Der Paladin der dunklen Gottheiten
OOC Anmerkung
Der Paladin ist eine Rollenspiel - Klasse, das heißt jemand der diese Klasse erreichen will, sollte durch sein Rollenspiel auffallen.
Der Paladin ist ein Streiter seines Gottes, sollte also nicht als Vorwand genommen werden, seinen Krieger einfach nur für das PvP verstärken zu wollen.
- Ein Paladin der durch stetiges PvP oder Non RP auffällt, droht die Rückwandlung zum Krieger.
- Paladine zaubern nicht (dieses bedeutet, dass die Sprüche und Reagenzien für uns nicht existieren; ist enginemässig aktuell aber nicht besser machbar)
- Das Rollenspiel der Paladine sollte immer so angelegt sein, das er in den Augen der Anderen Spieler etwas besonderes ist. Er ist ein Auserwählter seines Gottes.
- Ein Paladin kann nach 6 Monaten einen anderen Krieger zum Knappen nehmen (Vorraussetzung für Knappen, siehe weiter unten) Mit dieser Mentoraufgabe ist jedoch auch eine Pflicht verbunden. Die Pflicht, auch für seinen Knappen da zu sein. Wer seinen Knappen nicht auch wirklich unterweist, muss mit einer Ausbildungssperre rechnen.
- Ein Mentor ist verpflichtet seinen Knappen vor Beginn der Knappschaft, dem Paladinrat vorzustellen
- Der Mentor ist verpflichtet, seinen Knappen nach Beendigung der Knappschaft dem Rat zur Prüfung vorzustellen.
- Ein Mentor der einen Knappen ausgebildet hat, kann erst nach weiteren Sechs Monaten sich einen neuen Knappen nehmen.
Allgemeines
Der Dunkle Paladin ist ein rechtschaffend böser Glaubenskrieger und Ritter einer bösen Gottheit. Die Dunklen Paladine bemühen sich, als Abbilder ihres Herrn aufzutreten. Zur Gesinnung zitieren wir aus den Werken des Paladins Erondor Calendae:
"Rechtschaffen böse - So eingestellte Charaktere nutzen die Gesellschaft und ihre Gesetze zu ihrem eigenen Vorteil. Ordnungen und Rangfolgen erhöhen jene, die zum Herrschen geboren sind, und schaffen klare Abgrenzungen zwischen Herren und Dienern. Aus diesem Grund befürworten rechtschaffen böse Charaktere Gesetze und Gesellschaftsformen, die ihre eigenen Anliegen schützen; wird durch ein Gesetz, das rechtschaffen Bösen nützt, jemand geschädigt — Pech! Rechtschaffen böse Charaktere achten Gesetze aus Angst vor Strafe. Da sie ggf. zur Einhaltung eines unvorteilhaften Versprechens oder Vertrages gezwungen werden können, sind sie im allgemeinen sehr zurückhaltend mit ihrem Wort. Haben sie es einmal gegeben, so brechen sie es nur, wenn sie einen Weg finden können, dies auf legale Weise zu tun, unter Einhaltung der gültigen Gesetze. Ein Tyrann, der mit eiserner Hand herrscht, ein verschlagener, raffgieriger Händler, und ein Flaschengeist, der seinem Befreier die Worte seines Wunsches im Munde verdreht, wären rechtschaffen böse" .
Der Engel ist also nicht, wie vielfach geglaubt, eine Macht des Chaos. Seine Wege sind, obschon er aus dem Lichtrat verstoßen wurde, noch immer die eines "Engels", wenn er auch grundlegend andere Interpreationen der Tugenden lehrt als sein lichter Bruder Tyrael. Und da die Paladine Arachnans, wie schon erwähnt, ihm gleichen wollen ... Zu den obigen Gesetzen ist natürlich zu sagen, daß für den Dunklen Paladin an allererster Stelle die Gesetze und Gebote Arachnans kommen. Wie diese aussehen - dazu später.
Die Paladine Arachnans haben die "Dunkle Schwertleite" empfangen, welche sie durch des Engels Ritterschlag zu Vorkämpfern seiner Tugenden gemacht hat. Aber neben dieser Ehre bringt die Schwertleite dem Paladin auch eine besondere Verbingung zu seinem Herrn und Meister ein. Fortan ist der Paladin in der Lage, in beschränktem Maße Arachnans Macht direkt in die Wirklichkeit zu lenken - um Wunder zu bitten, kurz gesagt. Dabei beschränken sich die meisten Paladine des Dunklen Engels auf jene Kräfte, die auch ihre lichten Brüder von ihren Gottheiten erflehen: Kräfte des Beistands und des Schutzes. Will sagen: technisch unterscheidet einen Dunklen Paladin nichts von einem lichten Paladin, die Unterschiede bestehen nur im Rollenspiel.
Die Knappenjahre
Es sind immer Zwei die eine Einheit bilden. Ein Meister und ein Schüler. Der Knappe lernt in dieser Zeit, was es heißt ein Diener des Engels zu sein, mit dem Schwert umzugehen und die Gebete zu sprechen. Er wird unterrichtet in den Umgangsformen, der Religion des dunklen Engels und der Geschichte der Dunklen Paladine. "Es sind immer zwei" ist keine Zahlenbeschränkung, sondern bezeichnet die besondere Verbindung zwischen Meister und Schüler. Wie in den Regeln der DP zu finden ist, darf ein Ausbilder maximal drei Schüler zeitgleich unterweisen.
Die Knappen Jahre eines angehenden Dunklen Paladins sind erfüllt von den Lehren des dunklen Engels. Ist der Körper des Knappen gestählt, wird er bereit dazu sein die nächste Stufe, die Lehre Arachnans, zu empfangen. Er wird geschult die Macht seines Gottes "effizient" anzurufen, um somit den Engel ergeben dienen und seine Wahrheit verbreiten zu können. Nur der feste Glaube, ohne jeden Zweifel an seinen Gott, den einzig Wahren unter ihnen Allen, wird ihm den Weg ebnen seine Knappen Zeit zum Abschluss zu bringen und selbst ein Dunkler Paladin, ein heiliger Krieger des Engels, zu werden.
Zum Abschluss seiner Ausbildung wird ihm meist eine besondere Aufgabe gestellt werden, welche er ohne Hilfe meistern muss. Erst dann erfolgt der Schlag zum Dunklen Paladin durch seinen Meister und Mentor, stellvertretend für den Engel. Nun wird er selbst zu einem Dunklen Paladin und darf das Engelsschwert im Namen Arachnans nicht nur mit sich führen, sondern auch ziehen. Siehe dazu auch: Die Gebote des Dunklen Engels.
Verhalten des dunklen Paladins
Gebunden an seinen Kodex und an die Tugenden des dunklen Engels wird er durch das Land ziehen, um die Macht und den Einfluss des Engels zu mehren, mit Worten der Weisheit oder mit dem Schwert. Die Worte werden stets mit vollster Wahrheit gesprochen und das Schwert mit energischer Kraft und Geschicklichkeit geführt werden. Der Paladin lebt stets in Demut vor dem Herrn und hat sich des Engels würdig zu erweisen.
Er schützt seine Gefährten und seine Freunde und wird jeglichen Schaden von ihnen abhalten. Eher zurückhaltend und aus dem Hintergrund heraus beweist er, mit welcher Macht der Engel seine ergebensten Diener ausstattet. Sein Auftritt ist dabei von Anmut und Höflichkeit geprägt. Er respektiert jene die es verdienen respektiert zu werden.
Durch Lehre und Erfahrung schult er Geist und Körper für Begegnungen, die nur wenige Sekunden dauern und in denen die Zeit schneller vergeht als in jeder anderen Situation. Durch Training kann die Furcht in jedem Manne mittels Gedankenkraft gebändigt werden. Gedanken werden zum Impuls verfeinert. Impuls führt zu Bewegung. Bewegung zum Angriff, und Angriff zum Sieg über den Feind, die Furcht und die Zeit.