Informationen
Bibliothek
Spielwelt
Medien
Account

Kapitel 6

Ein dunkler Blitz gefolgt von einem roten Schleier legt sich über die Stadt Britain...

Helle Aufregung in Britain tobte schon vor dem geheimnissvollen Phenomän am Himmel über Britain. Irgendetwas huschte durch die Strassen, überwältigte einige Bürger und gelange in des Schloss. Kurz darauf ertönten Honrsignale. Alarm war geschlagen. Alle verfügbaren Suchmannschaften strömten aus. Sie konnte diese Wesen noch beim hinausgelangen sehen und verfolgten sich, doch waren sie nichtmehr aufzuhalten. Es war nicht klar was genau diese Wesen wollten. Doch schien es kein Zufall zu sein das kurz darauf ein mächtiger Blitz in der Wüste an der Stelle hinunterprasste wo einst der Schrein stand, und bis vor kurzem nur eine Ruine davon.

Kurz daraufhin zog sich ein tiefroter Schleier über die Stadt und eine Stimme sprach daraufhin "Es hat begonnen!"
Einge benamten diese Stimme als die Malions, andere eher als die des Noktau' der den Fluch vor wenigen Stunden verkündet hat. Und irgendwas hat sich bewahrheitet.. Bedrohlich scheint nur der Rote Schleier über der Stadt zu liegen, hinabglotzend auf die Bürger.



Ein Bericht auf Englisch von Cedric Moonsome über die Ereignisse nach dem Fund des Siegels:

I had just bought the first weekly issue of the britain post and I was chatting a little with Chauntea when we heard a scream near the bridge of britain. We hurried over to the bridge. Our first thought was that someone had fallen over the railing but it didnt take long before we heard a loud howl cooming from outside the britain gate. I took my sword and shield in my hands. Outside there where a couple of more people. One of them was my old friend Cloderius. Once more we heard the frightening howl. Suddenly a hell hound attacked us. I gave him a hit over the neck while Chauntea casted harm spells on him. He died within seconds. Now i saw a devestated body lying on the ground next to a dead Fauerwolf. When i was next to it my fellow warrior yelled to me to not go further but i dint hear them so i took a couple of paces more away from them and there a found one more hell hound. I prayed to tyrael so that he would bless my shield and sword. He must have done that because the hound died after four or five hits from my sword. The hound fell to the gound with a heavy sound.
We didnt see anymore beasts near by so we all gathered round the corpse. The corpses body parts lied seperatly over the ground. The hounds must have had a feast on him because he had big marks of hound teeths all over his body. We started to talk about the frightening future with all the recent wolf attacks but we got interupted by this strange sound. It was the body that started to make strange sounds. Suddenly it opened his eyes. We all stood quite and astonished around it. Suddenly we heard the words "Help Me" and then nothing more. I started to try to revive the body with my bandages and different healing spells. Suddenly the body somehow got the parts together again and stood up as an undead Zombie. But this Zombie didnt look as mean as the normal zombies did. It looked like he had some of his Humanity left so we decided not to attack him. At first no one knew really what to do. Suddenly the Zombie started to walk south along the wather we followed him with a little distance. But just as abrupt as it started to walk it stopped to move and stood still next to a house that looked like being owned by an alchemist or something. We all stood around the Zombie and talked about perhaps taking him to a temple or something like that. But then Yanderin Roderick told us that he knew a place where we could keep him until we realy knew what to do with him. He told Chauntea to contact the Eminenz himself the Archbichop of britain as soon as we hade taken the Zombie to this place of his.
He opened a gate and we used all our powers to make the Zombie understand that he should enter the gate. The first try was a failiure. Yanderin opened one gate more and this time we took a firm grip of the Zombie and pushed and dragged him trough the gate. When we all had walked through the gate we were next to a high tower. Yanderin opened the gate and we dragged the zombie trough it in to the yard.
Now Yanderin told us to take him to the third floor. There he had a room where the Zombie could stay for a day or so. Until the archbichop had time to help him. It was not easy to get the Zombie up the stairs but after some time we where outside the room he had talked about. When he opened the door everything was black and could. He walked in and i dont really know what he did but suddenly some runes appeared and the room got much lighter and warmer for every second that passed. Whe lead the Zombie inside the room and placed him between the runes.
Yanderin now told us that there was nothing more we could do just to wait for someone who knew more about these things. He closed the door and told us all that we had done a great work. He opened a gate and we walked through it. Now we where back at the bridge of britain. Cloderius seemed to be in a hurry so he just greeted us farewell and ran away. I started to talk to Chauntea about the great experience. But she also didnt have much time to talk because she had a mission to find the Eminenz so she told me that we could continue our talk later. So i went up on the roof of the bank of briatin and wrote down this in my journal



Erste Untersuchungen (Wolfsquest/Siegelquest)

  1. Ein leises Röcheln war in dem dick umauerten Raum zu vernehmen. Rasselnde Atemzüge. Drei in dunkles Schwarz gehüllte Gestalten beugten sich über einen Tisch. Zähflüssiges, braunes Blut sickerte von der Platte zum Boden. Das einzige Licht, welches von den magisch zum Leuchten gebrachten Steinen an der Decke einfiel, hüllte die Szenerie in ein gespenstisches dunkles Blau. Ab und zu entfuhr einer der drei Gestalten ein leiser Seufzer, durchbrochen nur vom röchelndem Atem des ersten der Drei.

    Wenig später verbeugte sich eben jener ältere vor seinen 7 Mitgeschwistern. Gesäubert vom Blute, in eine neue Robe gewandt stand er nun da um Bericht zu erstatten.

    Daimonide, auf jeden fall Fratres et Sorores. Daran kann es keinen Zweifel geben. Diese Hunde ähneln stark denen welche Melan und mich, als auch diesen Führer des Adlerbanners damals auf dem Schlachtfeld gegen die Untoten anfielen. Diese Kreaturen handeln nicht eigensinnig, sie müssen gelenkt werden. Eine einzige Manifestatio die mir einfällt, wo solche Kreaturen natürlich vorkommen ist in den Höhlen des Vulkanes Shame. Oh nein wartet, auch im Feuerberge, in den vergessenen Landen, fand ich einst solcherlei Kreaturae. Wir sollten uns in Acht nehmen und ein Auge auf die Städte haben, dieser Überfall, den Yanderin und Soror Aerith beobachtet hatten, wird nicht der letzte sein. *zustimmendes, aber schweigendes Nicken aus dem Kreis der Sieben* Es wäre natürlich ein Argument, diese Monstren in Verbindung mit Malion zu bringen, vielleicht setzt er nun auf eine andere Taktik, wir wissen es ja nicht. Lasset uns unser weiteres Vorgehen planen.

    *der Erste der Acht hob zu sprechen an und ....*

  2. "Eure Schlüsse, Frater, sind recht verwegen und ich werde mich hüten ihnen vorschnell zuzustimmen. Die Fakten stehen wohl außer Frage, es gilt nun ihnen durch die uns mehr oder minder bekannten Umstände auch einen Sinn zu verleihen. Offenkundig wurden Wölfe verwendet und mit beschworenen Dämonen permanent verbunden - eine Kunst, die schon lange keine Anwendung mehr fand.
    Dies impliziert an erster Stelle zweierlei: Entweder sind diese Kreaturen alt, oder es gibt jemanden, der weiß, wie Daimonide geschaffen werden. Möglicherweise kann auch beides verbunden werden.

    Aber gut, dringender stellt sich die Frage: Wart ihr in der Lage etwas über den Ursprung und die Herkunft des Dämons zu ergründen, fanden sich charakteristische Spuren? Konntet ihr möglicherweise auf den Schöpfer der Kreaturen anhand signifikanter Auraspuren schließen?
    Was sicherlich nicht weniger wichtig ist: Zu welchem Zwecke erfolgte der Angriff gerade zu diesem Zeitpunkt und warum mit diesen Mitteln?"

  3. Die Finger des Angesprochenen bewegen sich nun leicht, eine nur kleine Geste, die dennoch für all die, die ihn ein wenig genauer kennen mögen von Ungeduld sprechen mag - eine Geste, wie man sie erwarten würde, wenn ein Schüler einmal wieder besonders begriffsstutzig erscheint. Verärgerung findet sich in den dunklen Augen jedoch nicht, nurmehr das feine Lächeln, das für sich selbst spricht:

    "Sehr interessant. Die Grundlagen der von Euch gebrauchten Thesis müßt ihr mir beizeiten einmal nahebringen - aber wie dem auch sei - besonders hilfreich sind die Erkenntnisse nicht. Fakten, die nach mehr Fakten rufen, bevor ich ein Bild konstruieren läßt, auf welches auch Verlass wäre. Der Vorwurf geht jedoch nicht in eure Richtung. Wa wir bräuchten wäre ein zweites Exemplar dieser Daimoniden, möglichst nicht tot wie dieses hier, sondern noch lebendig. Ebenfalls möglich wäre die Untersuchung des Dämons selbst, aber ich fürchte dies ist ein etwas sehr .. hehres Ziel.

    Möglicherweise finden sich Antworten an ganz anderer Stelle und der Adlerfürst Atrus weiß etwas über diese Kreaturen. Immerhin: Ein guter Krieger weiß über seinen Feind Bescheid .."

  4. *zuerst schrak der Ältere, über die Worte des jünger scheinenden Erzmagus nachdenkend auf, beruhigte sich aber dann rasch. Mit einem Nicken, welches seine Zustimmung zu eben dargebrachten Worten ausdrücken soll, erhob er noch einmal kurz die Stimme.*

    Gut Frater, so hoffe ich das, wir bei unserem Treffen mit Atrus, welches ja wie ich hörte schon nachgefragt wurde, auch näheres über diesen Gegner erfahren können. Ein Lebendes Exemplar des Daimoniden allerdings zu fangen, sollte nicht das Problem des Festhaltens und Herschaffens sein, sondern eher, das des Auftauchens, und zur rechten Zeit am Rechten Platz Seins.

    *Mit gesenkter Stimme und einem unterdrücktem Hustenreiz nimmt der blasse Erzmagus auf seinem Stuhl im Kreise der anderen Platz*

  5. Schweigend folgte sie den Ausführungen der anderen Mitglieder, betrachtete diesen und jene mit etwas mehr Nachdenklichkeit, die wohl mehr ihren Gedanken, als den Personen geltend war. Dann, als ein Moment des Schweigens der anderen geradezu ihr Wort einlud sich zu erheben, geschah dies auch.

    "Wie mir scheint ist es recht einfach diese Wesen zu besiegen, wenn von folgendem ausgeht. Wenn der Kontakt, durch die die Wesen gelenkt werden unterbunden wird, dann fallen sie in eine Art Koma. Dies allerdings ist unbekannt und sie könnten genausogut in Raserei verfallen. Dies zu erforschen sollte ein weiterer Schritt sein. Den Kontakt zwischen den Wesen und dem Wesen, das sie lenkt zu brechen sollte keine großartige Schwierigkeit darstellen. Ich habe mich in solcherlei Formula ein wenig vertieft."

  6. Nun erst hebt sie den Blick - dunkle Augen ziehen den Kreis der Anwesenden nach, dann verharren sie jedoch keineswegs bei einer Person, sondern richten sich auf einen Punkt grade voraus, an dem sich nichts als Luft zu finden scheint ... die Stimme hebt sich, wie immer überraschend dunkel und weich wie eine wohlig samtene Decke - voller nadelspitzer Glassplitter ...

    "Ich stimme überein, Daimonide mögen es sein - schon allein der Kontrollverlust beim Schwinden des physischen Lebensfunkens des Körpers weist darauf hin, dass hier kein "Geist" in eine Hülle gezwungen wurde, sondern eine frühzeitliche Verschmelzung stattfand, gar eine Prägung mit Beherrschungsmustern mag ich vermuten. Denn sonst wäre das Band zwischen Marionette und Puppenspieler wohl kaum an den Lebensfunken gebunden - bezöge sich auf den Geist und wäre einzig mit dem Niderstrecken des Leibes nicht zu brechen.

    Hüllen, die vielleicht von Stahl und Zauber mehr oder weniger leicht zum Tode verurteilt werden können - das ist kurz und bündig unser Wissensstand, nicht mehr und nicht weniger, so meine ich. Dir Fragen bleiben - wer schuf sie und warum, ebenso wie - denn dies leitet den Weg zu ihrer vollständigen Entfernung aus dem Weltengefüge - oder ihrer ... Reproduktion. Ein lebendes Exemplar zu erhalten wäre meiner Meinung nach ein sehr verlässlicher Weg das Band zu untersuchen, dass diese Wesen hält und führt - doch muß in dieser Sache mit Bedacht gehandelt werden, nicht umsonst ist solch eine Verbindung duplexiv und der, der ihr folgt, kann ebenso erspäht werden.

    Ich empfehle rituell aufgebauten Schutz, falls es denn wirklich zu dem Glücksfall kommt und wir eine Exemplar erhalten, bis dato werde ich mich einmal auf den noch unbeleuchteten Pfad ins Unbekannte begeben: Die Chimärologie darselbst - auch wenn, soweit ich weiß, nicht viel über diese verzeichnet ist .. es mag nicht schaden."


Nebenhandlungen

Chaos herrscht (Siegelquest) (Hintergrundgeschichte)
11.2.2002, 13:31 Tolan - SOC

Gemeinsam mit einem höheren Diener Malions und Tamara dachte Tolan nach und gemeinsam blickten sie zurück auf die jüngsten Ereignisse.

Die Welt ist mit Chaos und Angst überzogen. Um Britain herum wurden alle gehöfte nieder-gebrannt und auch andernorts wurde wahllos gebranntschatzt. Ein dunkler Schleier zog sich über das gesamte Land.

Es wurden jedoch wenige getötet und die Menschen flohen - das Entsetzen und die Angst stehen ihnen noch im Gesicht geschrieben. Immer wieder suchten Gruppen von einfachen Bauern zuflucht in den Städten. Und die Geschichten die sie verbreiteten steigerten die Angst nur noch mehr.

Es war nun an der Zeit mit den eigenen Kräften zu haushalten denn auch selbst waren hohe Verluste zu beklagen. Doch das Ziel war erreicht. Es herrschte überall Angst und Chaos - und genau dies wird uns die Kraft für höhere Dinge geben.

Mit einem knappen nicken bestätigte der Erzmagier dem fremden Wesen vor ihm. "Es wird keine Angriffe mehr auf die Stadt geben. Soll sich erstmal ihre Furcht noch vergrößern und sie sich den Kopf darüber zerbrechen warum die Attacken eingestellt wurden." Beim Gedanken an das Chaos formte sein Mund ein bösartiges grinsen. "Es läuft alles im Sinen Malions.


Gespräche ...
11.2.2002, 14:13 Melan, der Erbe

'Warm ist es. Viel zu warm für diese Jahreszeit. Selbst der Wind kann daran nichts ändern.'

Zwei unterschiedlich gefärbte Augen, Blau und Braun suchten die Linie des Waldes ab, die von der Burg aus nur entfernt sichtbar war, eine Angelegenheit, die durch die seit Tagen schwelenden Flammen nicht erleichtert wurde.

Gehöfte waren niedergebrannt worden, aber selbst in der Stadt war das Heulen der Wölfe beständig zu hören gewesen und hatte an den Nerven der Wachen und Bürger gezehrt.

"Und ihr könnt diese Beobachtung bestätigen?"

Nun wandte er sich behäbig um, riß den Blick von der weitläufigen Umgebung los und richtete die Aufmerksamkeit auf den Boten, der doch mehr als ein Bote war - die Rüstung der Garde und die Abzeichen eines Hauptmanns sprachen vom Rang des Wartenden, der nun dem Frager einfach zunickte.

"Ich schließe mich dennoch eurem Schluß nicht so ohne Weiteres an. Natürlich müssen die Kräfte des Feindes völlig ausgeblutet sein, aber das heißt nicht, daß nicht eine Schurkerei in Planung ist. Bedauerlicherweise ist unser Bewegungsspielraum beschränkt. Die Wachaktivität darf nicht verringert werden, aber bittet die Ordensritter des Kreuzes nun ihre Aufgaben auf das Eskortieren von Nachschub zu verlagern. Solange die Angriffe nicht wieder beginnen, nützen sie uns so besser.
So oder so ist es an der Zeit das Heft in die Hand zu nehmen."

Ein tiefer Atemzug, dann fand sich der Griff des an der Seite wartenden Schwertes leicht berührt:
"Geht nun Herr Hauptmann. Nutzen wir die Stille, die uns bleibt um uns zu wappnen. Nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Willen."


Noch mehr Eskorten?
11.2.2002, 15:32 Edala Marnion [OdK][GFl]

Edala saß in ihren Bürostuben in der Burg der Ordensritter der Kreuzes und überprüfte die Warenverteilung der einzelnen Karawanen und Handelswege, die von den Ordensrittern, in den letzen Tagen, schon begleitet und geschützt wurden. Die Nachricht des Königs, die Handelswege noch mehr zu sichern, bestätigte sie mit einem kurzen Nicken, das von einem etwas ratlosen Seufzen begleitet wurde.
Wieder uns wieder ging sie die Einteilungen der Karawanen durch.. verschob Männer und Frauen des Geleitschutzes hin und her und änderte Reiserouten um so ein möglichst effektives und Sicheres Handelsnetzwerk aufzubauen. Jedoch war der Orden nun fast zu 100% ausgelastet und die Wege alles andere als sicher. Sie kaute auf dem Ende ihres Federkiels herum und überlegte. Zwar war das Organisieren und Improvisieren nicht gerade ihre Stärke, da sie sich bisher fast ausschließlich mit der Hermetik befaßte, jedoch war sie froh, die Aufgabe der Warenverteilungen und Begleitschutz-Zuteilungen für die Handelswege nach Britain, die unter dem Schutz des Ordens standen, übertragen bekommen zu haben. Die Gedanken schweiften kurz ab, ehe ihr eine Idee kam. Die Gemeinschaft der Flamme, der sie und ihr Ehemann, der erste Ordensritter ebenfalls angehörten, hatte einige erfahrene Waldläufer, sowie Krieger stattlichen Ranges, und einwandfreier Reputation, in seinen Reihen, denen Edala blind ihr Leben anvertrauen würde. Auch hatte Erondor dem Thron-Anwäter Melan bei der Sitzung letztens zugesichert, das die Gemeinschaft ihn unterstützen würde. Wieso also nicht hier Hilfe anfordern. Die Anderen Lichtgilden waren mit den Plan, einen Gegenschlag auf auf die Diener Malions vorzubereiten, beschäftigt, und der Schutz der Handelwege war wichtig. Von vielen wurde die kleine Gemeinschaft der Flamme nicht sehr ernst genommen. Doch wußte sie, welches Potential und welch starker Glaube in jedem einzelnen dessen Mitglieder zu finden war. Die Waldläufer sollten als Späher fungieren, und so rechtzeitig die Reiseroute ändern, wenn sie etwas erblickten. Die Krieger hingegen würden als Begleitschutz der größeren und lebensnotwendigen Karawanen dienen und diese so, zusätzlich zu den Ritter des Ordens des Kreuzes, sichern.
So rief sie einen der Gardisten zu sich und bat ihm, die Botschaft nach Skara Brae zum Haupthaus der Gemeinschaft zu tragen. Sie erbat die Hilfe der Gemeinschaft beim Schutz der Handelswege, um so die Hauptstadt und dessen Bürger mit dem Nötigsten versorgen zu können.

Edala Marnion


Eine Eildepesche z.H. Edalas ereicht die Ordensburg der OdK
11.2.2002, 23:52 Erondor Calendae, Primus Societatis Flammae [GFl]

Er saß in seinem Arbeitsraum und brütete über einigen alten Folianten, als der Bote mit Edalas Depesche zu ihm kam. Aufmerksam, und dankbar für die Ablenkung, las er sich das Schreiben durch. Leicht nachdenklich legte er es zur Seite und setzte seinerseits eine Anwort auf.

Orome und die Heilige Flamme zum Gruß,
Soror Edala, natürlich werde ich die Geschwister sammeln und sie anweisen sich den Karawanen anzuschließen und die Schiffe zu besteigen, die Britain als ihr Ziel haben. Sie werden die Eskorten unterstützen wo sie können. Doch werde ich nicht alle Geschwister entsenden können, da einige auch zum Schutz des Haupthauses in Skara Brae zurückbleiben müssen. Noch heute werde ich die nötigen Vorbereitungen treffen und die entsprechenden Geschwister instruieren.
Oromes und der Segen der Heiligen Flamme mit Dir
Gez. Frater Erondor Calendae, Primus Societatis Flammae
Gesiegelt mit dem Zeichen der Gemeinschaft


Er rief einen Eilboten und ließ den Brief zu Händen Edalas zur Ordensburg der Ordensritter bringen.

*********************************

Die Sonne war schon sehr tief und der Mond zeigte sein schwachs Gesicht ebenso am Horizont.
Die Arbeiten an der provisorischen Schutzmauer liefen in vollen Gängen. Baumeister Adrian verliess die Leute dazu Stämme so hinzulegen das sie eine Feldmauer geben. Dies klpatte vorzüglich. Immer im Schutze der Krieger die die Wölfe abhielten. Später kamen die Schützen hinzu die von der Schanze aus schossen. Doch alle wunderten sich was unter dem Tuche war, das Adrian nicht offenbaren wollte. Wohlwahr wusste man im nachinein das es eben zu der Sicherheit Britains war.
Schliesslich als die Angriffe immer hefitger wurden und immer mehr Leute ihr Leben verloren, entschlossen sie sich dazu diese Kampfgerät zu offenbaren. Sie rollten das Objekt vor.
Ein Rohr, das auf zwei Rädern gefahren wurde war es. Sie schanzten es auf Anweisung von Adrian hinter einem Holzwall und Gefährte Saith, Magier Ryonars, stellte Sprengflüssigkeiten her, wozu das wusste er nicht ganz genau.

Adrian liess eine Kugel in den Lauf rollen, wo er zuvor Schwarzpulver reingestopft hat, welches in die Flüssigkeit getränkt worden war. Stetig Brannte eine Fackel an seiner Seite und ein doch lugte aus dem Rohr raus, welches er als Lauf bzeichnete.

Diese Maschine schien völlig unbekannt zu sein und sehr wertvoll zu sein.
dann griffen schliesslich wieder eine Horde der Wölfe an. Mächtig schienen sie, den nicht wenige der Menschen rissen sie schon.

"ACHTUNG!! AUS DEM WEG!", rief dann Adrian laut in die Menge.

Die Leute schauten ihn fraglich an, warum sie den Weggehen sollte. Doch etwas verrückt wie er war zündete er den Docht schon jetzt an und er brannte in einem lauten Krachen ab.
Hintenschlug dann die Kugel ein und rissen zwischen 3 Wölfe ein Loch. Die Drei Wölfe waren Kampfunfähig und wurden mit leichtem niedergestochen. Das staunen war gross, och wollte er das Geheimniss der "Kanone" nicht verraten, der Baumeister.
Das staunen war nicht zuverkennen und viele redeten mit darüber. Bis schliesslich das Horn ertönte.
Aus der ferne waren Rittersgestallten zu erkennen die auf die Befestigung zustürmten.
Dann begann die erste Schlacht an diesem Abend. Schnell eilten die Männer hinter die Barrikaden und die Schutze verschanzten sich zwischen den Holzwällen. Adrian nahm Position an der Kanone und lud sie. Sie waren nun bereit und hatten alle ihre Waffen im Anschlag.
Doch dann sahen sie mit Verwunderung das die Angreifer stoppten.
"Was ist nun los..." "Wieso stoppen sie...", sprach die Menge durcheinander.
"Was haben die nur vor.", sprach Adrian zu sich.
Dann wie aus dem nichts schossen über die Mauern der Burg vorne Feuerbälle, vom Katapult geshossen auf die Stellung. Alles duckte sich und suchte Deckung.
Es donnerte bei jedem Aufschlag und das Holzbegann zu brennen..

Im Gegenzug feuerte Adrian die Kanone ab, direkt in die Rittersmenge weiter vorne. Dies war dann wohl die letzte Rettung da die Katapulte der Gegner kurz darauf das Feuer einstellten. Die Ritter griffen zum Sturm an. Sie preschten über die Stellung die noch sehr desorientiert war. Lange wurden keine solche Waffen mehr eingesetzt. Pfeile schossen gegen die Rüstungen und prallten ab, die Kanone schoss so schnell Adrian konnte. Die Abzeichen der Ritter waren klar zu erkennen. Malions Diener. Mit schwerem Verlust an Verteidigern zogen sich die Ritter dann zurück, doch die Verteidiger setzten nach und überrannten sie. Weiter hinten fanden sie die Katapulte vor und zerschlugen diese. Dieser angriff war abgewehrt. Die Leute, vielleicht noch 50 auf dem Felde der Verteidiger, sammelten sich langsam und zogen sich langsam zurück in die Stellung. Auf halbem Wege sahen sie wie Tore aufgingen. Woraus einge der Elite Krieger Malions kamen. Kaum herausgekommen suchten sie gezielt Deckung und feuerten ihr Fernwaffen ab.
Donnert fielen die flüchtenden Verteidiger zu Boden. Doch die meisten kamen noch in der Stellung.

"DECKUNG UND FEUER!", hallte es in der Linie.

Das gegnerische Feuer drückte die Verteidigung schnell ein. Pfeilhagelschossen in beider Richtungen.
Die etwas panisch gewordenen Verteidiger suchten weiterhin Deckung und geriten etwas ausser Kontrolle. Die Kanonen schläge donnerten in die Gegner ein und rissen viele in den Tod.
Doch nicht zulange, die Servants schleuderten Flaschen mit explosiver Flüssigkeiten auf die Stellung und rissen somit das Rohr des Geschützes auseinander.Etwas betäubt von dem Schock der Explosionen schoss Adrian vor an die nächste Deckung und lud seine Armbrust druch und schoss einen der Servants nieder und ging erneut in Deckung, dann nocheinmal. Er schwenkte herum um zu feuern, als ihn ein Bolzen des Gegners traff und er zu Boden geschleudert wurde. Bewusstlos.

Die Verteidiger sammelten alle ihre Kräfte und setzten zum Gegenangriff heraus, während weiter Katapult geschosse auf sie einhagelten. Die Brücke war höllisch umkämpft.

Aus der Deckung schossen die Servants weiter und die Nahkämpfer stürmten dagegen. Klingenhiebe fielen, und daraufhin die ersten Männer am Schwerte.
Immer mehr kamen aus der Deckung, welche das Sperrfeuer der Servants keine Ruhe lies. Sie Zahl schrumpfte auf beiden Seiten schnell. Doch hatte die Stadt stets mehr Soldaten. Die Verteidiger schöpften daraus Mut doch wurden zu tote hin überrascht.
Zwei Noktau` landeten nebst den Lichten Schützen und Magier, und erschlugen schon im Landen viele. Die Wunden und der Mut der Diener Malions heilten.....

Hinten im geschehen zogen die Heiler die verwundeten, darunter Adrian vom Feld in das Feldlazarett. Das Bild der Brücke war grausam, doch stets noch umkämpft..

Nach einige Zeit schliesslich zogen sich die letzten der Diener Malions zurück. Die Leichen der gefallenen Diener Malions waren verschwunden, von welcher Macht auch immer. Und lediglich eine Hand voll von den Verteidigern an dieser Front überlebten.
Diese Schlacht war aus. Zwar siegten die Lichten im gesamten doch war ihre Verteidigung stark geschwächt und die Lager der Rohstoffe getroffen. Die angriffe der Wölfe gingen nicht aus, aber die Kanone war zerstört. Diese wieder aufzubauen, ohne Adrian wäre unmöglich.....

Ein leiser Wind zog über das Schweigen der Überlebenden und Verwundeten....
Was würde als nächsten kommen...
Wie kommen sie an Rohstoffe, wenn doch die Magier von Tag zu tag weniger wurden?

Die Zeit ist gekommen....



Die Gründung des neuen Malion Ordens während dem Chaos

1. Diener
Der Krieger hatte sich bisher aus Allem herausgehalten. Er hatte weder Ryonar offen bekämpft, noch sich den SoC angeschlossen, doch nagte eine Unrast in seinem Inneren. Er war es nicht zufrieden, die Neutralität die er im Moment einnahm, zu wahren...

ICH KANN DEIN HERZ LESEN! donnerte die Stimme aus dem grauen Winterhimmel, und ein mächtiger Wind wehte um ihn; warf ihn beinahe zu Boden. Ein haushoher Dämon liess sich krachend vor ihm nieder. ES IST SCHWARZ WIE DEINE SEELE, KRIEGER! Der Krieger blickte den Dämnon ungerührt an. In seinem Innersten verspürte er eine vage Furcht, doch hatte er in seinem langen Leben bereits vielem die Stirn geboten. Wenn er nun sterben sollte, so wäre es sein Schicksal... DU WIRST NICHT STERBEN - DU BIST AUSERWÄHLT. Verblüfft blickte der Krieger auf und strich sich durch den flammend roten Bart. "Auserwählt? Von wem?" MALION HAT DICH ALS SEIN WERKZEUG ERWÄHLT. GEHE HIN UND SUCHE DIE, DIE GEWILLT SIND MALIONS WERK ZU TUN. DER TAG IST NAHE, DA DAS SIEGEL BRICHT UND ER ÜBER DIE WELT KOMMEN WIRD. FORME EINEN ODRDEN SEINER LOYALEN DIENER - DEN NOK'TAU ORDEN MALIONS UND DU WIRST VON SEINER MACHT KOSTEN.
Der Krieger blickte den Dämon ausdruckslos an. Malion sollte er dienen... Er diente Niemandem gerne... doch... das Dunkel war allemal besser als das Licht... "Was will mir der Dunkle Herr geben als Entlohnung?" fragte er provozierend. "Geld? Macht? Frauen?" setzte er spöttisch hinzu. Der Dämon atmete tief ein und spreizte seine Flügel, so dass ein Schatten auf den Krieger fiel. ALL DAS - UND MEHR. DIENE UND DU WIRST SEINE GÖTTLICHE HERRLICHKEIT KOSTEN UND ER WIRD DIR EINEN TEIL SEINER MACHT VERLEIHEN. Der Krieger schmunzelte unter seinem Bart und liess sich auf ein Knie fallen. "So sei es dann. Mein Schwert gehöre Malion." Zum ersten Mal seit vielen Jahren beugte der Krieger den Nacken vor Jemand anderem und verspürte ein Glühen in seinem Inneren. Ein alles verzehrendes Feuer begann in ihm zu Lodern. "Malion!", flüsterte er leise, als sei der Name mit einem Mal die Antwort auf all seine Fragen. "Malion..." AGIERE NOCH IM GEHEIMEN, SAMMELE ANHÄNGER UM DICH. DIESER UMHANG SOLL DICH ALS EINEN DIENER UNSERES HERRN KENNZEICHNEN. Und mit diesen Worten übergab er dem Krieger einen dunklen Umhang, der mit den Zeichen Malions bestickt war. Langsam erhob sich der Krieger und nickte. "So sei es." Der Nok'Tau Dämon blickte zufrieden auf den rothaarigen Krieger hinab und erhob sich mit einem Flügelschlag in den Himmel. Bald war die Zeit reif für den Nok'Tau Orden Malions...

2. Diener
Nichts ahnend ging sie durch die Strassen Minocs. Als ihr ein Mann mit feuer roten Bart und haaren nach rief. Sie drehte sich herum und sie kamen ins Gespräch. Er schien nett und gleicher gesinnung wie sie selber. Er führte sie hinweg von den Belebten Strassen.
"Ich spüre das ihr eine Auserwählte seid" meinte er. "Für was" fragte sie verwirrt. "Einer MAlions Diener zu sein" Ihr augen weiteten sich und sie war sich nicht sicher. Doch da donnerte eine Stimme vom Himmel.DU BIST EINE DER AUSERWÄHLTEN SCHWÖRE EINER DIENER MALIONS ZU SEIN UND REICHTUM UND MACHT WIRD DIR FOLGEN UND DIE UMGEBEN.
Wie konnte sie da wieder stehen? Zumal sie schon immer den hang zum Dukelen hatte und so schwor sie bei dem Allmächtigen anblick des Noktaus das sie immer für Malion kämpfen würde ob ehre oder Tod sie würde zu ihm stehen.
Ihr wurde ein Umhang gereicht mit dem Zeichen Malions eingenäht. Als sie ihn umlegte durchfloss sie etwas und sie spürte einen Bruchteil Malions Macht. Unglaublich war diese und doch nur ein Bruchteil.
Sie würden mehr Leute rekrutieren.
Malions Diener würden sich mehren.



Weitere Nebenhandlungen

Ein weiteres mal lag er vor den Toren des GdA.
Jean[GdA],Ordenskrieger Ryonars

"Heute wahr ein Großer Tag" dachte sich Jean wärend er durch die Starßen von Britain Schlenderte. Er war wie sooft auf dem Wege zu Thaman, dem Reise Magier, um sich zur Höhle bringen zu lassen, welche alle Despise nannten. Ein kleines tor öffnete, gerade mal groß genug um eine Person durchzulassen und Jean stieg hindurch. Da packte ihn das kalte Grausen.
Horden von Malion Anhängern und anderen Schattengilden standen da. Jean sah das er kaum eine Chance hätte und wollte sich nach einem kleinen Gesopräch entfernen. Die Diener Malions, NoM, jedoch ließen nicht nach und verfolgten mich.
Nach einem kurzen Lauf kam Jean am Haus seiner Freundin an und Schloß sich im Haus ein. Es dauerte leider nicht lange bis die NoM Das Haus ausfindig machte und mit ihm auch Jean.
Nach einiger Zeit beschlossen sie Jean auszuräuchern und ihn so rauszuholen. Einige Zeit konnte sich Jean zur Wehr setzen bis er dann schließlich doch rausmusste. Draussen fesselten ihn sofort die Diener Malions, NoM, an einem Baum und beredeten was sie mit ihm machen wollte. "Wieso erwischen die immer mich?" Dachte sich Jean noch bis sie sich überlegten die Folter anzuwenden wleche sie damals schon angefangen hatten. Jean sprach immer nur einige Worte im Glauben an Ryonar:" Ryonar Pliu` Protectum Miu!"
Dieser Satz ließ ihn den Schmerz kaum spüren oder zumindewst unterdrücken. Doch der hohe Blut verlußt durch die Folter ließ Jean´s Kräfte Schwinden bis Jean langsam zusammensackte. Dann beschlossen die NoM Jean wieder vor die tore der GdA zu werfen als eine Warnung. Sie schliffen Jean nach Trinsic und Banden ihn dort am Tor fest.
So saß er nun da mit einem zerissenem Hemd und mehrere tiefen Fleischwunden, wieder knapp vor dem Tode. Dies war nun schon das 2te mal das so etwas passierte.
Jean fragte sich nurnoch ob Ryonar ihn verlassen hätte. "Warum hilfst du mir nicht, Ryonar?" Murmelte er leise. Immernoch lag er da und sein Arm tropfte. Sein Arm wahr von einem Schwert den Arm entlang tief aufgeschnitten wurden bis zum Handgelenk. Würde er es wieder überleben? Wenn er nicht bald gefunden würde sicherlich nicht.


*Zum Schluss die Stimme*
Ryonar

Ich helfe dir so gut ich kann, mein Gefährte. Doch führen wir Krieg gegen so vieles und bin ich nunmal kein Gott. Du lebst..
Das ist das einzige was ich für dich tun kann, im Schutze vor Bruder Malion, Jean."

*hallte es in seinem Kopf, bis die Stimme wieder verging. Es schien Ryonar in der letzten Zeit viel Kraft zu kosten, im Kampfe gegen die Noktau`*


"Osten steh mir bei!" rief Shir aus als er Jean fand...
Shir Hac al'Keshnir

"Jean! Alter Freund was haben sie dir angetan???" Shir versuchte den schweren Menschen über seine Schulter zu wuchten, schaffte es jedoch nicht. Verzweifelt lief er in das Ordensgebäude hinein und rief nach Hilfe. Zum Glück war wiedereinmal Hemara anwesend. Gemeinsam schafften sie den schwerstverletzten in die Schlafstuben der Ordensbrüder und legten ihn auf ein freies Bett. Die Laken waren schnell mit Blut getränkt, doch Shir konnte den Blutverlust mit einer Pflanzenpaste aus Yewbaumblättern stoppen. "Zum Glück haben wir diesen Baum im Garten", murmelte er, während er mit Hemara Jeans Wunden versorgte. Der müde Krieger fiel in einen tiefen Schlaf, der von Ryonar bewacht schien. Noch einmal war es gut ausgegangen für Jean, doch ob er auch das nächste Mal ein solches Glück haben würde war fraglich. Es musste etwas geschehen. Die NOM und die SoC sollten den Zorn des Elfen zu spüren bekommen!


Mehrere Stunden danach...
Jean[GDA]

...wachte Jean langsam auf.
Langsam drehte er den Kopf durch den Raum doch es wahr niemand zu sehen. Leise fragte er sich:"Wo bin ich hier?" Dann fing er an sich wieder zu erinnern und setzte sich auf die Bettkante. Nun hatte er schon wieder neue Wunde, wobei die alten nichteinmal verheilt waren. Noch soetwas würde er nicht überstehen.
Langsam stellte Jean sich auf, es wahr sehr anstrengend und sein Arm , komplett eingepackt in Bandagen, Schmerzte ihm Höllisch. Mit einem Verzerrten Gesicht ging er aus dem Gebäude hinaus richtung Reise Magier.
"Noch einmal Glück gehabt"murmelte er vor sichhin und lies sich vom Reise Magier trotz seiner Schwäche wegteleportieren.

********************************************

Hauptstrang:

Ein verhüllte Frau:
Die Streitkräfte Malions hatten sich gesammelt. Langsam lies sie ihre Blicke über die Anwesenden gleiten. Gewiss waren es viele starke Kämpfer doch was sie von den Spähern rund um Trinsic gehört hatte stimmte sie nachdenklich.
Mächtige Magier sollen sich in der Stadt gesammelt haben. Und wir?
Nocheinmal suchte sie nach bekannten Gesichtern. Sie senkte den Kopf und sah gedankenverloren zu Boden. Endlich wurde zum Angriff gerufen. Noch einmal atmete sie tief durch und zog ihren Bogen. Langsam schritt sie in zweiter Reihe hinter den Kriegern gen Trinsic. Immer näher rückten die grossen Sandsteinhäuser der Stadt. Fast stolperte sie in ihren Vordermann als die Armee plötzlich zum Stillstand kam. Eine unnatürliche Stille zog auf, man konnte meinen sogar die Natur halte den Atem an.
Vorsichtig hob sie ihren Blick. Schliesslich wagte sie es Richtung des großen Stadttores zu sehen. Und wahrlich, übermächtig war der Feind, falsch vieleicht der Zeitpunkt für den Angriff, fehlte doch die ganze PdV, ihre mächtigsten Verbündeten. Doch nun gab es kein zurück mehr. Mit einem lauten Schrei stürmte die erste Reihe der Krieger los und sie legte sogleich den ersten Pfeil auf. Geblendet von dem Licht dreier engelgleicher Wesen auf der Seite der Verteidiger wandte sie den Bogen nocheinmal fluchend ab. Endlich endeckte sie einzelne Lichte Kämpfer die sich zuweit aus ihren Reihen gewagt hatten und schoss ihnen einige ihrer vergifteten Pfeile entgegen. Einer der Krieger schien sie zu erblicken und kam um Hilfe rufend herangestürt. Schnell zog sie ihr Schild und Schwert hervor und hieb dem verdutzten Krieger damit auf den Helm. Langsam taumelte er und kippte schliesslich bewusstlos zur Seite. Rot vor Kampfeswut flackerten ihre Augen auf und sie sprang schreinend auf ihn um ihm sein Visir des Helmes zu öffnen.
Einen kurzen Augennlick sah sie in seine hellblauen, zur Seite gerollten Augen bevor sie mit einem festgefrohrenen, kalten lächeln im Gesicht die Spitze ihres Langschwertes ansetzte und mit einem festen Ruck zustach. Blut floss aus seinem Helm und tränkte den trockenen Boden. Langsam floss es Richtung der Stadt. Doch nur kurz konnte sie den Triumph geniessen der nun durch ihren Körper fuhr wie die Angst durch den ihrer Feinde. Ruckartig schleuderte ihr linker Arm zur Seite. Leise zischte sie auf und sah auf den weiss gefiederten Pfeil der tief in ihrem linken Oberarm steckte.
Keuchend und kraftlos lies sie ihr Schild fallen und drehte den Kopf nach hinten. Doch die Schlacht tobte schon längst nicht mehr so wild wie noch vor wenigen Augenblicken und sie konnte nur noch wenige Verbündete ausmachen und die die noch standen waren auch im Rückzug begriffen, zumeist mit 2 Feinden gleichzeitig fechtend. Plötzlich unerwartet erschien ein Mann mit dunkelrot wehendem Umhang vor ihr und zog mit einem knappen nicken den Pfeil aus ihrem arm. Sie biss die Zähne aufeinander um nicht durch ihre Schreie Lichte Krieger auf sie aufmerksam zu machen. Sie zog eine Bandage aus ihrem Gürtel und drückte sie mit der rechten Hand fest auf die Wunde. Ihre Blicke sprangen schnell zwischen der Verteidigenden Armee und dem tiefen Wald hinundher und sie endschied sich in letzterem ihr Heil zu suchen. Glücklicherweise bemerkte niemand ihre Flucht und es schien als ob sie von niemand verfolgt wurde. Als sie lief sah sie durch das Blätterdickicht noch einige andere Diener Malions auf der Flucht. Als es ihr schien als ob sie weit genug vom Schlachtfeld entfernt war lehnte sie sich an einen der großen Bäumen und schnaufte tief durch. Sie holte einen Dunkelblauen Trank hervor und trank ihn schnell.
Zuhause angekommen öffnete sie hastig die Tür und taumelte mit letzter Kraft in ihr Bett.

Diona PdV:
Diona sass in einer dunklen nasskalten Kammer und brütete über die vergangenen Tage. Die beiden Blitzangriffe, die die Pioniere auf die Südwest-Brücke zu Britain initiiert hatten, verfehlten ihre Wirkung nicht: Nach Berichten und Erzählungen befand sich Britain seitdem in einem Ausnahmezustand. Das ganze Stadtleben kam vollends zum Stillstand, Furcht und Schrecken lag wie eine undurchdringliche Wolke über den kalten Häusern. Doch hatten sich die Bürger der Stadt als ausserordentlich zäh und kampfeslustig erwiesen, so dass viele treue Diener und Gutheisser Malions den Tod an der Brücke fanden. Nur gut, hatte Diona einen solchen Widerstand vorausgesehen und dadurch nur wenige Pioniere verloren.

Doch Angesichts der Torheit anderer wurden Malions ständige Schatten immer überschaubarer. In Britain lief noch alles gut, doch in der Hauptstadt der Gefährten des Adlers vermochte die geschwächte Kraft Malions nicht mehr zu siegen. Vielerorts hörte man von einer Schlacht bei Trinsic, die noch mehr Unheil auf der Seite Malions verursachte. Diese Eigendynamik, die an den Tag gelegt wurde, gefiel Diona ganz und gar nicht, doch würde diese mit Gewissheit ihren Teil zur Nüchternheit von Malions Dienern beitragen.

Was hatten sich die Heerführer vor Trinsic nur gedacht, als sie sich in einem einzigen lahmen Erguss an die festen Mauern Trinsics die Köpfe einschlugen? Den Kopf schüttelnd wandte sich Diona wieder anderen Gedanken zu. Es würde einige Zeit dauern, bis wieder grosse Siege errungen werden konnten. Bis dahin wollte Diona die Macht der Pioniere vorsichtiger und gezielter einsetzen.
Wo und wann das geschehen würde, lag noch im Ungewissen...


Die Niederlage...
11.2.2002, 21:27 Tharangar, 1. Diener Malions [NOM]

Die Botin kam schnellen Schrittes: "Sie kommen, zwei Erzmagier und viele Fußsoldaten!"
"Rückzug!" befahl Tharangar man sammelte sich an der Taverne. Die SoC waren schnell versammelt und man rüstete sich zum Angriff, während in Trinsic bereits die Barrikaden niedergerissen wurden.
Das Tor öffnete sich nahe Trinsic und der Angriff der Diener Malions erfolgte koordiniert: Bogenschützen deckten die gegnerischen Magier ein, während die Krieger die Reihen der Fußsoldaten durchstiessen. Doch das Schlachtglück wendete sich schnell. Zuviele Bauern hatten die lichten aufgebracht. Ein Mob aus Pöbel, Bauerngesocks und arbeitslosen Handwerkern drang auf die geordneten Reihen der Diener ein.
Tharangar hatte in der vordersten Reihe gekämpft und viele Hiebe ausgeteilt, doch plötzlich wurde er sich gewahr das die Diener den Rückzug angetreten hatten. Er war abgeschnitten vom Fluchtweg zum magischen Tor, so hieb er verzweifelt um sich. Immer mehr drangen auf ihn ein. Seine Rüstung splitterte, Pfeile drangen in seinen Harnisch. Im Getümmel und Kriegsgeschrei der Lichten gelang es ihm gerade noch rechtzeitig eine Flasche zu entkorken und mittels eines Reisetranks nach Minnersbach zu entfliehen. Die Lords erwiesen sich als hilfreich. Kaum sahen sie den wankenden Krieger, waren sie bereits an seiner Seite um ihn zu stützen. Sie versorgten seine Wunden und retteten sein Leben damit. Die Diener würden sich erneut sammeln und ihr Vorgehen überdenken müssen in den nächsten Tagen...

Die Befreiung Trinsics
11.2.2002, 20:42 ein Kämpfer erzählend in einer Taverne

Vorsorglich wurden in der Nacht von Spähern einige Runen zu weniger bewachten Orten angefertigt. Die grösste Leistung war als einer der Späher breit grinsend mit einer Rune vom Hafen zurückkam. Was ein paar kräftige Arme und ein Ruderboot doch so alles vermögen zu verrichten. Die Streitmacht sammelte sich und als man bereit war loszuschlagen, wurden magische Tore geöffnet. Die Belagerer am Südeingang der Stadt wurden schnell mit Bögen ruhig gestellt, bevor sie auch nur an ihre Kommunikationskristalle kamen. Als man an dem Belagerungswall ankam, musste man feststellen das die Belagerer sich entfernt hatten, scheinbar da ein Spion der Diener Malions sie gewarnt hatte. So machte man sich daran mit Hilfe der Erzmagier in Drachengestalt die Wälle niederzureissen. Einzelne Leute die scheinbar Verschleierungstränke getrunken hatten fluchteten schnell. Und dann kamen sie. Dämonen. Doch die Streitmacht hatte sie schnell niedergerungen ohne Verluste zu erleiden. Man fragte sich ob es alles gewesen sein sollte, als auch schon das Gerücht umging das sie sich sammeln. Segen und Schutzzauber sowie Anrufungen wurden ausgesprochen in der Gewissheit das jeden Moment eine Einheit auftauchen könnte um den Durchbruch zurückzuschlagen. Bis sie auftauchten. Schnell entwickelte sich ein heftiger Kampf doch die Verluste der Streitmacht waren gering im Gegenzug zu den Angreifern. Sie vielen schnell und die wenigen die übrig blieben suchten ihr Heil in der Flucht. Trinsic ist frei.