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lichte Paladine

Der Paladin der lichten Gottheiten


OOC Anmerkung

Der Paladin ist eine Rollenspiel - Klasse, das heißt jemand der diese Klasse erreichen will, sollte durch sein Rollenspiel auffallen.
Der Paladin ist ein Streiter seines Gottes, sollte also nicht als Vorwand genommen werden, seinen Krieger einfach nur für das PvP verstärken zu wollen.

  • Ein Paladin der durch stetiges PvP oder Non RP auffällt, droht die Rückwandlung zum Krieger.
  • Paladine zaubern nicht (dieses bedeutet, dass die Sprüche und Reagenzien für uns nicht existieren; ist enginemässig aktuell aber nicht besser machbar)
  • Das Rollenspiel der Paladine sollte immer so angelegt sein, das er in den Augen der Anderen Spieler etwas besonderes ist. Er ist ein Auserwählter seines Gottes.
  • Ein Paladin kann nach 6 Monaten einen anderen Krieger zum Knappen nehmen (Vorraussetzung für Knappen, siehe weiter unten) Mit dieser Mentoraufgabe ist jedoch auch eine Pflicht verbunden. Die Pflicht, auch für seinen Knappen da zu sein. Wer seinen Knappen nicht auch wirklich unterweist, muss mit einer Ausbildungssperre rechnen.
  • Ein Mentor ist verpflichtet seinen Knappen vor Beginn der Knappschaft, dem Paladinrat vorzustellen
  • Der Mentor ist verpflichtet, seinen Knappen nach Beendigung der Knappschaft dem Rat zur Prüfung vorzustellen.
  • Ein Mentor der einen Knappen ausgebildet hat, kann erst nach weiteren Sechs Monaten sich einen neuen Knappen nehmen.

Allgemeines

Der Paladin oder die Paladina, Bewahrer/in des Glaubens.

Gewandet in Plattenrüstung und Wappenrock, das Zeichen seines Gottes auf der Brust.
Mit starrem, klarem Blick auf einem Schlachtross, so begegnet er meist dem einfachen Volke. Er ist der Inbegriff der Rechtschaffenheit und des Guten und wo der Kleriker vergeblich mit Worten streitet, dort tritt der Paladin auf.
Er verteidigt den wahren Glauben mit der Rechtschaffenheit des Schwertes gegen die Sündiger und Frevler wider des Lichtes.

Die Knappenjahre

Die Ausbildung zum Paladin - Der Knappe

Du willst einen Paladin? Dann sei Dir darüber klar, dass der Weg zu einem Paladin steinig und schwer ist. Im Gegensatz zu allen anderen Rassen und Klassen, kann man sich zu einem Paladin nicht bei einem Staffmitglied "bewerben", sondern man wird in der Regel durch einen Paladin "entdeckt" in der großen Masse der Krieger. Ein Knappe ist wertvoll für einen Paladin, er kann nicht x-beliebig viele Knappen ausbilden und so wird jeder Paladin seine Entscheidung wen er zum Knappen nimmt gründlich bedenken, denn weicht der Knappe von dem Weg des Lichtes ab, so fällt dies auf den Mentor zurück.

Sicher fragst Du Dich jetzt, wie Du es anstellen sollst, dass ein Paladin ausgerechnet auf Deinen kleinen Krieger aufmerksam wird, dazu einige kleine Tipps:

1. Glänze stets mit RP! Es ist der Spieler des Paladins der die Entscheidung trifft, nicht das Pixelmännchen. Du stehst vor einem roten, bösen Ork der gerade dem Hasen eines kleinen Mädchens den Kopf abbeißt? Auch die Spieler von bösen Chars haben ein Recht auf gutes RP mit Dir und nicht wenige Paladinspieler haben nebenbei auch böse Chars.

2. Lass Deine Spielfigur stets ihre lichte Rolle spielen! Es macht einfach kein gutes Bild, wenn Du im Beisein von Paladinen den Heiligen markierst und dann dem Ork einen guten Appetit wünscht. Doch beachte, dass der Pfad der Tugenden ein schmaler ist, einfach Deine Waffe zu ziehen und auf den Ork los zu gehen wird Dich Deinem Ziel keineswegs näher bringen.

3. Viele Paladine sind in Gilden organisiert die ihren Glauben vertreten und naturgemäß wird man auf einen Gildenkollegen eher aufmerksam als auf jemanden den man mal zufällig trifft. Es ist aber keinesfalls ein muss in einer Gilde zu sein, viele Paladine sind auch Gildenlos, aber es macht die Sache einfacher.

4. Skills pushen indem er stundenlang Skelette legt kann jeder, von einem Paladin wird da schon mehr erwartet: Hänge Dich in Quests mit rein oder beginne selbst kleine Spielerquests, poste im RP-Forum auch wenn Du nicht so gut schreiben kannst, es ist der Wille der zählt!

Nehmen wir an, Du hast es jetzt geschafft einen Paladin zu finden der Willens ist Dich als Knappe anzunehmen, dann steht Euch jetzt gleich die erste Prüfung ins Haus:
Der Rat der Paladine.
Jeder Paladin ist frei sich seinen Knappen zu wählen und niemand kann ihm vorschreiben wen er nehmen muss, doch ein Knappe zu werden bedeutet in einen Kreis aufgenommen zu werden der Größer ist als die Zweiergemeinschaft zwischen Knappe und Mentor.
So muss der Paladin mit seinem Knappen vor den Rat um diesen vorzustellen und den Segen für dessen Ausbildung zu erhalten. Vor Rat werden folgende Dinge geprüft:

- Das alter Deines Chars: Dein Krieger muss mindestens 6 Monate auf SW existieren um die Ausbildung beginnen zu dürfen.

- Die Lehrfähigkeit deines Mentors: Ein Paladin kann nicht am Fließband ausbilden, sein letzter Schüler muss vor mindestens 6 Monaten die Ausbildung abgeschlossen haben.

- Die Accountüberprüfung durch den Staffbeauftragten für Paladine: Ist Dein Account durch Non-RP, PK oder ähnlich schwerem negativ aufgefallen, so wirst Du nicht ausgebildet werden ohne das zuvor ein klärendes Gespräch mit der Betreuung und Administrative geführt wurde.

Wurden alle Kriterien erfüllt, so stimmt der Rat dem Beginn Deiner Paladin Laufbahn zu und Du wirst zum Knappen geschlagen werden, es beginnt nun Deine eigentliche Knappschaft gemäß Deiner speziellen Glaubensrichtung. Dein Mentor wird Dir verschiedene Aufgaben stellen die Du erfüllen musst, wird Dir aber auch zur Seite stehen wenn es Probleme gibt. Schon als Knappe gehörst Du zur Gemeinschaft der Lichtkrieger, bist den Tugenden, dem Licht und Deinem Gott verpflichtet und wirst an Deinen Taten gemessen werden.
Neben Deinem Mentor steht Dir auch der Rat der Paladine als Ansprechpartner zur Verfügung, welcher auch im Falle von Problemen mit Deiner Ausbildung zuständig ist.

Nachdem Du nun mindestens 3 Monate in den Wegen des Lichts unterwiesen wurdest, wird Dein Mentor mit Dir ein weiteres mal die Hallen von Lar' Mantis aufsuchen um über Deine Ausbildung Bericht zu erstatten und wiederum wird Dein Werdegang geprüft werden. War Dein Handeln untadelig und hält Dich Dein Mentor für Würdig ein Paladin zu werden, so wirst Du eine Nacht in diesen Hallen im Gebet verbringen und so Dein Gott will als Paladin diese wieder verlassen... *räusper* zu Deutsch: Der Staffbeauftragte lässt Dich über den Wandler hüpfen.
Wichtig ist das kein Knappe zugelassen wird, der mal eben 3 Monate einen Mentor hat, es aber nicht zu Unterweisungen kam.
IG UND darüber Bericht im RP -Bord gestanden hat.
Du siehst, es ist nicht gerade leicht ein Knappe zu sein.

Jetzt bist Du ein Paladin, doch vorerst nur auf Probe. Verstößt Du innerhalb von 3 Monaten gegen die Regeln von Schattenwelt, wirst Deinem Char-RP untreu oder lässt Dir sonst etwas zu Schulden kommen, (3 Monatige Inaktivität weil dir dein anderer Char mehr Spaß macht) kannst Du jederzeit wieder zum Krieger zurückgestuft werden.
Natürlich gilt auch weiterhin, nach Ablauf der Probezeit, dass ein Paladin welcher die Gunst seines Gottes verliert zurückgestuft wird, doch ist man in diesen ersten 3 Monaten besonders kritisch.

Weiterhin gilt:
Der Paladin ist ein Character den man sich irgendwann verdient hat.
Es ist eine Aufgabe die von einem Erwartet wird.
Wenn ich einen Paladin spiele, sollte mir bewusst sein das jede Handlung die ich durchführe auf das Ansehen der Paladine zurückfallen kann.
Man ist kein einfacher Krieger mehr der machen kann was er will.
Daher überlegt es euch gut ob ihr diesen Weg gehen wollt.

Verhalten des Paladins

Gebunden an den Kodex und die Tugenden, tritt der Paladin stets höflich und zurückhaltend auf. In Glaubensfragen und allgemeinen Problemen leistet er gerne Rat und gibt Denkanstöße. Sollte ihm gewisses Verhalten missfallen, so wird er das stets zum Ausdruck bringen. Ein Paladin zieht nie das Schwert in einem Streit zuerst, er versucht den Streit mit Worten zu schlichten. Er hält sich in Kämpfen immer an den Kodex! Jeder Paladin beherrscht, wie ein Kleriker das Wunderwirken, auch wenn die Wunder des Paladins mindere Wunder sind. Sie sollen den Paladin und seine Gefährten schützen und unterstützen, deshalb beherrscht der Paladin auch nur defensive Wunder.

Kodex der Paladine

  1. Lebe dein Leben so, dass dich alle respektieren und bewundern.

  2. Fairer Kampf:
    Attackiere niemals einen Unbewaffneten!
    Attackiere niemals von hinten!
    Vermeide Schummlereien!
    Vermeide Folter durch oberflächliche Verwundungen!

  3. Ansehen:
    Bewahre Selbstdisziplin.
    Zeige Respekt vor der Obrigkeit.
    Verteidige und befolge das Gesetz.
    Lasse Gnade und Recht erfolgen.
    Schütze die Unschuldigen.
    Respektiere die Frauen.

  4. Tapferkeit:
    Lass' Tapferkeit in Wort und Tat walten.
    Verteidige die Schwachen und die Unschuldigen.
    Kämpfe mit Ehre.
    Lasse niemals einen Freund, Gefährten oder jemanden von nobler Gesinnung im Stich.

  5. Ehre
    Sprich stets die Wahrheit.
    Bewahre immer deine Grundsätze.
    Hintergehe niemals einen Kameraden oder sein Vertrauen.
    Meide Täuschungen.
    Achte das Leben.

  6. Höflichkeit:
    Zeige immer Benehmen.
    Sei stets höflich und aufmerksam.
    Erweise Gastgebern, Autoritäten und Damen/Herren Respekt.

  7. Loyalität:
    Für seinen Gott, dem Licht und dem Ehrenkodex des Paladins

Die Tugenden des Ehrenhaften

Rechtschaffenheit:

Seit euch selbst gegenüber ehrlich. Rechtschaffenheit beginnt mit dem Willen die Wahrheit im eigenen Herzen zu betrachten. Ein ehrliches Herz breitet seine Wärme im Haus aus und dann über die ganze Welt hinaus. Wenn man die Welt in ihrer wahren Form erkennt, kann man sich die Magie zunutze machen, die alle Lebewesen verbindet. Die Macht des Äthers. Seit Euch selbst gegenüber ehrlich. Durch Wiederholung und Erfahrung werdet ihr eine Rechtschaffenheit finden, deren Schönheit das Böse beschämt.

Mitgefühl:

Wer ohne Mitgefühl lebt, stirbt ohne Liebe. Mitgefühl ist die Ehrfurcht eines Kindes vor der natürlichen Welt und seine Liebe zu allem, was darin lebt. Mitleid mit anderen spiegelt die Liebe wieder, die in der eigenen Seele weilt. Es erfordert Kraft am Mitgefühl festzuhalten, denn wenn es unter Druck kommt, vergeht es schnell. Wer seinen Willen anderen zu helfen testet, wird feststellen, dass sich das Mitgefühl in seinem Gemüt wie ein Waldbrand verbreitet.

Tapferkeit:

Tapferkeit ist der Mantel, der die anderen sieben Tugenden behütet. Die Tapferkeit sammelt den angeborenen Mut und teilt ihn mit unserem Glauben und wirkt beschützend. Die Tapferkeit wird immer wieder aufs neue geprüft, und auf diese Weise erkennen wir den Eingang zur Tugend. Von sich selbst Tapferkeit zu verlangen, zeigt auch anderen den Weg zu einem tapferen Herzen.

Gerechtigkeit:

Dort wo Wahrheit und Mut miteinander verbunden werden, liegen die Geheimnisse der Gerechtigkeit. Sie darf nicht gezügelt werden, denn sie leuchtet nicht auf in den Kriegsnebeln. Der feurige Wille, der uns gen Gerechtigkeit drängt, kann die Wahrheit aus den Augen verlieren. Andere mit Ruhe und Ausgeglichenheit zu richten, erfordert Wahrheit und den Mut der Überzeugung der Wahrheit nachzustreben. Als Lohn wird die Gerechtigkeit Eurem Gemüt Aussagekraft verleihen.

Opfer:

Das Opfer erfordert eine Liebe unserer Selbst, die ohne Rücksicht an andere weitergegeben wird, wenn die Eigenliebe eine Wahl vorschlägt, die sicherer ist. Dort, wo solche Wahl herrscht, befindet sich kein Opfer. Dort, wo die Form einer solchen Wahl verschwimmt und undeutlich wird, findet der höchste Standart des Gemeinwohles seinen Ausdruck. Wenn ihr den Mut findet eure Liebe weiterzugeben, findet Ihr darin auch das Opfer.

Ehre:

Wahrheit ist der Baum, aus dessen Krone der Vogel der Ehre singt. Der Mut, in der Wiederholung treu zu sein trägt das Lied der Ehre zu Eurem Geist. Obgleich ihre Melodie mit der Zeit süßer wird, kann die Ehre im Zögern eines Augenblicks verloren gehen. Die Ehre singt von einer einsamen Höhe herab. Wenn Sie den Mut finden, die Wahrheit in Ihrem Leben zu verfolgen, finden Sie Ehre.

Spiritualität:

Spiritualität ist der Wunsch, die Seele ständig zu verbessern. Die geistig Suchenden sind in Ihrem Hunger nach Wahrheit, Liebe und Mut nie gesättigt. Von welchem Prinzip man auch immer ausgehen mag, die spirituelle Energie schafft das nötige Gleichgewicht unter ihnen. In der Einheit von Wahrheit, Liebe und Mut werden Sie Ihr Gemüt mit friedvoller Spiritualität erfüllen.

Demut:

Auf dem Pfad zur Tugend ist die Demut der fliehende Wind in ihrem Gesicht. Wem Wahrheit, Liebe und Mut fehlt, der sät den Samen des Stolzes. Demut ist die sanfte Briese, die die Anfänge von Anmaßung und Unzufriedenheit fortweht, wenn sie die Samen des Stolzes entdeckt. Demut ist oft die letzte Tugend, die sich einfangen lässt, denn Stolz wächst und gedeiht schnell. Möchten Sie Demut finden, so müssen Sie den Stolz in Ihrem Gemüt offenbaren. Nur nach einer solchen Untersuchung können Sie die Winde der Demut finden.