie war in eine dunkele Höhle gefallen doch ein Nachtsicht Zauber sollte ihr helfen so sprach sie die Mantren In Lor und schon erhellte der Raum vor ihren Augen.
Schritt für Schritt tastete sie sich vorran in diesem eisigen Gefängniss. Sie irrte durch die Gänge und immer wieder gabelten sich die Wege, die Entscheidung schien immer schwerer zu werden. Oft musste sie umkehren da sie auf Sackgassen stuss und immer wieder hörte sie Geräusche aus den tiefen der Gänge empor schallen. Plötzlich hörte sie ein knurren hinter sich und drehte sich um , ein Wolf mit weissem fell stand hitner ihr und knurrte sie lauthals an, als auch aus der anderen Richtung schritte zu vernehmen waren.
In Minoras Hand formte sich langsam ein Feuerball welchen sie in rictung des Wolfes warf, welcher daraufh in die Flucht ergriff. Minora dachte sie seih nun in sicherheit als sie sich wieder umdreht um weiter zu gehen stand ein gigantischer Eistroll vor ihr. Wie gelähmt stand sie vor dem Troll unfähig irgend etwas zu machen. Ihre Augen goss aufgerissen musterten das ungetüm. Ein heftiger schlag traf Minora in den Magen und schleuderte sie durch den ganzen Raum an die Wand, langsam rappelte sie sich auf und begann den riesigen Troll mit Zaubern zu bewerfen, schwäche zauber, feuerbälle und dergleichen doch es schien dem Troll nicht sonderlich zu schmerzen. Sie dachte schon sie würde nicht lebend aus diesen höhlen kommen doch da kam ihr die rettende Idee. Sie schmiess 2 Feuerbälle an die Decke, welche bewirkten, das die rieseigen Eiszapfen an der Decke herrab fielen und den Troll zu Boden rissen. So schnelll ihre Füsse sei tragen konnten rannte sie durch die korridore bis sie endlich Licht sah welches den Ausgang zeichnete.
An der oberfläche angekommen suchte sie das Zelt welches sie gesehen hatte und nach einer halben Stunde fand sie es endlich. Sie öffnete vorsichtig das Zelt und blickte herrein , ein Mann lag in jenem bett am Schlafen eingehült in einigen Decken, doch sie erkannte ihn rasch wieder, es war Keldran ihr vermisster Ex-mann. Sie rüttelte ihn leicht und er blickte sie mit verträumten Augen an ehe sie begann zu sprechen, Keldran .. endlich habe ich dich gefunden. Er murrte etwas und sprach leise nur was sie hier suche und das er allein sein wolle und das sie verschwinden solle. Einige male versuchte sie mit ihm zu reden doch immer wieder wies er sie zu gehen er würde heim kommen wenn die zeit dazu wäre. Etwas enttäuscht verlies sie das Zelt wieder doch immerhin wusste sie er würde noch leben.
Sie begab sich zurück zum Schiff es würde lediglich 3 Tage warten so sagte der Kapitain und sie wrde nopch einen guten Tagesmarsch vor sich haben bis sie das Schiff erreichen würde. Ihre Gedanken warn nun zuhaus bei Lyrael auf den sie sich sehr freute und bei ihrem Studium, sie war sich nun sicher was sie wollte. Ihr heim mit Lyrael teilen und wieder an einer Akademie das Studium aufnehmen.
Als sie am Schiff ankam gab sie dem Kapitain aus dankbarkeit noch einmal 1000 Goldmünzen dafür das er geduldig wartete und sie wieder heim brachte, und legte sich in der Koje schlafen. Am hafen von Skara Brae angekommen nach einer langen Seereise machte sie sich gleich auf zum nächsten Alchemisten um Reagenzien einzukaufen, ihre waren in den eisigen höhlen aufgebraucht worden. Ihre Reise war zu ende und mit einem Reisezauber war sie nun nach Hause gekommen ... ihre letzten worte in Skara Brae.. Kal Ort Por.
Zuhause erwartete sie Lyrael dem sie von ihrer Reise berichtete ehe sie abends zum erstenmal im gemeinsamen heim zu Bett gingen.
- In der Zwischenzeit - Minora war lange verschollen und hat nach all der Zeit zurück nach Britain gefunden. Sie hat auf ihrer Reise viele Wertvolle erfahrungen machen können und ist nun gestärkt zurück und auf der Suche nach einem Studienplatz.
Am ersten Abend ihrer Rückkehr sass sie sich abends an ihren Schreibtisch und beschrieb ein Pergament mit einem Aufnahmeantrag an die Akademia Ars Magica ad Moonglow. Noch bevor der Morgen einbrach lies sie das Pergament an die Akademie ihrer Wahl zustellen. In Hoffnung auf Antwort wartete sie bis sie ein Anwort schreiben erhielt. Langsam rollte sie das Pergament auf und erblickte...
Der Tym Einstieg -
Es war nun einige Zeit vergangen seid Minora, Rijan heiratete. Sie waren gemeinsam nach Trinsic gezogen, anfangs wirkte das neue Haus klein und kalt, doch nachdem Rijan sich um Handwerker gekümmert hatte und akkes fertig eingerichtet war, war Minora mehr als nur zufrieden. Das Haus war wirklich traumhaft eingerichtet. Rijan hatte sich selbst übertroffen. Er hatte auch vor kurzem die Lords of War verlassen und so konnte Minora mit ihrer Familie versuchen aus dem alten Schatten zu treten und zeigen das sie neutrale Personen waren. Sie lernte einen Mann kennen, sein Name war Elexus. Sie traf ihn an der Taverne und führte ein langes Gespräch mit ihm Sie redeten auch viel über die Gilde welcher er angehörte, die zeitlosen Wanderer. Er erzählte ihr viel über die Gilde und ihre Interesse wuchs, was letzt endlich dazu führte das sie Elexus bat, seinem Gildenlord ihr Interesse mitzuteilen und das sie die Wanderer gerne näher kennen lernen würde. ZU ihrer Überraschung wurde sie gleich am nächsten Tag eingeladen, nach Serpents Hold, in das Haupthaus de Wanderer. Natürlich kam sie der Einladung nach und dort angekommen wurde sie gebeten sich an ein Podest zu stellen und etwas über sich zu erzählen. Sie redete lange über sich, ihre Familie und ihre Vergangenheit. Ebenso stelle sie viele Fragen über die Wanderer und so kam es das sie am Ende des Abends eingeladen wurde, den Wanderern beizutreten, was sie dankend annahm. Es waren bisher viele Tage die sie nun bei den Wanderern war, einige lernte sie kennen aber sie machte auch weniger schöne Erfahrungen bei den Wanderern. Als sie zur letzen Gildensitzung ging merkte sie gleich das etwas nicht stimmte, da sah sie auch schon was los war. Imps. Ihr gesamtes Haupthaus war verwüstet. Sie hatte einige Probleme die Imps im Haupthaus zu bekämpfen so zog sie sich zurück nach Trinsic um sich aus zuruhen und am nächsten Tag nach Nephir zu suchen.
- Die Rückkehr zu den Lords of War -
folgt...
01. Vorgeschichte
02. Studien in der Schattenwelt
03. Die Hochzeit
04. Die Lords of War
05. Der Orden der dunklen Templer
06. Die Enttäuschung
07. Die Familiengeschichte
08. Die Suche nach Keldran
09. In der Zwischenzeit
10. Der Tym Einstieg
11. Die Rückkehr zu den Lords of War
- Vorgeschichte -
Vorsichtig schaute sie sich um... Schliesslich trat sie von der Planke des Schiffes mit dem sie angekommen war. Wochenlang war sie gefahren, ihre Kleider waren nass und dreckig ihr Haar zerzaust. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ersteinmal brauchte sie eine Unterkunft dies war ihr klar. So machte sie sich auf die Suche, schnell ward ein Gasthaus gefunden und es war auch nicht teuer. Geld.. davon hatte sie genug. Nachdem sie sich gewaschen und ihre Haare in ordnung gebracht hatte, liess sie sich ins Bett fallen. Endlich ein Bett ohne das es schaukelt. Ihre Augen schlossen sich doch schlief sie nicht ein sondern dachte nach. Warum war sie hier? Ihre Familie... sie war eine ausgestossene aus ihrem Lande. In ihrem Land war Magie verpönt ja wurde sogar hart bestraft, wenn ein Kind mit der Kraft sich die Arkanen kräfte zu nutzen zu machen geboren war, so wurde es entweder weggesperrt oder gar getötet. Ihre Brüder waren Schwertfechter oder Handwerker wahrlich sie waren gut darin. Doch sie spürte das es bei ihr anders war. Mit werkzeugen oder Schwerten wusste sie nichts anzufangen da schien sie 2 linke hände zu haben. Doch eins kam in einer Regnerischen nacht ein Fremder mit einem Stab und einem langen Bart zu uns. Er war ein Reisender und er erbittete eine Unterkunft, meine Eltern gewärhten ihn diese da er zahlte. Doch er war nicht ein normaler reisender dies Spürte sie. Sie schlich sich als er schlief in sein Zimmer und nahm den neben den Bett gestellten stab in die Hand. Sofort spürte sie eine wärme die ihren Körper durchströmte. Mit strahlenden Augen betrachtet sie das fein gearbeitet Holz. Von ihr Unbemerkt wachte der Mann auf und sah sie schätzend an. "Du bist anders als deine Familie" sagte er. Sie schrack auf doch unterdrückte sie einen Schrei. "Ganz ruhig ich tue dir nichts.." sprach er in einer weichen stimme die man ihm nicht zugetraut hätte. "W..Wie anders?" Ein kleines lächeln huschte auf seine alten Lippen. "Nun du hast es sicher selber gemerkt das du keine Handwerkerin oder gar Kriegerin bist?" Sanft nickte sie zu seinen Worten. "Ihr seid kein normaler Reisender oder?" Das lächeln verschwand von seinen Lippen und wich einem Ausdruck den man schlecht beschreiben kann. Nun sah er aus wie ein Mann der sehr Weise ist und viel gesehen hat. "Nun dies ist wohl wahr ich bin des Arkanen mächtig." Sie schaute ihn mit grossen Augen an."Des Arkanen mächtig? was heisst das" Wieder tratt diese lächeln auf seine Lippen " Ein Magier dieser begriff ist dir besser bekannt denke ich." Sie wich ein stück zurück. "E..Ein Magier? Dies ist hier nicht gestattet wenn das meine Eltern erfahren" "Nun das werden sie nicht den du wirst es ihnen sicher nicht sagen?" Sprach er mit fragender aber doch befehlender Stimme. "Nein das mache ich nicht". "Ich spüre in dir auch die Kraft dir das Arkane gewebe zu nutzen zu machen." "Ja nur kannst du es hier nicht ausüben." Sie nickte leicht. "Ich komme wieder wenn die Zeit gekommen ist, mach dich in dieser Zeit mit diesen Büchern vertraut, doch vorsicht niemand darf sie sehen." Er gab ihr ein paar dicke Bücher die deren seiten schon alt und Gelb waren. "Mach es gut und lerne diese Bücher" Mit einem kleinen Blitz und einer Rauchwolke war er verschwunden. Und er tauchte in den nächsten Tagen nicht wieder auf.
Jahre gingen ins Land, und immer schwerer wurde es ihre Kräfte unter kontrolle zu halten. Zuhause wusch sie brav die Wäsche und tat was ihr Mutter auftat. Doch Nachts schlich sie sich in den Wald und versuchte sich darin des Arkanengewebes herr zu werden. Nicht immer mit erfolg, einmal hatte sie den halben Wald abgebrannt doch wurde ihr das nicht nachgewiesen. Nun war sie 16 Lenze jung als es geschah. Es war ein stürmischer Tag gewesen und die Familie kehrte von einem erfolgreichen Tag auf dem Markt zurück. Schwer war der Wagen beladen gewesen als sie hinfuhren doch nun war er leicht und ein gutes angriffs Ziel für den Wind. So kam es das der wagen nah dran war hinweggeweht zu werden, ihr Vater beschloss den Wagen an einen Baum zu binden und mit seilen am boden zu befestiegen das er nicht hinweggeweht würde. Keine gute Idee wie sich später zeigen sollte. Der Wagen war sicher doch ein Gewitter zog auf und Pausenlos schossen Blitze vom Himmel hinunter. So geschah es das das Gewitter nun genau über ihnen war. Drohend schwarz waren die Wolken hoch aufgetürmt. Als ein Blitz hinunter schoss auf den Baum zu. Das konnte sie nicht mitansehen, noch ehe der Blitz den Baum traf murmelte sie ein paar worte und hielt die Hände hoch hinauf. Der Blitz schien von einem unsichtbaren Schild abgelenkt zu sein. Das Gewitter verzog sich nun schnell, alle Familien Mitglieder starrten sie an. Nach der überraschung tratt ein Ausdruck von anwiederung und Angst in ihre Gesichter. Zuhause angekommen führte sie ein langes Gespräch mit ihren Eltern. "Tochter du weisst das Maige geahndet wird, wir müssten dich ausliefern, aber das können wir nicht. Wir belassen es dabei wenn du nie wieder dieses Teufelszeug liesst, praktiezierst oder anders damit umgehst." Sie starrte ihre Eltern an. "Nein meine eltern so kann ich nicht leben, Die Arkane Kunst ist das einzige was ich wirklich kann, so werde ich euch verlassen müssen und in ein Land auswandern wo Magie nicht geahndet wird. Ich tue dies mit trauer doch muss ich gehen." Auch die Prosteste ihrer Eltern konnte sie davon nicht abbringen. So packte sie die Bücher, Kräuter die sie im Wald gesammelt hatte, einen Stab den der Magier dagelassen hatte und ein einges an Geld was sie gespart hatte, in ihren Rucksack aus festem Leder. Ohne etwas zu ihrer Familie zu sagen oder sich noch einmal umzudrehen verschwand sie aus dem Dorf was ihr solange unterkunft bat. Nach einigen Tagen wanderung ereichte sie eine kleine Stadt an ihr war nichts besonderes bis auf einen Hafen... Sie nahm die Fähre nach Serpents Hold eine Insel die ganz im Westen lag, einsam soll es dort sein jedoch war die Magie dort nicht verachtet. Das Schiff legte ab und sie sah mit Tränen in den Augen noch einmal auf ihr Geburtsland zurück, ein Land was sie verstiess.. nun liegt neues vor ihr. Dies ist die Geschichte wie sie nach Schattenwelt kam.
Nur wenige Monate nach ihrer Ankunft in diesem wundersamen Lande, bemerkte das sie noch einige andere Faehigkeiten ihr eigen nennen konnte. So war es ihr eines Abends passiert.... es war eine besonders duestere Nacht, dicke Wolken schienen den Mond un jeden Stern gar verschluckt zu haben. Sie schritt eilig, beunruhigt von der Stille die ueber dem Walde hing, welchen sie durchschritt. Es war nicht so das dunkelheit ihr Angst bereiten wuerde doch diese Stille war nicht normal und so rannte sie schon fast ueber den mosigen Boden. Als sie ploetzlich auf eben diesem weichem Boden ausrutschte und der Laenge nach hernieder fiel. Keuchend und fluchend hob sie ihren Kopf wischte sich ueber die von kaltem Schweiss bedeckte Stirn. Als aufeinmal ein Wesen... ein Wolf doch von einer unglaublichen Groesse, aus dem Gebuesch zu ihr hinsprang. Erschrocken hob sie ihren Koerper hoch und wich zurueck, der Wolf folgte jeder ihrer Bewegungen. Fletschend zog er seine maechtigen Kiefer auseinander, und spannte sich zum Sprung. Dann wuchtet er seinen maechtigen Koerper in die Luefte auf sie zu. Und in diesem Moment von Hoffnungslosigkeit geschah etwas was sie nicht erwartet hatte. Ein helles Leuchten umgab ihren Koerper, gleissende Strahlen durchbrachen diese fast absolute Nacht, der Wolf wich von seinem Vorhaben ab und zurueck. Es war etwas was er nicht erwartet hatte. Dann begannen sich aufeinmal die Koerperteile ihrer zu veraendern, sie wurden wuchtig, globig einfach riesig. Doch das reichte schon und der Wolf fluechtete jaueln von dannen. Dann hoerte diese Veraenderung auf, das Licht erlosch die Koerperteile wurden wieder normal. Keuchend sackte sie wieder nach vorne auf den Boden. Sofort entglitt sie einem tiefen Schlaf. Sie hatte noch so viel zu lernen das war ihr klar... doch was war geschehen?... sie hatte eins davon gelesen in den alten Buechern des greisen Magiers... diese Menschen warten stehts erfahrene Magier.Dies hatte sich bald zu klaeren. So schlummerte sie die Nacht hindurch.
- Studien in der Schattenwelt -
Minora war klar sie hatte noch viel zu lernen, so war das wichtigste für sie, eine Akademie zu finden an welcher sie sich bewerben würde. Sie Informierte sich über die Akademien der Magie und alle 4 der Akademien die zu dieser Zeit Unterricht boten waren sehr verlockend. So verfasste die junge unerfahrene Magierin ein schreiben an die Akademien der Magie , als erstes zur Universalschule, sie hatte den besten ruf von allen, sie war eine Elite schule und nahm nur sehr wenige schüler auf, doch recht schnell bekam die junge studiosa eine Absage. Nicht aufgeben dachte sie sich und schrieb zur Akademie der freien Völker, nicht schlechter als die Universalschule nur anders, es hies dies seih die neutralste aller Magierschulen. Lange lies diese Akademie auf Antwort warten, doch dann beschloss Minora vorbei zu gehen und nach zu fragen was nun wäre. Und da traf sie ihn, den Magus Harmus, er war der jenige der die Gespräche zu führen hatte welche eine Aufnahme mit sich führten. In jenem Zeitraum lernte sie auch einen jungen sehr netten Krieger kennen, sein name war Keldran Vincenzo. Er war ein Mann aus reicher und bekannter Familie, sie ein Mädchen ohne Heim und ohne Familie so vermochte sie nie zu denken das sie jemals einen solchen Mann an ihrer Seite haben würde. Das Gespräch mit Harmus verlief sehr positiv so das sie mit offenen Armen ander Aakdemie emfpangen wurde und recht schnell den weg zur Adepta hinter sich legte. Mit fleiss und interesse verfolgte sie den Unterricht und die Lehren der Akademie der freien Völker zu Freystaett. Sie lernte viel über die Magie, wie man sie anwendet und ihr interesse daran wurde immer grösser so wollte sie den weg zur Maga hinter sich legen, doch bevor es zur Prüfung kam wurde die Akademie geschlossen zum bedauern vieler schüler, Minora selbst war sehr in trauer deswegen sie hielt diese Akademie für etwas grosses, sie hätte grosse Magier hervorgebracht wenn man sie nur gelassen hätte. Doch aufgeben ? nein.. Minora beworb sich nach einigen monaten der studien daheim in Moonglow bei der Akademie Ars Magica in Moonglow, der ältesten Magierakademie der Schattenwelt. Sie war sich sicher sie wolle den Weg als Magierin nicht beendet haben.. nicht jetzt und nicht so...
- Die Hochzeit -
Die Freundschaft zu Keldran hatte sich schnell in liebe gewandelt und diese liebe trug früchte.. sie wuchs und gedeih. Die beiden waren überglücklich sich gefunden zu haben, es gäbe keinen anderen Mann für Minora und sie war sich sicher Keldran würde sie nie betrügen. Er war ein Krieger nicht der beste und stärkste doch war er ehrenvoll und ehrlich, und vor allem liebevoll, das war es was sie an ihm liebte. Es war ein romantischer abend in ihrem gemeinsamen Haus, der Mond schien und spiegelte sich in den Fenstern, der Wein war äusserst lecker sowie das abenmahl, das Bett war warm und kuschelig und Keldrans nähe machte es zu einem perfekten Abend für Minora, sie waren nun ein paar Monate zusammen und es war eine wundervolle Zeit, und an diesem perfekten abend war es soweit, Keldran machte Minora den Antrag, er wolle sein Leben mit ihr teilen bis zum Ende aller Tage und weiterhin so glücklich sein wie sie es bisher waren. Für Minora wurde ein Traum war, der edele Prinz war da den sie immer suchte und er wolle sie zu seiner Frau nehmen. Überglücklich fiel sie Keldran in die Arme und nach einem sanften Kuss und einem tiefen Blick in seine Augen hauchte sie ihm ein sanftes und liebevolles ja entgegen. Einige Wochen der vorbereitungen waren vergangen und es war soweit das sie auf die Insel der Hochzeiten reisten, bestückt mit einigen Gästen , wissend das sie schon bald verheiratet sein würden. Der Priester sprach seine ferse und die beiden gaben sich das ja Wort. Die Hochzeitsnacht verbrachten sie im siebten himmel, es war alles traumhaft. Minora war nune Lady Minora Vincenzo und hatte den Mann ihrer träume, konnte das Leben noch schöner werden? Es lief alles so wundervoll für die beiden. Bis eines Tages Keldran nicht heim kam... Minora wartete Tag für Tag, doch ihr gemahl kehrte nie wieder...
- Die Lords of War -
Minora lernte langsam was es hiess eine Vincenzo zu sein es war ein privileg aber vor allem war es verantworung. Sie hatte nun viele Pflichten und einen Familienruf auf den sie zu achten hatte, was ihr nicht besonders leicht fiel. Doch so langsam begriff sie wie sie sich zu verhalten hatte und lebte sich ein in die Familie Vincenzo. Die Familie nahm sie sehr freundlich entgegen auch nach dem verschwinden von Keldran war sie ein Teil der Familie, sie wurde sogar Schwester genannt was für sie eine grosse Ehre war, es war nicht selbstverständlich das die Familie so zu ihr stand. Wie zu erwarten lernte sie durch die Familie Vincenzo auch die Lords of War kennen, sie war beeindruckt vom Rufe der Lords. Sie zog oft mit jenen rum und wie es kommen musste schloss Minora sich den Lords und Ladys of War an, es war ihr eine Ehre dieses Privileg geniessen zu dürfen doch war dies nicht von grosser dauer, viele Kriege waren zu schlagen viele schlachten gewonnen und viele feinde getötet. Doch irgendwann war die Zeit gekommen einen anderen Weg einzuschlagen, weg von den Kriegen, dem Tot und verderben, Minora ging mit den Lords im guten auseinander, sicher würde sie sie unterstützen und von ihnen unterstützt werden doch war sie nun kein Teil der Lordschaft mehr.
- Der Orden der dunkelen Templer -
Es war viel Zeit vergangen seid dem Abschied bei den Lords of War, Minora hatte viel studiert und wollte ihr Leben ruhig gestalten. Sie vermisste Keldran aber hatte sich damit abgefunden das er nicht wieder kommen würde. Sie suchte einen Orden in dem sie sich niederlassen könne und der ihr Wissen und Weisheit schenken würde wenn sie sich bewährt hätte, und sie hatte wohl den richtigen gefunden, den Orden der dunkelen Templer. Es war ein alter und sehr Ehrenvoller Orden, die Aufnahmebedingungen waren hart doch das wolle sie schaffen dachte sie sich, und so beworb sie sich. Prompt wurde sie zu einem Vorsprechen eingeladen. Unerwartet hatte auch Vernia Baldah ein vorsprechen doch glücklicherweise wurde sie abgelehnt und heim geschickt, Minora kam nicht sehr gut mit Vernia aus und das hatte seine Gründe. Alles verlief bestens , Minora beantwortete die fragen präziese und ehrlich und die Templer dankten es ihr mit einer chance, der Anwärterschaft. Es war ihre Chance und die wollte sie nutzen, es waren ein paar wochen in denen sie allerhand lernte. Wie die Templer lebten, ihren Regeln folge zu leisten, ihre Diplomatie zu verstehen und ihre Ziele zu verfolgen, sie lernte in einr Gemeinschaft zu leben und zu denken wie in einer Gemeinschaft. Nach 4 langen wochen war es soweit, die Sitzung kam und es wurde entschieden wäre sie nun würdig ein Lehrling des Ordens zu sein ? Die Abstimmung war einstimmig und sie hatte es geschaft als Lehrling anerkannt zu werden. Froh darüber merkte sie das sie nun neue verpflichtungen an sich genommen hatte und das nun noch mehr von ihr erwartet wurde.. sie würde nun die Ausbildung beginnen um Templerin zu werden, doch welcher Templer würde sie unterweisen ? Am nächsten Tag traf sie Jean den Inquisitor der Templer am Kloster und redete mit ihm. Im laufe des Gespräches kamen sie zum Thema der Ausbildung und demütig fragte Minora den Inquisitor ob er ihr die Ehre erweisen würde sie zu unterweisen in den Tugenden und Lehren der Templer und mit freuden nickte er und ein klares ja war zu vernehmen. So hatte sei nun auch einen Ausbilder gefunden und würde nun gelerht bekommen eine Templerin zu sein.
- Die Enttäuschung -
Nichts ahnend kam sie ins Kloster um wie jeden abend dort zu trainieren, sie traf dort Kalem den Grossinquisitor an und er teilte ihr schlimmes mit, der Orden der dunkelen Tampler wolle sie verweisen aufgrund eines Kampfes gegen Rattenmenschen und Orks. In ihren Augen hatte sie sich bloss verteidigt in den Augen der Templer hatte sie sich wohl nicht korrekt verhalten... so musste sie das Kloster verlassen und entäuscht von den Templern welche sie so vereherte abziehen.
- Familien Geschichte -
<b>Familia Vincenzo (Teil I) - Das Elternhaus der Gebrüder Vincenzo
.....Es war ein herrlicher, sonniger Tag auf der Insel Jhelom und Vitorio Vincenzo war mal wieder auf dem weg zu einer der zahlreichen Minen. Er war guter Dinge und dachte über die vergangenen, erfolgreichen und glücklichen Jahre nach...
Als Schmied und Miner seines Zeichens verdiente er gut in der Stadt der Krieger. Seine Auftragsbücher waren stets voll, denn die Krieger-Schule wurde gut besucht. Hin und wieder kam es sogar vor, dass er einige Krieger und ihre zerbeulten Rüstungen auf die nächste Woche vertrösten musste, da er mit den Aufträgen nicht hinterher kam. Das Geschäft lief also gut, so gut, dass seine Frau Silvana ihrem Beruf als Schneiderin nicht mehr nachgehen musste. Sie hütete das Haus und pflegte die wenigen Tiere die sie hatten. Alles lief so, wie es sich die beiden erträumt hatten. Es dauerte nicht lange und die beiden wurden mit noch mehr Glück beschenkt. Silvana gebar, nach einer relativ anstrengenden Geburt, ihren ersten Sohn Drava. Ein prächtiger Bube, mit den Augen seiner Mutter und dem Charisma seines Vaters. Das Leben der beiden war erfüllter denn je und die ersten 3 Jahre, in denen Drava zu einem kleinem Rabauken heranwuchs, vergingen wie im Flug. Vitorio stellte inzwischen sogar einen Lehrling ein, welcher den Namen Duncan trug und dieser unterstützte ihn so gut er konnte. Vitorio hatte jetzt genügend Zeit um sich dem schürfen von Erzen und anfertigen von edlen Rüstungen zu widmen. Auch einige Reparaturen an dem Haus mussten erledigt werden und Vitorio nutzte die Gelegenheit um einen kleinen Anbau zu setzen, da Silvana zu der Zeit mit ihrem zweiten Sohn, welchen Vitorio bei der Geburt auf den Namen Mondo taufte, schwanger war. Auch sie hatte nun alle Hände voll zu tun und Drava half ihr nicht unbedingt dabei, doch sie war überglücklich mit noch einem Sohn gesegnet zu werden.
An der Mine in Minoc angekommen, band er die Packpferde an und begann gleich mit seiner Arbeit. Draussen fing es schon an zu dämmern, als Duncan unter schwerer Atmung in die Mine gerannt kam. „Du musst mitkommen...“; schnaufte er „...es ist so weit, Silvana hat ihre Wehen. Komm, komm!“ Aufgeregt liess Vitorio die Hacke fallen und rannte mit Duncan zum nächstgelegenen Reise-Magier und liess sich nach Jhelom schicken. Zu Hause angekommen, war die Hebamme auch schon eingetroffen und dabei im gemeinsamen Schlafzimmer die Geburt einzuleiten. Alles verlief ohne Probleme und die Götter schenkten Vitorio einen zweiten Sohn, welchen er mit seiner Frau genauso liebevoll aufzog, wie den ersten. Auch Drava fand es wunderbar, nun einen Bruder zu haben und beschäftigte sich gerne mit Mondo und nahm somit Silvana unbewusst viel Arbeit ab.
Von nun an sah man die beiden eigentlich ständig zusammen. Sie spielten gerne an einem der Häfen im Süden der Stadt, kletterten in den Netzen, welche zum trocknen und ausbessern an die Holzmauern gehängt wurden, herum und durften des öfteren mit einem der bekannten Seefahrer die umliegenden Inseln anfahren. Drava war inzwischen 9 und Mondo 6 Jahre alt, also hatte Drava bei solchen Ausflügen immer dafür Sorge zutragen, dass die beiden auch ja zur Dämmerung zurück waren. Es gelang ihm nicht immer dieses einzuhalten, aber die beiden hielten zusammen wie Pech und Schwefel und dank gemeinsamer Absprachen, was sie denn als Ausrede benutzen würden, gelang es ihnen oft noch mal einer Strafe zu entgehen. Wenn sie allerdings nicht die richtige Ausrede parat hatten, verdonnerte Silvana die beiden immer zu Hausarrest. Doch damit bestrafte sie sich eher selbst, denn dann tobten die beiden, abenteuerliche Piratenschlachten nachahmend, vom Wohnzimmer, durch die Küche, in ihr Zimmer und wieder zurück. Und mit den Reparaturen war Vitorio vor kurzem erst fertig geworden und die seltenen Einrichtungsgegenstände, die sich das Paar in den Jahren angesammelt hatte, waren auch nicht mehr oder teilweise nur schwer zu bekommen. Also erweiterte Silvana den Hausarrest auf Stadtarrest und hatte damit ihre Ruhe.
Um auch etwas von seinen beiden Söhnen zu haben, nahm Vitorio die beiden öfter mit in die Minen und ins Geschäft, um ihnen sein Handwerk ein wenig näher zu bringen. Drava war schon kräftig und erfahren genug um größere Brocken Eisenerz aus dem Boden zu schürfen und Mondo übte sich noch an der Technik, doch auch er fand hin und wieder einen kleinen Brocken Eisenerz. Abends dann unterrichtete er seine Söhne im Umgang mit Zahlen und der Schrift, um ihnen eine gewisses Verhandlungsgeschick schon von der Erziehung her mitzugeben. So wurden die beiden in der Mine immer erfolgreicher und schnell kassierten sie die Preise für die Reparaturen im Laden, während Vitorio und Duncan die Arbeit machten. Es erfüllte Vitorios Herz mit Stolz, wie sich seine beiden Söhne entwickelten und jeden Abend vor dem zu Bett gehen dankte er den Göttern das es sie gibt. ......
Familia Vincenzo (Teil II) - Die Bestimmung der Gebrüder
.....Es waren weitere Jahre vergangen und die beiden standen mal wieder unter Stadtarrest, da sie am Abend zuvor mal wieder nach Dämmerung Heim kamen. Sie liefen durch die Stadt in Richtung Lara, der hübschen Bäckerin in der Mitte der Stadt, um wie öfters einige Kekse oder Muffins zu erbeuten. Gleich um die Ecke war auch die Krieger-Schule zu Jhelom in der sich massenhaft Krieger, Bogenschützen und sogar Magier aufhielten. Sie standen gerne an dem Zaun der die etwas tiefer liegende Arena umgab, um den Kämpfern bei ihrem Training zu zusehen. Auch diesen Tag gingen die beiden wieder zur Krieger-Schule und spähten über den Zaun. Einige Bogenschützen ließen ihre Pfeile durch die Luft, auf die Zielscheiben sausen, während weiter hinten zwei Kriegerpaare den Schwert- und Axtkampf übten. Stöhnen und das zerbeulen von Rüstung durch die harten Hiebe, war zu hören und hätte man genau vor den beiden Vincenzos gestanden, sie hätten einen nicht bemerkt. Fasziniert von den Funken, welche entstanden wenn man die Klingen aneinander schlug und den prächtig aussehenden Rüstungen entschlossen sich die beiden, schon seid der Entdeckung der Krieger-Schule, auch die Abenteuer eines Kriegers erleben zu wollen. Allerdings war Drava mit seinen 12 Jahren noch nicht alt genug um an der Schule der Krieger aufgenommen zu werden und Mondo musste auch noch gute 5 Jahre warten, bis er einen Fuß in die Arena hätte setzen dürfen. Sie versuchten es trotz der Warnung, welche ihnen von einem der Leiter der Krieger-Schule ausgesprochen wurde, immer wieder sich an die Trainingspuppen zu schleichen. Aber spätestens nach einigen ungekonnten Schlägen auf den Dummy wurden die Krieger auch schon auf die beiden Knirpse aufmerksam und schon standen sie wieder, auf die Arena blickend, an dem Zaun.
Endlich war die Zeit gekommen und Drava durfte die Krieger-Schule besuchen. An dem Tag seiner Geburt und nach langen 14 Jahren, hatte er noch nicht einmal seine Geschenke aufgemacht, sondern packte seine Tasche mit einigen Bandagen und nahm einen Dolch mit. Leicht seinen großen Bruder beneidend, begleitete Mondo ihn zu der Krieger-Schule. Dort angekommen wurde Drava durch einen langen Gang in die Arena geführt und vor einen Dummy gestellt. Mondo blickte bewundernd vom Zaun hinab auf seinen Bruder, während Drava mit immer noch ungekonnten Schlägen den Dummy bearbeitete. Aber trotz der mangelnden Technik strahlte er über das ganze Gesicht. Am Abend, die Familie Vincenzo saß am Tisch, erzählte Drava von den Techniken die er am heutigen Tag erlernt hatte und alle, vorallendingen der kleine Mondo, hörten aufmerksam zu.
So begleitete Mondo seinen Bruder jeden Tag zum Training und lernte, auch wenn er nur hinter dem Zaun stand, auf was ein Krieger zu achten hatte, bis zu dem Tag an dem auch er in der Schule aufgenommen wurde. Drava war schon dabei im Mann-gegen-Mann-Kampf seine gelernten Techniken anzuwenden, während er noch an den Puppen, die vorher theoretischen Techniken, erlernte.....
Familia Vincenzo (Teil III) - Der Talisman der Familie Vincenzo
......Aus Drava und Mondo waren inzwischen schon stattliche junge Männer geworden und Vitorio verbrachte immer weniger Zeit mit den beiden in der Mine. Sie unterstützten ihn zwar mit dem schürfen von Erzen, aber lieber waren sie in der Schule und trainierten. Sie schlugen ihren eigenen Weg ein und wären bald im Begriff das Elternhaus zu verlassen und so erinnerte sich Vitorio wie es damals bei ihm war. Sein Vater hatte in monatelanger Arbeit für ihn und seine Brüder einige Barren seltenes Erz erschürft, welches unter bestimmten Bedingungen verarbeitet und gesegnet werden musste, um den Glücksbringer, welcher seid Jahren in der Familie lag, zu schmieden, den „Talisman der Familie Vincenzo“. Und so rief er eines Abends seine Söhne zu sich und erzählte ihnen von seinem Vater, dem Talisman und wie er früher diesen Talisman erhielt. Am nächsten Abend dann, nahm er Drava, welcher mit seiner Ausbildung in der Krieger-Schule fast fertig war, mit in die Minen. Die nächsten Wochen waren beide damit beschäftigt nach dem Erz, aus dem der Talisman bestand, zu schürfen, was sich als schwierige Aufgabe erwies. Denn das Erz nach dem sie suchten, war nur in bestimmten Nächten, an denen kein Licht den Himmel zierte, zu finden. Drava wunderte sich zwar, da es in der Mine stets dunkel war, aber wenn es der Brauch so verlangte, dann sollte es so sein. Vitorio klärte ihn später, während er die erschürften Barren in ein Tuch und eine verschließbare Schatulle packte, darüber auf, dass das Metall unter keinen Umständen mit der Kraft der Sonne bzw. des Mondes in Berührung kommen dürfe. Es sollte später den Segen und zwar nur den Segen, welchen der Priester durch eine Zeremonie in die Armbänder bannen würde, aufnehmen. Als genügend Barren vorhanden waren schmiedete Vitorio, wieder in einer dunklen Nacht, die beiden Armreifen für seine Söhne. Beide Talismane waren von perfekter Qualität und erst durch das schmieden bekam das Metall diesen geheimnisvollen, rubinroten Schimmer. Die Talismane wieder gut in der verschließbaren Schatulle verstaut, legte sich Vitorio zufrieden neben seine Frau und schlief ein. Die nächsten Wochen waren eine Qual für die beiden Brüder, denn sie hielten es kaum noch aus ihren Talisman endlich am Handgelenk zu tragen, aber ein Schritt musste noch erledigt werden.
Es war früh und noch nicht mal am dämmern, als Vitorio seine Söhne aus dem Bett holte. „Wir müssen los, ihr beiden“, flüsterte er leise damit Silvana nicht wach wurde. „In der nächsten Nacht wird man wieder kein Licht zu Gesicht bekommen. Und wir werden den folgenden Tag durchreiten müssen, um rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit bei Pater Lucius zu sein, damit er uns die Armreifen segnet.“ Noch schläfrig, machten sich die drei auf den Weg und ohne jegliche Rast, erreichten sie das Kloster von Pater Lucius noch vor der Abenddämmerung. Nach einer ordentlichen Erfrischung und einem satten Mahl, begann der Pater mit der Zeremonie. Er legte die Schatulle, in der sich die Talismane befanden, auf den Altar, öffnete sie und nahm die Talismane heraus. Selbst in der Kirche, in der eigentlich mehrere Kerzen den Raum erhellten, war es nun eher finster und nur ein unverständliches gemurmel war von Pater Lucius zu hören. Mondo und Drava knieten vor dem Altar und der Pater überreichte ihnen jeweils einen Talisman und sprach: „Erhöret mich ihr allmächtigen Götter des Glücks und auch ihr, die Götter des Schutzes und des Reichtums, vernehmt meine Gebete.“ Nun hielt er die Hände über die knienden Krieger und fuhr fort. „Ich bitte euch, die Talismane und ihre Träger mit euren Gaben zu segnen, auf das ihnen nur gutes in ihrem Leben wiederfährt.“ Trotz der Dunkelheit konnten die beiden Vincenzos nach diesen Worten einen Schimmer über den, in der hand haltenden Talisman huschen sehen und eine wohlwollende Wärme durchzog ihre Körper. Pater Lucius, drehte sich nun wieder zum Altar, nahm einen Krug mit geweihtem Wasser und drehte sich zu Drava. Er beugte Dravas Kopf, so das er direkt von oben auf den Talisman blickte und beschwörte wieder die Götter: „Möge der Geist dieses jungen Mannes für immer ein Teil seines Talisman werden und möge der Talisman für immer ein Teil dieses Mannes sein.“ Pater Lucius kippte nun den Krug leicht über Dravas Kopf. Das geweihte Wasser tropfte nun auf den Talisman und nachdem Drava den Talisman dann zu seiner Stirn führte, vollzog der Pater das gleiche Ritual mit seinem Bruder. Von nun an standen die beiden unter dem Segen der Götter und trugen den Talisman an ihrem Handgelenk. Zufrieden und mit Stolz erfüllt, machte sich Vitorio mit seinen beiden, nun noch erwachseneren Söhnen auf den Heimweg. ......
Familia Vincenzo (Teil IV) - Ein schwerer Abschied
....Ein weiteres Jahr war vergangen und Drava, war inzwischen einer der erfahrenen Schüler an der Krieger-Schule, während Mondo seid längerem den Mann-gegen-Mann-Kampf trainierte. Es kam jetzt wieder öfter vor das Drava seinem Vater in der Mine half, um ihm die Arbeit ein wenig zu erleichtern und sich selbst einige Barren zu minen, damit er sich eine der prächtigen und magischen Rüstung von Vater schmieden lassen konnte.
Mondo und Drava trainierte miteinander, als plötzlich ein Trompeter die Schüler zusammen rief. Der Leiter der Krieger-Schule trat auf den Steg über der Arena, so das er seine Schüler von oben im Blick hatte und entfaltete eine Pergamentrolle. Mit lauten Worten lass er aus dieser vor: „Verehrter Leiter der Krieger-Schule zu Jhelom, seid Jahren besteht nun eure Einrichtung und nach meinem Wissen und vielen Erzählungen steht es außer Frage das ihr viele der besten Krieger der Welt ausgebildet habt und schon immer einen hervorragend Ruf genießt. Meine Bitte an euch ist folgende. Wir, die Stadt Britain, stehen kurz vor einem Angriff einer gnadenlosen und unterdrückenden Rasse, den Drows. Da unsere Stadt mehrere Schwachpunkte an den Außenmauern bzw. an den Haupteingänge aufweißt und wir zur Zeit mit unseren Kriegern und Stadtwachen unterbesetzt sind, bitte ich euch einige eurer kampferfahrenen Krieger, zum Schutze der Stadt Britain, zu uns zu schicken. Sie werden selbstverständlich in ihrer Unterkunft Speiss und Trank in Hülle und Fülle vorfinden. Es soll ihnen an nichts mangeln. Weitere Krieger-Schulen wurden ebenfalls informiert, um dort um Hilfe zubeten. Wir wären euch für jeden Mann den ihr frei stellen könntet, zu unendlichen Dank verpflichtet und bereit einem jeden, einen im Vergleich zum Risiko, geringen Sold zu entrichten. Mit freundlichen Grüssen, der Stadtrat zu Britain. Der Leiter schaute nun in die Menge der Krieger, welche ohne zu zögern ihren Arm hebten, um sich freiwillig zumelden. Auch Dravas Arm war zu sehen. Ein Schreiberling notierte sich die Namen der Freiwilligen, um die Stadt Britain auf die Ankunft der zahlreichen Krieger vorzubereiten. Bei Drava stoppte er allerdings kurz und hielt Rücksprache mit dem Leiter. Welcher sich zu Drava wandte und kurz einen kritischen Blick zu seinem Lehrer warf. Dravas Lehrer nickte zufrieden und rief zu dem Leiter: „Er ist zwar kein alter Hase im Kriegergeschäft, aber er kann sich behaupten, Sire.“ Zwei weitere Krieger, welche auch keine alten Hasen waren, durften ebenfalls mit in die Schlacht ziehen. Mondo, welcher seine Taktiken noch an lebenden Objekten verbessern musste, wollte auch gerne mit. Doch nach einem kurzen Gespräch mit seinem Lehrer sah er dann auch ein, dass er nur wenige Minuten im Kampf gegen Magier und Bogenschützen überleben würde. Abends am Tisch verkündete Drava dann die Nachricht von der bevorstehende Schlacht in Britain, worüber Silvana und Vitorio nicht gerade erfreut waren. Sie versuchten noch lange Drava von seinem Vorhaben abzubringen. Und an dem Tag wo die Truppen loszogen, erweichten die Tränen seiner Mutter zwar sein Herz, aber er war sich sicher das ihm nichts passieren könne und trotz allem bitten und warnen, zog er mit in die Schlacht, um Ruhm zu erreichen. Mondo trainierte von diesem Tage an härter denn je und lernte schneller wie sein Bruder, da er ja schon das Vorwissen durch Dravas Unterrichtserfahrungen erhielt. Auch er wollte schnell ein guter Kämpfer werden, damit er seinem Bruder in die Schlacht folgen konnte. In der Zeit kamen einige Tauben mit Nachrichten von Drava, welche von der Schlacht und einer Verwundung, die Drava sich zugezogen hatte, erzählten. .....
Familia Vincenzo (Teil V) - Die Schlacht und ein neuer Freund
....Die blutrote Sonne ging am Ende des Horizonts unter und eine kühle und neblige Nacht brach herein. Adun war auf einem Feldweg unterwegs der in die große Hauptstadt führen sollte. Mit einer Hand hielt er einen Sack fest den er über seine Schulter geworfen hatte und in der anderen hielt er eine große, zweischneidige und verzierte Axt. Sie war ein Erbstück und das wertvollste was Adun besaß. Regen prasselte auf ihn nieder und der Boden unter seinen Stiefeln wurde immer mehr zu einem klebrigem Gemisch aus Erde, Steinen und Wasser. Sein Kopf war gesenkt und seine Augen schauten verträumt auf den Weg, der sich vor ihm entlangschlängelte. Seine Gedanken waren immer noch im Dorf seinen Stammes, seines ehemaligen Stammes. Er seufzte leise und sein Blick schweifte einige Schritte vor sich, in der ferne war ein Licht zu erkennen.
"Das muss Britain sein das Licht kommt schon näher, ich hoffe die Taverne ist noch offen. Ich könnte ne ganzes Sau essen." Adun stapfte weiter durch den Regen bis er die Tore der Stadt erreichte. Er blickte etwas verwirrt auf das Stadttor. Es war verschlossen und er konnte keine Wache entdecken. Adun brummte laut und schlug mit der Axt gegen das große Stadttor. "ICH WILL DA REIN!" Brüllte er wütend, er zuckte etwas zusammen als er plötzlich Fackeln auf der Stadtmauer entdeckte und einen Haufen von Wachen sah die mit Speeren bewaffnet auf ihn niederstarrten. Einer der Wachen erhob das Wort und fragte Adun, der noch immer verwirrt vor dem Tor stand. "Was willst du hier, Barbar?" Adun ging einen Schritt zurück und blickte zu den Wachen, er antwortete dem Mann der ihn ansprach. "Ich will was Trinken und was Essen. Mein Hunger ist kaum noch auszuhalten. Lasst mich rein!" Adun schaute erwartungsvoll zu den Wachen hoch. Die Wachen flüsterten und beratschlagten sich untereinander. Einer der Wachen schaute immer wieder zu Adun herunter und dann in den Wald hinter ihm. Das Tor öffnete sich und ein paar Wachen traten heraus. Adun war noch verwirrter als zuvor. "Was wollt ihr von mir? Ich dachte Britain wäre eine Stadt wo jeder rein darf." Er umschlang fest mit einer Hand die Axt. Einer der Wachen trat auf ihn zu und sprach leise. "Ja, jeder ist hier willkommen. Aber in diesen Zeiten ist Vorsicht geboten. Wir erwarten einen angriff der Dunkelelfen. Aber kommt nur rein, hier bekommt ihr Speis und Trank." Adun nickte nur knapp und ging an den Wachen vorbei als ob ihm die Tatsache gleichgültig sei das ein Angriff der Schwarznasen, wie Adun sie nannte, vor der Tür stand.
Adun schritt durch die engen Gassen von Britain und traf immer wieder auf Krieger die mit ihrer Rüstung und ihrem Schwert in einer Ecke saßen. Die meisten waren noch jung, viel zu jung um an einer Schlacht teil zu haben, dachte er bei sich. Die Nacht war finster und ein kalter Wind wehte durch die kleinen Gassen, als Adun das Schild einer Taverne sah. Er hörte laute Stimmen die durch die hölzerne Tür an sein Ohr drangen. Der Regen prasselte immer noch auf ihn nieder, sein Kilt und seine Stiefel waren nass und dreckig und er war froh endlich eine Taverne gefunden zu haben. Er öffnete mit einer Hand langsam die Tür, ein Geruch von Bier, gebackenem Brot und gebratenem fleisch drang ihm in die Nase. Das Wasser lief ihm schon im Mund zusammen als er eintrat. Er blickte sich um, überall waren Männer in beschlagenen Lederrüstungen zu sehen. Adun's Blick blieb auf einem Mann hänge der alleine an einem Tisch in einer Ecke saß und ein Schwert auf dem Schoss liegen hatte, welches er mit einem Tuch säuberte. Adun lächelte nur leicht und dachte an sich selbst, wie auch er lieber alleine vor einer Schlacht war als mit den anderen zu feiern. Er ging langsam zur Bar, bestellte sich ein Krug Bier und ein Stück gebratenes Schwein. Als er dies erhielt ging er langsam auf den Mann zu. Er stellte sich hinter ihn und räusperte sich kurz. Erschrocken drehte sich der Mann um. "Ist da noch n Platz frei?" Fragte Adun leise. Der Mann nickte nur knapp und in seinen Augen erkannte Adun die Aufregung auf den bevorstehenden Kampf. Langsam lies er sich auf der anderen Seite des Tisches nieder, stellte sein Hab und Gut bei Seite und aß seine Fleisch begleitet von tiefen Schlücken aus seinem Bier, blickte er immer wieder zu dem Mann. Als er fertig war wischte Adun sich mit dem Ärmel über den Mund. "Sag mal ... Wie heißt du eigentlich?" fragte Adun den Mann. "Man nennt mich Drava. Ich bin Krieger, wie die anderen dort hinten auch. Und wer seid ihr?" Im Angesicht der bevorstehenden Schlacht hatte er sogar noch ein lächeln für Adun übrig und schaute nun mit seinen tief blauen Augen in sein Gesicht. Adun räusperte sich etwas und antwortete. "Ich bin Adun, ebenfalls Krieger und auf der suche nach einem guten Bier!... Was ist denn hier in Britain los? Die Wachen haben das Stadttor verschlossen und in den Gassen hier sah ich nur Krieger herumlaufen. Ich habe irgendetwas über n Angriff der Schwarznasen gehört." Drava nickte bestätigend und erzählte ihm über die Anforderung Britains nach tapferen Kriegern und warum er von der Kriegerschule in Jhelom nun hier her gezogen war. Er suchte das Abenteuer genau wie Adun. Im Gegenzug erzählte Adun von seinem Stamm und warum er ihn verlassen hatte.
Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile, aßen währenddessen noch etwas von dem gebratenem Schwein und tranken genüsslich einige Biere. Nach einer gewissen Zeit fielen Adun vom Alkohol die Augen zu und sein Kopf sank langsam auf den Tisch. Drava lachte nur und erhob sich von seiner Bank. "Vielleicht sehen wir uns einmal wieder, Adun." Dann packte er seine Sachen zusammen und ging zur Tür hinaus. .....
Familia Vincenzo (Teil VI) - Die Krieger verlassen das Nest
.....Drava war also wieder da und erzählte bis spät in die Nacht von der erfolgreichen Schlacht gegen die Drows, aus der Gefahr aus der Adun ihn rettete und die Begebenheiten danach. Es war genug Platz im Hause der Vincenzos und Adun wurde mit offenen Armen als Freund aufgenommen.
Es vergingen einige Wochen und Drava erzählte Mondo das er vorhabe von zu Hause weg zu ziehen. Er könne sich von seinem ersparten Sold ein Haus in der Nähe eines Sumpfes kaufen und da er dort in der Nähe auch schon Freunde gefunden hatte, würde er gerne dort Fuss fassen. Mondo schluckte schwer und dachte sein Bruder würde ihn nicht mehr mögen, er war doch eben erst von einer länger dauernden Schlacht Heim gekehrt und nun wolle er ihn schon wieder verlassen? Etwas beleidigt und enttäuscht, stand er dann neben seinem Vater als sich Drava und Adun auf den Weg nach Britain machten, um wenig später in einem Tower, nahe dem Sumpf einzuziehen.
Ein weiteres Jahr verging und bald sah er ein, dass sein Bruder im Begriff war Erwachsen zu werden und ausflog, sein eigenes Leben zu leben. Er selbst spielte inzwischen mit dem Gedanken seinem Bruder zu folgen, doch hatte er Skrupel seine Eltern alleine zulassen. Nur wenn es danach ginge, würde er ja für ewig zu Hause wohnen. Und so kam es, dass auch er seine gesamtes Hab und Gut einpackte, um seinen Bruder zu folgen. In Britain angekommen, suchte er sich erst mal eine Unterkunft in der Nähe der Stadt, um am nächsten Tag ein Pferd zu kaufen und den besagten Sumpf zu finden. Er fragte zahlreiche Personen, die ihm lediglich eine Auskunft über die meistbesuchten Plätze in der Umgebung geben konnten, welche Mondo in den nächsten Wochen täglich besuchte. Hin und wieder kamen natürlich Brieftauben von Drava zu Hause an, als Mondo noch dort wohnte, in denen aber nie genau beschrieben stand, wo sein Bruder nun zu finden war. Also blieb Mondo nichts anderes übrig als auf eine zufällige Begegnung mit seinem Bruder zu hoffen.
......
La’ Familia Vincenzo (Teil VII) - Das Wiedersehen und Zuwachs in der Familie
... Mondo lief schon den ganzen Vormittag durch die Stadt von Britain und stand nun am Marktplatz und war immer noch auf der Suchen nach seinem Bruder. Plötzlich hörte er eine Stimme neben sich, welche anscheinend eine Frage an ihn hatte. „Ich grüsse euch mein Freund! Ich sehe ihr tragt das Zeichen der Familie.“ Nun drehte sich Mondo zu dem Unbekannten, welcher auf seinen Talisman deutete. „Könnt ihr mir sagen wo ich die kleine Tanathya finden kann?“ Auf Mondos Stirn bildeten sich durch das hochziehen seiner Brauen einige kleine Falten. Und es dauerte einen Moment bis er begriff, dass dieser Mann jemanden aus seiner Familie kennen musste. „Woher kennt ihr diesen Armreif?“, fragte er auf eine Spur seines Bruders hoffend. „Ähm...von Drava.....“, antwortete der Mann und erzählte davon das er Drava an einem Ort, den er Taverne nannte, kennen gelernt hatte. Inzwischen hatte Drava wohl eine Frau namens Andiara Sheron geheiratet und war einer Gilde, den Lords of War, beigetreten. Außerdem war er nicht direkt an dem Sumpf, sondern etwas weiter westlich, nicht weit einer Mine, Hausbesitzer. Nach all dem suchen hatte er also endlich ein Lebenszeichen von seinem Bruder und machte sich mit dem Fremden auf, das Haus indem Drava jetzt wohnte zu suchen. Nach der Größe seines Hauses schien es ihm gut zu gehen, doch Drava war nicht da und Mondo hinterließ ein Nachricht in dem hölzernem Briefkasten. Er wartete noch einen Augenblick, doch er hielt es kaum noch aus, er musste seinen Bruder noch heute finden und ließ sich von dem Fremden auch die Taverne zeigen, welcher sich dann aber zur Ruhe begab.
Mit einem kurzen Blick in die Gesichter der herumstehenden stellte Mondo fest, dass es nicht gerade ein Ort der Freundlichkeit war und es dauerte nicht lange, da pöbelte ihn auch schon einer dieser Halunken an und ein zweiter schien diesem, im Hintergrund abwartend, beizustehen. Ein Wort ergab das andere und schnell lieferten sich die beiden einen Kampf auf Leben und Tod. Unter seinem Helm schnaufend, wich Mondo den Schlägen seines Angreifers aus, um dann mit aller Kraft zurück zu schlagen. Es ging eine ganze Weile so hin und her und der Kampf schien kein Ende zu nehmen, als plötzlich ein anderer Krieger in voller Montur in den, von Menschen gebildeten Kreis trat und mit einem kräftigem Hieb und den Worten: „Mach endlich Schluss da, du Lappen.“, schlug er auf Mondos Handgelenk. Durch die Wucht des Aufpralls verlor Mondo sein Schild, welches der Fremde wohl auch mit seinem Hieb bezweckte und auch die Schnalle an seinem Handschuh löste sich, da sie durch den Hieb zerschnitten wurde und sein Armreif kam zum Vorschein. Ein lautes „HALT“, ertönte aus dem Munde des zweiten Angreifers und der Mann mit dem Mondo kämpfte wich zurück. Mondo drehte sich zu dem Fremden, welcher gerade seine Helm abnahm und dabei fragte: „Mondo? Bist du das?“. Nun erkannte auch er die Stimme und das Gesicht was unter dem Helm zum Vorschein kam. „Hey, Großer!“, rief Mondo und viel seinem Bruder in den Arm. „Hab ich dich endlich gefunden.“ Und die beiden Brüder die sich nach langer Zeit natürlich viel zu erzählen hatten, setzten sich in die Kneipe, welche nur wenige Schritte entfernt war. Der Krieger und die Menschenmenge standen noch einige Minuten völlig sprachlos da, worüber Drava und Mondo sich köstlich amüsierten. Drava erzählte ihm wie es ihm ergangen war und stellte ihm am nächsten Mittag ein entzückendes Mädchen vor. Er hatte schon von ihr erzählt und so wie es aussah, hatte sie keine Eltern mehr und wohnte zur Zeit bei Drava und seiner Frau.
Tanathya, so wollte die kleine genannt werden, war ein sehr aufgewecktes Mädchen und mit der Zeit wuchs sie den beiden immer mehr ans Herz. Mondo hatte sich, nicht weit von Dravas Haus entfernt, auch ein Häuschen gekauft und nun machten die Gebrüder wieder die Lande unsicher. Tanathya begleitete die beiden oft in die Stadt, um mit einem anderen kleinen Mädchen zu spielen, doch immer öfter wurden aus den Spielereien der Mädchen, Zankereien ohne gleichen. Und oft kam es vor, dass Tanathya weinend durch die Beleidigungen die der Vater des anderen Mädchens ausrief, zu ihrem „Papa Drava“ oder „Onkel Mondo“, wie die beiden von ihr liebevoll genannt wurden, gerannt kam, um ihnen von den Vorfällen zu berichten. Nachdem es wieder mal vorkam, das die kleine weinend nach Hause kam, entschloss sich Drava nach kurzer Rücksprache mit Mondo, Tanathya entgültig in die Familie Vincenzo aufzunehmen. Die Tatsache das sie dann eine der Familie Vincenzo wäre, würde schon reichen um den nötigen Respekt zu erlangen und ansonsten müssten die beiden Brüder die Initiative ergreifen. Nur den Talisman mussten sie noch für sie anfertigen und so verbrachten sie wieder zahlreiche dunkle Nächte in der Mine beim Haus.
Mehr als genug, von dem Erz bei sich tragend, machten sich die drei auf und besuchten ihr Elternhaus. Mit großer Freude wurden sie empfangen und mussten noch einige Tage verweilen um die nächste dunkle Nacht abzuwarten, dieses nutzten sie gleich um mit ihren Eltern Neuigkeiten auszutauschen und etwas im Geschäft mitzuhelfen. Denn Silvana war inzwischen wieder Schwanger und konnte nicht so wie sie gerne wollte. Nach zwei Söhnen, welche sie groß gezogen hatte, wünschte sie sich jetzt eine Tochter, ein Sohn wäre genauso schön, aber sie würde auch mal gerne die Überhand zu Hause haben, sagte sie. Nur bis zum Tag der Geburt dauerte es noch ein wenig. Die Nacht in der Tanathya den Talisman erhalten sollte, stand nun bevor. Und früh standen die drei auf, um den Weg nach Pater Lucius anzutreten. Während des Rituals standen nun die beiden Brüder im dunkeln, genauso wie es ihr Vater damals tat und schauten stolz zu Tanathya, welche mit großen Augen den Ablauf der Segnung verfolgte. Neugierig löcherte sie Pater Lucius mit Fragen, als sie den Talisman am Handgelenk trug, wie es ihre Natur war und Pater Lucius antwortete geduldig. Und froh über das neue Mitglied der Familie, ritten sie Richtung Britain. .......
Familia Vincenzo (Teil VIII) - Suche nach Tanathya und ein neuer Weg
.....Die beiden Brüder hatten die nächsten Jahre viel Spaß mit Tanathya und schauten ihr mit großer Begeisterung beim Wachsen zu. Obwohl sie ohne eine weibliche Bezugsperson aufwuchs, entwickelte sie sich zu einem wunderschönem, manierlichem Mädchen doch eines Tages war sie verschwunden. Spurlos, ohne jegliche Nachricht. Die beiden machten sich große Sorgen und verbrachten Monate damit nach ihr zu suchen. Sie durchquerten die halbe Welt und hielten den einen oder anderen an, um nach kurzer Beschreibung Tanathyas, dann doch enttäuscht weiter zu ziehen. Es gab nicht einmal den Ansatz einer Spur. Aus lauter Sorge vergaßen die beiden sogar sich bei ihren Eltern zu melden. Und auch die elterlichen Tauben erreichten sie nicht und Silvana und Vitorio wunderten sich das keine Antwort zurück kamen. Es war zum verzweifeln, war sie entführt worden? Vielleicht schlimmeres entführt und ermordet? Oder war sie ohne jede Nachricht einfach gegangen? Das war eher die Hoffnung der beiden Krieger denn sie entwickelte sich immer mehr zu einem Mysterium und stellte Fragen auf welche die beiden keine Antwort hatten. Sie fanden sich damit ab, denn das Leben ging weiter und sie widmeten sich nach ihrer Heimkehr wieder ihren kriegerischen Fähigkeiten.
Drava hatte es schon fast nicht mehr nötig seine Fähigkeiten zu verbessern, doch Mondo trainierte nun härter denn je und verbrachte viel Zeit in den bekanntesten Dungeons auf Schattenwelt. Er versuchte sich abzulenken und sein Leben wieder Sinn zu geben. In dieser Zeit lernte er einen jungen Krieger mit dem Namen Atarko kennen, welchen er tatkräftig und zu Anfang auch finanziell unterstützte. Nun sah man die beiden öfter zusammen und sie trainierten häufig in den Dungeons von Schattenwelt. Ein Meistertitel folgte dem anderen. Aber hin und wieder kam es vor das Diebesgesindel die Dungeons heimsuchte und Mondo begann öfter mit ihnen Streit, denn er sah nicht ein das so etwas sein hart verdientes Gold mit sich nahm. Doch durch die Überzahl, denn Atarko schickte er immer schnell fort aus Angst er würde getötet, endeten die Kämpfe häufig in einer Ohnmacht. Nach dem erwachen musste er dann feststellen, dass es besser gewesen wäre wenn er ihnen einige Goldmünzen zu geworfen hätte und verschwunden wäre, denn sie hatten ihm meist nur noch seine Kleidung gelassen. Durch diese Erfahrungen und das verschwinden von Tanathya wurde sein Gemüht immer dunkler und er glaubte nicht mehr an das Gute im Menschen.
Mondo sah zu seinem grossen Bruder auf und versuchte ihm nach zu Eifern. Es dauerte nicht lange und er entschloss sich seinem Bruder in die Gilde der Lords of War zu folgen. Atarko ging nun auch immer mehr seinen eigenen weg und Mondo suchte neue Kraft in der Gemeinschaft und wollte den Schutz der Lords genießen, deren Richtlinien folgen. Denn das war seiner Meinung nach seine Bestimmung. Der große Tag kam und er stellte sich bei den Lords und Ladys vor. Obwohl er nicht gerade sehr gesprächig war, nahmen ihn die Lords und Ladys nach einigen Fragen und einer Abstimmung in ihre Reihen auf. Und auch Adun, der Blutsbruder der Vincenzos, folgte ihnen in die Gilde der Lords of War. Schnell mussten sie ihr Können unter Beweis stellen und die ersten Kämpfe zwischen ihnen und einigen unwürdigen Magiern fanden statt. Durch den Trubel hatten sich die Brüder immer noch nicht bei ihren Eltern gemeldet, denn es gab in ihren Augen weit aus wichtigeres zu tun. Nämlich sich zu behaupten um sich einen Namen zu machen ......
Familia Vincenzo (Teil IX) - Der geborene Dritte
In der Zeit in der die Krieger sich mit Tanathya beschäftigten und sie suchten, wuchs Feluc der dritte Sohn der Vincenzos auf und früh bemerkten sie das er etwas besonderes war. Er spielte nicht wie Drava und Mondo verstecken im Wald oder guter Krieger, böser Krieger, sondern er beschäftigte sich mit den Tieren im Wald und träumte viel vor sich hin. Vitorio nahm ihn deshalb manchmal mit in die Minen um ihm sein Handwerk näher zu bringen, aus Angst er würde nichts anständiges lernen. Doch Feluc interessierte sich nicht für das Erschürfen von Erzen. Er schaute Vitorio zwar interessiert bei seiner Arbeit zu und half im die Erze an die Schmelze zu tragen, aber es kam oft vor das er die Chance nutzte um draußen im Wäldchen nach Kräutern zu suchen. Die Kräuter die er sammelte verarbeitete er dann zu Tränken mit Hilfe von Büchern aus einer nahegelegenen Bibliothek. Welches Vitorio und Silvana sehr verdutzt machte, denn ein kleiner Bube der sich mit dem mixen von Tränken auskannte war bisher sehr selten anzufinden. Und auch die Neugier nach Wissen hinterliess oft Verwunderung in ihren Gesichtern.
Die Stadt starb allmählich aus, die Krieger welche sonst zahlreich die Kriegerschule von Jhelom besuchten blieben aus und somit auch die Aufträge mit denen Vitorio sein Unterhalt verdiente. Die drei, in Jhelom verbliebenden Vincenzos entschlossen sich aus der Stadt fort zu ziehen und einen Neuanfang in der Nähe von Trinsic zu beginnen. Eine Taube nach der anderen versuchte die Söhne der beiden zu erreichen, doch diese waren ebenfalls umgezogen und hatten wohl durch den Stress mit Thanathya, den Kämpferein und deren Umzug vergessen eine Nachricht zu hinterlassen wo sie jetzt zu finden seien. Also blieb den Eltern nichts anderes übrig zu hoffen das sie sich melden würden. Feluc sollte nun mit anpacken und aufhören mit seinen Mixereien da dieses kein Gold einbringen würde. Vielmehr sollte er dem Beispiel seiner Brüder folgen und auch Krieger werden, doch daran dachte Feluc gar nicht. Er wollte lieber ein großer, gelehrter Magier werden und nach einigen Streitereien mit seinen Eltern beschloss er dann seiner Bestimmung zu folgen und meldet sich nach seinem 15 Geburtstag an der Akademie zu Moonglow an.
Silvana fing, nach der Geburt ihres dritten Kindes und dem Umzug, auch wieder an ihrem Beruf nach zu gehen. Und Vitorio arbeitete hart in der Mine. Sie mussten die finanziellen Engpässe der vergangen Jahre und Felucs Studium auffangen. Es dauerte jedoch nicht lange und Feluc zeigte erste Erfolge. Er bestand die Prüfung zum Adeptus mit Bravur und kam freudig in das neue zu Hause, um mit dem Diplom zu wedeln. Einige Tage später verließ er seine Eltern jedoch wieder, denn der nächste Unterricht zur Vorbereitung auf seine Magus Prüfung stand schon bevor. Der Termin der Prüfung rückte nun näher, Feluc hatte alle Unterrichtsstunden hinter sich gebracht und wartete ungeduldig. Der Tag kam, doch leider ging er nicht zu seiner Zufriedenheit aus. Er fiel durch die Prüfung und aus Scharm ließ er sich noch nicht einmal zu Hause blicken. Erst nach dem zweiten Anlauf hatte er auch dieses mal ein Diplom erhalten und war nach Hause zurück gekehrt. Nur nicht mit dem Pferd, sondern mit einem lauten Knall, welcher Silvana einen Schrecken versetzte und sie hochfahren ließ, denn er hatte sich direkt vor die Haustür gezaubert. Feluc verbrachte nun einige Wochen zu Hause und wollte mehr über seine Brüder erfahren. Silvana und Vitorio versuchten ihm so viele Informationen zu geben wie sie konnten, doch leider hatten sie keinerlei Anhaltspunkte über den Aufenthaltsort der beiden. Und Feluc machte sich auf die Suche nach den Zweien, lediglich eine wage Beschreibung seiner Brüder hatte er mit auf den Weg bekommen. Da diese sicherlich auch der Zeit unterlagen und älter geworden wären, entschloss sich Feluc unter einem Decknamen nach den beiden zu suchen, um nicht an die falschen zu geraten. Und er hatte Angst das die Brüder, welche zwar wussten das Silvana Schwanger war, ihn gar nicht als Bruder akzeptieren würden oder schlimmer ihn für den Entführer Thanatyas halten könnten. Denn auch er trug den Talisman, welchen er an seinem 14 Geburtstag erhielt. Nur woher sollten die beiden wissen das er ihn nicht von Tanathya hat, sondern genauso wie sie von ihrem gemeinsamen Vater.
Den Talisman gut verstaut fragte er herum und hörte bald, dass die beiden sich der Gilde der Lords angeschlossen haben sollen. Und nach einigen Besuchen in der Grafschaft stieß er auf die zwei. Ein rauer Umgangston herrschte zwischen den beiden, ein Ton den Feluc nicht gewohnt war und er wagte es nicht sie anzusprechen, aus Angst sie würden ihn nicht ernst nehmen und womöglich töten für die Behauptung er wäre ihr Bruder. Er versuchte die beiden erst mal näher kennen zu lernen und stellte sich ihnen mit einem ausgedachten Namen, Feluc Tyraeus Magus, vor. Und die beiden, welche sich seid Jahren schon nicht mehr zu Hause gemeldet hatte und nichts über ihren jüngsten Bruder wussten, ahnten natürlich nichts davon wer vor ihnen stand. Feluc besuchte nun häufiger die Grafschaft und nach einigen Trainingskämpfen mit seinen unwissenden Brüdern lernten Mondo und Drava ihn immer mehr zu schätzen und eine gute Freundschaft entwickelte sich zwischen den dreien. Die beiden Krieger erzählten nun häufiger von ihrer Familie und das sie ihre Eltern mal gerne besuchen wollten, nur würden keine antworten von ihren elterlichen Tauben kommen. Und so machten sich die beiden mit Feluc auf den Weg, um ihren Eltern einen Besuch abzustatten. Feluc nutzte die Chance, denn jetzt waren die Krieger und er schon Freunde geworden und da er die Macht hatte ein Tor zu erschaffen, bot er ihnen an, ein Tor nach Jhelom zu öffnen, um die doch weite Reise zu verkürzen. Er wollte unter Heranziehung ihrer Eltern seine wahre Identität lüften und Mondo und Drava damit überraschen. Einige Packpferde mit kleinen Geschenken und Verpflegung gepackt, trafen sich die drei in Minnersbach. Feluc erhielt nun eine Rune die nach Jhelom führen sollte, doch unbemerkt tauschte er diese in seiner Tasche gegen eine andere aus und öffnete das Tor, welches natürlich nicht nach Jhelom sondern direkt vor die Haustür von Silvana und Vitorio ging und die beiden Krieger gingen als erstes hindurch. Feluc folgte ihnen und sah die beiden fragend vor dem Haus stehen. „Wo sind wir denn hier gelandet, Feluc? Hast du dich mit der Rune vergriffen?“, fragte Drava und als er den nächsten Satz sprechen wollte hielt er inne. Er blickte direkt auf das Schild welches das Haus schmückte und erkannte das Familien Zeichen. „Das kann doch nicht.“, stammelte er. „Das Familienzeichen der Vincenzos?“ In diesem moment öffnete sich die Haustür und Silvana stand in ihr. „Du hast sie gefunden Feluc! Den Göttern sei Dank!“, nahm sie Feluc in den Arm und drückte ihm einen Kuss auf. Die beiden verdutzten Krieger mussten sich einen Augenblick sammeln. Und aus ihren Mündern ertönte ein „MUTTER, lass den jungen Mann los.“ Im nächsten Moment umarte Silvana auch ihre anderen beiden Söhne und sagte: „Er hat euch anscheinend noch nichts erzählt. Der junge Mann ist euer Bruder.“ Ein erneutes stammeln folgte auf diese Aussage und Silvana zog die drei zu dem arbeitenden Vitorio ins Haus, welcher sofort seinen Hammer fallen ließ und sich mit an den Küchentisch setzte. Nach einigen Stunden Erklärung, wieso?, weshalb?, warum?, war Feluc die Notlüge verziehen und er musste noch einige brüderische Schläge über sich ergehen lassen. Doch er war froh das diese Last endlich von seinen Schultern genommen war und die Brüder ihn wiedererwarten doch anerkannten als ihren kleinen Bruder. ....
Familia Vincenzo (Teil X) - Alle guten Dinge sind fünf
.....Am Abend sass Mondo auf dem Dach in seinem Thron. Mit einem Schluck gutem Minnersbacher dachte er über die vergangenen Stunden nach.
Er war schon immer misstrauisch gegenüber jedem der nicht sein Blut in sich trug und es brauchte immmer einige Zeit bis er aus sich heraus kam und Vertrauen fasste. Doch bei Landor verhielt es sich anders. Er hatte es genau vor Augen wie er ihn das erstemal sah. Harden unterhielt sich mit ihm und Mondo belauschte ihr Gespräch ohne das die beiden etwas davon mitbekamen. Die Art die Landor an den Tag legte entsprach genau seinem Gemüht und auch die Erzählungen welche er manchemale von Drava hörte, untermalten seinen ersten Eindruck. Zwar hatte er nie grosse Gespräche mit Landor geführt, aber wenn er sich mit Drava unterhielt und Mondo daneben sass, überkam ihn noch nie das Gefühl des Misstrauens.
So sassen sie auch diesen Nachmittag zusammen in Minnersbach und unterhielten sich scherzhaft über Titel und Namen. Von Landor ging eine Art Traurigkeit aus und Drava versuchte ihn ein wenig aufzuheitern. Baron Landor Vincenzo wäre doch was, sagte er und nach einem kurzem grinsen der drei ging Mondo ein Gedanke durch den Kopf. Das wäre doch gar nicht mal so abwegig dachte er und als er zu Landor und Drava schaute, meinte er auch in ihren Gesichtern diese Überlegung zu erkennen.
Die Familie unterhielt sich kurz darauf, bei einem ausgiebigen Mahl auf dem Anwesen der Vincenzos, über eine mögliche Blutsbrüderschaft und keiner der Brüder hatte auch nur den geringsten Einwand. Und so traffen sich die Vincenzos am Abend mit Landor und sassen zusammen an der Familientafel. Drava erhob sich und Landor trat vor ihn. Nach einem kleinen Schnitt in den Unterarm und der Zusammenführung des Blutes, begrüssten die Vincenzos das neue Familienmitglied mit einem kräftigem Schluck Wein und Drava überreichte ihm einen Talisman, welcher schon lange als Zeichen der Familie galt. Stolz, Zufriedenheit und ein gewisses Gefühl der Macht durchzogen Mondo und kurze Zeit später machten sie sich auf nach Minnersbach. Mondo freute sich schon auf das Gesicht von Sidania, wenn er ihr erzählen würde, dass nun noch ein Vincenzo ihr den letzten Nerv rauben würde, doch war sie leider nicht in Minnersbach anzutreffen und so zogen die fünf weiter zur Taverne.
Familia Vincenzo (Teil XI) -Das Elternhaus begann weiter zu wachsen
Das Leben der Familie ging weiter, es änderte sich zwar Zwischenzeitig immer mal wieder die Gildenangehörigkeit jedoch gab es nie Meinungsverschiedenheiten unter der Brüdern sowie den Blutsbrüdern. Sowie das Leben der Brüder weiterging so ging auch das Leben auf Jhelom weiter damit dann auch das der Eltern. Es war schon lange her seitdem die Brüder ihre Eltern besucht haben somit wussten sie auch nicht was in Jehlom vorging. Vitorio und Silvana waren einsam, sie hielten zwar per Brieftauben Kontakt zu ihren Kindern doch Jehlom hatte sich schon beim fortgehen von Feluc verändert. Die einst grosse Stadt der Kampfkunst wurde immer weniger von jungen Kriegern besucht die hier ihre Ausbildung in der Schule antreten wollten, meist suchten sie sich Lehrmeister unweit der Hauptstadt Schattenwelts. So war es nicht verwunderlich das auch diese Möglichkeit den Eltern genommen wurde mehr über das Geschen der Hauptstadt und anderen Orten zu erfahren. Die Stadt Starb, nur die dort noch ansässige Zirkel der Macht war öfters aufzufinden. Vitori und Silvana versuchten sich vor der Einsamkeit in die Arbeit zu flüchten doch gab es nur wenig Warenverkäufe und die Einsamkeit holte sie wieder ein. Sie wünschten sich nichts anderes als das das Haus wieder von neuen Leben, jungen Leben gesäumt sein sollte und sollte es sein. Die beiden wünschten sich ein neues Kind und so war es auch obwohl Silvana zwar nicht mehr die jüngste war und bei Feluc's Geburt unter den Folgen schwer leit als früher sollte es jetzt noch schwerer werden. Nach 9 schweren Monaten für Silvana sollte es nun soweit sein und Vitorio schickte voller Sorge um seine Frau eine Brieftaube zu seinen Söhnen die doch bitte anwesend seinen sollten falls sie es nicht schaffen sollte.
Nach betriebsamer Hektik reisten die Brüder durch ein von Feluc's geschaffenes Tor nach Jehlom zu ihren Eltern. Die Hebame war schon Anwesend und tat ihr bestes um Silvana die Schmerzen einiger Massen erträglich zu machen doch gelang ihr es nur ansatzweise und schaute deswegen Hilfesuchend zu den Brüdern. Feluc war klar des es an ihn sein würde wenn die Hebame das Neugeborene in ihren Armen halten würde. Beide schickten die anderen aus dem Schlafzimmer um sich unbehindert von anderen um Silvanan kümmern konnten. Die Zeit verging und alle waren gespannt. Die beiden die bei Silvanan geblieben sind, taten ihr bestes um ihr die Geburt von Vito, so wollten die Eltern den Jungen nennen insofern es ein Junge werden sollte. Nach, für Silvana endlos erscheinenden Strapazen und Schmerzen war Vito dann geboren und die Hebamme brachte ihn hinaus zu den anderen und überliess Feluc Silvana da er das arkane Gewebe zum nutze seiner Muteer beeinflussen sollte. Feluc gab sich grösste mühe, auch mit seiner schon guten Erfahrung mit dem Umgang des arkanen Gewebes konnte er seiner Mutter nicht gänzlich Heilung unter Linderung bringen, die Zeit müsste die letzten Wunden Heilen müssen.
Alles dies ist nun schon 15 Jahre her und Silvana geht es schon lange wieder gut nur kommen die beiden Eltern nicht mehr ganz mit dem jugendlichen Vito mit da sie ja nun auch schon ein recht beträchtliches Alter erreicht haben und sie hielten es für besser Vito zu seinen Brüdern zu schicken welche sich wohl bestens um ihn kümmern können und wo er Erfahren sollte wie hart das Leben sein kann und er sollte auch dort seine Fähigkeiten mit den Umgang von Waffen erlernen.
Seid dieser Entscheidung und des neuen Bruders Vito zu seinen Brüder ist seither wieder etwas Zeit vergangen und Vito hat seinen Weg an der Seite seiner Brüder gefunden und beschreitet diesen Bestenwillens.
Das Leben geht weiter...
- Die Reise und Suche nach Keldran -
Zu viele Probleme hatte sie in letzter Zeit, sie hatte zwar auch viel schönes erlebt, doch brauchte sie etwas Abstand von allem und beschloss sich auf eine Reise zubegeben und auf dieser Reise wollte sie gleich ihren vermissten exmann, Keldran suchen. Minora ging zu ihrem Haus und packte das notwendigste ein, ihr Zauberbuch, einige Reagenzien ein paar Tränke, Gold und Proviant. Sie schloss die Tore des Hauses ab und brachte ihrer Freundin Arkena noch rasch die Schlüssel und hinterlies ihr das Haus da es ungewiss war ob sie zurück kehren würden.
Sie schlenderte langsam zum Reisemagier sich einletzes mal in Moonglow umblickent, der Reisemagier sollte sie nach Tos bringen wo ihr liebster Lyrael auf sie gewartet hatte. Kaum war das Tor geöffnet ging sie schweren Herzens durch, immerhin musste sie sich für eine lange Zeit von ihm verabschieden und das fiel ihr wahrlich schwer. Dennoch musste es sein und ein letzes mal gab sie ihm einen Kuss bevor sie aufbrach.
Ihr erstes Ziel war Trinsic, die Stadt des Handels wurde sie einmal genannt, umgeben von einer Wüste und Sumpf. Dort war sie oft vorbei gekommen den auch die Gefährten des Adlers hasuten hier. Minora ging durch die Gassen und fragte viele Bürger ob sie Keldran gesehen hatten. Leider konnte niemand wirklich weiterhelfen doch eine alte Frau meinte, sie hätte einen Mann auf den die beschreibung passt gesehen vor einigen wochen und er war wohl auf der durchreise zum Hafen von Skara Brae.
Minora rastete eine Nacht in Trinsic ehe sie sich früh morgens auf den Weg gen Skara Brae machte. Der Weg war sehr beschwerlich für die zierliche Frau und die Vorräte müssten auch bald aufgefüllt werden, dachte sie sich als sie in der ferne Skara Brae sah welches nicht besonders stark bewohnt war dennoch fand Minora es war eine schöne kleine Stadt. Die Stadt in der ihr guter Freund Eldoron Dorano lebte. Eldoron war ein guter Bogner der allerdings Adelsblut in sihc trug und ebenso ein begeisterter Schneider wie Tinker und Schreiner war. Natürlich wollte sie ihn zuerst besuchen und klopfte an seine Tür.
Guten Tag Eldoron sprach sie und er bat sie herrein worauf hin sie sich zu einer Tasse Tee setzen und sihc über Gott und die Welt nuterhielten , über seine fortschritte im schreinern und ihre Fortschritte im Studium der Arkanen Künste. Nach einer Weile sprach sie an das sie nach Keldran suchte und er nickte nur schwach und sagte ihr es gäbe Gerüchte das ein verhülter Mann mit dem Familien talisman der Familie Vincenzo vor einigen Tagen ein Schiff bestiegen hatte dessen Ziel eine Insel war die "Die Insel der Götter" genannt wurde. Minora fragte sich was er dort wohl wollte und warum er nun eigentlich davon gelaufen war kurz nach der Hochzeit.
Sie machte sich auf zum Hafen von Skara Brae und sprach dort einige Seeleute an doch keiner hatte jemanden gesehen der auf die Beschreibung passen würde. Minora kehrte zurück und übernachtete im Anwesen Dorano und machte sich am nächsten Morgen wieder auf zum Hafen wo ihr gesagt wurde das am späten Abend ein Schiff abfahren würde zu dieser Insel.
Als sie das Schiff betrat und den Kapitain bezahlt hatte legte das Schiff ab und fuhr sie zur besagten Insel, die See war rauh und es gewitterte stark so das sich Minora unter deck verkriechen musste. Sie hatte grosse angst es wahr ihre erste Schifffahrt und sie vertrug sie ohnehin nicht besonders gut und dazu kam noch das unwetter. Es tobte die ganze Nacht bis Minora schliesslich müde einschlief. Am nächsten morgen hatte sich das unwetter gelöst und der Himmel war blau und klar. Minora beobachtete die Fögel die in richtung Süden flogen und langsam begann es immer kälter zu werden. Sie holte sich eine warme Robe und in der ferne war eine eisige Insel zu erkennen, sie waren schon sehr nahe am Zielort in kürze würden sie ankommen.
Ihr Reagenzienbeutel war nur noch zur hälfte gefüllt sie hatte schon viele verbraucht bei der bisherigen Reise und endlich hielt das Schiff und mit einem kleinen Beibot setze der Kapitain Minora am Land ab, auf einer Insel die ganz und gar umzogen war von einer einzigen Schneeschicht. Langsam trabte Minora durchden dicken Schnee immer wieder verirrte sie sich in den Eislandschaften bis sie beschloss mit Hilfe ihrer Magischen Fähigkeiten den Weg den sie ging zu markieren. Nach einem langen Marsch sah sie in der ferne ein Zelt und in der hoffnung dort rasten zu können ging sie direkt auf jenes zu.
Doch just in diesem moment knarscht die Eisschicht unter ihr und zerbicht. Minora schreckte auf und fiel in einen Schacht, vergebesn versuchte sie halt zu finden und fiel unsannft auf den Boden am ende jenes Schachtes. Sie rappelte sichauf und schaute sich erst einmal um, sie war in eine dunkele Höhle gefallen doch ein Nachtsicht Zauber sollte ihr helfen so sprach sie die Mantren In Lor und schon erhellte der Raum vor ihren Augen.
Schritt für Schritt tastete sie sich vorran in diesem eisigen Gefängniss. Sie irrte durch die Gänge und immer wieder gabelten sich die Wege, die Entscheidung schien immer schwerer zu werden. Oft musste sie umkehren da sie auf Sackgassen stuss und immer wieder hörte sie Geräusche aus den tiefen der Gänge empor schallen. Plötzlich hörte sie ein knurren hinter sich und drehte sich um , ein Wolf mit weissem fell stand hitner ihr und knurrte sie lauthals an, als auch aus der anderen Richtung schritte zu vernehmen waren.
In Minoras Hand formte sich langsam ein Feuerball welchen sie in rictung des Wolfes warf, welcher daraufh in die Flucht ergriff. Minora dachte sie seih nun in sicherheit als sie sich wieder umdreht um weiter zu gehen stand ein gigantischer Eistroll vor ihr. Wie gelähmt stand sie vor dem Troll unfähig irgend etwas zu machen. Ihre Augen goss aufgerissen musterten das ungetüm. Ein heftiger schlag traf Minora in den Magen und schleuderte sie durch den ganzen Raum an die Wand, langsam rappelte sie sich auf und begann den riesigen Troll mit Zaubern zu bewerfen, schwäche zauber, feuerbälle und dergleichen doch es schien dem Troll nicht sonderlich zu schmerzen. Sie dachte schon sie würde nicht lebend aus diesen höhlen kommen doch da kam ihr die rettende Idee. Sie schmiess 2 Feuerbälle an die Decke, welche bewirkten, das die rieseigen Eiszapfen an der Decke herrab fielen und den Troll zu Boden rissen. So schnelll ihre Füsse sei tragen konnten rannte sie durch die korridore bis sie endlich Licht sah welches den Ausgang zeichnete.
An der oberfläche angekommen suchte sie das Zelt welches sie gesehen hatte und nach einer halben Stunde fand sie es endlich. Sie öffnete vorsichtig das Zelt und blickte herrein , ein Mann lag in jenem bett am Schlafen eingehült in einigen Decken, doch sie erkannte ihn rasch wieder, es war Keldran ihr vermisster Ex-mann. Sie rüttelte ihn leicht und er blickte sie mit verträumten Augen an ehe sie begann zu sprechen, Keldran .. endlich habe ich dich gefunden. Er murrte etwas und sprach leise nur was sie hier suche und das er allein sein wolle und das sie verschwinden solle. Einige male versuchte sie mit ihm zu reden doch immer wieder wies er sie zu gehen er würde heim kommen wenn die zeit dazu wäre. Etwas enttäuscht verlies sie das Zelt wieder doch immerhin wusste sie er würde noch leben.
Sie begab sich zurück zum Schiff es würde lediglich 3 Tage warten so sagte der Kapitain und sie wrde nopch einen guten Tagesmarsch vor sich haben bis sie das Schiff erreichen würde. Ihre Gedanken warn nun zuhaus bei Lyrael auf den sie sich sehr freute und bei ihrem Studium, sie war sich nun sicher was sie wollte. Ihr heim mit Lyrael teilen und wieder an einer Akademie das Studium aufnehmen.
Als sie am Schiff ankam gab sie dem Kapitain aus dankbarkeit noch einmal 1000 Goldmünzen dafür das er geduldig wartete und sie wieder heim brachte, und legte sich in der Koje schlafen. Am hafen von Skara Brae angekommen nach einer langen Seereise machte sie sich gleich auf zum nächsten Alchemisten um Reagenzien einzukaufen, ihre waren in den eisigen höhlen aufgebraucht worden. Ihre Reise war zu ende und mit einem Reisezauber war sie nun nach Hause gekommen ... ihre letzten worte in Skara Brae.. Kal Ort Por.
Zuhause erwartete sie Lyrael dem sie von ihrer Reise berichtete ehe sie abends zum erstenmal im gemeinsamen heim zu Bett gingen.
- In der Zwischenzeit - Minora war lange verschollen und hat nach all der Zeit zurück nach Britain gefunden. Sie hat auf ihrer Reise viele Wertvolle erfahrungen machen können und ist nun gestärkt zurück und auf der Suche nach einem Studienplatz.
Am ersten Abend ihrer Rückkehr sass sie sich abends an ihren Schreibtisch und beschrieb ein Pergament mit einem Aufnahmeantrag an die Akademia Ars Magica ad Moonglow. Noch bevor der Morgen einbrach lies sie das Pergament an die Akademie ihrer Wahl zustellen. In Hoffnung auf Antwort wartete sie bis sie ein Anwort schreiben erhielt. Langsam rollte sie das Pergament auf und erblickte...
Der Tym Einstieg -
Es war nun einige Zeit vergangen seid Minora, Rijan heiratete. Sie waren gemeinsam nach Trinsic gezogen, anfangs wirkte das neue Haus klein und kalt, doch nachdem Rijan sich um Handwerker gekümmert hatte und akkes fertig eingerichtet war, war Minora mehr als nur zufrieden. Das Haus war wirklich traumhaft eingerichtet. Rijan hatte sich selbst übertroffen. Er hatte auch vor kurzem die Lords of War verlassen und so konnte Minora mit ihrer Familie versuchen aus dem alten Schatten zu treten und zeigen das sie neutrale Personen waren. Sie lernte einen Mann kennen, sein Name war Elexus. Sie traf ihn an der Taverne und führte ein langes Gespräch mit ihm Sie redeten auch viel über die Gilde welcher er angehörte, die zeitlosen Wanderer. Er erzählte ihr viel über die Gilde und ihre Interesse wuchs, was letzt endlich dazu führte das sie Elexus bat, seinem Gildenlord ihr Interesse mitzuteilen und das sie die Wanderer gerne näher kennen lernen würde. ZU ihrer Überraschung wurde sie gleich am nächsten Tag eingeladen, nach Serpents Hold, in das Haupthaus de Wanderer. Natürlich kam sie der Einladung nach und dort angekommen wurde sie gebeten sich an ein Podest zu stellen und etwas über sich zu erzählen. Sie redete lange über sich, ihre Familie und ihre Vergangenheit. Ebenso stelle sie viele Fragen über die Wanderer und so kam es das sie am Ende des Abends eingeladen wurde, den Wanderern beizutreten, was sie dankend annahm. Es waren bisher viele Tage die sie nun bei den Wanderern war, einige lernte sie kennen aber sie machte auch weniger schöne Erfahrungen bei den Wanderern. Als sie zur letzen Gildensitzung ging merkte sie gleich das etwas nicht stimmte, da sah sie auch schon was los war. Imps. Ihr gesamtes Haupthaus war verwüstet. Sie hatte einige Probleme die Imps im Haupthaus zu bekämpfen so zog sie sich zurück nach Trinsic um sich aus zuruhen und am nächsten Tag nach Nephir zu suchen.
- Die Rückkehr zu den Lords of War -
folgt...