Das Ende eines Expeditionsteilnehmers und eine Wiedergeburt

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Fizbain Kelnorem
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Das Ende eines Expeditionsteilnehmers und eine Wiedergeburt

Beitrag von Fizbain Kelnorem »

Bereits dreimal hatte Fizbain die Gruppe alleine gelassen, zweimal sagte er, er müsse
seinen Körper stärken. Das dritte Mal war auch sein letztes mal. Der andere Teil der Expedition betrat nun einen großen freien Raum in den Höhlen, er war so gigantisch hier könnten 2 Drachen sich Bewegen ohne Probleme des Aneckens zuhaben.
Weiter der Sichtrichtung der Truppe entfernt offenbarte sich ein großer Säuresee, unter der Truppe wuchsen eine Menge Rankengewächse bis zu ihnen hoch, wie Efeu nur verschiedenst aussehend. Die ganze Zeit fand die Truppe kaum Vegetation an den Stalagmiten und Stalaktiten, doch seid kurzem waren dutzende von Kräutern, Pflanzen und Pilzen zusehen. Tiere oder Wesen wurden selten gesichtet, jedoch je tiefer man in dieses scheinbar unendliche Höhlensystem eindrang je mehr Geheimnisse zeigten sich einem. Kein Licht von der Oberfläche drang in die Höhle hinein es war seid Tagen, wo die Truppe unterhalb der Erde war dunkel. Fizbain's Reiseproviant und Geräte hatten die anderen mitgenommen, es war ja nicht viel, wie üblich machte er es sich leicht und hatte alles in magischen Taschen verstaut, jene kosteten zwar ein Vermögen, aber eine Familie aus nur gelehrten Magiern konnte nicht über Armut klagen.

Doch die Stille war nicht von Dauer, es begann auf einmal lauter zu werden, unten waren zwei Wesen, ein kleines einem Menschen ähnlich und ein großes Gigantisches Ungeheuer. An den dutzenden Beinen des Wesens schienen Kopfgroße Gifttropfen runter zu fließen, es hatte mehr als sieben Augen und jedes davon erstrahlte in einem fast dämonischen, rotem Farbton. Der Expeditionstrupp blieb still stehen und schaute zur Szenerie, erst war es fast einem Kneipenkampf gleich, jeder der beiden verpasste dem anderem einen starken Fausthieb, doch Fizbain konnte nur sehr schwer ausweichen, als er dann plötzlich getroffen wurden, prallte er mit enormen Druck gegen eine der Felswände, bei dem Aufprall löste sich sein Artefaktring und Fizbain ändert somit gleich seine Form. Die menschlichen Züge verschwanden auf Anhieb. Aus dem Rücken brachen große Schwingen heraus, seine haut nicht mehr dunkel gebräunt sondern grün und gehärtet, ähnlich der eines Drachen. Seine Augen würde man direkt in jene hineinblicken bildeten kleine Schlitze, wie die einer Raubkatze ähnlich. Seine dürren Hände wurden Klauenartig wie die eines Gargoylen, seine Rippenknochen waren deutlich dicker geworden als zu beginn der Reise. Den gleichen Knochenbau konnten die Expeditionsteilnehmer bereits bei ein paar Scrags erblicken, doch dachten die Teilnehmer sich nichts dabei. An dem Halse Fizbains waren kleine Schlitze, wie die bei Fischen jedoch geschlossen, man vermutete jene Risse als Kiemen. Wer ihn in dieser Form nicht kannte würde seinen Augen nicht trauen, es war kein Mensch mehr an der Stelle wo Fizbain lag, es war eine abartige Bestie, ähnlich aussehend wie ein Gargoyle, nur kleiner dafür aber robuster.

Die grüne Chimäre die sich einst Fizbain nannte stieß sich vom Gestein ab und sauste mit großem Tempo auf das Spinnenvieh zu, ein guter Treffer an einem der Beine konnte gelandet werden, eher die anderen nach ihm traten. Sie waren sich körperlich ebenbürtig, weder Feuerangriffe des Wesens halfen gegen die Drachenhaut an der Chimäre, noch das Gift an den Beinen schien Wirkung zuzeigen. Ein lachen ertönte von dem grünem Etwas und fast grinsend sprach er kurz zu dem Spinnenwesen: "Du meinst nicht im ernst, DEIN Gift würde gegen die wahrscheinlich erste Form des Nachtschattens die speziell weitergezüchtet wurde helfen oder?", seine Stimme klang allerdings noch normal trotz des Wolfsgebisses, was man sah, als er seine Frage vollendete. Zwei Arme des Wesens glühten purpurn auf und es stellte sich in Verteidigungsposition, Fizbain lies das Wesen gewähren und schien leichtsinniger Weise sich einen Spaß draus zumachen und bewarf das Wesen mit Steinblöcken. Plötzlich drang eine Stimme durch die gesamte Kammer, von allen Seiten dröhnte es, es war eine deutlich weibliche Stimme und doch klang es auch männlich, die Stimme schallte mit jedem Wort aufs neue auf und war Mark eindringend: "Also dann Oberflächler, da du diese Ebene scheinbar wie meinesgleichen beherrscht testen wir die wahre Welt!", dann trafen Blitze von den Purpurglühenden Armen auf Fizbain und das Wesen und beide Körper verharrten wie Statuen, doch der Geist war woanders, ähnlich einer Astralwanderung hatte er den Körper verlassen.

Wieder ertönte die Stimme des Wesens doch diesmal hörte nur Fizbain sie, der Ort wo sie waren, lies sich nicht Beschreiben doch dann kam die Aufklärung: "Die erste Etappe von zweien führt uns in die Traumebene, hier ist der jenige im Vorteil der die größte Phantasie hat.", konternd im lachendem Tone, du forderst einen Illusionisten heraus in einem Phantasieduell? "Bitte... ich hielt Euresgleichen für mehr gebildet. " sprach er arroganten Tones.

Nun war deutlich Farbe in die Dunkelheit gekommen, sie befanden sich in einer großen endlosen Wüste,das Wesen war eine Riesenspinne, Fizbain wandelte sich hier in einen Greifen und tadelte das Wesen spottend: "Vögel fressen Insekten, wusstest du das nicht?", dann Wandelte die Spinne sich in einen Säbelzahntiger und fauchte zu dem Greifen: "Katzen verspeisen Vögel zum morgendlichem Mahl", der Greif schlug mit den Flügeln was das Zeug hielt, dann im Sturzflug änderte sich wieder die Gestalt und der Greif wurde diesmal zu einem Höllenhund und er knurrte lediglich und leckte sich über die Reißzähne, der Säbelzahntiger setzte zum Sprint an und entfernte sich soweit es ging von dem Hundevieh. Mitten im Sprint wurde aus dem Großtiger eine Art Riesenelefant der wutentbrannt begann nach dem Hundwesen zutrampeln, der Hund zog den Schwanz ein und versuchte eine Weile auszuweichen, dann wandelte der Hund sich mit einem großen Puff, in eine Wolke aus der Wolke krabbelte eine kleine Maus hinaus die zu dem großen Elefant hoch schielte und mit der kleinen Hand tadelnd hin und her schüttelte. Der Großelefant scheinbar genervt von dem ganzen grölte " Schluss mit dem Kinderkram, kommen wir zum letzten Teil..", puff...die Traumebene war dunkel, Fizbain war nun lediglich eine blasse geisterhafte Erscheinung, während sein Gegenspieler im Normalzustand vor ihm stand. Zweifelnd blickte der älteste der Kelnorem Brüder sich um und fragte nun doch nach wo sie seien, das Wesen antwortete stumpf, "Astralebene".

Der Illusionist schluckte leicht und versuchte irgendwie einen Halt in der Ebene zu finden doch vergebens. Die Körper zeigten in der Höhle wo noch immer die Gruppe gebannt hinunter sah kaum Reaktionen ab und an ein zusammenzucken doch sonnst nichts. Dann begann Fiz einen verzweifelten Versuch anzugreifen doch es war so ergiebig als würde man einen Tropfen Wasser in einen Lava speienden Vulkan fließen lassen. Das Wesen hob lediglich die Hand und lies einen großen Blitz auf Fizbain oder seinem blassen ich einschlagen. Der Körper in der materiellen Eben zuckte stark und Schaum lief ihm aus dem Mund. Dann war der Kampf auf der Astralebene auch schon vorbei. Es ertönte wieder durch die ganze Halle: "Du magst zwar HIER mir gleichen, doch unseresgleichen ist Älter als ihr Sterblichen." Nach diesem Satz herrschte Stille, es schien ein wenig zubrauchen um sich zusortieren, Fizbain nutzte seine letzten Kräfte und wendete sich zu der Expedition, er brüllte mit letzter Kraft zu ihnen: " Flieht um Euer Leben, das ist KEIN Dämon, es ist MEHR! Sagt bitte all jenen die wie ich dachten Magier sind Götter, das wir es körperlich zwar sein können, aber Geistig müssen wir viel aufholen, das war mein Verhängnis ich habe nie mich um Verteidigung und Forschung anderer Ebenen gekümmert. Nun geht! Lasst mich hier, ich werde es nicht überleben." Dann erhoben sich 2 Arme und 3 ihrer Beine gen Fizbain und erzeugten für kurze Zeit ein Portal, die Kreatur schubste die Überreste hinein und schloss es dann wieder. Es drehte nochmals den Kopf drohend zur Gruppe und verschwand ebenso wie es gekommen war.
Zuletzt geändert von Fizbain Kelnorem am 27 Mai 2025, 04:14, insgesamt 4-mal geändert.
Fizbain Kelnorem
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Im selben Moment an zwei Orten.

Beitrag von Fizbain Kelnorem »

Im Knochental und in Tristam brannten sämtliche Plantagen nieder die er mühsam all die Jahre hoch gezüchtet hatte. Jetzt gab es nur noch wenige Morbolasetzlinge, die Universalschule und der Zirkel der Macht, sowie auch die anderen Kelnorem Magier erhielten einen Abzug von Fizbains Lebenswerk über die Illusion, was er vor der Reise verpackt hatte und abgeschickt hatte. Doch war es ein Zufall das fast zur gleichen Zeit mit Fizbains Tod auch die Schule schloss bei der er noch ein letztes Stück Menschlichkeit gelassen hatte? Tote Fische trieben als Reaktion auf den Unterwasser"brand", in den nächsten Tagen an die Strände Tristams. Einzig und alleine der Hut den Fizbain immer trug ward verschwunden, doch dort wo er nun sein möge dort wird er nur von einen würdigem Träger gefunden und kann auch nur von einem erwähltem getragen werden, gleichauf mit dem Tode des ersten der heiligen Hutträger begannen die anderen kurz zuflackern und der Strohhut Fizbains bekam eine grüne Rune magisch heraufgesiegelt. Nun waren bereits die Runen "R","E","S","S","U","R","E" drauf mit seinem Tode kam noch ein "C" herauf. Das Geheimnis und den Effekt der Runen verbarg sich im Gewebe. Doch war es ein wirklicher Tod?

Dunkelheit, ewige Dunkelheit durchschritt er, doch irgendwann erkannte er ein kleines Licht in der Ferne. Fizbain bewegte sich auf das Licht zu und merkte wie es heller und heller wurde. Dann öffnete er die Augen und blickte sich um, er befand sich noch immer in der Höhle in der er zuletzt gekämpft hatte. Dann fiel sein Blick auf diverse Leichen welche noch frisch waren, es hatte einen Kampf gegeben und scheinbar hatte der Gewinner dafür gesorgt, dass er wieder lebte. Neben ihm fand er eine Glaskugel. Er beugte sich über sie und strich dann sachte über die Glasschicht. Ein Bild von einem Ort zeichnete sich und ein Gefühl das er dort hinmusste. Er entstieg nun ganz dem Kokon und streckte sich, die Flügel dabei weit spreizend, dann kontrollierte er noch einmal seinen Körper und machte sich auf zu dem Ort den die Kugel ihm offenbarte, hinter ihm blieben nur dünne Schleimfäden zurück die an ihm klebten und die bezwungenen Wächter. Er war wieder da und nun wollte er sich wieder der Außenwelt zu wenden, doch vorher diesen Ort aufsuchen die Neugierde in ihm war zu groß. Vielleicht konnte er seine Macht auch noch einmal würdevoll einsetzen.
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