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Arachnan

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Beinamen

  • Der Dunkle Engel
  • der Träumer

Profil

Arachnan ist eine schöpferische, wie auch eine zerstörerische Gottheit und wurde von Westen, Süden und Norden geschaffen um Tyrael, Ostens Streiter, zu vernichten. Doch dieses schlug fehl, da Arachnan zu jenem Zeitpunkt noch nicht über die Weisheit verfügte um seine Macht effizient zu nutzen. So konnte er dem Tod durch Tyrael nur knapp entgehen und zu den 3 Brüdern zurückkehren, die ihn wegen seines Fehlschlages auf Ewigkeiten zu versklaven drohten und ihn nie enden wollender Folter aussetzten. Nur durch die Opferung eines Großteils seiner augenblicklichen Kraft war es ihm möglich in diese Welt zu flüchten. Obgleich er ihnen der Rücke kehrte, so war er doch ein Opfer seiner Erschaffer auf Lebenszeit. Er trug den Hass Westens in sich, die Rachsucht Südens und die Kälte Nordens, welche er an Tyrael auslässt, da er ihn besiegte und so zum Scheitern verurteilte. Im Laufe der Jahrhunderte lerne Arachnan Geduld und Weisheit, die ihn jedoch nicht davor bewahren seine Bürde zu tragen. So mag einzig Tyraels Tod ihn hiervon befreien. Denn hierfür wurde er geschaffen. Hierfür wurde er geboren. Und hierfür wird er kämpfen und eines Tages siegen !!!

Arachnans Hass richtet sich vermehrt gegen Tyrael, doch ist er von der selben Kraft wie dieser und durch die Macht der 3 diesem an nichts unterlegen. So verabscheut er Dämonen als schwach und ihre Brutalität als barbarisch und lässt häufig seinen unkontrollierbaren Hass an denen aus. Mögen sie doch vielleicht beide für den Tod Tyraels kämpfen, so könnte er den Schmerz nie verkraften, daß ihn ein Dämon helfen musste seinen Widersacher zur Strecke zu bringen. Er ist stolz auf seine Herkunft und seine Kraft, in der ihm wohl nur Tyrael selbst gleicht, weshalb er diesen als Feind respektiert und es deshalb für ihn unabdingbar ist, dass er jenen in einem ehrenhaften Kampf besiegt. Dieses verlangt er übrigens auch von seinem Gefolge, bei der Vernichtung der Feinde......


Status

Existent.


Geistliche

Ja.


Kirche

Die dunklen Paladine und ihre Bünde. Arachnan wählt sein Gefolge selbst aus. Selten einmal erhört er die Gebete und Bitten eines Wesens, dass er nicht selbst vorher erwählte, es sei denn, jener wird durch die Bitten eines Dieners zu den Hallen Arachnans geführt. Hier wird er von dem Einen auf die Tugenden geprüft, die er auch von seinen erwählten Streitern verlangt. Sollte der Kandidat hierbei versagen, so berichten Legenden, dass jener den Hass Westens zu spüren bekam, der in Arachnan überhand nahm und den verlorenen mit erbarmungsloser Härte auslöschte. Oder gar schlimmeres. Denn kein sterblicher Ausdruck mag die Qualen beschreiben, von denen Arachnan heimgesucht wird und die er gar auf jene Opfer zu übertragen im Stande ist.

Sollte jener Prüfling diesen Test bestehen, so wird dieser ebenso in die Dienerschaft aufgenommen, wie die Übrigen.

Hierfür erscheint der Gegenspieler häufig in den Träumen, oder Traumähnlichen Zuständen, der Erwählten und ruft diese zu sich und verspricht ihnen, dass er sie schützen und leiten würde, falls diese seine Macht auf Dere mehren und seine Feinde vernichten. Da Arachnans Macht sich JEDERZEIT auf die 3 zurückführen lässt entwickeln gerade die geistigen Diener einen ähnlichen Hass auf Tyrael, wie Arachnan selbst es erfährt.
Der Hohe Paladin gar, welcher dazu geboren wurde die Armee Arachnans gegen Tyrael zu führen, ist derart stark mit dem dunklen Engel verbunden, dass er stellenweise in der Lage ist die Wut und den Hass auf Tyrael selbst zu spüren und zeitweise nicht im Stande ist diese von seinen eigenen Gefühlen zu trennen. Selbst die geistigen Anhänger Arachnans empfinden dies, wenn auch in schwächerer Form. Daher steigern sich viele dieser in einen Art Rausch, sollte es zu einer Schlacht gegen Tyraels Gefolge kommen.

Doch ebenso schlummert der Stolz und das Ehrgefühl in den Gemütern der Gefolgschaft. So hat nur Arachnan alleine das Recht und mit ihm seine Diener Tyrael vollständig zu vernichten. So mag Arachnan gar sein Gefolge rufen um die Gefahr einer Belagerung eines Schreins Tyraels abzuwenden, da niemand außer ihm das Recht hat diese zu vernichten. Zu schwächen ja und gewiss auch um Tyrael in die Enge zu treiben, aber nicht mehr. So mag es Berichte geben von einer Belagerung eines Klosters, in der Krieger in dunklen Rüstungen aus dem nichts erschienen und ihre Schwerter durch die Feinde schnitten und schließlich ohne ein Wort verschwanden mit keinem Ausdruck an die Errettenden wendet, außer dem Hass, den ihre Blutroten Augen unter den mächtigen Helmen verkünden.

Bei der Vernichtung seine übrigen Feinde ist Arachnan jedes Mittel recht. Ob Hinterlist oder Betrug. Ob Meuchelei oder Gift. Eine weitere Besonderheit Arachnans ist, dass er sein Gefolge aus Weisheit anweist, dass sie die Gesetze des Landes achten, da sie sich sonst mehr Feinde schaffen könnten, was die Dauer des Kampfes von Licht und Schatten nur unaufhörlich länger andauern lassen würde.

Arachnan erscheint oft als großer, gepanzerter Krieger mit einer blutroten Klinge. Unter den Panzerplatten erkennt man einzig schwarze leere und ein leichtes aufflimmern einer Feuerglut, die den Hass auf Tyreal zu erkennen geben lässt. Seine Augen glühen dunkelrot, ohne ein Zeichen von Mitleid, was die Kälte Nordens wiedergibt. Wie auch eine lange, offene Wunde auf seiner Brust stets zu erkennen ist, die letztendlich für den Rachedurst an die Niederlage durch Tyrael erinnert. Obwohl er verschiedene Formen annehmen kann, so mag man vermuten, dass dieses seine wirkliche ist, da er sich so den Erwählten erst nach Abgabe ihres Treuegelübtes zeigt. Somit führt Arachnan einen stetigen Kampf für seine letztendliche Freiheit, die er über alles andere begehrt und der nur Tyrael im Wege steht. So leitet er auch seine Diener, dass sie stets frei sein mögen. Frei von falschen Tugenden, die Emotionen und Wünsche unterdrücken. Frei von Tugenden, die Wahrheit verbergen und das wahre Gesicht des Predigers hinter sich verbergen.

Der Engel weiß, dass die Macht Tyraels durch seine Legionen gestärkt wird und er nicht im Stande ist, dieser Gemeinschaft alleine entgegenzutreten. Einmal hat er Tyreals Stärke erlebt. Noch einmal würde er sie nicht unterschätzen. Denn der nächste Kampf würde alles entscheiden. Obgleich Arachan von den 3 Brüdern geschaffen wurde und über geradezu göttliche Kraft verfügt ist er dem Lichten Engel weder über, noch unterlegen. Mag er doch stärker sein als dieser, so kämpft sein Widersacher stets mit geradezu meisterlichen Geschick und Geduld, was es ihm erlaubt den oft vor Hass blinden Hieben des Arachans zu entgehen und seine Schwäche für sich zu nutzen und im richtigen Moment zuzuschlagen.