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Kapitel 1

Noktau` - Ein alte Sage berichtet...
Atrus Dakomar, Paladin Ryonars

Einst in einer längst vergangenen Zeit, als die Gefühle für sich elementare Kräfte besaßen, in einer weit entfernten Welt, da gab es zwei Brüder. Die Brüder der Gefühle wurden sie genannt. Mächtig waren sie, nicht von Fleische und Blut. Sie machten sich die reinen Kräfte der Empfindungen zu Nutze, doch waren sie noch schwach. Doch mit den Jahrhunderten entwickelten diese Brüder klare und fest Richtungen in ihren Empfindungen, jedereiner für sich selbst. Und so fanden sie Jene die ihnen und ihrer Gesinnung nun Folge leisteten. ten. Doch sehr spät erst bemerkten sie, sie wurden beide zu gegenteiligen Mächten Und so began die langjährige Bruderschaft in der Welt Iomien zu Bruch zu gehen und mit jener brach ein fruchtbarer Krieg aus...

Beide Mächte wuchsen und wuchsen, je mehr Wesen an sie glaubten und so schuf einer dieser Brüder, seine Name war nun Malion, seine Untertan` des Feuers, wie er sie nannte. Die Noktau'. Jene bosartigen Wesen, die die ersten waren die an ihn und sein Vorhaben Glauben verschenkten. Sie ziehen ihre Kräfte direkt aus dennen Malions. Und nun standen sie in seinem Kriegesdienst, als fanatische Dämonen, gegen seinen Bruder. Der Meister des Feuers und der Furcht nannte er sich fortan. Und somit erschuff er einen seiner mächtigsten Diener. Den Iu`Noktau'. Jene Schöpfung die ihn verkörpern solle. Es sollte der erste Noktau` sein. Die Auren der Furcht sollten sein eigen Werk für Malion gewesen sein...
Väter des Ordens sprachen davon, dieser Iu`Noktau hätte die Schlacht um Malion gegen uns angeführt.

Mit diesem "Ersten", dem Meister, kamen auch noch weitere seiner elitären Todesboten.
Menschen aus dieser Welt gefangen, die nun fortan von Dämonen behaust werden und Kräfte besitzten ungehindert in der Dunkelheit zu marschieren. Sie sollen Meister der Vernichtung sein, doch niemals zuvor bekam der Orden in seiner Geschichte solche Jäger zu Gesicht.

Doch all`jene Noktau`Krieger und Jäger war nur ein winziger Hauch im Vergleiche zu den Titanen der Furcht, die Leibwache des Meisters und Malions. Sie waren riesenhafte Wesen, mächtig und stark zu gleich. Einige von diesen waren im Krieg um Yuna`Kre als Feind auf dem Felde. Unaufhaltsam. Nur mit dem Bann von Malion war es möglich alle Noktau' in die andere Welt zurückzuschicken.

Diese Garde der Noktau' nun steht gegen die Runde der Garde des Meisters des Windes. Er verköpert weder Furcht noch Leid. Er birgt Hoffnung und Freiheit in seiner Aura, wie es der Wind einst wollte. Ryonar, der Nachtwind, so nannten die ersten Menschen diesen Neuankömmling vor hunderten von Jahren. Und jener kam mit seiner Garde, die Rittersgarde Ryonars. Es waren Ritter des Windes, entsprungen ebenso wie ihre Brüder, die Noktau'. Doch ungezwungen folgen sie bis heute dem Adlersbild des Meister des Windes. Die Ritter sind mächtige Krieger in Menschenform, so sahen wir sie oft. Doch hinter ihren Rüstungen aus reinem Licht, verbirgt sich oft mehr....

(Neufassungs Bericht des Adlerfürsts des Ordo Ryonar "Gefährten des Adlers". Quelle entnommen aus der Saga um die "Gebrüder der Sinne", 600 Jahre nach der Ankunft Ryonars)



Die Geschichte des Bruderkrieges vor 500 Jahren

Viele Monde später als Uriel seine älteren Jahre erlebte, schien es mit Zeit im Schattenwelt im dunkler zu werden. Die Menschen schien immer betrübter und immer kälter werdende Winde zogen über die Lande. Der Gebirgs Klan wurden darauf aufmerksam. Uriel, blickte in den Himmel und sprach :"Etwas stimmt nicht. Das Gleichgewicht zwischen dem Guten und dem Bösen beginnt ungleich zu werden."

Der Ordens Älteste trat zur aufgereten Menge von den Tempel. Er sah in den Himmel und sprach. Eine neue Bedrohung kommt auf uns zu. Und diesmal braucht der Klan unsere Hilfe. Ohne seine treuen Gefährten, wird er versagen." Malion, ein bosartiges Wesen, fand einen Kristall aus alten Sagen. Er hies "Deutorim". Es barg die Macht eines gesamten alten Elfen-Zirkels in sich und verlieh ihm damit die Macht, einer der grössten Bedohungen überhaupt zu werden. Es entstand in einer Nacht in der die Sterne an Ostens Himmel ein bestimmte Konstallation eingingen. Er hatte vor alle grosser Kämpfer des Guten zu vernichten und sich dann den Splitter "Schattenwelt" anzueignen und dort zu herrschen.

Doch der Glaube der Paladine war gross und schien unerschütterlich. Das stellte sich für Malion als Hinderniss, da seine Macht nicht grenzenlos war. Er war zwar in der Lage, Menschen mit Leichtigkeit zu vernichten, doch mussten diese schwachen ängstlichen oder hassenden Geistes sein. Uriel jedoch war ungebrochnen Geisten und Glauben an das Gute. So sah Malion tief in Uriels Vergangenheit und fand den Zeitpunkt an dem Uriel am Boden zerstört war. Nun begab sich Malion auf die Suche nach dem dunkel Elfen der Torgal, Uriels Mentor, tötete um ihn für sich zu gewinnen. Er verkörpterte das Böse schlechthin für Uriel.

Die Zeit verging und die Paladine wussten noch keinen Rat. Sie sahen wie ganze Menschengruppen sich dem Fürst des Grauens anschlossen. Eines Nachts als Uriel schlief liess Malion den Dunkel Elfen Nortaque in seinem Traum erscheinen. Dieser schien sich regelrecht ihn einen Alptraum zu verwandlen. Uriel versetzte sich zurück in seine Jungend und erlebt nocheinmal wie er den sterbenden Körper seiens Vaters in der Hand hielt. Und wieder erlebte er den Schmerz, das Leid und Qual die gespürt hatte wieder.

Hilflosigkeit zeigte sich und sein Selbstvertraunen schwand allmählig, als er wieder in die kalten Augen Nortaque starrte und tiefe Abneigung aber auch grosse Angst verspührrte. Und plötzlich schienen sich die Augen zu wandeln und Malion sprach zu Uriel:" Euer Geist wird schwächer Uriel! Gebt euch geschlagen und ich werde euch verschonen. Ihr würdet mich nie zerstören können!". Nun sah er mit ängstlichen Blick auf den sterbenden Torgal, der sich in sein sterbendes Ebenbild verwandlen schien. Er sprang erschrocken auf und starrte ängstlich auf die Mauer vor ihm. Nillia bermerkte dies und nahm ihn beruhigend in den Arm. Doch sie hörte nun zu erstenmal Wort von ihrem Mann diese nie zuvor gehört hatte.
"Nillia,... ich habe Angst! Ich fühle mich so Hilflos", sprach erleise mit zitternden Augen.

Sie war sprachlos und wusste keinen Rat. Aber sie schien den Grund für diese Angst zu wissen. Und sie schien zu wissen, das sich Uriel alleine fühlte. Er suchte Alrik am Morgen noch auf, um zu beraten und um Rat zu fragen. Doch der Klan setzte seine gesamte Hoffnung auf Uriel und den Orden. So durften sie ihn nicht im Stich lassen. Sie wünschten nur die Wölfe und die Bären wären endlich von ihrem Kreuzzug in den Eisbergen zurück.

Leider konnten sie Malion nicht ausfindig machen, wo der Feuer Klan sich auf den Kampf vorbereitete. So blieb ihm nur das stundenlange Warten und der schier endlose Kampf zwischen seiner Angst und dem Bösen.

Die Monde vergingen und immernoch lag kein Hinweis auf Malion vor. Bis dann eines Tages ein alter Weiser des Weges zum Tempel schritt. Ihm war die Ankunft Malions bekannt geworden und was er mit dem Stein vorhatte. Zu aller erstaunen berichtete er, dass er die alten Sage gut kannte und in einem Kodex verfasst hatte, welches er ihnen gab.

Alle drehten sich zu Alrik und Uriel die schweigend da standen und auf einen vorbeifliegenden Adler schaute. Dann sprach er: "Freunde und Gefährten, so wird die Stunde der Entscheidung näher rücken und wir müssen uns der Gefahr stellen! Wir müssen fest glauben, meine Freunde. Nur fest Glauben!"

Als sie sich zum alten Mann umdrehen wollten, war dieser verschwunden und nur ein Ruf des vorbeifliegenden Adler war zu hören. Nun war die Zeit gekommen und die Paladine und Ritter schienen entschlossen!

Als es dämmerte sahen sie ein grelles rotes Licht, durch die schwarze Wolkendecke, das direkt auf einen Berg vor Britain stahlte. "Morgen brechen wir auf, Brüder. Legt euch zu Ruh´.", sprach Uriel mit lauter Stimme in das Mogenrot. Unruhe durchfloß den Hof, als der Paladin in den Orden kehrte. Nillia trat langsam zu Alrik und fragte mit besorgter Stimme "Mein Freund, ich weiss du wirst in der morgigen Morgendämmerung zusammen mit Uriel gegen Malion antreten. Nur wie wollt ihr ihn besiegen?

Mein Freund, ich sah Uriel noch nie so verzweifelt, wie an diesem Tage!" Er legte ihr die Hand auf die Schulter, aber vermochte kein Wort zu sprechen. Er war ebenso verzweifelt. Dann sprach er doch mit leiser Stimme "Ich hoffe der Kodex wird uns helfen, Nilla."

Der Morgen brach an. Es herrschte rege Aufregung. Knappen legten ihren Herrn die neugeweihten Plattenharnische an, während die Frauen stillschweigend und besorgt neben ihren Gatten standen.
Das Feuerrote Licht am Himmel wurde zunehmend greller, wie auch die einschleichende Furcht. "Bei dem großen Ryonar! Nie zuvor geschah es uns so vor einer Schlacht! Was ist nur los?", rief Bruder Itarus in den Hof. Doch keinerlei Antwort. Akturus und Alrik betraten den Hof, auf dem bald alle versammelt wen. "Nillia?, rief rief Alrik "Wo ist Bruder Uriel?".

"Tut mir Leid, ich weiss es nicht. Er ward heut Nacht nicht in seinem Gemach.", erwiederte sie ratlos.Zur ihrer Linken öffnete sich das Tor zur Schreinkapelle. "Hier bin ich mein Freund." sprach Uriel voll gerüstet in Ryonars Harnisch. Und weiten Schritt lief er durch den Hof zu ihnen "Sind alle Männer bewaffnet und gesattelt?" und schritt dann langsam an ihnen vorbei. "Uriel...wir wissen beide das uns Malion gewachsen ist!" warf Alrik ein. "Ja, und dennoch müssen wir diese Schlacht tugenhaft schlagen!" "Der Kodex alleine reicht nicht. Er ist keine Waffe, sonder der Weg! Du musst diesen Weg gehen und mit dir das Wort des Kodex!"

Während Alrik dies auffordernd sprach trat der junge Schmiedelehrling mit seinem Meister im Rücken vor sie. Er junge Knabe hielt ein weites Tuch, worunter etwas verborgen ward. Alrik zog das Tuch hinunter. "Dies mein Freund, ist die Waffe, das WORT Ryonars!" Unter dem Tuch schien ein kristallerne Klinge hervor. Es verschlug allen die Sprache bei diesem Anblick.

"Dies Uriel, ist der "Nachtwind", Ryonars Kralle! Du wirst damit den Weg des Kodex gehen müssen und wir werden dich begleiten!" sprach Alrik und im selben Moment streckte der Knabe Uriel das Schwert ehrfürchtig entgegen. "Es dauert ein Ewigkeit dieses Schwert zu schmieden und den Segnen Ryonars darauf zu sprechen.

Uriel" sprach der Schmied mit stolzer Stimme "Die Mönche und Schmiede werkten es für einen solchen Tag, wie den heute. Es ist ein Teil Ryonars selbst! Nun ist es in der Lage ein Seele des Schattens in sich zu bannen. Dessen Seele welche ihr erschlägt!" Der Paladin griff respektsvoll nach dem Heft der Klinge und hob das Nachtwind hoch in die Luft so das sich die rote Morgensonne darin spiegelte und ein göttliches Leuchten austrahlte, welches den gesamten Hof mit neuer Hoffnung erfüllte!

"Nun mein Brüder und Gefährten, werden wir losziehen und den Rächer ein für alle Mal die Stirn bieten und ihn vernichten! Bei Ryonar lasst uns ziehen Brüder!" rief Uriel lauter Stimmt in die Menge, welche dem Kampf nun mehr entgegen tobte. Die rund einhundert Ritter und Paladine formierten sich zum Marsch gen das Leuchten am Horizont. Dann brachen sie dorthin auf. Doch je näher sie kamen, desto grösser schien Malions Macht zu werden und umso stärker schien der Glaube der Paladine an das Gute zu werden. Sie sahen, wie Malion auf einem Berghügel stand und seine Hände nach vorne streckte und wie eine Masse an Menschen zu ihm gingen und sofort ihr Seele verloren. Und sofort schienen diese Untote Wesen auf die Neuankömmlinge zuzugehen.

Alrik rief :"Uriel, wir müssen ihn aufahlten!" Beide ritten los auf Malion zu, während die anderen ihnen den Rücken deckten. "Bei Ryonar! Nie zuvor sah solche Massen Seelengefangen Untoter! Ein Grausamkeit, die auf uns zurollt, Akturus!", sprach Itarius Metarion an der Spitze der Streimacht der Adler. "Und umso grösser wird die Ehre sein diese zu erlösen und ihnen die Freiheit zu schenken! Lassen wir unsere Führer nicht im Stich auf die Feinde, Brüder!" schrie Akturus lauthals als er in die Schlacht mit voller Hufe preschte.

Die ersten Klingenhiebe fielen und nach ihnen die ersten Untoten. Wie Granaten schlugen riesige Feuerbälle, die in Säulen aufgingen, die in das Schlachtfeld einschlugen und einige Streiter des Adlers in den Tod rissen. Das weit zurückgebliebene Fussvolk der Adler bemerkte die Fall doch am ehesten. Hinter ihnen trat ein weit aus grössere Armee der Feueradler auf die das Schlachtfeld. Die Talenge liess ihnen keine Möglichkeit auszuscheren. Weit vor ihnen die Ritter und Paladine im Kampfe gegen die Untoten und hinter ihnen die Ritter des Feueradlers.

"Eine Reihe Männer!", rief der befehlende Gardist. Schnell folgten sie dem Befehl. "Sie dürfen nicht zu unseren Brüder durch!" Mit vorgestreckten Hellebarden sahen sie auf die Gegner Massen und preschten auf diese zu. Die ersten Hellebarden prallten auf Metall und dem nach die Feueradler, doch kurz darauf fielen die meisten Gardisten, aufgrund ihrer Minderheit.

Und die Feueradler kamen durch.Im Galopp auf Malion zu, hieb plötzlich ein magischer roter Strahl Alrik vom Pferd. Er hatte sich vor Uriel geschmiessen als der Stahl auf seinen Gefährten zuzischte. Uriel stiegt hinab und sah Alriks Geist sich von seinem Körper zu lösen. Plötzlich durchfiel Uriel ein Gefühl das er es schon einmal erlebt hatte. "Nein!" schrie es "Nicht nocheinmal, wieso hast du das getan!" Eine schwache Stimme des Geistes flüsterte:"Uriel, mein Freund, ich musste. Mein Freund ich war nie so stark im Glauben wie du und hätte versagt.!

Uriel wandte sich Malion zu. Der plötzlich seine Gestallt in ein Drows wechselte und dann in Torgals und in Alriks. Dann sprach er mit seiner Gestallt :" Uriel gebe dich geschlagen, oder willst du das noch mehr Leid, deines wegen entsteht?" Ein rotes Licht erschien um Uriel als er auf die Knie sang. Malion führte einen Gedankenkrieg. Uriels Geist wehrte sich gegen die Attacken aus der Vergangenheit. "Sieh auf das Schlachtfeld Uriel. Deine Gefährten sind eingekesselt und dort treffen meine Ritter ein. Und sieh..."sprach Malion mit herrschender Stimme ".., sieh wie Nillia neben Akturus kämpft. Doch beiden werden sterben. Und du wirst ihnen in kürze folgen.!".

Laut lachte er auf und Uirel war dabei den Kampf zu verlieren. Mit geschlossenen Augen die zu Boden gerichtet waren sah er immer wieder die grausamen Bilder seiner Jugend. Und diese liessen ihn nicht los! NUN WIRD DIE SEELE DES GROSSEN URIEL MIR GEHÖREN.!" Die Paladine schauten aus dem Kampfgetümmel das sich weiter unten abspielte auf und wussten keinen Rat. Ausser ihren Glauben an Uriel zu wenden. Als Uriel dem Ende seiner Kräft entgegen kam, drehte er sich noch ein letztes Mal zu seinen Freunden und zu dem was nun verloren schien. Mit geschwächten Augen sah er dann Nillia, die ihn mit flehenden und hoffenden Augen ansah. "Der Weg, gehe ihn! Schreite auf ihm mit dem Wort!" rief sie Uriel zu. "Der Weg hilft dir nun auch nicht weiter, gib endlich auf!", erwiderte Malion gelassen.

Des Paladins Geist war nahezu gebrochen, doch leise konnte man die Worte "Warheit, Liebe und Mut" hören. Torgal war bereit sich für Nillias Leben zu opfern und es zu retten...
Langsam richtete der Paladin sich wieder auf. "Setze ich die ehrenvolle Tat Torgals nicht fort, wäre sein Tod und dessen unser aller grundlos!" Er umgriff fest den Heft des Nachtwinds während Malion versörrt und wütend auf den an stärke gewinnenden Paladin.

"Vas Ryonar, tirith yar Sanctum an protec yar Tarkonius!" Uriel holte weit mit dem Nachtwind aus und stürmte auf den Rächer zu. "Du NARR!", schrie Malion und im selben Moment schoss ein Flamensäule unter Uriel auf. Doch aus dieser fuhr heraus Uriel und schlug mit der kristallernen Klinge des Rächers Kopf von den Schultern. Tausende Seele entwichten aus Malions Körper und seine eigene in den Nachtwind. Doch Uriel sank zu Boden. Um ihn die riesenhafte Aura eines goldenen Adler, bis er schliesslich die Augen schloss.

Die Schlacht began sich zu lösen, die Feuerkrieger besiegt, die Untoten gebannt. Die wenigen Überlebeneden schritten langsam und ehrfürchtig zu Alriks und Uriels Leichnahm hinauf. Geführt von Nillia, die sich schliesslich weindend neben Uriel niederlies. "Selbst er war nicht stark genung um so ein übermenschliche Tat zu überleben. Doch weilt er nun an einem anderem Ort, bei den Göttern. Weine nicht Nillia...Ehrt ihn und bestattet ihn wie er es hätte für euch getan, nebst Alrik zusammen mit dem Siegelschwert.", sprach die Stimme Ryonars zu ihnen.
Die Adler schauten schweigend in den Himmel. Beide Alrik und Uriel lagen nebst auf dem kalten Stein, gemeinsam gestorben, gemeinsam gesiegt...

Nun vergingen die Monde und Frieden kehrte wieder in die Lande ein. Und mit der Zeit schrumpften die verbleibenden Paladine des Adlers bis man sie schliesslich vergas...

(Eine alte Erzählung von einem überlebenden Schreiber des Ordens, 50 Jahre nach dem Krieg)



Das Siegelschwert "Nachtwind" und sein Verbleib bis heute

Das Siegel ist eine magische Klinge. "Nachtwind wird sie genannt. Ihre Klinge ist eine magischer Diamant. Etwa 1,2m lang. Der Heft ist aus feinstem Mythrill und mit einem vergoldeten Lederüberzug beschlagen. Die Parierstange besteht aus zwei Adlerköpfen die aus einem unbekannten Edelstein bestehen. Im inneren der durchsichtigen Klinge leuchtet ein blauer Strahl Energie. Das Siegelinnere. Die Verbindung zwischen Heft und Klinge stellt ein runder Edelstein da. Er ist der Seelenstein und birgt einen Teil vom Gefangenen. In diesem Stein ist der unphysische Platz für eine Seele.

Derjenige der von diesem Schwert schaden zugefügt bekommt wird in dieses gezogen. Soweit es nicht schon ein Seele birgt. Es ist einer der mächtigsten Waffen dieser Welt.
Das Schwert birgt ungeheure Kräfte für seine Aufgabe. Nichteinmal ein Gott wäre in der Lage durch eine gewollte Verletzung dieses Schwertes dem Banne zu entgehen. Gebrochen kann dieses Siegel nur werden in dem man die zeremonielle Rituale kennt.

Sein ursprünglicher Träger Uriel Dakomar, Primus des Ordo Ryonaris (Alt-Ryonar-Zeit) zog damit gegen den seinen damaligen Erzfeind Malion´tzu Nok. Dem Rächer des Feuers. Nachdem Malion darin gefangen wurde und Uriel sein Leben im Kampfe verlor nahm Sir Aerêndal das Schwert nach Testament Uriels an sich und scharte die letzten Ritter und Paladine um sich um dieses Schwert in sein vorerst letzten Aufenthalt zu verbannen. Niemand sollte es je erreichen. Deshalb ist sein Versteck unbekannt. Alle der letzten Krieger Ryonars verschwanden kurz darauf von dieser Welt. Aerendal selbst fiel zu dem Zeitpunkt der Reise.
Die restlichen mit ihm. Wer überlebte stieg hinauf in das Jenseits und kämpfte dort fortan als Adlerritter seite an Seite mit Ryonar, der Nachtwindgarde und den Boten...

Die Macht des Rituals war unbekannt der Welt gegenüber. Die sterblichen Adler der Schattenwelt bargen dieses Geheimniss. Doch über die Jahrhunderte vergassen sie dieses.. Doch exestiert in einem alten Adler-Mensch Horst eine alte Phiole welche gefunden ward während dem Kampf gegen ein Noktau´. Atrus Dakomar, der Sohn des einstigen Schwertträgers nahm eine Phiole mit dem Geheimnissen ansich bevor es der Noktau´ konnte. Er hätte um ein Haar mit seinem Leben zahlen müssen und stürtze sich in den Abgrund, auf das ihn der Noktau´ verfolgte. Sie fanden sich im Jenseits wieder. Doch Atrus konnte diese Phiole sich bergen und in seine Welt zurückbringen, wo sie nun sicher versteckt im besitzte des neuen „Ordo Ryonar" ist. Welcher den Nachfolgerorden des Ordo Ryonaris (Orden des Adlertums) darstellt.

(Bericht aus einer Bibliothek. Neuschrift nach der Ankunft der Noktau')