Folgepost auch auf den Post "Glut der Horizont [Sternenfall]" von Bareti Post
Ein sch?ner Abend war es gewesen, mit Bareti auf der Veranda der Taverne, den Blick in Richtung Apfelhain und See gerichtet. Sie hatten eine lange Zeit dagesessen und sich gegenseitig erz?hlt. ?ber Erlebnisse der letzten Tage, ?ber die Vergangenheit und dar?ber, was sie besch?ftigte. Lirael genoss diese Abende und sie sp?rte eine tiefe Verbundenheit mit der jungen Frau.
An manchen Tagen war sie sich nicht sicher, ob sie einfach von der Aura, die von Bareti und der Taverne ausgingen in ihren Bann gezogen wurde oder ob es sich um echte und gegenseitige Verbundenheit handelte. Aber Abende wie dieser liessen sie diese Zweifel jeweils vergessen.
Lirael kostete vom Most den Bareti aufgetischt hatte. Es handelte sich um ihr Herzensunterfangen und Lirael wusste, um ihre Bem?hungen aus den ?pfeln des Hains einen feinen und bek?mmlichen Most herzustellen. Und tats?chlich n?herte sich Bareti ihrem Ziel ? Der Most den Lirael nun kosten durfte war vorz?glich und eine Wohltat f?r den Gaumen.
J?h wurden die beiden durch einen fremdartigen Laut unterbrochen und sie erblickten den Lichtstrahl am Himmel der mit seinem flammenden Schweif den Himmel Durchschnitt.
---
Lirael hatte sich auf den Weg gemacht, um mehr herauszufinden. Sternenfall hatte Bareti dieses Ph?nomen genannt, als w?sste sie, was sie eben gesehen hatten.
Sie trat zwischen den B?umen hervor auf den Weg, der in die Stadt f?hrte. Der Lichtschweif war in Richtung Westen ?ber die Insel gedonnert und Lirael erwartete, dass sie wohl Moonglow verlassen musste, um mehr herauszufinden. Sie band sich den Elfenbogen auf den R?cken und r?ckte ihre Kleidung etwas zurecht. Aus Gewohnheit hatte sie die Waffe gepackt, als sie sich auf den Weg gemacht hatte, und trug sie im Wald immer bereit in ihren H?nden. In der Stadt w?re diese jedoch nicht angebracht und w?rde ihr nur unn?tige Aufmerksamkeit bescheren, so viel hatte sie mittlerweile ?ber die St?dter von Moonglow gelernt.
Als sie durch die Strassen ging und den ?rtlichen Reisemagier suchte nahm sie auf einmal im Augenwinkel eine Gestalt wahr die ihr bekannt vorkam. Im zweiten Moment wurde ihr bewusst, dass es weniger die Gestalt, sondern vielmehr ihre Ausstrahlung und der leichte Gang waren, die Lirael bekannt vorkamen. Sie hielt einen Moment inne und betrachtete den Elfen, der in entgegengesetzter Richtung aber versetzt zu ihr unterwegs war.
Es war E?lessar, den sie vor kurzem in Yew kennengelernt hatte. Derselbe E?lessar der in der Taverne ein vertrautes Gespr?ch mit Bareti gef?hrt hatte und sie gut zu kennen schien.
Sie machte ein paar schnelle Schritte auf ihn zu, um ihn nicht zu verpassen.
?Sanyasala?
Er hielt inne und wandte ihr den Blick zu und sie glaubte einen kurzen Moment Erstaunen zu erkennen, ehe sein Blick wieder Eleganz und Souver?nit?t ausstrahlte.
?Sanyasala?. Lirael?
Erwiderte er.
Ihr Gesicht wandelte sich zu einem leichten L?cheln, wobei ihr nicht klar war, ob sich ihre Freude darin begr?nden liess, einen Elfen zu treffen oder ein bekanntes Gesicht zu treffen.
?Sch?n euch hier zu sehen, was tut ihr in Moonglow? und nach einigen Momenten des Z?gerns deutete sie zum Himmel und schob nach ?Habt ihr dieses sonderbare Ph?nomen ebenfalls gesehen??
Er nickte und betrachtete sie nachdenklich mit zusammengepressten Lippen. Nach einem Moment des Innehaltens sprach er:
?Deswegen bin ich hier, ich suche einen Astronomen?
Lirael betrachtete ihn einen Moment, um zu verstehen, was er meinte. Nat?rlich, Lirael wusste, was Astronomen waren, Bareti hatte es ihr in einem ihrer vielen Gespr?che erkl?rt. Aber der Begriff war ihr doch so ungel?ufig, als dass sie einen Moment brauchte, um ihn einzuordnen.
?Nun, Bareti k?nnte euch sicher weiterhelfen, sie weiss doch fast alles? sprach sie von einem unsicheren L?cheln begleitet. ?Sie hatte vorhin sogar etwas von Astronomen von Trinsic erw?hnt? erinnerte sie sich. W?hrend E?lessar sie weiter schweigend und beinahe erwartungsvoll anblickte wurde sie unsicherer und nerv?ser, bis sie sich auf einmal an eine seltsame Entdeckung erinnerte, die sie bei einem ihrer Streifz?ge ?ber die Insel gemacht hatte.
?Es gibt im Osten der Insel ein?. Teleskop? w?hrend sie den Begriff unsicher ausspricht, sieht sie ihn unsicher und beinahe fragend an. ?Vielleicht kann euch da geholfen werden. Soll ich euch hinf?hren??
Nach einem weiteren Moment des Schweigens nickt E?lessar schliesslich.
?Ja gerne?.
Und so machten sich die beiden auf den Weg und Lirael deutete E?lessar den Pfad, dem es zu folgen galt. Allein w?re sie quer durch den Wald geglitten und vermutlich h?tte dies E?lessar nichts ausgemacht. Aber sie war sich unsicher und E?lessar schien besorgt und in Gedanken und so wollte sie den einfacheren Weg ?ber den ausgetrampelten Pfad nehmen.
Ein Gef?hl der Genugtuung ?berkam sie, beim Gedanken daran, dass sie E?lessar helfen konnte. Ihr war klar, dass er sein Ziel zweifellos auch allein oder auf anderen Wegen gefunden h?tte. Und dennoch war sie froh, dass sich ihr Weg erneut mit jenem des Lichtelfen gekreuzt hatten.
?Habt ihr eine Idee was?. Was dieser Sternenfall zu bedeuten hat? Und wo dieser Schweif hingef?hrt hat?? sprach sie mit ungew?hnlich aufgew?hlter und beinahe nerv?ser Stimme ?ich habe Bareti versprochen die Stelle ausfindig zu machen, an der dieses? Objekt? sie warf kurz einen unsicheren Blick ?ber die Schulter zur?ck zu E?lessar, der ging jedoch still mit dem Blick auf den Boden gesenkt dem Pfad entlang ?auf den Boden getroffen ist?.
Nach einigen langen Momenten sprach er schliesslich in ruhigen Worten ?das werden wir versuchen herauszufinden?.
Sie blickte erneut ?ber ihre Schulter zur?ck und E?lessar ging noch immer still mit gesenktem Blick hinter ihr den Pfad entlang und es schien ihr offensichtlich, dass im nicht zum Reden zumute war. Sie w?rde abwarten m?ssen.
Und so gingen sie still hintereinander den Pfad entlang bis zum Observatorium am ?stlichen Zipfel der Insel von Moonglow.
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Ein sch?ner Abend war es gewesen, mit Bareti auf der Veranda der Taverne, den Blick in Richtung Apfelhain und See gerichtet. Sie hatten eine lange Zeit dagesessen und sich gegenseitig erz?hlt. ?ber Erlebnisse der letzten Tage, ?ber die Vergangenheit und dar?ber, was sie besch?ftigte. Lirael genoss diese Abende und sie sp?rte eine tiefe Verbundenheit mit der jungen Frau.
An manchen Tagen war sie sich nicht sicher, ob sie einfach von der Aura, die von Bareti und der Taverne ausgingen in ihren Bann gezogen wurde oder ob es sich um echte und gegenseitige Verbundenheit handelte. Aber Abende wie dieser liessen sie diese Zweifel jeweils vergessen.
Lirael kostete vom Most den Bareti aufgetischt hatte. Es handelte sich um ihr Herzensunterfangen und Lirael wusste, um ihre Bem?hungen aus den ?pfeln des Hains einen feinen und bek?mmlichen Most herzustellen. Und tats?chlich n?herte sich Bareti ihrem Ziel ? Der Most den Lirael nun kosten durfte war vorz?glich und eine Wohltat f?r den Gaumen.
J?h wurden die beiden durch einen fremdartigen Laut unterbrochen und sie erblickten den Lichtstrahl am Himmel der mit seinem flammenden Schweif den Himmel Durchschnitt.
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Lirael hatte sich auf den Weg gemacht, um mehr herauszufinden. Sternenfall hatte Bareti dieses Ph?nomen genannt, als w?sste sie, was sie eben gesehen hatten.
Sie trat zwischen den B?umen hervor auf den Weg, der in die Stadt f?hrte. Der Lichtschweif war in Richtung Westen ?ber die Insel gedonnert und Lirael erwartete, dass sie wohl Moonglow verlassen musste, um mehr herauszufinden. Sie band sich den Elfenbogen auf den R?cken und r?ckte ihre Kleidung etwas zurecht. Aus Gewohnheit hatte sie die Waffe gepackt, als sie sich auf den Weg gemacht hatte, und trug sie im Wald immer bereit in ihren H?nden. In der Stadt w?re diese jedoch nicht angebracht und w?rde ihr nur unn?tige Aufmerksamkeit bescheren, so viel hatte sie mittlerweile ?ber die St?dter von Moonglow gelernt.
Als sie durch die Strassen ging und den ?rtlichen Reisemagier suchte nahm sie auf einmal im Augenwinkel eine Gestalt wahr die ihr bekannt vorkam. Im zweiten Moment wurde ihr bewusst, dass es weniger die Gestalt, sondern vielmehr ihre Ausstrahlung und der leichte Gang waren, die Lirael bekannt vorkamen. Sie hielt einen Moment inne und betrachtete den Elfen, der in entgegengesetzter Richtung aber versetzt zu ihr unterwegs war.
Es war E?lessar, den sie vor kurzem in Yew kennengelernt hatte. Derselbe E?lessar der in der Taverne ein vertrautes Gespr?ch mit Bareti gef?hrt hatte und sie gut zu kennen schien.
Sie machte ein paar schnelle Schritte auf ihn zu, um ihn nicht zu verpassen.
?Sanyasala?
Er hielt inne und wandte ihr den Blick zu und sie glaubte einen kurzen Moment Erstaunen zu erkennen, ehe sein Blick wieder Eleganz und Souver?nit?t ausstrahlte.
?Sanyasala?. Lirael?
Erwiderte er.
Ihr Gesicht wandelte sich zu einem leichten L?cheln, wobei ihr nicht klar war, ob sich ihre Freude darin begr?nden liess, einen Elfen zu treffen oder ein bekanntes Gesicht zu treffen.
?Sch?n euch hier zu sehen, was tut ihr in Moonglow? und nach einigen Momenten des Z?gerns deutete sie zum Himmel und schob nach ?Habt ihr dieses sonderbare Ph?nomen ebenfalls gesehen??
Er nickte und betrachtete sie nachdenklich mit zusammengepressten Lippen. Nach einem Moment des Innehaltens sprach er:
?Deswegen bin ich hier, ich suche einen Astronomen?
Lirael betrachtete ihn einen Moment, um zu verstehen, was er meinte. Nat?rlich, Lirael wusste, was Astronomen waren, Bareti hatte es ihr in einem ihrer vielen Gespr?che erkl?rt. Aber der Begriff war ihr doch so ungel?ufig, als dass sie einen Moment brauchte, um ihn einzuordnen.
?Nun, Bareti k?nnte euch sicher weiterhelfen, sie weiss doch fast alles? sprach sie von einem unsicheren L?cheln begleitet. ?Sie hatte vorhin sogar etwas von Astronomen von Trinsic erw?hnt? erinnerte sie sich. W?hrend E?lessar sie weiter schweigend und beinahe erwartungsvoll anblickte wurde sie unsicherer und nerv?ser, bis sie sich auf einmal an eine seltsame Entdeckung erinnerte, die sie bei einem ihrer Streifz?ge ?ber die Insel gemacht hatte.
?Es gibt im Osten der Insel ein?. Teleskop? w?hrend sie den Begriff unsicher ausspricht, sieht sie ihn unsicher und beinahe fragend an. ?Vielleicht kann euch da geholfen werden. Soll ich euch hinf?hren??
Nach einem weiteren Moment des Schweigens nickt E?lessar schliesslich.
?Ja gerne?.
Und so machten sich die beiden auf den Weg und Lirael deutete E?lessar den Pfad, dem es zu folgen galt. Allein w?re sie quer durch den Wald geglitten und vermutlich h?tte dies E?lessar nichts ausgemacht. Aber sie war sich unsicher und E?lessar schien besorgt und in Gedanken und so wollte sie den einfacheren Weg ?ber den ausgetrampelten Pfad nehmen.
Ein Gef?hl der Genugtuung ?berkam sie, beim Gedanken daran, dass sie E?lessar helfen konnte. Ihr war klar, dass er sein Ziel zweifellos auch allein oder auf anderen Wegen gefunden h?tte. Und dennoch war sie froh, dass sich ihr Weg erneut mit jenem des Lichtelfen gekreuzt hatten.
?Habt ihr eine Idee was?. Was dieser Sternenfall zu bedeuten hat? Und wo dieser Schweif hingef?hrt hat?? sprach sie mit ungew?hnlich aufgew?hlter und beinahe nerv?ser Stimme ?ich habe Bareti versprochen die Stelle ausfindig zu machen, an der dieses? Objekt? sie warf kurz einen unsicheren Blick ?ber die Schulter zur?ck zu E?lessar, der ging jedoch still mit dem Blick auf den Boden gesenkt dem Pfad entlang ?auf den Boden getroffen ist?.
Nach einigen langen Momenten sprach er schliesslich in ruhigen Worten ?das werden wir versuchen herauszufinden?.
Sie blickte erneut ?ber ihre Schulter zur?ck und E?lessar ging noch immer still mit gesenktem Blick hinter ihr den Pfad entlang und es schien ihr offensichtlich, dass im nicht zum Reden zumute war. Sie w?rde abwarten m?ssen.
Und so gingen sie still hintereinander den Pfad entlang bis zum Observatorium am ?stlichen Zipfel der Insel von Moonglow.